(57) Es soll eine Koppelblende angegeben werden, in der die Koppelöffnungen so angeordnet
sind, daß gewünschte Kopplungen sehr stark parasitäre Kopplungen aber möglichst weitgehend
reduziert sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Koppelblende (KB) Koppelöffnungen (K1,
K2) so angeordnet sind, daß darüber für zwei voneinander unabhängige Wellenmoden Kopplungen
(TE11n, TM01m) stattfinden und daß über mindestens eine der Koppelöffnungen eine Verkopplung
der beiden Wellenmoden und über mindestens eine der anderen Koppelöffnungen ebenfalls
eine gleich große, aber entgegengesetzte Verkopplung erfolgt, so daß sich diese beiden
entgegengesetzten Verkopplungen gegenseitig aufheben.
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