[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Auf- oder Umrollen
einer Papierbahn auf einen Wickelkern, mit einem Grundgestell, mit an der Wickelstelle
befindlichen Drehlagerungsaufnahmen, die mit einem Antrieb bestückt und für die entgegengesetzten
freien Enden des Wickelkerns bestimmt sind, einer lageveränderbaren Andrückwalze für
das Anlegen an die Umfangsfläche des Wickelkerns, bzw. der gewickelten Papierrolle,
einer Schneideinrichtung zum Schneiden der Papierbahn, einer Einrichtung zum Bewegen
des bewickelten Wickelkerns weg von den Drehlagerungsaufnahmen, einer Einrichtung
zum Anlegen der geschnittenen Papierbahn an einen leeren Wickelkern, und mit einer
Einrichtung zum Eingeben eines leeren Wickelkerns in die Drehlagerungsaufnahme.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 36 30 744 bekannt. Bei dieser Vorrichtung
wird ein Andrückarm verwendet, an dessem freien Ende eine Umlenkrolle angebracht ist.
Dieser Andrückarm ist zwischen einer oberen und unteren Stellung bewegbar, so daß
die Bahnkurve des Andrückarmes zwischen der Andrückwalze und dem die Papierbahn aufwickelnden
Wickelkern verläuft. Die Papierbahn ist derart um den Andrückarm geführt, daß in der
unteren Stellung des Armes und in der Offenstellung der Andrückwalzeneinheit die Papierbahn
von dem Arm unterhalb eines Spaltes für die Papierbahn gehalten wird.
[0003] Eine bei der Andrückwalzeneinheit sich befindende Messerstange erzeugt einen Längsschnitt,
der etwa 150 mm von der Kante der Papierbahn entfernt liegt. Ein im Untergestell erzeugter
Druckluftstrom zieht den Streifen auf den leeren Wickelkern auf. Daraufhin bewegt
sich die Messerstange quer über die ganze Papierbahn, so daß die Bahn vollständig
auf den Wickelkern aufgezogen wird.
[0004] Bei einer anderen bekannten Wickelmaschine (DE 15 74 426 C2) verlagert sich der Wickelkern
während des Wickelns. Der Hauptantrieb für den Wickelkern muß daher beweglich gelagert
sein, was Probleme in bezug auf das Gewicht und die Hydraulik mit sich bringt. Leere
Wickelhülsen werden zwischen einer antreibbaren Tragwalze und einer Hilfskontaktwalze
mit Hilfe von Sperrollen festgehalten. Diese Elemente überdecken einen großen Teil
des Umfangs des Wickelkerns, so daß für eine Schneidvorrichtung mit zugehöriger Blasvorrichtung
nur noch wenig Platz verbleibt.
[0005] Bei einer weiteren bekannten Wickelmaschine (EP 0 089 595 A3) gibt es eine erste
Station, in der ein leerer Wickelkern mit dem Anfang eines abgeschnittenen Papierabschnitts
versorgt wird, und eine zweite Station, in der der eigentliche Wickelvorgang erfolgt.
Eine Umschlingung des leeren Wickelkerns durch die laufende Papierbahn wird dadurch
erreicht, daß eine mit Rollen versehene Schneidvorrichtung um den Wickelkern herum
geschwenkt wird.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art anzugeben, bei der im Sinne eines kontinuierlichen Aufroll- oder Umrollvorgangs
ein optimaler Übergang des Wickelvorgangs von der vollen Papierrolle auf einen neuen,
leeren Wickelkern ermöglicht wird.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Dadurch, daß durch das Wegbewegen des bewickelten Wickelkerns, d.h. des Wickelkerns
mit der Papierrolle in eine Abführbereitschaftsstellung und dadurch, daß in dieser
Stellung die Papierbahn vor der Papierrolle mit dem leeren Wickelkern bereits in Berührung
gelangt, kann nach dem eingeleiteten Schneidvorgang der Papierbahn ohne zusätzliche
Hilfsmittel der Anwickelvorgang der Papierbahn an den leeren Wickelkern auf die an
sich bekannte Weise vorgenommen werden, d.h. die Abführbewegung des mit der Papierrolle
versehenen Wickelkerns wird dazu ausgenutzt, die zulaufende Papierbahn zu verlagern,
und zwar derart im Verhältnis zu den Drehlagerungsaufnahmen, daß beim Einlegen des
leeren Wickelkerns dieser mit seiner Umfangsfläche mit der der Papierrolle zulaufenden
Papierbahn weitgehend frei in Berührung gelangt. Dies wird dadurch erreicht, daß der
Wickelkern nicht durch Trag- und Hilfskontaktwalzen oder Sperrollen gelagert wird,
sondern frei in die Papierbahn eintaucht, was den Anwickelvorgang fördernd beeinflußt.
[0009] Wie bereits angedeutet, lenkt dabei ein in die Drehlagerungsaufnahmen eingelegter
leerer Wickelkern die auf die Papierrolle weitergewickelte Papierbahn sogar ab, so
daß der leere Wickelkern die Papierbahn bereits berührt, bevor dieser endgültig in
die Drehlagerungsaufnahmen eingelegt ist mit der Folge, daß die Papierbahn in zunehmendem
Maße bis zum endgültigen Einlegen in die Drehlagerungsaufnahmen den leeren Wickelkern
umschlingt und durch die dadurch auftretende Reibung den Wickelkern am Umfang mitnimmt
und in Drehung versetzen kann. Dies fördert im weiteren Umfang den Anwickelvorgang.
[0010] Zweckmäßigerweise ist die Einrichtung zum Bewegen des bewickelten Wickelkerns als
Schwenkarm ausgebildet. Dieser Schwenkarm ist mit zwei Haltegabeln für die entgegengesetzten
freien Enden des Wickelkerns versehen. Durch diese Schwenkbewegung ist es auf besonders
einfache Weise möglich, unter Aufrechterhaltung der Wandspannung bei weiterlaufender
Papierbahn die gewünschte Verlagerung der Papierrolle vorzunehmen.
[0011] Damit der Schwenkvorgang auch vorgenommen werden kann, wenn die freien Enden des
Wickelkerns insbesondere in der Wickelstellung den Gabeln im Wege steht, kann zumindest
ein Gabelteil der Haltegabel schwenkbar angeordnet sein. Damit beim Bewegen der Papierrolle
aus der Wickelstellung in die zweite Stellung ein Weiterdrehbetrieb der Papierrolle
bzw. des Wickelkerns möglich ist, ist diese Einrichtung zum Bewegen des bewickelten
Wickelkerns mit einem Antriebsmotor (Hilfsmotor) versehen.
[0012] Gemäß dem erläuterten Stand der Technik wird durch die Schneideinrichtung ein Randstreifen
längsgeschnitten und dann aus der Papierbahn von einer Blaseinrichtung abgetrennt
und um den sich drehenden leeren Wickelkern gelegt, wonach durch eine Querbewegung
der Schneideinrichtung ein Querdurchtrennen der gesamten Papierbahn erfolgt. Es ist
von Vorteil, diese Schneideinrichtung mit zwei parallelen Schneiden mittig anzuordnen
und somit aus der Mitte der Bahn den entsprechenden Streifen herauszuschneiden, da
dadurch ein sichereres Anwickeln mit dem danach folgenden Querdurchtrennen gewährleistet
werden kann.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, bzw. einer darin
rein schematisch dargestellten Vorrichtung zum Auf- oder Umrollen einer Papierbahn
näher erläutert.
[0014] Auf einem Grundgestell 10 befinden sich in der Wickelstation A Drehlagerungsaufnahmen
12 zur Aufnahme von frei abstehenden Lagerenden 14 von Wickelkernen 16 (Tambour).
[0015] Der Wickelstation A zugeordnet ist stromab der Papierverlaufsbahn ein Schwenkarm
18, der um eine untere Schwenkachse 20 aus einer in der Zeichnung dargestellten strichpunktierten
Lage in die ausgezogene Lage mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders
22 schwenkbar ist. Dieser Schwenkhebel 18 befindet sich natürlich auf beiden Seiten
des Wickelkerns und ist mit einer Aufnahmegabel 24 versehen, deren linkes Gabelteil
26 mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 28 schwenkbar angeordnet
ist, was durch ausgezogene und strichpunktierte Linien angedeutet ist.
[0016] In der ausgezogenen Stellung der Schwenkhebel 18 sind die freien Lagerenden 14 des
Wickelkerns 18 auf einer Ablage 30 abgelegt, auf der die bewickelten Wickelkerne für
das Abgeben derselben mit einer Papierrolle 32 gerollt werden können, und zwar aus
der durch B gekennzeichneten Stelle in die durch D gekennzeichnete Stelle.
[0017] Oberhalb der Wickelstation A befindet sich ein Magazin 34 für leere Wickelkerne 16,
wobei sich jeweils immer ein Wickelkern 16 an einer Bereitschaftsstelle C befindet.
[0018] Stromauf der Wickelstation A befindet sich eine Wickelkernzuführeinrichtung mit einem
ersten Hebel 36, der bei 38 angelenkt und durch einen hydraulischen oder pneumatischen
Zylinder 40 aus der ausgezogenen Stellung in die strichpunktierte Stellung bewegbar
ist. Die Wickelkernzuführeinrichtung 35 weist einen am ersten Hebel 36 bei 42 angelenkten
zweiten Hebel 44 auf, an dessen freiem Ende sich eine Gabel 46 mit einem schwenkbaren
Teil 48 befindet. Diese Hebelanordnung der Wickelkernzuführeinrichtung 35 befindet
sich natürlich wiederum beidseitig des Wickelkerns, um die jeweiligen Enden 14 des
Wickelkerns erfassen zu können. Der zweite Hebel 44 ist mittels des hydraulischen
oder pneumatischen Zylinders 41 um die Achse 42 schwenkbar, wie dies in strichpunktierten
Linien in zwei Stellungen dargestellt ist.
[0019] Weiterhin stromauf der Wickelstation A befindet sich ein weiterer Schwenkhebel 50,
der mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 52 aus einer strichpunktierten
Stellung in eine ausgezogene Stellung um die Schwenkachse 54 schwenkbar ist. An diesem
Hebel 50 befindet sich eine Andrückrolle 56, die die Papierbahn zunächst gegen den
Wickelkern 16 drückt und während des Wickelns auf der Oberfläche des entstehenden
Wickels (Papierrolle 32) aufliegt, um einen einwandfreien Wickelvorgang gewährleisten
zu können. An dem Hebel 50 befindet sich auch ein Spitzenschneider 58 zum Längs- und
Querschneiden der Papierbahn.
[0020] Stromab des Wickelkerns 16 in der Wickelstation A befindet sich eine Blaseinrichtung
60.
[0021] In der Zeichnung sind mehrere Betriebszustände in verschiedenen Linien dargestellt.
So ist ausgezogen in der Wickelstation A der Verlauf der Papierbahn B, die Andrückrolle
56 und der Wickelkern 16 und strichpunktiert die gewickelte Papierrolle 32 dargestellt.
An der Stelle B ist in ausgezogenen Linien der bewickelte Wickelkern 16 mit der Papierrolle
32 dargestellt. Diese Einheit ist in der Position D, wo eine Abgabe derselben erfolgt,
gestrichelt dargestellt.
[0022] Nachfolgend soll nun die Betriebsweise der Vorrichtung beschrieben werden:
Wenn in der Wickelstation A der Wickel 32 fertiggestellt ist, so wird der Hebel 50
im Gegenuhrzeigersinn in die strichpunktierte Stellung verschwenkt, in der die Andrückrolle
56 von dem Wickel 32 abgehoben ist. Dabei nimmt die Papierbahn den Verlauf P' und
P". In dieser Stellung wird der Schwenkhebel 18 aus der ausgezogen dargestellten Stellung
entgegen dem Uhrzeigersinn in die strichpunktierte Stellung bewegt, wobei der Gabelteil
26 sich in der Stellung 26' befindet, um die Enden 14 des Wickelkerns zu erfassen,
wozu die Gabel 24 geschlossen wird. Ein am Schwenkhebel 18 befindlicher Hilfsantrieb
(nicht dargestellt) besorgt dann den Weiterantrieb der Papierrolle mit einer reduzierten
Geschwindigkeit von beispielsweise 10 bis 40 m/min. Dann wird der Schwenkhebel 18
zusammen mit dem bewickelten Wickelkern 16 im Uhrzeigersinn in die ausgezogene Stellung
verschwenkt. In dieser Stellung nimmt die Papierbahn den Verlauf P', P" ', d.h. deutlich
auf der in der Zeichnung rechten Seite des Zentrums Z der Wickelstation A, und zwar
bei Aufrechterhaltung der Bahnspannung.
[0023] Wenn der leere Wickelkern auf eine Geschwindigkeit vorbeschleunigt wird, so kann
auch mit einer höheren Bahngeschwindigkeit während des Wechselns weitergefahren werden.
[0024] Die Wickelkernzuführeinrichtung 35 bringt nun einen leeren Wickelkern 16 in die Drehlagerungsaufnahmen
12. Dabei taucht der Wickelkern 16 in den Verlauf der Papierbahn P" ' ein und lenkt
den Papierverlauf ab in den Verlauf P" ". Dabei kann die weiterlaufende Papierbahn
durch Reibung den Wickelkern bereits in Drehung versetzen, was insbesondere bei reduzierter
Bahngeschwindigkeit realisierbar ist.
[0025] Dann wird die Andrückrolle 56 auf den Umfang des leeren Wickelkerns 16 aufgelegt,
und der Spitzenschneider 58 schneidet entweder in der Mitte oder am Rand einen ca.
10 cm breiten Streifen durch Längsschneiden, welcher Streifen durch die Blaseinrichtung
60 abgetrennt und um den Wickelkern 16 gelegt wird, was durch das Eintauchen des Wickelkerns
in die Papierbahn unmittelbar ohne zusätzliche Maßnahmen möglich ist.
[0026] Nach erfolgtem Überführen des Streifens der Papierbahn auf den Wickelkern 16 schneidet
der Spitzenschneider den Streifen sofort "breit", womit die Papierbahn vollständig
auf den leeren Wickelkern aufgewickelt wird. Danach kann die Bahngeschwindigkeit wieder
gesteigert werden, und die volle Papierrolle kann von der Stelle B in die Stelle D
und von dort abgegeben werden.
[0027] Dieser Vorgang wiederholt sich jedes Mal, wenn eine volle Papierrolle hergestellt
worden ist.
[0028] Ein derartiger Vorgang ist sowohl hinsichtlich eines allgemeinen Aufrollens als auch
hinsichtlich eines Umrollens möglich. Insbesondere schließt sich eine derartige Vorrichtung
an einen Kalander oder Superkalander an.
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Auf- oder Umrollen einer Papierbahn auf einen Wickelkern,
mit
a) an einem Grundgestell (10) befindlichen, eine ortsfeste Wickelstelle (A) bildenden
Drehlagerungsaufnahmen (12), die mit einem Antrieb bestückt und für die entgegengesetzten
freien Enden des Wickelkerns bestimmt sind,
b) einer lageveränderbaren Andrückwalze (56) für das Anlegen an die Umfangsfläche
des Wickelkerns (16) bzw. der bewickelten Papierrolle,
c) einer Schneideinrichtung (58) zum Schneiden der Papierbahn,
d) einer Einrichtung (Schwenkarm 18) zum Bewegen des bewickelten Wickelkerns (16)
mit ihrem den Wickelkern (16) erfassenden Teil (Haltegabel 24) aus der Wickelstelle
(A) an eine Ablagestelle (B), bei welcher Bewegung der Verlauf (P'") der auf die Papierrolle
(32) weitergewickelten Papierbahn in Verlaufsrichtung vor der Papierrolle (32) von
der einen Seite des Zentrums (Z) der Wickelstelle (A) zur anderen Seite wechselt,
so daß dort ein in die Drehlagerungsaufnahmen (12) eingelegter leerer Wickelkern (16)
beim Einlegen mit der laufenden Papierbahn (P"") in Berührung gelangt und diese umgelenkt
wird,
e) einem Antrieb (Hilfsantrieb) zum Weiterdrehen des bewickelten Wickelkerns (16),
mit dem die Einrichtung (18) zum Bewegen des bewickelten Wickelkerns (16) bestückt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen
des bewickelten Wickelkerns (16) ein Schwenkarm (18) ist und daß der den Wickelkern
erfassenden Teil zwei Haltegabeln (24) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gabelteil (26) der Haltegabel
(24) zum Öffnen derselben schwenkbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (58)
als Schneider zum Schneiden eines Randstreifens ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (58)
aus zwei mittig angeordneten Schneiden zum Schneiden eines Mittelstreifens besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (50) zum Bewegen
der Andruckwalze (56) mit der Schneideinrichtung (58) bestückt ist.
1. Device for continuously winding or rewinding a web of paper on to a winding core,
comprising
a) pivoting holders (12) situated on a base frame (10) and forming a fixed winding
point (A), said pivoting holders being provided with a drive and being intended for
the opposite free ends of the winding core,
b) a displaceable contact roller (56) for pressing against the circumferential surface
of the winding core (16) or the wound paper reel,
c) a cutting device (58) for cutting the web of paper,
d) a device (swivel arm 18) for moving the wound winding core (16) together with its
part gripping the winding core (16) (supporting fork 24) from the winding point (A)
to a depositing point (B), during which movement the course (P''') of the web of paper
wound further on to the paper reel (32) in the feed direction in front of the paper
reel (32) changes from one side of the centre (Z) of the winding point (A) to the
other side, so that an empty winding core (16) inserted into the pivoting holders
(12) comes into contact upon insertion there with the moving web of paper (P'''')
so that it is deflected, and
e) a drive (auxiliary drive) for further rotation of the wound winding core (16),
provided on the device (18) for moving the wound winding core (16).
2. Device according to claim 1, characterised in that the device for moving the wound
winding core (16) is a swivel arm (18) and that the part gripping the winding core
has two supporting forks (24).
3. Device according to claim 2, characterised in that one fork part (26) of the supporting
fork (24) is pivotally arranged to open the latter.
4. Device according to claim 1, characterised in that the cutting device (58) is designed
as a cutter for cutting an edge strip.
5. Device according to claim 1, characterised in that the cutting device (58) consists
of two centrally arranged cutters for cutting a centre strip.
6. Device according to claim 1, characterised in that the lever (50) for moving the contact
roller (56) is provided with the cutting device (58).
1. Dispositif pour enrouler ou réenrouler en continu une bande de papier sur un axe d'enroulement,
comprenant
a) des logements de support en rotation (12) qui se trouvent sur un bâti porteur (10)
et forment un poste d'enroulement fixe (A) et qui sont équipés d'un dispositif d'entraînement
et sont destinés aux extrémités libres opposées de l'axe d'enroulement,
b) un tambour d'appui (56) à position variable destiné à être appliqué contre la surface
périphérique de l'axe d'enroulement (16) ou du rouleau de papier enroulé,
c) un dispositif de coupe (58) pour couper la bande de papier,
d) un dispositif (bras pivotant 18) pour faire passer, avec sa partie (fourche de
retenue 24) saisissant l'axe d'enroulement (16), l'axe d'enroulement (16) garni du
poste d'enroulement (A) vers un poste de décharge (B), lors de ce déplacement le tracé
(P''') de la bande de papier qui continue de s'enrouler sur le rouleau de papier (32)
passant, devant le rouleau de papier (32) dans le sens de déplacement, de l'un des
côtés du centre (Z) du poste d'enroulement (A) à l'autre côté, de sorte que, à cet
endroit, un axe d'enroulement vide (16) placé dans les logements de support en rotation
(12) vient au contact de la bande de papier en mouvement (P'''') et la dévie,
e) un dispositif d'entraînement (dispositif d'entraînement auxiliaire) pour maintenir
en rotation l'axe d'enroulement garni (16), ledit dispositif équipant le dispositif
(18) de déplacement de l'axe d'enroulement garni (16).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de déplacement
de l'axe d'enroulement garni (16) est un bras pivotant (18), et en ce que la partie
qui saisit l'axe d'enroulement comprend deux fourches de retenue (24).
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'une partie (26) de la fourche
de retenue (24) est montée pivotante pour ouvrir ladite fourche de retenue.
4. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de coupe
(58) est conçu sous la forme d'un outil de coupe pour découper un lé latéral.
5. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que dispositif de coupe (58)
se compose de deux lames disposées au centre pour découper un lé central.
6. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le levier (50) de déplacement
du tambour d'appui (56) est muni du dispositif de coupe (58).