[0001] Die Erfindung betrifft eine Reihenklemmenanordnung, insbesondere Initiatorklemmenanordnung,
bestehend aus einer Mehrzahl aneinandergereihter Reihenklemmen mit jeweils mindestens
einer gelochten Stromschiene und mit einem Querverbinder, bestehend aus einer über
die Reihenklemmen verlaufenden Querleiste und von ihr zu deren gelochten Stromschienen
gehenden, in die Löcher eingesteckten Flachsteckern.
[0002] Um in einer Anreihung von Reihenklemmen bestimmte Klemmen auf das gleiche Potential
schalten zu können, sind Querverbinder bekannt (DE 33 12 002 C1), bei denen an der
über die Reihenklemmenanordnung verlaufenden Querleiste in kammzinkenartiger Vielzahl
und Anordnung Flachstecker angeformt, wobei die Flachstecker in Löcher der Stromschiene
derjenigen Reihenklemmen gesteckt werden, die auf dieses Potential geschaltet werden
sollen. Nicht benötigte Flachstecker entsprechend denjenigen Reihenklemmen in der
Anordnung, die nicht auf dieses Potential geschaltet werden sollen, können bei der
Montage über eine Sollbruchstelle von der Querleiste abgebrochen werden. Die bekannte
Ausgestaltung ist zwar von der Montage her einfach, andererseits aber im Einsatzbereich
wenig flexibel. Nach ihrer ersten Montage beispielsweise in einer Schaltanlage sind
Abänderungen nicht mehr möglich. Bei Änderungen in der Schaltungsanordnung muß im
Regelfall ein neuer kammzinkenartiger Querverbinder zum Einsatz kommen.
[0003] Wenn einmal eine Querverbindung gelöst werden soll, muß ferner der ganze kammartige
Querverbinder ausgebaut werden, so daß damit praktisch die gesamte Schaltungsanlage
und die daran hängenden zu versorgenden Aggregate abgeschaltet sind. Bei dem bekannten
Querverbinder sich die Flachstecker in ihrem unteren mit der gelochten Stromschiene
zusammenwirkenden Bereich durch einen Spreizschlitz in gewissem Umfang elastisch ausgebildet,
so daß sie unter leichter Zusammendrückung in das Loch der Stromschiene gesteckt werden
können. Die hiermit erzielbare Kontaktkraft ist jedoch begrenzt und muß dies auch
schon von daher sein, als bei dem Montagevorgang im Normalfall ja gleichzeitig eine
Vielzahl von Flachsteckern eingesteckt bzw. beim Lösen der Verbindung wieder herausgezogen
werden muß.
[0004] Es ist des weiteren eine Querverbinderanordnung bekannt (DE 27 36 664 A1), bei der
die Stromschienen bei aneinandergereihten Reihenklemmen jeweils zwei in Reihungstiefe
orientierte Stecköffnungen haben. Als Querverbinder ist eine Vielzahl von U-förmigen
Querverbinder-Steckelementen vorgesehen, die in Art eines Flachsteckers ausgebildet
sind, wobei jeweils der eine Schenkel des U-förmigen Steckverbinders in ein Loch einer
Stromschiene und der andere Schenkel in das nächstliegende Loch der Stromschiene
der benachbarten Reihenklemme gesteckt wird. Zur Erstellung der gewünschten Querverbindungen
muß also immer in lückenloser Aufeinanderfolge von Reihenklemme zu Reihenklemme ein
derartiges Querverbinderelement eingesteckt werden. Nachteilig ist auch hier in besonderem
Maße die geringe Flexibilität. Alle Reihenklemmen der Anordnung müssen auf das gleiche
Potential geschaltet werden, da bei Fortlassung eines derartigen Querverbinders die
in Stromflußrichtung dahinterliegenden Reihenklemmen durch diese Unterbrechung gar
nicht mehr auf dieses Potential geschaltet werden können. Löst man einen Querverbinder
in einer bestehenden Anordnung, werden alle dahinterliegenden Reihenklemmen insoweit
automatisch stromlos.
[0005] Es sind schließlich Querverbinder bekannt, bei denen von einer Querleiste jeweils
eine Vielzahl von Distanz- oder Verbindungselementen bis zu den Stromschienen der
Reihenklemmen reichen, teilweise auch über Sollbruchstellen, wobei die zu den Stromschienen
reichenden Elemente eine Anschlußschraube tragen und die Stromschiene eine Gewindebohrung
hat (DE 23 57 052 A1). Derartige Querverbinder sind in der Herstellung teuer, insbesondere
auch weil sie ein Gewindeloch in der Stromschiene erfordern. Das Herstellen der Schraubanschlüsse
erfordert viel Zeit. Auch hier ist eine denkbar geringe Flexibilität gegeben, da eine
einmal eingerichtete Querleiste bei einer Schaltungsanordnungsänderung nicht wieder
verwendet werden kann. Auch ein Lösen einzelner Querverbindungsanschlüsse betroffener
Reihenklemmen ist nicht sinnvoll möglich. Der vorliegenden Erfindung liegt von daher
die Aufgabe zugrunde, eine Reihenklemmenanordnung der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
die im Bereich des Querverbinders bezüglich Schaltungsanordnungsänderungen und bezüglich
eines gewünschten Lösens der Verbindung in besonderem Maße flexibel ist.
[0006] Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einer Reihenklemmenanordnung der gattungsgemäßen
Art darin, daß die Flachstecker als von der Querleiste gesonderte, auf diese aufsetzbare
Trennstecker ausgebildet sind.
[0007] Diese Trennstecker können in beliebiger Anordnung auf die über die Reihenklemmenanordnung
führende Querleiste aufgesetzt und, wie die bekannten Flachstecker auch, mit ihren
unteren Enden in die Löcher der betroffenen Stromschienen eingesteckt werden. Dieses
Aufsetzen und Einstecken ist montagemäßig ein einfacher Vorgang. Die einzelnen Querverbindungsanschlüsse
der einzelnen Reihenklemmen sind und bleiben unabhängig voneinander. Wird eine Schaltungsanordnungsänderung
gewünscht, können die gleichen Trennstecker, dann jeweils wo erforderlich bei anderen
Reihenklemmen in der Anreihung eingesetzt werden. Es ist dabei in besonderem Maße
auf denkbar einfache Weise möglich, einen einzelnen Querverbinderanschluß einer betroffenen
Reihenklemme im Sinne der Abtrennung vom Stromkreis zu öffnen, ohne daß dies auf die
Stromversorgung aller anderen Reihenklemmen in der Anordnung, auch derjenigen, die
über diesen Querverbinder auf das gleiche Potential geschaltet sind, irgendeinen Einfluß
hat. Damit ist dem Querverbinderflachstecker praktisch eine Doppelfunktion gegeben.
Er dient nämlich zugleich auch als Trennelement für die betroffene Reihenklemme und
macht diese ihrem Wesen nach zu einer Reihentrennklemme, ohne daß diese die sonst
üblichen Trennschieber oder dergleichen haben müßte. Dadurch, daß der FLachstecker
auf die Querleiste aufsetzbar ausgebildet ist, ist er entsprechend beim Aufsetzvorgang
auf die Querleiste seinem grundsätzlichen Aufbau nach auch elastisch spreizbar auszugestalten,
wodurch sich in Verbindung mit dem Loch der betroffenen Stromschiene gezielt eine
sehr hohe federnde Kontaktkraft für den eingesteckten Flach- bzw. Trennstecker erzielen
läßt, wie es in vielen Einsatzfällen, beispielsweise bei starker vibratorischer Belastung
und/oder nach unten weisender Anordnung der Reihenklemmenanordnung insgesamt gegeben
ist.
[0008] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist in besonderem Maße für sogenannte Initiatorreihenklemmenanordnungen
geeignet. Bei derartigen bekannten Initiatorreihenklemmenanordnungen (EP 0 222 030
A1) werden dreistöckige Klemmen eingesetzt. Dabei wird in der Anreihung in zwei Etagen
nur die erste Reihenklemme der Anreihung mit dem Pluspol und dem Minuspol der Spannungsquelle
verbunden. Ausgehend von der ersten Reihenklemme erfolgt dann die Weiterleitung ausschließlich
über Querverbinder in den einzelnen Etagen. Die in den beiden Etagen dann abgehenden
Leiter führen zu Initiatoren und von diesen zurück, während von den Initiatoren dann
über eine Steuerleitung die verbliebene Etage beschickt wird und die rückwärtigen
Anschlüsse dieser Etage dann mit Signalgebern verbunden werden.
[0009] Es hat sich nun gerade bei derartigen Initiatorklemmenanordnungen das Bedürfnis
gezeigt, die einzelnen Initiatoren unabhängig voneinander, insbesondere zu Prüfzwecken,
immer wieder einmal vom Stromkreis abtrennen zu müssen. Durch die erfindungsgemäß
gegebene Doppelfunktion von Querverbinder und Trennelement ist es nun dank der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung möglich, in der einen oder anderen oder beiden Etagen der Initiatorreihenklemmen
die benötigten Querverbinder erfindungsgemäß auch für die Trennfunktion auszunutzen,
wozu man dann in äußerst einfacher Weise den Flach- bzw. Trennstecker in der betroffenen
Etage der für den betroffenen Initiator zuständigen Reihenklemmen zu Trennzwecken
herauszieht.
[0010] Weitere bevorzugte Ausgestaltungen einer Reihenklemmenanordnung gemäß der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Reihenklemmemanordnung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
[0012] Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht der offenen Seite einer Reihenklemme aus einer Reihenklemmenanordnung
gemäß der Erfindung mit Darstellung der wesentlichen Querverbinderteile,
Figur 2 ein Illustrationsschema der Anreihung im Rahmen einer derartigen Klemmenanordnung
im Bereich des Querverbinders.
[0013] Als Beispiel für eine Reihenklemme aus einer Reihenklemmenanordnung gemäß der Erfindung
ist in Figur 1 eine dreistöckige Reihenklemme dargestellt, wie sie im Rahmen von Initiatorklemmenanordnungen
Einsatz findet. In dem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse 1 ist ein erster
elektrischer Anschluß 2, der beispielsweise ein Federsteckanschluß ist, vorgesehen,
in den der vom Pluspol einer Spannungsquelle (nicht dargestellt) kommende elektrische
Leiter 3 eingesteckt wird. Der elektrische Anschluß 2 ist mit einer Stromschiene
4 verbunden, die so abgewinkelt im Klemmengehäuse 1 angeordnet ist, daß sie einen
unterhalb einer im Klemmengehäuse 1 vorgesehene Stecköffnung 5 liegenden Bereich
hat, in dem sie ein Loch 4a aufweist. Es liegen in einer Reihenklemmenanordnung gemäß
der Erfindung viele derartige Reihenklemmen nebeneinander angereiht, wozu sie beispielsweise
auf einer gemeinsamen Tragschiene (nicht dargestellt) aufgerastet sind. Durch die
von daher fluchtend liegenden Stecköffnungen 5 der Klemmengehäuse 1 der aneinandergereihten
Klemmen ist nun eine Querleiste 6 als Teil eines Querverbinders geführt. Die Querleiste
6 dient somit der Stromversorgung der Plusanschlüsse aller Reihenklemmen der Aneinanderreihung,
zumindest derjenigen Reihenklemmen in dieser Anordnung, die auf dieses Potential geschaltet
werden müssen. Um nun die einzelnen Reihenklemmen in der Reihenanordnung an dieses
Potential anzuschließen, sind von der Querleiste 6 gesonderte einzelne Flachstecker
7 vorgesehen, die einen sich nach unten öffnenden Spreizschlitz 8 aufweisen, mit
dem sie auf die durchgehende Querleiste 6 überall dort, wo der Querverbindungsanschluß
gewünscht wird, aufgesetzt werden können. Sie werden dazu in die Stecköffnung 5 der
betroffenen anzuschließenden Reihenklemme in der hier betroffenen Etage eingesteckt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung haben dabei die Innenwände des Spreizschlitzes 8 noch
Spreiznoppen, die beim Aufsetzen mit der Querleiste 6 zusammenwirken und die ein gezieltes
elastisches Aufspreizen des unteren Bereiches des Flachsteckers 7 ermöglichen, welch
unterer Bereich dann seinerseits zur Schließung des Stromkreises in das Loch 4a der
betroffenen Stromschiene 4 der betroffenen Reihenklemme gesteckt wird. Dank der federnden
Ausgestaltung und dank der Aufspreizung des Flachsteckers 7 durch die Querleiste
6 läßt sich eine gezielte sehr hohe elektrische Kontaktkraft gewährleisten. Der Flachstecker
7 hat in seinem oberen Bereich ferner ein Griffstück 10. In zweckmäßiger Ausgestaltung
hat der Flachstecker 7 einen den eigentlichen, aus elektrisch leitendem Material
bestehenden Flachsteckerteil umgebenden schmalen Rahmen 11, der oberseitig das Griffstück
10 trägt. Rahmen 11 und Griffstück 10 bestehen aus einem Isolierstoff und bilden einen
Berührungsschutz.
[0014] In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung sind an dem Rahmen 11 beidseitig Rastnoppen
12 vorgesehen. Im Innenwandungsbereich der Stecköffnung 5 ist beidseitig jeweils eine
Rastausnehmung 13 vorgesehen. In der eingesteckten Stellung des Flachsteckers 7 greifen
die oberen Rastnoppen 12 in die Rastausnehmungen 13 und bewirken eine mechanische
Verrastung der Einsteckstellung. Zieht man zur Lösung der Verbindung den Flachstecker
7 aus dem Loch 4a der Stromschiene 4 hinaus, kann man die unteren Rastnoppen 12 in
diesen Rastausnehmungen 13 verrasten und hat damit einen mechanischen, gegen Verlust
sichernden Halt in der Trenn- bzw. Unterbrechungsstellung.
[0015] Aus der vorstehenden Schilderung ergibt sich, daß diese Flachstecker 7 zugleich
als Trennstecker im Sinne der Ausbildung der betroffenen Reihenklemme als Trennklemme
wirken.
[0016] Die im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehene Reihenklemme hat einen weiteren
elektrischen Anschluß 14, in den beispielsweise der vom Minuspol einer Spannungsquelle
(nicht dargestellt) kommende Leiter 15 eingesteckt werden kann. Der elektrische Anschluß
14 hat wiederum eine Stromschiene 4, die ein Loch 4a hat. Die Anordnung ist auch hier
so getroffen, daß das Loch 4a dieser Stromschiene 4 unter einer Stecköffnung 5a im
Klemmengehäuse 1 liegt. Durch die fluchtend liegenden Stecköffnungen 5a der Reihenklemmen
in der Anordnung ist wiederum eine Querleiste 6 geführt, die dort, wo gewünscht, mit
den bereits geschilderten, zugleich eine Trennung ermöglichenden Flachsteckern 7
bestückt werden kann, die dann auch hier wieder in das Loch 4a der betroffenen Stromschiene
4 eingreifen.
[0017] In Figur 2 ist, nur für den einen Querverbinderbereich bestehend aus der Querleiste
und einer Mehrzahl von Flachsteckern 7, die Anreihung illustriert. Man sieht dort
in dieser Illustration nebeneinanderliegend entsprechend der Anreihung in den einzelnen
nicht dargestellten Klemmengehäusen 1 einige Stromschienen 4 mit ihren Löchern 4a
und die zugehörigen Flachstecker 7 auf der durchgehenden Querleiste 6. Einer der
Flachstecker 7 ist zur Illustration in der angehobenen Trennstellung dargestellt.
[0018] Man kann sich in Anschauung der Figuren 1 und 2 vorstellen, daß es bei einer derartigen
Initiatorreihenklemmenanordnung möglich ist, nur eine der Reihenklemmen der Anordnung,
zweckmäßig die erstliegende, in der einen Etage über den elektrischen Leiter 3 mit
dem Pluspol der Spannungsquelle und in der anderen Etage über den Leiter 15 mit dem
Minuspol der Spannungsquelle zu verbinden und dann ausgehend von dieser einen Reihenklemme
die Spannungs- bzw. Stromverteilung auf die anderen Reihenklemmen in der Anreihung
vorzunehmen, und zwar jeweils über die Querleiste 6 und die entsprechenden Flachstecker
7 des Querverbinders. Von den elektrischen Anschlüssen 2 der übrigen Reihenklemmen
in der Anreihung gehen dann die Plusleiter beispielsweise zu Initiatoren (nicht dargestellt),
wobei die rückführenden Leiter von den Initiatoren dann auf die elektrischen Anschlüsse
14 in der anderen Etage der übrigen Reihenklemmen gehen.
[0019] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist somit eine Abtrennung einzelner Reihenklemmen
und damit der jeweils daran angeschlossenen Initiatoren sowohl in der Stromhinführung
wie in der Stromrückführung, beispielsweise zu Prüfzwecken, möglich. Es gibt Anwendungsfälle,
in denen man nur eine Trennstelle entweder in der Stromhinführung oder in der Stromrückführung
benötigt.
[0020] Im Falle einer Initiatorklemmenanordnung kommen von den Initiatoren noch Steuersignale,
die zu speziellen Signalgebern (nicht dargestellt) geleitet werden müssen. Hierzu
weisen die Reihenklemmen dann in ihren Klemmengehäusen noch einen weiteren elektrischen
Anschluß 15 auf, in den der vom Initiator kommende elektrische Leiter 16 eingesteckt
werden soll. Von dem elektrischen Anschluß 15 wird der Steuerstrom im Inneren der
Reihenklemmen jeweils über eine Stromschiene 17 zu weite renAnschlüssen 18, 19 geführt,
in die dann die zu den Signalgebern führenden elektrischen Leiter gesteckt werden
können.
[0021] In den Figuren 1 und 2 ist auch illustriert, daß die Klemmengehäuse 1 innerhalb
der Anreihung mit den üblichen Rastfüßen 20 aneinander angereiht auf eine gemeinsame
Tragschiene 21 aufgerastet werden können.
1. Reihenklemmenanordnung, insbesondere Initiatorklemmenanordnung, bestehend aus einer
Mehrzahl aneinandergereihter Reihenklemmen mit jeweils mindestens einer ein Loch (4a)
aufweisenden Stromschiene (4), sowie mit einem Querverbinder bestehend aus einer
über die Reihenklemmenanordnung verlaufenden, elektrisch leitenden Querleiste (6)
und von ihr zu den gelochten Stromschienen (4) gehenden und in deren Löcher (4a)
eingesteckten Flachsteckern (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstecker (7) als von der Querleiste (6) gesonderte, auf die Querleiste
(6) aufsetzbare Trennstecker ausgebildet sind.
2. Reihenklemmenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstecker
(7) elastisch aufspreizbar ausgebildet sind.
3. Reihenklemmenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstecker
(7) Spreizschlitze (8) aufweisen, an deren Innenwänden Spreiznoppen (9) vorgesehen
sind.
4. Reihenklemmenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachstecker (7) an ihrem oberen Ende ein Griffstück (10) aus Isolierstoff
aufweisen.
5. Reihenklemmenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachstecker (7) einen den eigentlichen elektrisch leitenden Flachsteckerbereich
umgebenden Rahmen (11) aus Isolierstoff haben.
6. Reihenklemmenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachstecker (7) außenseitig Rastnoppen (12) aufweisen, für die in der Innenwand
der Stecköffnungen (5) der Gehäuse (1) der Reihenklemmen Rastausnehmungen (13) vorgesehen
sind.
7. Reihenklemmenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reihenklemmen der Anordnung mehretagig ausgebildet sind, eine Etage nur einer
Reihenklemme für die Stromzuführung von einer Spannungsquelle und eine weitere Etage
nur einer Reihenklemme der Anreihung für die Stromrückführung zu einer Spannungsquelle
vorgesehen ist und für die Stromverteilung in mindestens einer dieser beiden betroffenen
Etagen die Querleiste (6) sowie die dazu gesonderten, auf sie aufsetzbaren und als
Trennstecker ausgebildeten Flachstecker (7) vorgesehen sind.