[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kolbenvibrator bestehend aus einem Gehäuse
mit mindestens einer zylindrischen Bohrung und mindestens einem seitlich an die Bohrung
geführten Luftanschluß und einem in der Bohrung längs verschieblichen Kolben.
[0002] Derartige Kolbenvibratoren haben vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, insbesondere
dort, wo Schüttgüter verdichtet werden sollen, z. B. in der Verpackungsindustrie
oder auch bei der Herstellung und Verdichtung von Gußteilen, z. B. aus Beton oder
ähnlichem Material. In all diesen Anwendungsbereichen werden Kolbenvibratoren zwar
als notwendige und sinnvolle Bestandteile der Vorrichtungen angesehen, an welchen
sie angebracht sind, wirken sich jedoch gelegentlich auch platzraubend und störend
aus. Dies kann dazu führen, daß unter Umständen kleinere und weniger leistungsfähige
Kolbenvibratoren verwendet werden, als dies für das Arbeitsergebnis wünschenswert
wäre. Aus diesem Grunde besteht ein Bedürfnis, Kolbenvibratoren bei gleichen äußeren
Abmessungen leistungsfähiger zu machen bzw. umgekehrt bei gleichbleibender Leistung
kompakter zu gestalten.
[0003] Die Leistung eines Kolbenvibrators hängt im wesentlichen nur von der Querschnittsfläche
der Bohrung und der Masse des Kolbens ab, die sich ebenfalls aus dieser Querschnittsfläche
und der Länge des Kolbens ergibt, die wiederum durch die Länge des Kolbenvibrators
abzüglich des Kolbenweges und der Wandstärke von Deckel und Boden des Vibratorgehäuses
begrenzt wird.
[0004] Da für die Praxis eine Vielzahl nicht nur verschiedener Gehäuse und Kolbendurchmesser
sondern auch verschiedener -längen bei gleichem Durchmesser erforderlich sind, werden
Kolbenvibratoren auch in relativ großen Stückzahlen noch als-Drehteile hergestellt.
Die Gehäuse der Vibratoren haben daher im allgemeinen eine mehr oder weniger zylindrische
Form. Je nach Art des Kolbenvibrators ist dabei mindestens ein Luftanschluß seitlich
an der zylindrischen Wand eines solchen Gehäuses angebracht. Da solche Kolben vibratoren
mit erheblichen Drücken bis zu 10 oder mehr bar betrieben werden, muß der Luftanschluß
entsprechend druckfest gestaltet werden und erfordert deshalb eine gewisse Mindestwandstärke
der Gehäusewand, in welcher er angebracht ist. In der Regel besteht ein solcher Luftanschluß
aus einer Bohrung mit Innengewinde. Aber auch andere denkbare Luftanschlüsse erfordern
eine gewisse Mindestwandstärke des Vibratorgehäuses. Handelsübliche Schlauchtüllen
haben z. B. eine vorgegebene Gewindelänge.
[0005] Dementsprechend besteht bei den bekannten Kolbenvibratoren, zumindest wenn sie als
Drehteile hergestellt sind, das Vibratorgehäuse im wesentlichen aus einem Hohlzylinder
mitBoden, Deckel und entsprechenden Luftanschlüssen, wobei der Hohlzylinder zum Zwecke
der druckfesten Ausführung der Luftanschlüsse und/oder zur Anpassung an vorgegebene
Standards eine relativ große Wandstärke aufweist. Der Gesamtdurchmesser des Kolbenvibrators
ergibt sich also aus dem Durchmesser der zylindrischen Bohrung zuzüglich der zweifachen
Wandstärke. Insbesondere bei relativ kleinen Kolbenvibratoren mit Außendurchmessern
im Bereich von 5 cm und darunter wird daher der Gesamtdurchmesser wesentlichvon der
Wandstärke der Gehäusewand bestimmt, die in der Praxis im Bereich von etwa 10 mm und
darüber liegt.
[0006] Mit abnehmendem Außendurchmesser des Gehäuses nimmt daher die Leistungsfähigkeit
von Kolbenvibratoren rapide ab, da die Wandstärke im wesentlichen konstant gehalten
wird, während die Leistung mit dem Quadrat des Durchmessers der zylindrischen Bohrung
abnimmt. Wird bei einer Wandstärke von 10 mm beispielsweise der äußere Vibratordurchmesser
von 50 auf 40 mm verringert, so nimmt der Durchmesser der zylindrischen Bohrung von
30 auf 20 mm ab und die Leistung des Vibrators sinkt um einen Faktor (3/2)² = 2,25.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kolbenvibrator zu schaffen,
welcher bei gegebenem Außendurchmesser eine höhere Leistungsfähigkeit aufweist bzw.
bei gleicher Leistungsfähigkeit kompakter und kleiner gebaut ist.
[0008] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zylindrische Bohrung zumindest in axialer
Höhe des Luftanschlusses asymmetrisch zur äußeren Wandfläche des Gehäuses verläuft.
[0009] Je nach Ausführungsart weist ein Kolbenvibrator in seiner seitlichen Gehäusewand
einen oder mehrere Luftanschlüsse auf, welche, wie bereits erwähnt, eine gewisse Mindestwandstärke
benötigen. Verläuft nun im Bereich dieser Luftanschlüsse die äußere Gehäusewand asymmetrisch
bzw. exzentrisch zu der inneren zylindrischen Bohrung, so kann man erreichen, daß
einerseits die Wandstärke im Bereich der Luftanschlüsse für die zu verwendenden "Standardgewinde
ausreichend ist, andererseits aber auch die Wandstärke im übrigen Bereich des Gehäuses
reduziert ist, so daß der Gesamtdurchmesser des Gehäuses bei gegebenem Durchmesser
der zylindrischen Bohrung kleiner wird oder aber der Durchmesser der zylindrischen
Bohrung vergrößert werden kann, wenn der Gesamtdurchmesser des Gehäuses im Vergleich
zu einer entsprechenden bekannten Ausführungsform unverändert bleiben kann.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die äußere wandfläche des Gehäuses im
wesentlichen über dessen gesamte Länge zylindrisch. Bezüglich-dieser zylindrischen
Außenwand des Gehäuses verläuft dann die innere zylindrische Bohrung zwar achsparallel,
jedoch asymmetrisch bzw. exzentrisch zur äußeren Zylinderwand. Auf diese Weise ergibt
sich entlang des Umfanges der zylindrischen Bohrung eine kontinuierlich veränderte
Wandstärke, wobei die Luftanschlüsse vorzugsweise im Bereich der größten Wandstärke
des Gehäuses angebracht sind.
[0011] Gemäß einer anderen Ausführungsform ist zwar die Außenwand des Gehäuses auch im wesentlichen
zylindrisch, ist jedoch gleichzeitig auch konzentrisch zur inneren zylindrischen
Bohrung, wobei nur in axialer Höhe des Luftanschlusses bzw. der Luftanschlüsse ein
exzentrisch ringförmiger Ansatz vorgesehen ist.
[0012] Eine solche Ausführungsform bietet sich vor allem dann an, wenn nur ein einziger
seitlicher Luftanschluß im Bereich des großen Bohrungsdurchmessers vorhanden sein
muß, wie z. B. bei Differenzdruckkolbenvirbratoren. Bei dieser Ausführungsform weist
also der Kolbenvibrator über den Großteil seiner Gesamtlänge eine im wesentlichen
konstante, geringe Wandstärke auf, während nur im Bereich des Luftanschlusses bzw.
der Luftanschlüsse diese Wand durch einen extrisch ringförmigen Ansatz verdickt ist.
Auf der dem Luftanschluß gegenüberliegenden Seite kann dieser ringförmige Ansatz
bündig mit der übrigen Zylinderwand abschließen.
[0013] Während die erstgenannte Ausführungsform vorzugsweise für Kolbenvibratoren vorgesehen
ist, deren Kolben einen konstanten Durchmesser aufweist, und der im allgemeinen drei
seitliche Luftanschlüsse hat, ist die zweitgenannte Ausführungsform vor allem bei
Differenzdruckkolbenvirbratoren zweckmäßig, deren Kolben im Längsschnitt stufenförmig
verdickt ist und welche im Bereich des größeren Bodendurchmessers nur einen einzigen
seitlichen Luftanschluß benötigen. Im letzteren Fall ist nämlich die für den Luftanschluß
erforderliche größere Wandstärke auf einen schmalen, exzentrisch ringförmigen Ansatz
beschränkt, während im übrigen die Wandstärked des Gehäuses so gering wie möglich
gehalten wird. Bei Kolben mit im wesentlichen konstantem Durchmesser und mit mehreren
seitlichen Luftanschlüssen im Bereich der entsprechenden Bohrung ist zwar eine solche
Gestaltung ebenfalls möglich, erfordert jedoch mehrere oder einen sehr breiten derartigen
ringförmigen Ansatz, so daß der damit verbundene Raumgewinn über die exzentrische
Anordnung der zylindrischen Bohrung hinaus nicht mehr so beträchtlich ist.
[0014] Die Begriffe "Kolben mit im wesentlichen konstantem Durchmesser" und "entsprechende
Bohrung" schließen dabei auch solche Ausführungsformen ein, bei welchen der Kolben
und/oder die Bohrung für die Verbindung mit Luftzufuhr- oder -abfuhrbohrungen eine
oder mehrere ringförmig umlaufende Nuten aufweisen.
[0015] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und
der dazu gehörigen Figuren. Es zeigen:
Figur 1 a - c verschiedene Ansichten eines Kolbenvibrators mit mehreren seitlichen
Luftanschlüssen,
Figur 2 a - c verschiedene Ansichten eines Differenzdruckkolbenvibrators mit einem
seitlichen Luftanschluß im Bereich der entsprechenden Bohrung und
Figur 3 schematisch den Schnitt durch ein Gehäuse eines dem Vibrator nach Figur 2
entsprechenden herkömmlichen Differenzdruckkolbenvibratorgehäuses.
[0016] Das Gehäuse des Kolbenvibrators besteht gemäß Fig. 1 a aus einer Wand 1, einem Deckel
3 und einem Boden 4. In der zylindrischen Bohrung 5 ist axial verschieblich ein dicht
in der Bohrung 5 gleitender Kolben 2 vorgesehen, welcher seinerseits Quer- und Längsbohrungen
sowie Ringnuten für die Verbindung der oberhalb und unterhalb des Kolbens 2 liegenden
Räume mit entsprechenden Luftanschlüssen aufweist. Die in Figur 1 a links befindliche
Wand 1 des Vibratorgehäuses weist eine deutlich geringere Wandstärke auf als auf
der gegenüberliegenden Seite, auf der drei Luftanschlüsse 7 in axialer Richtung hintereinander
angebracht sind. Diese unterschiedliche Wandstärke ergibt sich aus der exzentrischen
Anordnung der zylindrischen Bohrung 5 bezüglich der ebenfalls zylindrischen äußeren
Wandfläche 6 des Gehäuses, wie man auch aus den Figuren 1 b und 1 c erkennt. Dabei
ist Figur 1 b eine Schnittansicht entlang der Linien A - A in Figur 1, während in
Figur 1 c eine Ansicht des Kolbenvibrators von oben dargestellt ist. Deckel 3 und
Boden 4 sind in Aufweitungen der zylindrischen Bohrung 5 befestigt, beispielsweise
durch Einschrauben, Löten, Kleben oder Schweißen.
[0017] Gegenüber einem herkömmlichen Kolbenvibrator mit einer zylindrischen Innenbohrung
gleichen Durchmessers und konstanter (größerer) Wandstärke hat der in Figur 1 dargestellte
Kolbenvibrator einen um ca. 15 % geringeren Durchmesser. Geht man umgekehrt von einem
vorgegebenen Maximaldurchmesser eines Kolbenvibrators für einen bestimmten Anwendungsfall
aus, so werden die Vorteile dieser Ausführungsform der Erfindung noch deutlicher.
In diesem Fall müßte nämlich die Bohrung eines herkömmlichen Kolbenvibrators gegenüber
dem in Figur 1 dargestellten einen etwa 19 % geringeren Durchmesser aufweisen, wodurch
die Leistungsfähigkeit um etwa 35 % abnehmen würde.
[0018] Noch ausgeprägter werden diese Unterschiede bei der Ausführungsform gemäß Figur
2, die einen Differenzdruckkolbenvibrator darstellt. Wie man erkennt, ist die zylindrische
Bohrung 5 dieses Vibrators stufenförmig aufgeweitet und auch der Kolben 2 weist im
Längsschnitt eine entsprechende Stufenform auf, wobei ein Kolbenabschnitt größeren
Durchmessers in der zylindrischen Erweiterung 5′ und der übrige Kolbenteil in der
zylindrischen Bohrung 5 gleitet.
[0019] Ein solcher Differenzdruckkolbenvibrator hat im Bereich der zylindrischen Erweiterung
5′ nur einen seitlichen Luftanschluß, der an einem exzentrisch ringförmigen Ansatz
8 angebracht ist. Im übrigen hat das Gehäuse dieses Vibrators im Bereich der zylindrischen
Erweiterung 5′ eine gleichmäßig geringere Stärke. Bezüglich der Außenwand 6 in Höhe
des Luftanschlusses 7 verlaufen die zylindrischen Bohrungen 5′ bzw. 5 wiederum asymmetrisch
bzw. exzentrisch, da sie zum übrigen Gehäuse konzentrisch sind und der ringförmige
Ansatz 8 exzentrisch an der Wand 1 des Gehäuses angeordnet ist, wie man in Figur
1 a und in der Ansicht von oben gemäß Figur 1 b deutlich erkennt. Figur 1 c ist eine
Schnittansicht entlang der Linien B - B in Höhe des Luftanschlusses 7 in Figur 1
a.
[0020] In Figur 3 erkennt man noch, welchen Durchmesser ein dem in Figur 2 dargestellten
Vibrator entsprechender herkömmlicher Vibrator gehabt hätte, bei welchem im Bereich
der zylindrischen Erweiterung 5′ die Wandstärke konstant der Wandstärke im Bereich
des Luftanschlusses 7 entsprochen hätte.
[0021] Der seitliche Anschluß 7 kann generell auch durch ein sich seitlich erstreckendes
Sackloch mit einer durch die Wand des Gehäuses achsparallel geführten Verbindungsbohrung
gebildet sein, die ebenfalls eine gewisse Mindestwandstärke erfordert.
[0022] Abschließend folgt noch eine Tabelle, aus welcher die Steigerung der Leistungsfähigkeit
des neuen, beispielhaft in Figur 1 dargestellten Kolbenvibrators gegenüber einem
herkömmlichen Kolbenvibrator deutlich wird, wobei zu beachten ist, daß die Leistung
proportional zur jeweiligen Kolbenquerschnittsfläche ist. Dabei bezieht sich die Tabelle
auf Kolbenvibratoren mit der maximalen Wandstärke A = 11 mm, die für einen herkömmlichen
Kolbenvibrator als konstant angenommen wird, und einer minimalen Wandstärke B = 4
mm bei dem neuen Kolben, wobei jeweils Kolben gleichen Außendurchmessers miteinander
verglichen werden und C1 den Durchmesser der Bohrung eines herkömmlichen Kolbenvibrators,
C2 den Durchmesser der Bohrung des neuen Kondensators angibt.
A = 11 mm, B = 4 mm
[0023] C1 = 1, C2 = 8, Kolbenfläche ist 64.00 mal größer
C1 = 2, C2 = 9, Kolbenfläche ist 20.25 mal größer
C1 = 3, C2 = 10, Kolbenfläche ist 11.11 mal größer
C1 = 4, C2 = 11, Kolbenfläche ist 7.56 mal größer
C1 = 5, C2 = 12, Kolbenfläche ist 5.76 mal größer
C1 = 6, C2 = 13, Kolbenfläche ist 4.69 mal größer
C1 = 7, C2 = 14, Kolbenfläche ist 4.00 mal größer
C1 = 8, C2 = 15, Kolbenfläche ist 3.52 mal größer
C1 = 9, C2 = 16, Kolbenfläche ist 3.16 mal größer
C1 = 10, C2 = 17, Kolbenfläche ist 2.89 mal größer
C1 = 11, C2 = 18, Kolbenfläche ist 2.68 mal größer
C1 = 12, C2 = 19, Kolbenfläche ist 2.51 mal größer
C1 = 13, C2 = 20, Kolbenfläche ist 2.37 mal größer
C1 = 14, C2 = 21, Kolbenfläche ist 2.25 mal größer
C1 = 15, C2 = 22, Kolbenfläche ist 2.15 mal größer
C1 = 16, C2 = 23, Kolbenfläche ist 2.07 mal größer
C1 = 17, C2 = 24, Kolbenfläche ist 1.99 mal größer
C1 = 18, C2 = 25, Kolbenfläche ist 1.93 mal größer
C1 = 19, C2 = 26, Kolbenfläche ist 1.87 mal größer
C1 = 20, C2 = 27, Kolbenfläche ist 1.82 mal größer
C1 = 21, C2 = 28, Kolbenfläche ist 1.78 mal größer
C1 = 22, C2 = 29, Kolbenfläche ist 1.74 mal größer
C1 = 23, C2 = 30, Kolbenfläche ist 1.70 mal größer
C1 = 24, C2 = 31, Kolbenfläche ist 1.67 mal größer
C1 = 25, C2 = 32, Kolbenfläche ist 1.64 mal größer
1. Kolbenvibrator bestehend aus einem Gehäuse mit mindestens einer zylindrischen ,Bohrung
(5, 5′), mindestens einem seitlich an die Bohrung (5, 5′) geführten Luftanschluß (7)
und einem in der Bohrung (5, 5′) längs verschieblichen Kolben (2), dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Bohrung (5, 5′) zumindest in axialer Höhe des Luftanschlusses
(7) asymmetrisch zur äußeren Wandfläche (6) des Gehäuses verläuft.
2. Kolbenvibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandfläche
(6) des Gehäuses im wesentlichen über seine Gesamtlänge zylindrisch ist.
3. Kolbenvibrator nach ,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandfläche
(6′) des Gehäuses im wesentlichen zylindrisch und konzentrisch zur Bohrung (5, 5′)
ist und in axialer Höhe des Luftanschlusses (7) einen exzentrisch ringförmigen Ansatz
(8) aufweist.
4. Kolbenvibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Luftanschluß (7) im Bereich der größten Wandstärke des Gehäuses angebracht ist.
5. Kolbenvibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er
ein Differenzdruckkolbenvibrator ist.
6. Kolbenvibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Luftanschlüsse (7) vorgesehen sind, die in axialer Richtung hintereinander im Bereich
der größten Wandstärke des Gehäuses angeordnet sind.
7. Kolbenvibrator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Kolben (2)
mit im wesentlichen konstantem Durchmesser aufweist.