[0001] Die Erfindung betrifft ein Luftstoßgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Luftstoßgeräte werden zur Beseitigung von Materialanbackungen oder Materialaufstauungen
von pulverförmigen Schüttgütern in Bunkern, Silos und dgl. verwendet und umfassen
einen großvolumigen Speicherbehälter zur Aufnahme der Druckluft, ein Luftauslaßrohr
und eine auf dem Luftauslaßrohr aufgesetzte, im Inneren des Druckluftbehälters angordnete
Ventileinheit. Die Erzeugung des Luftstoßes erfolgt durch Anheben des Kolbens der
Ventileinheit, so daß die im Speicherbehälter aufgenommene Druckluft schlagartig über
die durch den Kolben freigegebene Öffnung des Luftauslaßrohres nach außen entweichen
kann.
[0003] Naturgemäß werden derartige Luftstoßgeräte, namentlich die Ventileinheiten, erheblichen
Beanspruchungen ausgesetzt. Dies betrifft insbesondere den bei solchen Ventileinheiten
in einem Zylinder geführten zylindrischen Kolben, der jeweils mit erheblicher Wucht
auf die entsprechenden Anschlagflächen des Zylinders geschlagen wird. Dies hat zur
Folge, daß der Kolben erheblichen Verschleißerscheinungen ausgesetzt ist, so daß die
Konstruktion der Ventileinheit und des Kolbens sorgfältiger Überlegungen bedarf.
[0004] Bei einem bekannten Luftstoßgerät (DE-PS 31 51 026), welches sich in der Praxis hervorragend
bewährt hat, ist der Kolben der Ventileinheit aus zwei Kolbenscheiben spiegelbildlich
aufgebaut, und sind die Anschlagflächen des Zylinders zueinander überdeckungsfrei
ausgeführt. Kommt es im Laufe der Zeit zu Verschleißerscheinungen auf den Kolbenscheiben,
so können diese gedreht werden, so daß der Kolben praktisch noch einmal die gleiche
Zeitspanne verwendet werden kann.
[0005] Derartige Luftstoßgeräte werden oftmals auch im Heißbereich, etwa in Verbindung mit
Wärmetauschern verwendet, wo Temperaturen bis zu 1200 °C herrschen können, so daß
die Außenfläche des dem Luftauslaßrohr gegenüberliegenden Kolbens der Ventileinheit
über das Luftauslaßrohr her erheblichen Temperaturen ausgesetzt sein kann. Dadurch
wird die Ventileinheit, insbesondere der Kolben, naturgemäß zusätzlichen Beanspruchungen
und Belastungen ausgesetzt, wobei es insbesondere zu raschen Verschleißerscheinungen
kommen kann, was zu einem ungenauen Sitz der Kolbenscheibe auf dem Luftauslaßrohr
und somit zu Undichtigkeiten führen kann.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Luftstoßgerät mit einer Ventileinheit zu schaffen,
bei der durch einfache Gestaltung des Kolbens ein langandauernder Einsatz der Ventileinheit
im Heißbereich, insbesondere bei Temperaturen bis zu 400 °C und darüber ermöglicht
wird. Dabei soll der Kolbenaufbau einfach und robust gehalten sowie der Kolben preisgünstig
herstellbar sein.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 enthaltenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch
die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet.
[0008] Nach Maßgabe der Erfindung ist die dem Luftauslaßrohr zugewandte Kolbenscheibe an
ihrer Außenfläche mit einem hitzebeständigen, scheibenartigen Dichtschild versehen,
das eine Dichtsscheibe aufweist, welche mindestens in Überdeckung bzw. im Überdeckungsbereich
mit der dem Kolben zugewandten kreisringförmigen Stirnseite des Luftauslaßrohres
angeordnet ist. Dadurch ist die Kolbenscheibe gegenüber Hochtemperaturbeanspruchungen,
insbesondere Heißluft, vom Luftauslaßrohr her wirksam geschützt. In einer zweckmäßigen
Weiterbildung der Erfindung ist das Dichtschild durch eine großflächige Dichtscheibe
gebildet, welche stirnseitig das gesamte Luftauslaßrohr überdeckt und aus hitzebeständigem
Material gebildet ist. Diese Dichtscheibe erfüllt somit im Bereich der Stirnseite
des Luftauslaßrohres Dichtfunktion und schützt im übrigen die Kolbenscheibe gegenüber
Hochtemperaturbeanspruchungen, wie direkte Glut oder Strahlungswärme und dergleichen
vom Luftauslaßrohr her. Da die Scheibe neben dem Hitzeschutz auch Dichteigenschaften
aufweist, wird eine wirksame Dichtung der Ventileinheit gegenüber dem Luftauslaßrohr
bewerkstelligt. Dies wird auch nach einer weiteren Ausführungsform erreicht, die
sich durch eine besonders lange Lebensdauer, insbesondere mit Hinsicht auf die Dichteigenschaften
auszeichnet und eine, das Luftauslaßrohr überdeckende Dichtscheibe und eine auf
der Dichtscheibe angeordnete Isolierscheibe aus hitzebeständigem Material aufweist,
die vorzugsweise im wesentlichen den gesamten Öffnungsquerschnitt des Luftauslaßrohres
überdeckt. Ein solches Dichtschild ermöglicht es, daß das Material für die Kolbenscheiben,
insbesondere die dem Luftauslaßrohr nächstliegende Kolbenscheibe, ohne Berücksichtigung
von Wärmewiderstandseigenschaften gewählt werden kann, so daß Polyurethanschaum oder
bevorzugt Aluminium ohne weiteres als Werkstoff für die Kolbenscheiben verwendet werden
können. Dadurch wird eine preisgünstige Herstellung ermöglicht. Zugleich eignen sich
diese Werkstoffe aufgrund anderer Eigenschaften besser für die Kolbenfunktion.
[0009] Zweckmäßigerwiese wird im Falle der Ausbildung der Dichtscheibe aus hitzebeständigem
Material die Dichtscheibe aus Kunststoff, Fluorkautschuk oder metallkeramischem Werkstoff
gebildet, wobei ggf. eine Faserverstärkung zweckmäßig ist. Geeignet ist hierbei auch
ein Hartfaserwerkstoff.
[0010] Im Falle der Ausbildung des Dichtschilds mit einer Isolierscheibe ist die Dichtscheibe
zweckmäßigerweise aus Fluorkautschuk, einem unter Warenzeichen Viton im Handel erhältlichen
Material oder einem unter dem Warenzeichen Teflon im Handel erhältlichen Material
gebildet und ist die Isolierscheibe zweckmäßigerweise aus Asbest oder asbesthaltigem
Hartfaserwerkstoff oder aber auch aus asbestfreiem Hartfaserwerkstoff oder einer
Keramikscheibe hergestellt.
[0011] Zweckmäßigerweise erfolgt die Befestigung des Dichtschilds an der Kolbenscheibe über
eine Schraube, die zugleich der Verbindung der beiden Kolbenscheiben dienen kann.
Dadurch ist ein lösbarer Verbund der Kolbenscheiben ermöglicht. Hierbei wirkt sich
das Dichtschild deswegen besonders vorteilhaft aus, weil aufgrund der Dichtfunktion
auch ein Schutz im Bereich der Schraube gegen Hitzebeanspruchungen gewährleistet
ist. Infolge der Anpressung des Dichtschilds, insbesondere der Dichtscheibe kommt
es infolge lokaler Deformation zu einem nahtlosen Verbund von Dichtschild und Schraubenschaft.
Eine besonders wirksame Anpreßkraft wird über eine Halterscheibe erreicht, die zweckmäßigerweise
aus Stahl hergestellt ist.
[0012] Im Sinne einer Gewichtsminderung wirkt es sich vorteilhaft aus, daß die Kolbenscheibe
an ihrer Innenseite mit einer Aussparung versehen ist, die zugleich zur Aufnahme
eines Kühlmediums dienen kann und damit zur Kühlung der Kolbenscheibe beiträgt. Hierbei
ist es zweckmäßig, die Aussparung über Atmungsbohrungen, die radial in der Kolbenscheibe
verlaufen, mit der Kolbenaußenseite zu verbinden. In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung
ist eine Aussparung auch an der anderen Kolbenscheibe vorgesehen. Falls die Kolbenscheiben
über ein Distanzstück getrennt sind, können beide Aussparungen durch Bohrungen, die
in Achsrichtung des Kolbens verlaufen, miteinander verbunden sein.
[0013] Besonders zweckmäßig ist es, den Kolben speigelbildlich auszubilden, also das Dichtschild
auch an der gegenüberliegenden Kolbenscheibe vorzusehen, die dem Luftauslaßrohr abgewandt
ist. Somit kann bei Bedarf der Kolben gewechselt werden, so daß dann die bislang noch
nicht so hohen Temperaturen ausgesetzte Kolbenscheibe unmittelbar dem Luftauslaßrohr
gegenüberliegend angeordnet ist. Dadurch läßt sich die Lebensdauer des Kolbens weiter
erhöhen.
[0014] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben,
deren Figuren 1 und 2 jeweils einen Schnitt durch einen Zylinder einer Ventileinheit
eines Luftstoßgerätes zeigen.
[0015] In den Figuren ist mit 1 allgemein die Ventileinheit eines Luftstoßgerätes bezeichnet,
das einen nicht dargestellten Speicherbehälter für Druckluft und die Ventileinheit
1 mit einem Luftauslaßrohr 2 aufweist. Die Ventileinheit 1 umfaßt einen Zylinder 3,
der an seinem unteren, dem Luftauslaßrohr 2 zugewandten Abschnitt vorzugsweise drei
über den Umfang verteilte Öffnungen 4 aufweist, die den Innenraum des Speicherbehälters
mit dem des Zylinders 3 verbinden. Der Luftstoß wird dadurch bewerkstelligt, daß der
im Zylinder 3 hin- und herbeweglich geführte Kolben 5 von der Mündung des Luftauslaßrohres
2 nach oben hin abgehoben wird, wodurch schlagartig die Luft aus dem Innenraum des
Speicherbehälters über die Öffnungen 4 durch das Luftauslaßrohr 2 nach außen gelangt.
[0016] Der Kolben 5 im dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt zwei durch ein Distanzstück
bzw. eine Distanzscheibe 6 getrennte Kolbenscheiben 7 und 8, die miteinander durch
eine Schraube 9 lösbar verbunden sind. Bei Bedarf kann das Distanzstück 6 auch entfallen
und damit auch eines der beiden Dichtungselemente 17 und 18.
[0017] Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die dem Luftauslaßrohr 2 zugewandte Kolbenscheibe
8 auf ihrer Außenseite, also der dem Luftauslaßrohr 2 zugewandten Seite mit einem
Dichtschild 10 mit einer Dichtscheibe 101 versehen, die zumindest das Luftauslaßrohr
2 einschließlich des Öffnungsquerschnitts ganzflächig überdeckt, so daß durch die
Dichtscheibe 101, die aus einem hochhitzebeständigen Werkstoff gebildet ist, die dahinter
angeordnete Kolbenscheibe 8 gegen hohe Temperaturen geschützt ist. Im Überdeckungsbereich
mit der kreisringförmigen Stirnseite 23 des Luftausstoßrohres entfaltet die Dichtscheibe
101 ihre Dichtfunktion. Die Einwirkung der hohen Temperaturen erfolgt über das Luftauslaßrohr
2, an dessen Ende eine Heißbranddüse angeordnet bzw. ausgebildet sein kann.
[0018] Die Dichtscheibe 101 ist zentrisch auf der Kolbenscheibe 8 und beim dargestellten
Ausführungsbeispiel in einer Ausnehmung 11 angeordnet. Der Dichtschild 10 wird gegen
die Kolbenscheibe 8 fest durch eine großflächige Haltescheibe 12 über die Schraube
9 angepreßt. In einer zweckmäßigen Abwandlung kann aber auch auf eine Ausnehmung 11
an der Kolbenscheibe 8 verzichtet werden und liegt die Dichtscheibe 101 auf der Planfläche
der Kolbenscheibe auf. Dies trifft auch für die Ausführungsform nach Fig. 2 zu.
[0019] Die Kolbenscheibe 8 ist auf ihrer Innenseite mit einer Aussparung 13 ausgebildet,
die einerseits der Gewichtsminderung dient und andererseits auch als Kühlkapazität
genutzt werden kann. Wie aus der Fig. entnommen werden kann, ist die Aussparung 13
über Bohrungen 14, die radial verlaufen, mit dem Außenmantel der Kolbenscheibe 8 verbunden,
so daß die Ausspa rung 13 mit Luft zwecks Kühlung beaufschlagt werden kann.
[0020] In einer Weiterbildung kann auch an der Kolbenscheibe 7, insbesondere an deren Innenseite,
eine analoge Aussparung vorgesehen sein, die durch in Achsrichtung des Kolbens bzw.
der Schrauben 9 verlaufende Bohrungen 15 durch das Distanzstück an die Aussparung
13 angeschlossen ist. Die Bohrung 15 und die weitere Aussparung 16 in der Kolbenscheibe
7 sind zwecks Verdeutlichung in der Figur strichliert eingezeichnet.
[0021] Aus der Fig. ist ferner zu entnehmen, daß die Distanzscheibe 6 Dichtelemente in Form
von Dichtungsringen 17 und 18 aufweist. Der Kraftschlüssige Verbund über die Schraube
9 wird an der oberen Kolbenscheibe 7 über eine weitere, der Haltescheibe 12 entsprechende
Haltescheibe 19 eingeleitet. Die obere Anschlagfläche des Zylinders ist mit dem Bezugszeichen
20 versehen und die untere Anschlagfläche wird durch das stirnseitige Ende 23 des
Luftauslaßrohres 2 gebildet. Diese Bauteile müssen keinesfalls die aus der Fig. ersichtliche
Konfiguration aufweisen, also eine überdeckungsfreie Ausbildung der Anschlagflächen
21 bzw. 23.
[0022] Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Fig.
1 nur durch den Aufbau des Dichtschilds 10. Der Dichtschild 10 umfaßt eine Dichtscheibe
101, die im dargestellten Ausführungsbeispiel den Öffnungsquerschnitt des Luftauslaßrohres
überdeckt, jedenfalls im Überdeckungsbereich mit der Stirnseite 23 des Luftauslaßrohres
2 angeordnet ist, und zwar unmittelbar an der Außenseite der Kolbenscheibe 8 anliegt.
Auf diese Dichtscheibe 101 ist eine Isolierscheibe 102 angeordnet, die sich im wesentlichen
über den gesamten Öffnungsquerschnitt des Luftauslaßrohres 2 erstreckt und an deren
Außenseite eine Haltescheibe 12 aus Stahl analog wie bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 angeordnet ist. Auch der Verbund wird durch Kraftschluß über eine Schraube
9 erreicht. Bei Sandwichbauweise der Elemente 12 und 102, indem diese doppelt ausgeführt
werden, läßt sich der Hitzeschutz erhöhen.
1. Luftstoßgerät mit einem Speicherbehälter für Druckluft, einem Luftauslaßrohr und
einer auf dem Luftauslaßrohr angeordneten Ventileinheit, enthaltend einen Zylinder
und einen darin hin- und herbeweglich geführten Kolben zum Schließen und Öffnen des
Luftauslaßrohres, welcher aus mindestens zwei miteinander verbundenen Kolbenscheiben
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Luftauslaßrohr (2) zugewandte Kolbenscheibe (8) an ihrer Außenseite ein
Dichtschild (10) mit einer Dichtscheibe (101) aufweist, welche mindestens in Überdekkung
mit der dem Kolben (5) zugewandten Stirnseite (23) des Luftauslaßrohres (2) angeordnet
ist.
2. Luftstoßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtschild (10) durch eine großflächige, das Luftauslaßrohr (2) überdeckende
Dichtscheibe (101) aus hitzebeständigem Material gebildet ist.
3. Luftstoßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (101) aus Kunststoff, PTFE, Fluorelastomer, metallkeramischem
Werkstoff oder Hartfaserwerkstoff hergestellt ist.
4. Luftstoßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtschild (10) durch eine großflächige, das Luftauslaßrohr (2) überdeckende
Dichtscheibe (101) und eine auf der Dichtscheibe angeordnete Isolierscheibe (102)
aus hitzebeständigem Material gebildet ist, welche vorzugsweise im wesentlichen den
gesamten Öffnungsquerschnitt des Luftauslaßrohres (2) überdeckt.
5. Luftstoßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (101) aus einem Fluorelastomer, PTFE oder Kunststoff und die
Isolierscheibe aus Asbest, einer asbesthaltigen oder asbestfreien Hartfaserscheibe
oder einer Keramikscheibe gebildet ist.
6. Luftstoßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtschild (10), vorzugsweise die Dichtscheibe in einer Ausnehmung (11)
der Kolbenscheibe aufgenommen ist.
7. Luftstoßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenscheibe (8) an ihrer Innenseite mit einer vorzugsweise zentrisch angeordneten
Aussparung (13) versehen ist.
8. Luftstoßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (13) über radiale Belüftungsbohrungen (14) schmalen Querschnitts
mit der Außenfläche des Kolbenmantels gasleitend verbunden ist.
9. Luftstoßgerät mit einer Distanzscheibe oder einem Distanzstück zwischen den beiden
Kolbenscheiben des Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (13) durch in Achsrichtung des Kolbens (5) durch das Distanzstück
(6) verlaufende Bohrungen (15) mit einer an der Innenseite der anderen Kolbenscheibe
(7) ausgebildeten Aussparung (16) verbunden ist.
10. Luftstoßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit (1) an ihrer dem Luftauslaßrohr (2) abgewandten Seite entsprechend
den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
11. Luftstoßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Dichtschilds (10) durch vorzugsweise hoch hitzebeständige Fasern
verstärkt ist.
12. Luftstoßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenscheibe(n) aus Hartkunststoff, vorzugsweise Polyurethan, oder Leichtmetall,
vorzugsweise Aluminium hergestellt ist bzw. sind.