[0001] Die Erfindung betrifft eine druckempfindliche, mattenförmige elektrische Schalteinrichtung
mit wenigstens einer Flachelektrode und einer flexiblen, aus einem Gitter leitender
Drähte gebildeten beweglichen Elektrode, die durch Druckeinwirkung entgegen elastisch
wirkender Rückstellkräfte mit der Flachelektrode in Kontakt bringbar ist.
[0002] Eine bekannte Schalteinrichtung dieser Art ist in der US-Patentschrift Nr. 4,524,256
offenbart, Sie weist als bewegliche Elektrode ein Kontaktgewebe auf, das ausschliesslich
aus Metalldrähten besteht, die in beiden Webrichtungen wellenförmig verlaufen. Dieses
Kontaktgewebe ist in eine elastische Isolierstoffschicht eingebettet, welche die
freiliegenden Wellenrücken der Drähte überragt und damit von einer anliegenden Flachelektrode
distanziert. Beim Zusammendrücken der Isolierstoffschicht gelangen die Wellenrücken
der Drähte an die Oberfläche der Isolierstoffschicht und kommen dadurch mit der Flachelektrode
in Kontakt. Sobald die Druckeinwirkung aufhört, bewirken die Rückstellkräfte des elastischen
Isolierstoffs, dass das Kontaktgewebe wieder seine ursprüngliche, von der Flachelektrode
distanzierte Lage einnimmt.
[0003] Die Herstellung der beschriebenen Schalteinrichtung ist verhältnismässig aufwendig.
Als Isolierstoff wird ein Schaumstoff verwendet. Nach dem Einbetten des Kontaktgewebes
ist der Isolierstoff bis auf die Gewebeoberfläche mechanisch abzutragen. In einer
anschliessenden Wärmebehandlung wird der Isolierstoff aufgeschäumt, um die Wellenrücken
der Metallstücke freizulegen und die wirksame Dicke der Isolierstoffschicht gegenüber
der Gewebedicke zu erhöhen. Ein weiterer Nachteil der Isolierstoffschicht besteht
darin, dass Ihre Elastizität durch Alterung nachlassen kann, wodurch die Druckempfindlichkeit
sich verändert und die Funktion der Schalteinrichtung beeinträchtigt wird.
[0004] In der DE-OS 34 24 060 ist eine ähnlich aufgebaute Schalteinrichtung beschrieben,
bei der die Drähte des Kontaktgewebes eine Isolierschicht aufweisen, die an den Wellenrücken
der Drähte entfernt werden muss. Dazu wird ein chemisches Verfahren vorgeschlagen,
das nach dem mechanischen Abtragen des elastischen Isolierstoffs anzuwenden ist.
Durch diesen zusätzlichen Verfahrensschritt wird der Herstellungsaufwand derartiger
Schalteinrichtungen weiter erhöht.
[0005] Die US-Patentschrift Nr. 3,056,005 beschreibt eine flexible Schaltmatte mit zwei
Metallgewebestücken, die durch eine gelochte elastische Isolierplatte voneinander
getrennt sind und an ihrer Aussenseite je einen Kunststoffbelag aufweisen. Unter Druckeinwirkung
wird die Isolierplatte zusammengedrückt, so dass im Bereich der darin befindlichen
Löcher die Metallgewebe miteinander in Kontakt kommen.
[0006] Aus der DE-AS 17 65 831 ist ferner ein Kontaktkabel bekannt, das innerhalb einer
elektrisch leitenden Umhüllung zwei teilweise abisolierte elektrisch leitende Drähte
aufweist, die gegeneinander verdrillt sind, wobei ein elastisches, elektrisch isolierendes
Band spiralförmig um die beiden Drähte gewickelt ist und diese im Abstand zur Umhüllung
hält. Beim Auftreten eines auf eine bestimmte Mindestlänge der Drähte gleichzeitig
wirkenden Druckes wird das elastische Band so zusammengedrückt, dass die Drähte an
den abisolierten Stellen mit der Umhüllung in Kontakt kommen und so eine elektrische
Verbindung herstellen.
[0007] Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Schalteinrichtung der eingangs genannten
Art, welche so aufgebaut ist, dass auf die genannte Isolierstoffschicht gänzlich verzichtet
werden kann, womit auch deren Nachteile vermieden werden.
[0008] Erfindungsgemäss wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass die bewegliche Elektrode
aus einem an der Flachelektrode anliegenden, zusammendrückbaren Kontaktgewebe mit
leitenden und nichtleitenden Drähten besteht, wobei die in der einen Webrichtung
sich erstreckenden leitenden Drähte wenigstens annähernd in einer Ebene verlaufen,
während die in der anderen Webrichtung sich erstreckenden nichtleitenden Drähte um
die leitenden Drähte gebogen sind und letztere im Abstand zur Flachelektrode halten,
und dass durch Zusammendrücken des Kontaktgewebes die leitenden Drähte biegeelastisch
verformt werden, wobei die an diesem entstehenden Wellenrücken an die Gewebeoberoberfläche
ge langen und dadurch mit der Flachelektrode in Kontakt kommen.
[0009] Bei dieser Lösung übernehmen also die leitenden Drähte des Kontaktgewebes selbst
im wesentlichen die Funktion der Rückstellung durch die Wirkung ihrer Biegeelastizität.
Durch geeignete Wahl des Drahtmaterials und allenfalls eine künstliche Alterung des
Kontaktgewebes lässt sich auf diese Weise eine Schalteinrichtung mit hoher Stabilität
des Schaltverhaltens erzielen.
[0010] Durch das Fehlen zusätzlicher Abstandhalter ergibt sich ein einfacher Aufbau der
Schalteinrichtung und eine geringe Bauhöhe derselben.
[0011] Die Drahtstärke, welche die Dicke des Kontaktgewebes bestimmt, richtet sich in erster
Linie nach dem Druck, auf den die Schalteinrichtung ansprechen soll. Kontaktgewebe
in der erfindungsgemässen Ausführung sind mit in einem weiten Bereich wählbaren
Drahtstärken webbar, so dass sowohl Schalteinrichtungen für hohe Drücke, z.B. begehbare
oder befahrbare Kontaktmatten bzw._-schwellen, als auch solche für extrem niedrige
Drücke, z.B. Berührungstasten bzw._-tastenfelder, auf dieser Basis herstellbar sind.
Insbesondere lassen sich folienartige Schalteinrichtungen realisieren, die nur wenige
Zehntelmillimeter dick sind.
[0012] Die Schalterpole können durch zwei Flachelektroden gebildet sein, die durch ein zwischen
diesen angeordnetes Kontaktgewebe bei Druckeinwirkung überbrückt werden. In einer
anderen Ausführung kann das Kontaktgewebe selbst den einen Schalterpol darstellen
und mit nur einer Flachelektrode zusammenwirken, wobei sich diese eine Flachelektrode
sowohl auf der vom Druck beaufschlagten Seite des Kontaktgewebes als auch auf der
Gegenseite befinden kann. Dem Kontaktgewebe können auch mehrere Flachelektroden zugeordnet
sein, die auf der gleichen Seite desselben angeordnet sind, womit sich eine Schalteinrichtung
mit mehreren Schaltfunktionen ergibt, die sich beispielsweise für elektrische Tastaturen
eignet.
[0013] Eine bevorzugte Ausführungsform der Schalteinrichtung besteht darin, dass das Kontaktgewebe
auf einer stabilen Unterlage ruht und dass auf dem Kontaktgewebe ein flexibler Deckbelag
angeordnet ist, der den zur Kontaktgabe angewandten äusseren Druck auf das Kontaktgewebe
überträgt und letzteres gegen störende äussere Einflüsse schützt. Der flexible Deckbelag
kann z.B. eine Folie aus einem elektrisch nichtleitenden Kunststoff sein, die im Bedarfsfall
an der dem Kontaktgewebe zugewandten Seite mit einem Kontaktmetall, z.B. Kupfer, kaschiert
ist. Zusätzlich kann in die Kunststoffolie ein feinmaschiges, elektrisch leitendes
Schutzgewebe einlaminiert sein, das, auf einem festen Potential liegend, unter dem
Deckbelag gegebenenfalls befindliche Schaltungselemente und_-anordnungen gegen den
Einfluss elektrischer oder elektromagnetischer Störfelder schützt. Die stabile Unterlage
kann ebenfalls wenigstens eine Flachelektrode bilden bzw. aufweisen.
[0014] Vorzugsweise bestehen die leitenden Drähte des Kontaktgewebes aus Metall, z.B. Kupfer,
und die nichtleitenden Drähte aus Kunststoff, z.B. Polyester. Die metallenen Drähte
können aber auch aus einem Kernmaterial mit besonders hoher Biegeelastizität bestehen,
das mit einem Kontaktmaterial beschichtet ist. Damit die Biegebeanspruchung der leitenden
Drähte im elastischen Bereich bleibt, ist in Abhängigkeit vom gewählten Drahtmaterial
ein Verhältnis der Maschenweite des Kontaktgewebes zu den im Mittel etwa gleichen
Durchmessern der leitenden und nichtleitenden Drähte im Bereich von etwa 3:1 bis 8:1
anzustreben.
[0015] Der Ansprechdruck der Schalteinrichtung lässt sich durch Walzen des Kontaktgewebes
beeinflussen, und zwar lässt sich mit dieser Nachbehandlung je nach der vorliegenden
Drahtstärke und Maschenweite, sowohl eine Erhöhung als auch eine Herabsetzung des
Ansprechdrucks erreichen. Der Walzprozess bewirkt zudem eine künstliche Alterung des
Kontaktgewebes, indem dabei die Auflageflächen an den Kreuzungsstellen der leitenden
und nichtleitenden Drähte vergrössert werden. Dies führt zu einem stabileren Schaltverhalten
der Schalteinrichtung. Zur künstlichen Alterung kann das Kontaktgewebe auch einem
Wärmeprozess unterzogen werden. Unter Umständen kann es sogar zweckmässig sein, das
Walz-_und Wärmeverfahren gleichzeitig anzuwenden.
[0016] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau des Kontaktgewebes in Verbindung mit einer Flachelektrode,
im Schnitt;
Fig. 2 Draufsicht des Kontaktgewebes;
Fig. 3 Funktion der Anordnung nach Fig. 1 bei Druckeinwirkung;
Fig. 4 Schnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Schalteinrichtung;
und
Fig. 5 Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Schalteinrichtung.
[0017] Die bewegliche Elektrode der elektrischen Schalteinrichtung besteht aus einem flexiblen
Kontaktgewebe 1, das elektrisch leitende Drähte 2, die sich in der einen Webrichtung
erstrecken, und elektrisch nichtleitende Drähte 3, die sich in der anderen Webrichtung
erstrecken, aufweist. Dabei verlaufen die leitenden Drähte 2 mit dem Durchmesser d
wenigstens annähernd in einer Ebene, während die nichtleitenden Drähte 3 mit dem Durchmesser
D um die leitenden Drähte 2 gebogen sind und letztere im Abstand zur Flachelektrode
4 halten. Die Dicke des Kontaktgewebes 1 beträgt bei dieser Webart 2D + d (Fig. 3).
Die Maschenweite m (Fig. 2) ist so gewählt, dass sich ein Verhältnis m/d bzw. m/D
von etwa 3:1 ergibt. Für die Herstellung dieses Kontaktgewebes erweist es sich als
günstig, wenn die geradlinigen Drähte 2 den Schuss und die stark gebogenen Drähte
3 die Kette des Gewebes bilden.
[0018] Durch die Einwirkung eines von der Kraft P erzeugten Druckes werden die leitenden
Drähte 2 gemäss Fig. 3 mittels der nichtleitenden Drähte 3 wellenförmig durchgebogen,
so dass die an den leitenden Drähten 2 entstehenden Wellenrücken an die Gewebeoberfläche
gelangen und dadurch mit der Flachelektrode 4 in Kontakt kommen. Die Dicke des Kontaktgewebes
1 reduziert sich dabei im Druckbereich von 2D + d auf D + d. Ein flexibler Deckbelag
5 überträgt den angewandten äusseren Druck auf das Kontaktgewebe 1 und schützt das
letztere gegen störende äussere Einflüsse, wie Staub und Feuchtigkeit. Die Dicke des
flexiblen Deckbelages 5 wird vorzugsweise so gewählt, dass der Druck auf eine Vielzahl
von Gewebemaschen verteilt wird, der Druckbereich also jedenfalls grösser ist als
in der mehr schematischen Darstellung nach Fig. 3.
[0019] Die Auslenkung der leitenden Drähte 2 zur Ausübung ihrer Schaltfunktion verbleibt
aufgrund geeigneter Wahl der Drahtdurchmesser d, D und Maschenweite m im biegeelastischen
Bereich, so dass beim Aufhören der Druckeinwirkung die leitenden Drähte 2 sich von
der Flachelektrode 4 wieder distanzieren und ihre ursprüngliche gestreckte Form annehmen.
[0020] Versuche mit praktischen Ausführungen haben ergeben, dass ein Kontaktgewebe aus Kupferdraht
mit einem Durchmesser d = 0,22 mm und Polyesterdraht mit einem Durchmesser D = 0,16
mm bei einer Maschenweite m = 3:1 eine Schalteinrichtung ergibt, deren Anspruchdruck
25 bis 30 kg/cm² beträgt. Durch Verminderung des Kupferdrahtdurchmessers auf 0,112
mm lässt sich unter sonst gleichen Verhältnissen der Ansprechdruck auf 8 kg/cm² herabsetzen.
[0021] Die Schalteinrichtung nach Fig. 4 besitzt ein Kontaktgewebe 1 von der anhand der
Fig. 1 bis 3 beschriebenen Art. Dieses ruht auf einer stabilen Unterlage 6 aus Isoliermaterial,
welche eine Flachelektrode in Form eines Metallbelages 7 aufweist. Als Deckbelag dient
eine Folie 8 aus Isoliermaterial, die ebenfalls mit einem Metallbelag 9 versehen ist.
Die beiden Metallbeläge 7 und 9 sind dem Kontaktgewebe 1 zugewandt und werden durch
die leitenden Drähte 2 gegenseitig elektrisch verbunden, wenn das Kontaktgewebe gemäss
Fig. 3 zusammengedrückt wird. Die leitenden Drähte 2 können aber auch z.B. am Geweberand
untereinander verbunden sein und gemeinsam einen Schalterpol bilden. In diesem Fall
kann einer der Metallbeläge 7 und 9, also eine der Flachelektroden entfallen.
[0022] Bei der Schalteinrichtung nach Fig. 5 ist unter Verwendung desselben Kontaktgewebes
1 ebenfalls eine stabile Unterlage 10 aus Isoliermaterial vorgesehen. Auf dieser sind
mehrere Flachelektroden 11 angeordnet (in der Zeichnung sind zwei davon sicht bar),
die mit separaten Ableitungen 12 verbunden sind. Die bewegliche Elektrode ist allen
Flachelektroden 11 gemeinsam, indem sämtliche leitenden Drähte 2 des Kontaktgewebes
1 untereinander verbunden sind (nicht dargestellt). Durch örtlich gezielte Druckanwendung,
wobei sich der Druckbereich jeweils auf die Flächenausdehnung einer Flachelektrode
11 beschränkt, kann die bewegliche Elektrode wahlweise mit einer der Flachelektroden
11 in Kontakt gebracht werden. Als Deckbelag ist ein Kunststofflaminat 13 vorgesehen,
in das ein feinmaschiges Schutzgitter 14 aus Metall einlaminiert ist.
1. Druckempfindliche, mattenförmige elektrische Schalteinrichtung mit wenigstens
einer Flachelektrode und einer flexiblen, aus einem Gitter leitender Drähte gebildeten
beweglichen Elektrode, die durch Druckeinwirkung entgegen elastisch wirkender Rückstellkräfte
mit der Flachelektrode in Kontakt bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche
Elektrode aus einem an der Flachelektrode (4) anliegenden, zusammendrückbaren Kontaktgewebe
(1) mit leitenden und nichtleitenden Drähten (2, 3) besteht, wobei die in der einen
Webrichtung sich erstreckenden leitenden Drähte (2) wenigstens annähernd in einer
Ebene verlaufen, während die in der anderen Webrichtung sich erstreckenden nichtleitenden
Drähte (3) um die leitenden Drähte (2) gebogen sind und letztere im Abstand zur Flachelektrode
(4) halten, und dass durch Zusammendrücken des Kontaktgewebes (1) die leitenden Drähte
(2) biegeelastisch verformt werden, wobei die an diesen entstehenden Wellenrücken
an die Gewebeoberfläche gelangen und dadurch mit der Flachelektrode (4) in Kontakt
kommen.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktgewebe
(1) auf einer stabilen Unterlage (6) ruht und dass auf dem Kontaktgewebe ein flexibler
Deckbelag (5, 8) angeordnet ist, der den zur Kontaktgabe angewandten äusseren Druck
auf das Kontaktgewebe überträgt und letzteres gegen störende äussere Einflüsse schützt.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Deckbelag
durch eine Folie (8) aus einem elektrisch nichtleitenden Kunststoff gebildet ist.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kunststoffolie
(8) ein feinmaschiges, elektrisch leitendes Schutzgewebe (9) einlaminiert ist, das
unter dem Deckbelag befindliche Schaltungselemente und_-anordnungen gegen den Einfluss
elektrischer und elektromagnetischer Störfelder schützt.
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stabile Unterlage
(6) und/oder der Deckbelag (8) wenigstens eine Flachelektrode (7, 9) bilden bzw. aufweisen.
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden
Drähte (2) des Kontaktgewebes (1) aus Metall, z.B. Kupfer, und die nichtleitenden
Drähte (3) aus Kunststoff, z.B. Polyester, bestehen.
7. Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichent, dass das Verhältnis
der Maschenweite (m) des Kontaktgewebes (1) zu den im Mittel etwa gleichen Durchmessern
(d, D) der leitenden und nichtleitenden Drähte (2, 3) so gewählt ist, dass die Biegebeanspruchung
der leitenden Drähte (2) im elastischen Bereich bleibt.
8. Schalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verhältnis
etwa 3:1 bis 8:1 beträgt.
9. Verfahren zur Herstellung der Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Kontaktgewebe zur Erzielung eines stabilen Schaltverhaltens künstlich gealtert
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontakgewebe einem
Walzprozess unterzogen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktgewebe einem
Wärmeprozess unterzogen wird.