[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheit, bei
der der Kontaktstift zwei etwa parallele, ein durch Ausstanzen gebildetes Langloch
begrenzende, aufeinanderzu federnde, dem Einpressen in eine Öffnung einer Leiterplatte
dienende Schenkel aufweist, die in eine der Begrenzung des Einsteckweges dienende
Schulter auslaufen.
[0002] Eine derartige Kontaktstift-Kontakt buchsen-Baueinheit gehört bereits zum Stand
der Technik gemäß US-PS Re 29,513. Bei dieser Einheit ist nicht nur der Kontaktstift
sondern auch die Kontaktbuchse im wesentlichen durch Ausstanzen aus Kontaktblech gebildet.
Diese Kontaktbuchse, die sich an die den Einsteckweg des Kontaktstifts begrenzende
Schulter anschließt, ist in Form einer eine ausgestanzte Öffnung aufweisenden Zunge
ausgebildet, die auf sich selbst zurückgebogen ist, und zwar um eine sich quer zur
Stiftachse erstreckende Achse, welche etwa im Bereich der ausgestanzten Kontaktöffnung
verläuft. Die fragliche Zunge besitzt eine gewisse Elastizität, die die Kontaktkraft
bestimmt, mit der die Zunge an einem durch die ausgestanzte Öffnung eingeführten Gegenkontaktstift
anliegt. Bei letztlich unvermeidbaren Abmessungsschwankungen ergeben sich in der
Praxis bei kleinen Steckkräften relativ hohe Übergangswiderstände, bzw. umgekehrt.
Hohe Steckkräfte, die ihrerseits zu wünschenswert kleinen Übergangswiderständen beitragen,
verbieten sich jedoch überall dort, wo sehr viele Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheiten
der beschriebenen Art auf einer ihnen gemeinsamen Leiterplatte mit dem Ziel fixiert
sind, sie mit einer Gegensteckvorrichtung zu kuppeln, die eine entsprechende Vielzahl
von Gegensteckerstiften entsprechender Abmessungsrelationen umfaßt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheiten
so weiter auszugestalten, daß sie nicht nur einerseits leicht auf einer Leiterplatte
fixierbar sind und buchsenseitig trotz geringer Steckkräfte relativ geringe Übergangswiderstände
gewährleisten, sondern daß diese Eigenschaften auch auf baulich sehr einfache Weise
erreicht werden.
[0004] Die Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheit nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe
gelöst ist, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse durch
eine Kontaktfederbuchse mit einer Vielzahl von Kontaktfedern gebildet ist, wobei sich
die Kontaktfedern etwa vom Bereich einer Klemmflächenschulter ausgehend, die die
Stelle der Einspannung ihres einen Endes bestimmt, im Abstand von der Buchsenachse
zum Bereich der vorderen Stifteinführungsöffnung hin erstrecken und etwa in ihrem
mittleren Bereich den kleinsten Abstand von der Buchsenachse aufweisen, und daß die
den Kontaktstift-Einsteckweg begrenzende Schulter durch die genannte Klemmflächenschulter
der Kontaktfederbuchse gebildet ist. Bei dieser Baueinheit ist nicht nur ein einwandfreier
Halt und eine ebenfalls zufriedenstellende Kontaktgabe in Bezug auf die Leiterplatte
und ein sehr kleiner Übergangswiderstand in Bezug zu einem in die Kontaktfederbuchse
der Baueinheit eingeführten Steckerstift bei dennoch kleiner Steckkraft gewährleistet.
Hervorzuheben ist vielmehr die konstruktiv und fertigungstechnisch erreichte Doppelfunktion
der Klemmflächenschulter, die ein wesentliches Element sowohl des Kontaktstifts zur
Begrenzung des Einsteckweges als auch der Kontaktfederbuchse darstellt, indem sie
die Einspannstelle der Kontaktfederenden, d.h. die für eine einwandfreie Funktion
der Kontaktfedern erforderliche genaue Lage dieser Federn mitbestimmt.
[0005] An dieser Stelle ist auf die DE-PS 33 42 742 bzw. die GB-PS 11 36 589 (insbesondere
Fig. 9) hinzuweisen, die nur beispielsweise Kontaktbuchsen-Ausführungen betreffen,
wie sie nunmehr auf elegante Weise mit einem Kontaktstift der bei der Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheit
nach der eingangs erwähnten US-PS Re 29,513 vorgesehenen Ausführung zu einer Baueinheit
kombiniert sind.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheit können die Kontaktfederenden
unmittelbar an der zylindrischen Außenfläche der Klemmflächenschulter anliegen und
an diese angepreßt sein. <In diesem Fall tragen die Kontaktfedern und der sie enthaltende
Buchsenkörper zum Gesamtdurchmesser der Kontaktfederbuchse bei. Eine kompaktere Ausführung
mit entsprechend kleinem Durchmesser läßt sich jedoch erzielen, wenn von der Klemmflächenschulter
ein im Durchmesser kleinerer zylindrischer Ringansatz mit einer am Fuße des Ringansatzes
vorgesehenen Ringnut vorsteht, in die hinein unter Anpressung der zwischen dem Ringansatz
und einem über ihn geschobenen Buchsenkörper befindlichen Kontaktfederenden an den
Ringansatz der eine Rand des Buchsenkörpers unter stirnseitiger Anlage an der Klemmflächenschulter
umgebördelt ist.
[0007] Die Erfindung ist weiter auf ein Verfahren zur Herstellung von Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheiten
der vorgenannten Ausführungen gerichtet. Dieses ist gemäß einer ersten Variante im
wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Drehteil hergestellt wird,
das die Klemmflächenschulter mit dem sich ggfls. einerseits anschließenden zylindrischen
Ringansatz und andererseits einen Kontaktstiftabschnitt umfaßt, aus dem nach Abfräsen
des auf beiden Seiten überflüssigen Materials und damit Überführung in eine flache
Form in einem folgenden Stanzvorgang das Langloch ausgestanzt wird und daß anschließend
im Bereich der Klemmflächenschulter der Buchsenkörper mit den Kontaktfedern aufgebracht
und festgelegt wird. Bei diesem Verfahren kann auf sehr wirtschaftliche Weise von
Stangenmaterial mit einem Durchmesser ausgegangen werden, der dem Drehteildurchmesser
im Bereich der Klemmflächenschulter entspricht, und die einzelnen Drehteile lassen
sich somit bequem durch Automaten fertigen. Dies gilt auch für die Drehteilnachbearbeitung,
d.h. die Materialentfernung und den Langlochstanzvorgang.
[0008] Eine Variante des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens, bei der es des Abflachens
im Kontaktstiftbereich nicht bedarf, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß aus einem Kontaktblechbandmaterial mit zwei Bandbereichen unterschiedlicher Stärke,
und zwar einem Bereich mit einer dem Durchmesser der Klemmflächenschulter entsprechenden
Stärke und einem Bereich mit einer der gewünschten Kontaktstiftdicke entsprechenden
Stärke jeweils ein Rohling unter gleichzeitiger Bildung des Langlochs ausgestanzt
wird, daß bei diesem Rohling sodann die Klemmflächenschulter und ggfls. der zylindrische
Ringansatz in einem Abdrehvorgang gebildet werden, und daß anschließend im Bereich
der Klemmflächenschulter der Buchsenkörper mit den Kontaktfedern aufgebracht und
festgelegt wird. Auch dieses Verfahren erlaubt auf sehr wirtschaftliche Weise einen
Drehautomateneinsatz.
[0009] Gemäß einer weiteren Verfahrensvariante nach der Erfindung ist es auch möglich, zunächst
ein Drehteil herzustellen, das die Klemmflächenschulter mit dem sich ggfls. anschließenden
zylindrischen Ringansatz umfaßt, um anschließend an dieses Drehteil den in einem gesonderten
Stanzvorgang unter gleichzeitiger Ausbildung des Langlochs gefertigten Kontaktstift
auf derjenigen Seite, die der Buchsenkörperseite abgelegen ist, an die Klemmflächenschulter
stumpf anzuschweißen.
[0010] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines nichteinschränkend erläuterten Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheit nach der Erfindung, teilweise im
Schnitt,
Fig. 2 eine Detailansicht der Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheit nach Fig. 1
zur Veranschaulichung der Herstellungsschritte bei Durchführung des erfindungsgemäßen
Herstellungsverfahrens und
Fig. 3 und 4 Detailansichten der Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheit nach Fig.
1 zur Veranschaulichung der Herstellungsschritte bei Durchführung des Herstellungsverfahrens
nach der Erfindung gemäß einer ersten Variante.
[0011] Fig. 1 zeigt eine Kontaktbuchsen-Kontaktstift-Baueinheit 1 mit einer Kontaktfederbuchse
2 für die sichere Stromübertragung zu bzw. von einem in sie eingeführten, in der Zeichnung
nicht dargestellten Steckerstift und mit einem mit der Buchse verbundenen Kontaktstift
3. Am Steckerstifteinführungsende dieser Kontaktfederbuchse 2 befindet sich ein Funkenschutzrand
4. Für die Festlegung der Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheiten 1 in Öffnungen
einer nicht näher veranschaulichten elektrischen Leiterplatte ist der dem Steckerstifteinführungsende
abgewandte, flach ausgebildete Kontaktstift 3 mit zwei etwa parallelen, ein durch
Ausstanzen gebildetes Langloch 5 begrenzenden, aufeinander zu federnden Schenkeln
6 versehen. Diese Schenkel 6 laufen in eine der Begrenzung des Einsteckweges dienende
Schulter aus, die durch die Klemmflächenschulter 7 der Kontaktfederbuchse 2 gebildet
ist. Wie ersichtlich, liegen bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel die ins
Buchseninnere eingeführten Kontaktfedern 8 mit ihrem hinteren Ende an einem zylindrischen
Ringansatz 9 an, der von der Klemmflächenschulter 7 vorsteht und an seinem Fuß eine
Ringnut 10 aufweist. In diese Ringnut 10 greift der umgebördelte Rand 11 des in Form
einer dünnwandig verformbaren Hülse ausgebildeten Buchsenkörpers 12 der Kontaktfederbuchse
2 ein. Dabei preßt der Rand 11 unter stirnseitiger Anlage an der Klemmflächenschulter
7 die zwischen ihm und dem Ringansatz 9 befindlichen Kontaktfedern 8 fest an.
[0012] Innerhalb des durch eine Umbördelung gebildeten Funkenschutzrandes 4 mit einer zentralen
Stifteinführöffnung 13 liegt ein Ringkörper 14 an der Umbördelung an, dessen Innendurchmesser
etwas kleiner als die im Buchsenkörper 12 vorgesehene Stifteinführöffnung 13 gewählt
ist. Die am Innenumfang verteilten Kontaktfedern 8, die im Bereich der Klemmflächenschulter
7 fixiert sind, sind mit ihren freien Enden frei beweglich in einem zwischen dem Buchsenkörper
12 und dem Ringkörper 14 begrenzten Ringspalt 15 geführt.
[0013] Die in Fig. 1 veranschaulichte radial nach innen gerichtete Wölbung der Kontaktfedern
8 ist dadurch erzielt, daß der Buchsenkörper 12 von außen her an zwei in Bezug auf
den Ringkörper 14 bzw. den Ringansatz 9 axial versetzten Stellen mit Abstand voneinander
jeweils mit einer radial nach innen ragenden Ringwulst 16 bzw. 17 versehen ist, die
an den Kontaktfedern 8 anliegt und sie radial nach innen elastisch verformt. Der Buchsenkörper
12 ist im Bereich jeder Ringwulst 16 bzw. 17 mit einem Innendurchmesser versehen,
der kleiner ist als der Außendurchmesser des die freien Enden der Kontaktfedern 6
abstützenden Ringkörpers 14, vermehrt um den doppelten Durchmesser der Kontaktfedern
8.
[0014] Statt zwei Ringwulste vorzusehen, kann der Umfangsbereich des Buchsenkörpers 12
mit einer entprechenden Durchmesserreduzierung versehen werden, mit der die Ring
wulste sonst gebildet wären. Auf diese Weise übernehmen die den fraglichen Umfangsbereich
begrenzenden Schultern bei dieser Ausführung die Funktion der Ringwülste der Ausführung
nach Fig. 1.
[0015] Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheiten der vorbeschriebenen Art lassen sich auf
verschiedene Weise herstellen.
[0016] Gemäß Fig. 2 wird zunächst ein Drehteil 18 hergestellt, das die Klemmflächenschulter
7 mit dem sich ggfs. einerseits anschließenden zylindrischen Ringansatz 9 nebst zwischengeschalteter
Ringnut 10 und andererseits einen Kontaktstiftabschnitt 18 umfaßt. Durch Entfernung
des durch die beidseitigen Punktefelder angedeuteten überflüssigen Materials wird
die flache Form des Kontaktstifts 3 erzielt, in den in einem nachfolgenden Arbeitsschritt
durch Ausstanzen das Langloch 5 eingebracht wird. Diese Entfernung des überschüssigen
Materials zur Kontaktstiftabflachung erfolgt durch beidseitiges Abfräsen. Anschließend
erfolgt die Montage des Buchsenkörpers 12 mit den Kontaktfedern 8 und dem sie abstützenden
Ringkörper 14 in stirnseitiger Anlage an der Klemmflächenschulter 7 des Kontaktstifts
3, bevor die elastische Verformung der Kontaktfedern 8 durch Einrollen des Ringwulste
16 und 17 herbeigeführt wird.
[0017] Gemäß den Fig. 3 und 4 ist es auch möglich, aus einem Kontaktblechbandmaterial 19
mit zwei Bandbereichen 20 , 21 unterschiedlicher Stärke, und zwar einem Bereich 20
mit einer dem Durchmesser der Klemmflächenschulter 7 entsprechenden Stärke und einem
Bereich 21 mit einer der gewünschten Kontaktstiftdicke entsprechenden Stärke jeweils
einen Rohling unter gleichzeitiger Bildung des Langlochs 5 auszustanzen. Anschließend
wird bei diesem Rohling die die Klemmflächenschulter 7 und ggfls. der zylindrische
Ringansatz 9 in einem Abdrehvorgang gebildet, bevor im Bereich der Klemmflächenschulter
der Buchsenkörper mit den Kontaktfedern auf bereits erläuterte Art aufgebracht und
festgelegt wird.
[0018] Schließlich kann alternativ auch zunächst ein Drehteil hergestellt werden, das die
Klemmflächenschulter mit sich ggfls. anschließendem zylindrischen Ringansatz umfaßt.
An dieses Drehteil läßt sich dann der in einem gesonderten Stanzvorgang unter gleichzeitiger
Ausbildung des Langlochs 5 gefertigte Kontaktstift 3 auf derjenigen Seite, die der
Buchsenkörperseite abgelegen ist, an die Klemmflächenschulter stumpf anschweißen,
ein Vorgang, der ebenfalls mit Hilfe von Automaten sehr rationell durchführbar ist.
1. Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheit, bei der der Kontaktstift (3) zwei etwa
parallele, ein durch Ausstanzen gebildetes Langloch (5) begrenzende, aufeinanderzu
federnde, dem Einpressen in eine Öffnung einer Leiterplatte dienende Schenkel (6)
aufweist, die in eine der Begrenzung des Einsteckweges dienende Schulter (7) auslaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse durch eine Kontaktfederbuchse (2) mit
einer Vielzahl von Kontaktfedern (8) gebildet ist, wobei sich die Kontaktfedern etwa
vom Bereich einer Klemmflächenschulter (7) ausgehend, die die Stelle der Einspannung
ihres einen Endes bestimmt, im Abstand von der Buchsenachse zum Bereich der vorderen
Stifteinführungsöffnung (13) hin erstrecken und etwa in ihrem mittleren Bereich
den kleinsten Abstand von der Buchsenachse aufweisen, und daß die den Kontaktstift-Einsteckweg
begrenzende Schulter durch die genannte Klemmflächenschulter (7) der Kontaktfederbuchse
(2) gebildet ist.
2. Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von den Klemmflächenschulter (7) ein im Durchmesser kleinerer zylindrischer
Ringansatz (9) mit einer am Fuße des Ringansatzes vorgesehenen Ringnut (10) vorsteht,
in die hinein unter Anpressung der zwischen dem Ringansatz (9) und einem über ihn
geschobenen Buchsenkörper (12) befindlichen Kontaktfederenden an den Ringansatz der
eine Rand (11) des Buchsenkörpers (12) unter stirnseitiger Anlage an der Klemmflächenschulter
(7) umgebördelt ist.
3. Verfahren zur Herstellung von Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheiten nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Drehteil (18) hergestellt wird,
das die Klemmflächenschulter (7) mit dem sich ggfls. einerseits anschließenden zylindrischen
Ringansatz (9) und andererseits einen Kontaktstiftabschnitt umfaßt, aus dem nach Abfräsen
des auf beiden Seiten überflüssigen Materials und damit Überführung in eine flache
Form in einem folgenden Stanzvorgang das Langloch (5) ausgestanzt wird und daß anschließend
im Bereich der Klemmflächenschulter (7) der Buchsenkörper (12) mit den Kontaktfedern
(8) aufgebracht und festgelegt wird.
4. Verfahren zur Herstellung von Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheiten nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Kontaktblechbandmaterial (19) mit
zwei Bandbereichen (20, 21) unterschiedlicher Stärke, und zwar einem Bereich (20)
mit einer dem Durchmesser der Klemmflächenschulter (7) entsprechenden Stärke und einem
Bereich (21) mit einer der gewünschten Kontaktstiftdicke entsprechenden Stärke jeweils
ein Rohling unter gleichzeitiger Bildung des Langlochs (5) ausgestanzt wird, daß
bei diesem Rohling sodann die Klemmflächenschulter (7) und ggfls. der zylindrische
Ringansatz (9) in einem Abdrehvorgang gebildet werden, und daß anschließend im Bereich
der Klemmflächenschulter (7) der Buchsenkörper (12) mit den Kontaktfedern (8) aufgebracht
und festgelegt wird.
5. Verfahren zur Herstellung von Kontaktstift-Kontaktbuchsen-Baueinheiten nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Drehteil hergestellt wird, das
die Klemmflächenschulter (7) mit dem sich ggfls. anschließenden zylindrischen Ringansatz
(9) umfaßt, und daß an dieses Drehteil der in einem gesonderten Stanzvorgang unter
gleichzeitiger Ausbildung des Langlochs (5) gefertigte Kontaktstift (3) auf derjenigen
Seite, die der Buchsenkörperseite abgelegen ist, an die Klemmflächenschulter (7)
stumpf angeschweißt wird.