[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gasisolierten Transformator, dessen
Aktivteile (Eisenkern und Wicklungen) in einem metallischen, mit Kühlrippen versehenen
Gehäuse untergebracht sind.
[0002] Ein derartiger gasisolierter Transformator ist aus der DE-PS 843 579 bekannt. Hierbei
ist das als Kessel ausgebildete Gehäuse an den Außenwänden mit Kühlrippen versehen
und um die Kühlrippen sind Seitenplatten angeordnet. Der Kessel ist durch eine glockenförmige
Abdeckhaube abgeschlossen, an deren Innenseite ein Elektromotor angebracht ist. Die
Antriebswelle des Elektromotors ragt nach oben aus der Abdeckhaube heraus und ist
mit einem Lüfterrad versehen. Beim Betrieb des Elektromotors wird Kühlluft von unten
zwischen der Außenwand des Kessels mit den Kühlrippen und den Seitenplatten nach
oben gesaugt und nach deren Erwärmung ausgeblasen. Im wesentlichen ist also ein doppelwandiger
Kessel vorgesehen, der aufwendig herzustellen und damit sehr teuer ist.
[0003] In Weiterbildung dieses vorbekannten Transformators ist auch innerhalb des Kessels
ein Lüfterrad an einer nach unten ragenden Welle angebracht. Die Kühlrippen sind hierbei
als Hohlrohre ausgebildet, die jeweils oben und unten in den Kessel münden. Beim Betrieb
des Elektromotors wird das im Kessel befindliche Isoliergas im Kessel von unten her
an den Aktivteilen des Transformators entlang nach oben gesaugt und durch die Hohlrohre
außen am Kessel entlang wieder nach unten gedrückt.
[0004] Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Transformator
der genannten Art so auszubilden, daß bei Vermeidung einer Zwangsventilation des gasförmigen
Isoliermittels trotzdem eine ausreichende Wärmeabfuhr erreicht wird und der durch
die Zwangsventilation bedingte zusätzliche Aufwand und darüber hinaus auch die dadurch
gegebene Lärmbelästigung entfällt. Es soll also grundsätzlich auch ermöglicht werden,
daß der erfindungsgemäß weitergebildete Transformator auch innerhalb von Gebäuden
aufgestellt werden kann, ohne daß eine unzumutbare Lärmbelästigung entsteht.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
[0006] Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß allein durch die Anordnung der
Kühlrippen am Deckel des Transformators etwa 80 % der Verlustwärme abgeführt werden
kann. Der verbleibende Rest der Verlustwärme wird durch die übrigen Gehäuseteile,
insbesondere die Gehäusewand bzw. die Gehäusewände abgeführt.
[0007] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind innerhalb des Gehäuses
nichtmetallische, schlecht wärmeleitende Leitplatten vorgesehen, durch die eine Zirkulation
des Isoliergases nach Art einer Zwangszirkulation erreicht bzw. gefördert wird.
[0008] Zwar ist aus der DE-PS 972 467 bereits ein druckfest gekapselter, gasisolierter Transformator
bekannt, bei dem im oberen Bereich des Kessels innen und außen Kühlrippen vorgesehen
sind. Jedoch handelt es sich dabei um einen Kessel in Form eines liegenden Rohres,
das beidseitig mit stirnseitigen Deckeln verschlossen ist. Die Kühlrippen sind innen
in Rohrlängsrichtung vorgesehen und außen sind die Kühlrippen ringförmig, das gesamte
Rohr umfassend, in senkrechten Ebenen angeordnet. Eine derartige Kühlrippenanordnung
ist zwar wirkungsvoll, jedoch in der Herstellung sehr teuer, da die Herstellung der
Ringrippen sehr aufwendig und kostenintensiv ist. Mit der vorliegenden Erfindung
wird eine ähnlich gute Wärmeabfuhr gewährleistet, dies allerdings mit einem wesentlich
reduzierten Kostenaufwand.
[0009] Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben
und werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Transformator im Längsschnitt von der Breitseite her
gesehen,
Fig. 2 den Transformator gemäß Fig. 1 im Schnitt von der Stirnseite her gesehen,
Fig. 3 eine Abwandlung des Transformators gemäß den Fig. 1 und 2 mit einem als Gießteil
ausgebildeten Deckel für das Gehäuse und mit einer schallisolierten Lagerung des
Transformatorkernes,
Fig. 4 eine Außenansicht einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Transformators,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Deckel eines Transformators mit im wesentlichen rechteckigen
Gehäuse,
Fig. 6 eine Ansicht der Längsseite einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Transformators
mit einem die Kühlrippen am Deckel überdeckenden Sonnenschutzdach,
Fig. 7 die Ansicht der Stirnseite des Transformators gemäß Fig. 6 und die
Fig. 8 bis 11 verschiedene Ausführungsvarianten eines Deckels mit den inneren und/oder
den äußeren Kühlrippen.
[0010] In Fig. 1 ist mit 1 der rahmenförmige Eisenkern eines dreiphasigen Transformators
bezeichnet, der die drei Wicklungssysteme 2, bestehend aus Ober- und Unterspannungswicklungen
trägt. Der Eisenkern 1 und die Wicklungssysteme 2 sind in einem Gehäuse 3 untergebracht.
Dieses Gehäuse 3 besteht aus einem Boden 4, auf dem der Eisenkern 1 samt den Wicklungssystemen
2 gelagert und ggf. befestigt ist, einer Umfangswand 5 und aus einem Deckel 6.
[0011] Der Boden 4 und die Umfangswand 5 des Gehäuses 3 sind vorzugsweise durch Schweißen
gasdruckdicht miteinander verbunden. Der Deckel 6 ist entweder aufgeschraubt, indem
beispielsweise an der Umfangswand 5 oben ein nach innen oder nach außen weisender
Flansch angebracht ist, auf den der Deckelrand unter Zwischenlage einer geeigneten
Dichtung, beispielsweise einer Gummi- oder elastischen Kunststoffdichtung aufgelegt
und verschraubt wird. Insbesondere bei Verwendung eines Innenflansches sind in diesem
Sacklöcher angebracht, in die die Befestigungsschrauben zum dichten Aufschrauben des
Deckels 6 eingeschraubt werden.
[0012] Der Deckel 6 kann aber auch mit der Umfangswand 5 oben dicht verschweißt sein, was
als bevorzugte Ausführungsform angesehen wird.
[0013] Erfindungsgemäß ist der Deckel 6 auf der Innenseite 7 mit inneren Kühlrippen 8 und
auf der Außenseite 9 mit äußeren Kühlrippen 10 versehen. Die Höhe h der Kühlrippen
8, 10 beträgt etwa 10 % bis 20 %, insbesondere etwa 12 % bis 15 % oder Höhe H des
Gehäuses 3. Der Abstand A der Kühlrippen 8, 10 voneinander beträgt etwa ein Drittel
bis ein Sechstel der Höhe h derselben, insbesondere etwa ein Viertel bis ein Fünftel,
wobei der Abstand A der inneren Kühlrippen 8 vorzugsweise kleiner ausgeführt ist
als derjenige der äußeren Kühlrippen 10. Diesbezüglich wird insbesondere auf die Fig.
11 verwiesen.
[0014] Vorzugsweise besteht zumindest der Deckel 6 aus einem im Vergleich zu Stahl gut wärmeleitenden
Material, wie Aluminium, Aluminiumlegierungen, beispielsweise Al Si Mg oder aus Kupfer
bzw. Kupferlegierungen. Hierdurch kann die Wärmeableitung gegenüber der Ausführung
eines Deckels etwa aus Stahl um das drei- bis sechsfache gesteigert werden. Der Deckel
6 und die Kühlrippen 8, 10 können aus Einzelteilen, beispielsweise aus einer Platte
11 und U-förmig gebogenen Blechen 12 bestehen (vgl. Fig. 8 bis 11) oder diese Teile
11, 8 und 10 können als Gußteil ausgebildet sein, wie sich aus Fig. 3 ergibt.
[0015] Auch die Umfangswand 5 und ggf. auch der Boden 4 des Gehäuses 3 können aus Aluminium
oder aus einer Aluminiumlegierung oder aus Kupfer bzw. einer Kupferlegierung bestehen.
Aus Fertigungsgründen besteht aber der Boden 4 in der Regel aus druckfestem Stahlblech.
[0016] Zur noch besseren Wärmeabführung ist der Deckel 6 und sind die Kühlrippen 10 an der
Außenseite 9 des Deckels, ggf. auch die Kühlrippen 8 auf der Innenseite 7 des Deckels
mit einer die Wärmeabstrahlung fördernden Farbe, insbesondere mit einer tiefschwarzen
Farbe oder Masse versehen.
[0017] Bei der Herstellung des Deckels 6 aus Aluminium kann dieser Deckel eloxiert und entsprechend
eingefärbt sein.
[0018] Das Gehäuse 3 besitzt in der Draufsicht vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt
oder es ist der Form des Eisenkerns 1 wenigstens annähernd angepaßt, also vorzugsweise
rechteckig oder oval, wobei im letzteren Falle die Längsseiten 13 des Gehäuses 3
gerade und die Stirnseiten 14 beispielsweise halbkreisförmig ausgebildet sein können.
Die Einleitungen 15 und Ausleitungen 16 für die Wicklungssysteme 2 sind an der Umfangswand
5, vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Längsseiten 13 vorgesehen. Dies ergibt
sich insbesondere aus den Fig. 4 bis 6.
[0019] Auf der Bodeninnenseite 17 ist eine U-förmige Schiene 18 befestigt, an der der Eisenkern
1 mit seinem unteren Jochschenkel 19 gelagert oder befestigt ist. Um eine Übertragung
der Geräusche des Eisenkernes 1 auf das Gehäuse 3 zu vermeiden, jedenfalls aber stark
zu dämpfen, ist vorzugsweise der untere Jochschenkel 19 in der U-Schiene 18 in einer
vorzugsweise ebenfalls U-förmigen Gummizwischenlage 20 gehaltert.
[0020] Zur Erzeugung einer Gaszirkulation nach Art einer Zwangszirkulation des im Gehäuse
3 vorzugsweise unter einem Druck von etwa 1.500 bis 3.000 Hektopascal stehenden Isoliergases,
insbesondere Schwefelhexafluorid, und damit zur besseren Wärmeabführung sind im Gehäuse
3 auf zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Eisenkerns 1 senkrecht
stehende, schlecht wärmeleitende, also insbesondere nichtmetallische, isolierende
Leitplatten 21 im Abstand von den Aktivteilen des Transformators 1, 2 und auch im
Abstand von der Innenseite 22 des Gehäuses 3 und auch im Abstand vom Boden 4 und vom
Deckel 6 vorgesehen. Vorzugsweise bestehen die Leitplatten 21 aus Preßspan oder aus
einem geeigneten Kunststoff, wie beispielsweise faserverstärktem Epoxid-, Polyester-
oder Polyurethanharz. Als Eisenkern 1 ist insbesondere ein Mehrschenkelkern, beispielsweise
ein Dreischenkel-Mantelkern, vorgesehen. Vorzugsweise sind zumindest die inneren
Kühlrippen 8, gegebenenfalls auch die äußeren Kühlrippen 10 des Deckels 6 senkrecht
zur Längsebene L-L des Eisenkernes 1 angeordnet, während die Leitplatten 21 parallel
zu dieser Längsebene L-L verlaufen. Hierdurch erhält man eine gute Wärmeübertragung
auf die inneren Kühlrippen 8.
[0021] Die Umfangswand 5 besteht vorzugsweise aus glattem Material, beispielsweise aus einer
entsprechend geformten Metallplatte. Zur Versteifung der Umfangswand 5 können an
der Außenseite 23 derselben gemäß den Figuren 2, 4, 6 oder 7 senkrecht angeordnete
Versteifungsprofile 24, beispielsweise in Form von U-Schienen oder dgl. vorgesehen
sein, die mit einem Schenkel 25 an der Außenseite 23 bzw. an der Umfangswand 5 befestigt
sind.
[0022] Ebenso sind vorzugsweise gemäß den Fig. 2, 3, 6 und 7 an der Unterseite 26 des Bodens
4 Versteifungsprofile 24 mit einem Schenkel 25 am Boden 4 befestigt. Diese Versteifungsprofile
24 dienen ebenfalls zur Belüftung des erfindungsgemäßen Transformators von unten her,
weil dadurch ein ausreichender Bodenabstand gebildet wird.
[0023] Zur Aufstellung bzw. Verwendung des erfindungsgemäßen Transformators 1, 2 im Freien
kann oberhalb der äußeren Kühlrippen 10 ein Sonnenschutzdach 27 im Abstand von diesen
äußeren Kühlrippen 10 vorgesehen sein. Dieses Sonnenschutzdach 27 ist vorzugsweise
wannenförmig ausgestaltet, bildet also im Längsschnitt einen langgestreckten U-Bügel,
dessen Schenkel 28 die äußersten Kühlrippen 10.1 bzw. 10.2 mit Abstand umgreifen.
Diese Ausgestaltung des Sonnenschutzdaches 27 ergibt sich aus Fig. 6.
[0024] Vorteilhaft ist es auch, wenn die äußeren Kühlrippen 10 länger ausgebildet sind als
die inneren Kühlrippen 8, wie sich aus den Fig. 2, 8 und 10 ergibt. Ferner erstrecken
sich die äußeren Kühlrippen 10 vorteilhaft über eine größere Länge X des Deckels
6 als die inneren Kühlrippen 8, die sich lediglich über die Länge Y erstrecken, wie
sich aus den Fig. 8, 9, 10 und 11 ergibt.
[0025] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Wicklungssysteme
2, insbesondere die Oberspannungswicklung, als senkrecht stehende Zylinderspulen
ausgeführt. Dies bedeutet, daß zwischen den einzelnen Wicklungslagen oder Wicklungsgruppen
ein vorbestimmter Abstand verbleibt. Die so gebildeten zylindrischen Kanäle sind vom
Isoliergas durchströmbar, so daß auch durch diese konstruktive Ausgestaltung die
Wärmeabführung verbessert wird.
[0026] Weiterhin sind auch Träger der Wicklungssysteme 2 im Abstand vom Eisenkern 1 vorgesehen,
so daß auch in diesen Bereichen im wesentlichen zylindrische Kanäle gebildet sind,
die vom Isoliergas durchströmbar sind. Auch diese konstruktive Ausgestaltung ermöglicht
eine weitere Optimierung der Abführung der Verlustwärme im Bereich der Eisenkernschenkel.
[0027] Auch wenn der erfindungsgemäß gasisolierte Transformator vorzugsweise als Freilufttransformator
vorgesehen ist, so eignet sich dieser wegen der erhöhten Wärmeabführung über den Deckel
und die geräuscharme Ausführung besonders auch als Innenraumtransformator, weil störende
Fremdgeräusche für Fremdbelüftung oder dgl. vermieden werden.
[0028] Als gasförmige Isoliermittel kommen bevorzugt elektronegative Gase, insbesondere
Schwefelhexafluorid, in Betracht. Aber auch inerte Gase, wie Stickstoff, sind mit
Vorteil einsetzbar.
1. Gasisolierter Transformator, dessen Aktivteile (Eisenkern und Wicklungen) in einem
metallischen, mit Kühlrippen versehenen Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) aus einem Boden (4), einer mit dem Boden (4) dicht verbundenen
Umfangswand (5) und aus einem gasdicht aufgebrachten Deckel (6) besteht und daß die
Kühlrippen (8, 10) ausschließlich am Deckel (6) und zwar sowohl auf der Innenseite
(7) als auch auf der Außenseite (9) des Deckels (6) vorgesehen sind.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) aus gut
wärmeleitendem Material, wie Aluminium, Kupfer oder aus Legierungen dieser Materialien
besteht.
3. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Umfangswand
(5) und ggf. auch der Boden (4) des Gehäuses (3) aus Aluminium, oder aus einer Aluminiumlegierung,
insbesondere aus einer Aluminium-Kupferlegierung besteht bzw. bestehen.
4. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Innenseite des Bodens (4) eine U-förmige Schiene (18) angebracht ist, in der der
Eisenkern (1) mit seinem unteren Jochschenkel (19), ggf. unter Verwendung einer Gummizwischenlage
(20) gelagert oder befestigt ist.
5. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Eisenkernes (1) senkrecht stehende, schlecht
wärmeleitende Leitplatten (21) im Abstand zu den Aktivteilen (1, 2) des Transformators,
im Abstand von der Innenseite (22) der Umfangswand (5) sowie auch im Abstand zum Boden
(4) und zum Deckel (6) vorgesehen sind.
6. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
die inneren Kühlrippen (8) des Deckels (6) senkrecht zur Längsebene (L-L) und die
Leitplatten (21) parallel zur Längsebene (L-L) des Eisenkernes (1) angeordnet sind.
7. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußeren Kühlrippen (10) länger als die inneren Kühlrippen (8) sind.
8. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längserstreckung (X) der äußeren Kühlrippen (10) größer ist als die Längserstreckung
(Y) der inneren Kühlrippen (8).
9. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
gegenseitige Abstand (A) benachbarter Kühlrippen (10, 8) an der Außenseite (9) des
Deckels (6) größer ist als an der Innenseite (7) des Deckels (6).
10. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe (h) der Kühlrippen (8, 10) etwa 10 % bis 20 % der Höhe (H) des Gehäuses (3) beträgt.
11. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (A) der Kühlrippen (8, 10) voneinander etwa ein Drittel bis etwa ein Sechstel
der Höhe (h) derselben entspricht.
12. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
dessen Oberspannungswicklungen (2) als senkrecht stehende Zylinderspulen ausgebildet
sind, daß die einzelnen Wicklungslagen im Abstand voneinander angeordnet und die so
gebildeten Kanäle vom Isoliergas durchströmbar sind, und daß schließlich der Träger
der Oberspannungswicklung (2) im Abstand vom Eisenkern (1) angeordnet ist und auch
der so gebildete Kanal vom Isoliergas durchströmbar ist.