[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwimmkörper für Wasserbauarbeiten, insbesondere
eine Pontonanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Für Arbeiten unter Wasser und an Böschungen von Gewässern werden häufig Schwimmkörper
eingesetzt, insbesondere Pontons bzw. Pontonanordnungen. Auf den Pontons befinden
sich zum Beispiel Bagger, Vorrichtungen zum Aufbringen von Dichtungsmassen,Steinschüttungen,
Matten oder dergleichen auf den Gewässerboden usw. Bei vielen dieser Arbeiten müssen
die Pontons relativ genau positioniert, in der eingenommenen Position gehalten und
nach Beendigung von Arbeiten an einer neuen Stelle erneut genau positioniert und
verankert werden. Es ist bekannt, Pontons mit Hilfe von Pfählen oder Stelzen an einem
vorgegebenen Ort zu halten. Es ist ferner bekannt, Pontons mit Hilfe von Seilen festzulegen
und zu verholen. Die Schaffung eines Liegeplatzes mit Hilfe von Pfählen ist nachteilig,
weil sich die Pfähle zum Teil sehr tief in den Gewässerboden bohren. Die dadurch entstandenen
Löcher müssen durch entsprechendes Nacharbeiten aufgefüllt und mit dem gleichen Belag
versehen werden wie der übrige Gewässerboden. Diese Arbeiten sind oft nur von Tauchern
zu bewerkstelligen, da die Löcher von über Wasser nicht einsehbar sind. Das Halten
am Liegeplatz mit Hilfe von Seilen ist nachteilig, weil eine ruhige unbewegliche Lage
des Pontons kaum erreichbar ist. Das Verholen mit Hilfe von Seilen ist äußerst aufwendig
und umständlich.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmkörper für Wasserbauarbeiten,
insbesondere eine Pontonanordnung zu schaffen, der auf einfache Weise verholt und
verankert werden kann und der die eingenommene Position unabhängig von Wasser- und
Windeinflüssen in relativ ruhiger Lage sicher behält.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal des Kennzeichnungsteils des
Patentanspruchs 1 gelöst.
[0005] Der erfindungsgemäße Schwimmkörper sieht zwar ebenfalls einen Pfahl oder eine Stelze
vor, diese ist jedoch mit einem Laufwerk versehen. Das Laufwerk ist vorzugsweise nach
einer Ausgestaltung der Erfindung ein Raupenlaufwerk. Für den Antrieb sind verschiedene
Möglichkeiten denkbar. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Hydraulikmotors,
der vorzugsweise nahe dem Laufwerk an der Stelze angebracht ist.
[0006] Das Laufwerk ist vorzugsweise an einer Schwinge aufgehängt, deren Schwenkachse quer
zur Vortriebsrichtung liegt. Das Laufwerk ist vorzugsweise ferner lenkbar, z.B. durch
Verschwenken um eine Hochachse oder durch Verwendung von zwei Raupenketten nebeneinander.
[0007] Da naturgemäß unterschiedliche Wassertiefen angetroffen werden, ist es nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn die Stelze in einer Führung
des Schwimmkörpers höhenverstellbar gelagert ist. Mit Hilfe der Höhenverstellung erfolgt
jedoch nicht nur eine Anpassung an die unterschiedliche Wassertiefe, sondern sie
ermöglicht auch die Einstellung eines bestimmten Bodendruckes, mit dem sich das Fahrwerk
auf dem Boden abstützt. Beim Verholen des Schwimmkörpers muß dieser Druck ausreichend
sein, damit das Laufwerk aufgrund der Auftriebskräfte des Schwimm körpers nicht vom
Boden abhebt. Andererseits wird der Bodendruck nur so hoch gewählt, daß ein Einsinken
in den Gewässerboden und damit eine Beeinträchtigung der eingebauten Schichten nicht
stattfindet. Die Höhenverstellung der Stelze bzw. die Einstellung des Bodendrucks
erfolgt nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit Hilfe mindestens eines
Hydraulikzylinders, der an der Stelze angreift und der mit dem anderen Ende an dem
Schwimmkörper angelenkt ist.
[0008] Es ist bekannt, Bagger und ähnliche Fahrzeuge für Bodenarbeiten so auszubilden,
daß sie auf einem Gewässergrund verfahren werden können. Zu diesem Zweck wird z.B.
eine druckdichte Kabine vorgesehen, so daß die Bedienungsperson ebenfalls unter Wasser
fährt. Es ist ebenfalls bekannt, die Kabine eines Baggers mit Abstand oberhalb des
Laufwerks anzuordnen, um das Baggerfahrzeug von oberhalb des Wasserspiegels zu betreiben.
Dies ist jedoch nur bis zu einer bestimmten Wassertiefe zu realisieren. Bei den genannten
Fahrzeugen handelt es sich indessen um Spezialgeräte, die nur begrenzt einsetzbar
sind.
[0009] Für das Halten an einem Liegeplatz und das Verholen ist unter Umständen ein einziges
an einem Pfahl anzubringendes Laufwerk ausreichend. Besonders vorteilhaft ist die
Anord nung von zwei und mehr Pfählen mit Laufwerken, zum Beispiel an den beiden Seiten
eines Pontons oder in einem Schlitz des Pontons.
[0010] Es wurde bereits erwähnt, daß die Höhenverstellung einer Stelze mit Hilfe eines Hydraulikzylinders
stattfinden kann. Da aufgrund von Wellenbewegungen oder dergleichen der Ponton im
Wasser Bewegungen ausführt, ist es nach einer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig,
mit dem Hydraulikzylinder einen Gasspeicher oder dergleichen zu koppeln, der als
Feder wirkt. Mit Hilfe eines Stoßdämpfereffektes kann die Heftigkeit der Bewegungen
und von Stößen gedämpft werden, so daß der Schwimmkörper äußerst ruhig am Liegeplatz
verbleiben kann trotz Einflüssen von Wind und/oder Wasserbewegungen.
[0011] Es ist bekannt, Matten mit Hilfe einer Rolle auf dem Gewässerboden auszulegen, die
ihrerseits an einem Schwimmkörper gehalten ist. Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung
kann nicht nur am Gewässerboden, sondern auch an der Böschung, d.h. in Schräglage
ein Verlegen von Matten stattfinden. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß im Abstand zu einer ein Fahrwerk aufweisenden Stelze an einem
Ausleger des Schwimmkörpers ein weiteres Fahrwerk angeordnet ist zur Vorbewe gung
des Schwimmkörpers auf einem Leinpfad oder dergleichen. Ein derartiger Schwimmkörper
läßt sich präzise entlang einer Böschung, beispielsweise einer Kanalböschung, bewegen,
damit mit Hilfe einer Verlegerolle zum Beispiel eine Textilmatte verlegt werden kann.
[0012] Es ist auch bekannt, von einer Pontonanordnung aus Spundwände unter Wasser zu erstellen.
Auf dem Ponton ist eine Rammvorrichtung angeordnet sowie eine geeignete Führung für
die Spundbohlen, um sie nach und nach in den Gewässerboden einzutreiben. In diesem
Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Stelze in
einem Endbereich des Schwimmkörpers angeordnet ist, im Schwimmkörper seitlich oder
oberhalb eines Schlitzes ein Schlitten beweglich gelagert ist zur Führung von Spundbohlen
für eine Spundwand oder dergleichen und im anderen Endbereich eine zweite, vorzugsweise
höhenverstellbare Stelze am Schwimmkörper angebracht ist, die am unteren Ende eine
Längsführung aufweist, die mit der Oberseite der fertiggestellten Spundwand zusammenwirkt.
Auf diese Weise wird der Schlitten, der als Führung für die Spundbohlen dient, relativ
genau zur bereits fertiggestellten Spundwand ausgerichtet, so daß ein einfaches Positionieren
und Rammen der Spundbohlen ermöglicht ist.
[0013] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht einer Pontonanordnung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht der Pontonanordnung nach Fig. 1 in Richtung Pfeil 2.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Pontonanordnung nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Pontonanordnung
nach der Erfindung.
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht der Pontonanordnung nach Fig. 4 in Richtung Pfeil 5.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer Pontonanordnung
nach der Erfindung.
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht der Pontonanordnung nach Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine Einzelheit der Pontonanordnung nach den Figuren 6 und 7.
Fig. 9 zeigt schematisch eine vierte Ausführungsform einer Pontonanordnung nach der
Erfindung.
[0014] In den Figuren 1 bis 3 ist eine Pontonanordnung 10 zu erkennen, die aus einem mittleren
größeren Ponton 11 und zwei seitlich angebrachten Pontons 12, 13 besteht. Am hinteren
Ende des Pontons 11 ist eine Steuerkabine 15 angeordnet. An der Frontseite der Seitenpontons
12, 13 sind Führungen 16, 17 für Stelzen 18, 19 angebracht. In den Führungen sind
die Stelzen 18, 19 längs- bzw. höhenbeweglich geführt. Im oberen Bereich ist mit
den Stelzen ein Kragen 20 bzw. 21 verbunden, an dem an gegenüberliegenden Seiten zwei
Hydraulikzylinder 22 angreifen, die am anderen Ende an der Führung 16 bzw. 17 angelenkt
sind. Mit Hilfe der Verstellzylinder 22 lassen sich die Stelzen 18, 19 in ihrer Höhenlage
einstellen. Mit den Hydraulikzylindern 22 ist außerdem eine Gasdruckfeder gekoppelt
(nicht gezeigt), wodurch die Verstellzylinder wie Stoßdämpfer wirken.
[0015] Am unteren Ende der Stelzen 18, 19 ist ein Raupenfahrwerk 23 bzw. 24 angeordnet.
Die Raupenfahrwerke 23, 24 werden von einem nicht gezeigten, an der Stelze 18, 19
im unteren Bereich angeordneten Hydraulikmotor angetrieben, der von einem Hydraulikgenerator
auf dem Deck des Pontons 11 versorgt wird. Mit Hilfe der Fahrwerke 23, 24 kann mithin
die Pontonanordnung 10 in gewünschter Weise vorbewegt und an einem beliebigen Ort
gehalten werden. Durch unterschiedlichen Antrieb der Fahrwerke 23, 24 ist auch möglich,
Wendungen oder Kurvenfahrten durchzuführen. Bei nur einem Laufwerk wird vorzugsweise
ebenfalls eine Lenkmöglichkeit vorgesehen, z.B. durch Verwenden des Laufwerks um die
Achse der Stelze oder durch Verwendung von zwei Raupenketten,die unabhängig voneinander
antreibbar sind.
[0016] In den Figuren 4 und 5 ist ein Ponton 30 dargestellt, der an der einen Längsseite
eine Verlegerolle 31 lagert. Die Verlegerolle 31 ist bei 32 schwenkbar angelenkt und
am anderen Ende von Seilen 33 gehalten. Auf dem Deck des Pontons 30 ist zu diesem
Zweck ein Ausleger 34 angeordnet, mit dessen Hilfe das Seil 33 gefiert oder aufgeholt
werden kann, um eine unterschiedliche Winkellage der Rolle 31 gegenüber der Horizontalen
einzustellen. In Fig. 5 geschieht dies, um die Winkellage der Rolle 31 an den Winkel
einer Böschung 35 anzupassen.
[0017] Auf dem Deck des Pontons 30 ist ein nicht näher beschriebener Kran 36 angeordnet,
der zur Handhabung der Rolle 31 dient, um zum Beispiel eine Matte auf die Rolle 31
aufzuwickeln, die dann von der Verlegerolle 31 auf die Böschung aufgebracht werden
soll. Zu diesem Zweck ist am in den Figuren 4 und 5 rechten Ende des Pontons 30 eine
Stelze mit Fahrwerk angeordnet, welche Anordnung insgesamt mit 37 bezeichnet ist.
Sie gleicht den Stelzen 18, 19 mit Fahrwerk 23, 24 nach den Figuren 1 bis 3, so daß
darauf im einzelnen nicht mehr eingegangen werden soll.
[0018] Am anderen Ende weist der Ponton 30 einen Ausleger 38 auf, der nur eine relativ geringe
Höhe hat. Bei 39 ist auf dem Ausleger 38 eine zweiarmige Schwinge 40 schwenkbar gelagert,
die ein Gestell 41 eines Raupenlaufwerks 42 hält. An der Schwinge 40 greift ein Verstellzylinder
43 an, um die Höhenlage des Laufwerks 42 zu verstellen. Mit Hilfe des Laufwerks 42
kann der Ponton 30 zusammen mit dem Laufwerk 37 auf einem Leinpfad parallel zum Gewässer
vorbewegt werden, und zum Beispiel mit Hilfe der Rolle 31 eine Textilmatte auf der
Böschung auslegen.
[0019] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 6 und 7 sind zwei längliche Pontons 50,
51 an den Längsseiten im Abstand miteinander gekoppelt. Dadurch ist ein durchgehender
Spalt zwischen den Pontons 50, 51 gebildet, in dem parallel zwei Fahrschienen 52,
53a angebracht sind. Auf den Fahrschienen läuft ein Wagen 53 mittels zweier Rollenpaare
54, 55. Der Wagen wird mit Hilfe eines Seils 56, das auf einer Winde 57 gewickelt
ist, vorbewegt. Der Wagen besteht im wesent lichen aus zwei parallel beabstandeten
versteiften Platten 57a, 58, die zwischen sich eine Führung für gestrichelt gezeichnete
Spundbohlen 59 bilden, die von der Pontonanordnung aus mit einer nicht gezeigten
Rammvorrichtung eingetrieben werden zur Bildung einer Spundwand 60 (siehe Fig. 7).
Im rechten Bereich sind die Platten 57a, 58 oben ausgespart, damit eine Führung bewerkstelligt
werden kann, wenn sich das obere Ende der Spundbohlen 59 unter Wasser befindet.
[0020] Am rechten Ende in Fig. 6 ist in Höhe des durchgehenden Spaltes eine Führung 61 für
eine Stelze 62 angeordnet. In der Führung 61 ist die Stelze frei verschiebbar höhenverstellbar
geführt. Am unteren Ende weist die Stelze 62 eine Längsführung 63 auf, welche die
Spundwand 60 auf beiden Seiten an der Oberseite übergreift. Bei der Vorbewegung der
Pontonanordnung bleibt daher das rechte Ende der Pontons 50, 51 relativ zur Spundwand
60 genau ausgerichtet.
[0021] Am linken Ende befindet sich in Höhe des Spaltes eine weitere Stelze 64, die in
einer Führung 65 ebenfalls frei höhenverstellbar ist. Am unteren Ende weist die Stelze
64 ein Raupenlaufwerk 66 auf, das entsprechend den Raupenlaufwerken nach den Figuren
1 bis 3 ausgebildet sein kann. Wenn nach dem Fertigstellen einer Spundwand über eine
Länge der Pontonanordnung weitere Spundwandabschnitte zu erstellen sind, kann die
Pontonanordnung mit Hilfe des Laufwerks 66 um etwa die eigene Länge vorbewegt werden.
Zu diesem Zweck können jedoch auch weitere Laufwerke vorgesehen werden. In Fig. 6
sind Führungen 67, 68 im Ponton 51 angedeutet für Stelzen 69, 70, die entsprechend
den Stelzen 18, 19 nach den Figuren 1 bis 3 ausgebildet sein können mit Fahrwerken
entsprechend den Fahrwerken 23, 24 der ersten Ausführungsform. In Fig. 6 ist außerdem
ein Elektromotor 71 angedeutet, der eine Hydraulikpumpe 72 antreibt für die einzelnen
Hydraulikmotoren der beschriebenen Raupenlaufwerke. Die Stelzen 69, 70 können jedoch
ohne Fahrwerk sein oder nur zur zusätzlichen Abstützung der Pontons 50, 51 dienen.
Durch Hydraulikzylinder können sie hochgefahren werden, um einen Vortrieb zu ermöglichen.
[0022] In Fig. 6 ist zu erkennen, daß die Führung 65 für die Stelze 64 durch einen Hydraulikzylinder
73 stabilisiert ist.
1. Schwimmkörper für Wasserbauarbeiten, insbesondere Pontonanordnung, an dem mindestens
eine höhenverstellbare Stelze angeordnet ist, die mit dem Boden des Gewässers in Berührung
bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Stelze (18, 19) ein
Laufwerk (23, 24) angeordnet ist, das über einen an der Stelze (18, 19) angebrachten
Antriebsmotor eintreibbar ist.
2. Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raupenlaufwerk (23,
24) vorgesehen ist.
3. Schwimmkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk
lenkbar ist.
4. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Laufwerk in einer Schwinge so aufgehängt ist, daß es um eine Achse senkrecht zur Vortriebsrichtung
verschwenkbar ist.
5. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor ein Hydraulikmotor ist, der vorzugsweise nahe dem Laufwerk an der Stelze
angebracht ist.
6. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stelze (18, 19) in einer Führung (16, 17) höhenverstellbar geführt ist.
7. Schwimmkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung
mindestens ein Hydraulikzylinder (22) an der Stelze (18, 19) angreift.
8. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem eine Rolle zur Aufnahme
einer Textilmatte oder dergleichen drehbar am Schwimmkörper gelagert ist, die außerdem
mit Hilfe einer geeigneten Verstellvorrichtung in einer zur Horizontalen geneigten
Lage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zu einer ein Fahrwerk aufweisenden
Stelze (37) an einem Ausleger (38) des Schwimmkörpers (30) ein weiteres Fahrwerk (42)
angebracht ist zur Vorbewegung des Schwimmkörpers (30) auf einem Leinpfad oder dergleichen.
9. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stelze (64) in einem Endbereich des Schwimmkörpers (50, 51) angeordnet ist, am Schwimmkörper
(50, 51) seitlich oder oberhalb eines Schlitzes ein Schlitten oder Wagen (53) beweglich
geführt ist zur Führung von Spundbohlen (59) für eine Spundwand (60) oder dergleichen
und im anderen Endbereich eine zweite vorzugsweise höhenverstellbare Stelze (62) am
Schwimmkörper angebracht ist, die am unteren Ende eine Längsführung (63) aufweist,
die mit der Oberseite der fertiggestellten Spundwand (60) zusammenwirkt.