[0001] Die Erfindung betrifft ein Schreib- oder Malgerät,insbesondere Fasermaler, bestehend
aus einem die Farbflüssigkeit aufnehmenden Schaft und einer die Schreib- oder Faserspitze
schützenden, von dem Schaft abnehmbaren Verschlußkappe.
[0002] Schreib- und Malgeräte, wie Tintenkugelschreiber,Tintenzeichner, Faserschreiber,
Filzschreiber,Textliner u.dgl. sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt,
wobei diesen Geräten ein Schaft zur Aufnahme der Tinte, Tusche, Farbe od.dgl., z.B.
in Form von Minen oder Patronen, und eine die Schreib- oder Faserspitze abdeckende
Kappe zum Schutz gegen ein Austrocknen gemeinsam ist. Die Verschlußkappen dieser Schreib-
oder Malgeräte sind dabei als Schraub- oder Steckkappen ausgebildet. Bei einigen Schreib-
oder Malgeräten weisen die Verschlußkappen Abmessungen auf, die ein Erstickungsrisiko
für Kinder bei einem versehentlichen Schlucken derartiger Verschlußkappen oder Federhalterkapseln
darstellen, da sich diese Kappen oder Kapseln unter dem Kehlkopf festsetzen und somit
die Luftröhre blockieren. Kinder neigen dazu, Verschlußkappen oder Füllhalterkapseln
in den Mund zu nehmen, an diesen zu lutschen oder zu kauen und dabei versehentlich
zu verschlucken. Derartige Verschlußkappen oder Kapseln von Schreib- oder Malgeräten,wie
Faserschreiber od.dgl., stellen ein Erstickungsrisiko für Kinder bei einem versehentlichen
Schlucken der Kappen oder Kapseln dar und bieten gegen einen Erstickungstod keine
Sicherheit.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreib- oder Malgerät,insbesondere
einen Fasermaler,bei dem die Schreiboder Faserspitze durch eine Verschlußkappe geschützt
ist,so auszubilden, daß das Erstickungsrisiko für Kinder bei einem versehentlichen
Verschlucken der Verschlußkappe auf ein Minimum herabgesetzt wird. Des weiteren soll
die Schreib- oder Faserspitze gegen ein Eintrocknen geschützt werden und die Farbe
der Schreib- oder Faserspitze im Bereich der Verschlußkappe erkennbar sein.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichneten Merkmale
gelöst.
[0005] Ein Fasermaler ist mit einer Verschlußkappe versehen, die eine hohe Sicherheit gegen
Ersticken erbringt, wenn die Verschlußkappe versehentlich, insbesondere von Kindern,
verschluckt wird. Aufgrund der Außenwandprofilierung der Verschlußkappe mit außenseitig
liegenden Luftstromführungskanälen, die mit dem inneren Luftstromführungskanal,
der vom Innenraum der Verschlußkappe gebildet wird, verbunden sind, ist auch nach
dem Verschlucken einer derart erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherheitskappe ein
Ein- und Ausatmen gesichert, da die für das Ein- und Ausatmen erforderliche Luft durch
die verschluckte Sicherheitskappe hindurchströmen kann, und zwar auch dann, wenn
die verschluckte Verschlußkappe sich unter dem Kehlkopf festsetzt und die Luftröhre
somit blockiert. Ein vollständiges Blockieren, d.h. Verschließen der Luftröhre durch
eine verschluckte Verschlußkappe ist somit nicht mehr möglich und das Risiko des
Erstickens ist nicht mehr gegeben bzw. wird auf ein Minimum herabgesetzt, denn auch
bei verschluckter Verschlußkappe ist eine ausreichende Luftzufuhr immer gewährleistet.
Dadurch, daß die äußeren Luftstromführungskanäle zwischen den stegförmigen Abschnitten
der Verschlußkappe liegen, wird erreicht, daß bei ver schluckter Verschlußkappe die
Luftstromführungskanäle nicht verschlossen werden, denn die stegförmigen Abschnitte
der Verschlußkappe sorgen für eine Freihaltung der Luftstromführungskanäle. Der besondere
Vorteil dieser Verschlußkappe liegt insbesondere darin, daß sowohl eine Innenbelüftung
als auch eine Außenbelüftung durch die Durchbrechungen und zusätzlich durch die Luftstromführungskanäle
geschaffen wird.
[0006] Ein weiterer Vorteil wird durch die im Anspruch 3 angegebene Ausführungsform erreicht.
Dieser wird durch die Profilausgestaltung des die Faserspitze tragenden Endes des
Schaftes des Fasermalers in Verbindung mit der auf die Fasermalerschaftaußenwandprofilierung
abgestellte Innenraumprofilierung der Verschlußkappe erbracht, wodurch nicht nur
ein fester Sitz der Verschlußkappe auf dem Schaft des Fasermalers erreicht wird,
weil alle die Profilierung betreffenden Schaftabschnitte klemmend in den jeweiligen,
den einzelnen Schaftabschnitten zugeordneten Innenwandabschnitten der Verschlußkappe
gehalten sind, sondern die Faserspitze gegen Austrocknen trotz der speziellen Verschlußkappenaußenwandprofilierung
geschützt ist und darüber hinaus ein Bereich des Endabschnittes des Fasermalerschaftes
im Bereich der Durchbrechungen in der Verschlußkappe zu liegen kommt, so daß, wenn
die Fasermalerschaftaußenwandfläche eine Beschichtung in der Farbe trägt, die der
Farbe der Farbflüssigkeit entspricht, dann von außen durch die Durchbrechungen in
der Verschlußkappe die Fasermalerschaftfarbe erkennbar ist, so daß bei aufgesteckter
Verschlußkappe und abgedecktem Fasermalerschaft die Farbe des Fasermalers immer erkennbar
gemacht wird.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0008] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen in vergrößerten Darstellungen
Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht einen Fasermaler mit aufgesetzter Verschlußkappe,
Fig. 2 in einer schaubildlichen Ansicht den Fasermaler mit abgenommener Verschlußkappe,
Fig. 3 in einer Vorderansicht den Fasermaler,
Fig. 4 in einer Bodenansicht den Fasermaler,
Fig. 5 in einer vergrößerten Vorderansicht das die Faserspitze tragende Ende des Fasermalers,
Fig. 6 in einer Draufsicht den Fasermaler gemäß Fig.5,
Fig. 7 teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt die Verschlußkappe,
Fig. 8 teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt den Fasermaler mit aufgesetzter
Verschlußkappe,
Fig. 9 in einer vergrößerten Vorderansicht den Fasermaler mit aufgesetzter Verschlußkappe,
Fig.10 in einer schaubildlichen, vergrößerten Ansicht die Verschlußkappe,
Fig.11 in einer vergrößerten Vorderansicht die Verschlußkappe,
Fig.12 in einer Draufsicht die Verschlußkappe gemäß Fig. 11,
Fig. 13 in einer vergrößerten Vorderansicht eine Verschlußkappe mit zwölf äußeren
Luftstromführungskanälen,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Verschlußkappe gemäß Fig. 13,
Fig. 15 in einer vergrößerten Vorderansicht eine Verschlußkappe mit achtzehn äußeren
Luftstromführungskanälen,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Verschlußkappe gemäß Fig. 15,
Fig. 17 in einer vergrößerten Vorderansicht eine Verschlußkappe mit zehn äußeren
Luftstromführungskanälen,
Fig. 18 einen senkrechten Längsschnitt der Verschlußkappe gemäß Fig. 17,
Fig. 19 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie XIX-XIX in Fig. 17,
Fig. 20 in einer Draufsicht die Verschlußkappe gemäß Fig. 17, und
Fig. 21 in einer vergrößerten Vorderansicht eine weitere Ausführungsform der Verschlußkappe
mit schraubenlinienförmig verlaufenden äußeren Luftstromführungskanälen.
[0009] Bei dem in Fig. 1,2 und 9 als Ausführungsbeispiel dargestellten Fasermaler 50 handelt
es sich um ein Schreib- oder Malgerät, das aus einem Schaft 51 mit einer aufgesetzten,
abnehmbaren und vermittels Klemmsitz auf dem Schaft 51 des Fasermalers 50 gehaltenen
Verschlußkappe 10 besteht, wobei der Schaft 51 zur Aufnahme einer Farbflüssigkeit
ausgebildet ist und an seinem oberen Ende 12 eine Faserspitze 52 trägt (Fig. 3 und
5), worauf nachstehend noch näher eingegangen wird Die Verschlußkappe 10 kann auch
als Schraub- oder Steckkappe ausgebildet sein. Das untere offene Ende der Verschlußkappe
10 ist mit 13 bezeichnet. Sowohl die Verschlußkappe 10 als auch der Schaft 51 des
Fasermalers 50 besteht aus Kunststoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen. Um nach
außen hin anzuzeigen, welche Farbe die Farbflüssigkeit des jeweiligen Fasermalers
aufweist, ist die Außenwandfläche des Fasermalerschaftes 51 mit einer Farbbeschichtung
versehen oder der Schaft 51 aus einem eingefärbten Kunststoff gefertigt, wobei dann
die Farbe der Außenbeschichtung oder des eingefärbten Kunststoffes der Farbe der
Farbflüssigkeit in dem Innenraum des Fasermalers 50 entspricht.
[0010] Die Verschlußkappe 10 weist eine sich über einen Teil des Verschlußkappenbereiches
erstreckende Außenwandprofilierung 20 auf, die in der Außenwandfläche 14 der Verschlußkappe
10 ausgebildet ist. Die unprofilierte Wandfläche der Verschlußkappe 10 ist mit 14a
und der Innenraum der Verschlußkappe mit 15 bezeichnet (Fig.10). Es besteht jedoch
auch die Möglichkeit, die Verschlußkappe 10 so auszubilden, daß sich die Außenwandprofilierung
20 über den gesamten Verschlußkappenbereich erstreckt.
[0011] Diese Außenwandprofilierung 20 umfaßt eine Anzahl von über den Verschlußkappenumfang
verteilt angeordneten und in etwa in Verschlußkappenlängsrichtung verlaufenden äußeren
Luftstromführungskanälen 121, die über in der Verschlußkappenwand 14 ausgebildeten
Durchbrechungen 30 mit dem Innenraum 15 der Verschlußkappe 10 verbunden sind, der
den inneren Luftstromführungskanal 115 bildet (Fig. 10 und 17)
[0012] Zur Ausbildung der äußeren Luftstromführungskanäle 121 weist die Verschlußkappenaußenwandprofilierung
20 eine Anzahl von über den Umfang der Verschlußkappe 10 verteilt angeordneten und
in Verschlußkappenlängsrichtung verlaufenden, erhaben ausgebildeten, stegförmigen
Abschnitten 22 auf, die in das obere Ende 12 der Verschlußkappe 10 auslaufen und
mit ihren unteren Enden 22c in die unprofilierte Wandfläche 14a der Verschlußkappe
10 übergehen, wobei der Übergang oberflächenbündig sein kann (Fig. 17 und 18). Diese
stegförmigen Abschnitte 22 der Verschlußkappenaußenwandprofilierung 20 sind zueinander
parallel verlaufend und in einem Abstand voneinander angeordnet. Zwischen je zwei
stegförmigen Abschnitten 22 ist ein nuten- bzw. rillenförmiger Abschnitt 23 ausgebildet,
der wie die stegförmigen Abschnitte 22 in Verschlußkappenlängsrichtung verlaufend
ist. Diese nutenförmigen Abschnitte 23 zwischen den einzelnen stegförmigen Abschnitten
22 bilden die äußeren Luftstromführungskanäle 121. Der Querschnitt der stegförmigen
Abschnitte 22 der Verschlußkappe 10 kann quadratisch, rechteckförmig oder dreieckförmig
sein, wobei jedoch die Querschnitte auch andere geometrische Formgebungen aufweisen
können, so daß die zwischen den stegförmigen Abschnitten 22 ausgebildeten nutenförmigen
Abschnitte 23 ein entsprechendes Querschnittsprofil aufweisen.
[0013] Die stegförmigen und die nutenförmigen Abschnitte 22,23 sind gemäß der in Fig. 1,2,9
und 10 gezeigten Ausführungsform in Verschlußkappenlängsrichtung verlaufend ausgebildet
Bei der in Fig 21 gezeigten Ausführungsform einer Verschlußkappe 10 sind die stegförmigen
Abschnitte 122 schraubenlinienförmig verlaufend ausgebildet, d.h. hier ist ein ungerader
Verlauf gegeben, wobei auch z B. ein S-förmiger Verlauf der stegförmigen und der nutenförmigen
Abschnitte 122,123 erfolgen kann. Darüber hinaus kann die Verschlußkappenaußenwandprofilierung
20 eine völlig andere Formgebung aufweisen, wobei es jedoch immer erforderlich ist,
daß Luftstromführungskanäle im äußeren Wandbereich der Verschlußkappe 10 vorhanden
und so ausgebildet sind, daß eine Luftstromführung in Verschlußkappenlängsrichtung
erfolgt, wobei die in der Außenwandfläche der Verschlußkappe 10 ausgebildeten äußeren
Luftstromführungskanäle 121 mit dem Innenraum 15 bzw. dem inneren Luftstromführungskanal
115 der Verschlußkappe 10 verbunden sind, sei es durch in den nutenförmigen Abschnitten
23 bzw. 123 der Verschlußkappenaußenwandprofilierung 20 ausgebildeten Durchbrechungen
30 oder durch eine Vielzahl von Durchbrechungen 30 in jedem einzelnen nutenförmigen
Abschnitt 23 bzw. 123.
[0014] Die Durchbrechungen 30 sind benachbart zum Übergangsbereich der stegförmigen Abschnitte
22 der Verschlußkappenaußenwandprofilierung 20 in die unprofilierte Wandfläche 14a
der Verschlußkappe 10 in den nutenförmigen Abschnitten 23 bzw. 123 ringförmig ausgebildet
und weisen in Abhängigkeit von dem Querschnittsprofil der stegförmigen Abschnitte
22 bzw. 122 und der nutenförmigen Abschnitte 23 bzw. 123 eine entsprechend gestaltete
Öffnungsfläche auf (Fig.17 und 18). Die Luftdurchströmfläche einer jeden Durchbrechung
30 entspricht in etwa der Form eines Quadrates, eines Rechtecks oder eines Trapezes.
Seitlich begrenzt sind die Durchbrechungen 30 von den stegförmigen Abschnitten 22
bzw. 122 der Außenwandprofilierung 20 der Verschlußkappe 10. Die Durchbrechungen
30 sollten größtmögliche Abmessungen aufweisen, um zu erreichen, daß große Luftmengen
hindurchströmen können. Dies kann u.a dadurch erreicht werden, daß die Innenwandflächen
22a der stegförmigen Abschnitte 22 bzw 122 der Verschlußkappenaußenwandprofilierung
20 im Übergangsbereich dieser stegförmigen Abschnitte in die unprofilierte Wandfläche
14a der Verschlußkappe 10 sich konisch zu ihren Enden 22c, und zwar unter Ausbildung
abgeschrägter Abschnitte 22a′,verjüngend sind (Fig.17 und 18).
[0015] Die Höhe eines jeden stegförmigen Abschnittes 22 bzw. 122 der Verschlußkappenaußenwandprofilierung
20 entspricht vorzugsweise dem Mehrfachen der Wandstärke der Verschlußkappe 10. Die
Abstände der stegförmigen Abschnitte 22 bzw. 122 voneinander können gleich oder auch
ungleich ausgebildet sein.
[0016] Ebenso kann die Anzahl der äußeren Luftstromführungskanäle 121 der Verschlußkappenaußenwandprofilierung
20 beliebig gewählt sein; sie wird sich jeweils nach dem Durchmesser und den Abmessungen
der Verschlußkappe 10 richten. Die Verschlußkappe 10 gem.Fig. 11 und 12 weist zehn,
die Verschlußkappe gem.Fig. 13 und 14 weist zwölf und die Verschlußkappe gem. Fig.
15 und 16 weist achtzehn äußere Luftstromführungskanäle 121 auf, wodurch sich die
entsprechende Anzahl von Durchbrechungen 30 ergibt, so daß Verschlußkappen 10 mit
einer Vielzahl von kleinen Durchbrechungen 30 und Verschlußkappen 10 mit nur wenigen
Durchbrechungen 30 geschaffen werden, wobei dann im letzteren Fall die Durchbrechungen
relativ große Abmessungen aufweisen.
[0017] Zum Schutz der Faserspitze 52 des Fasermalers 50 ist im Innenraum der Verschlußkappe
10 eine Innenkappe 16 angeordnet oder eine Innenraumprofilausgestaltung vorgesehen,
die gleichzeitig bei der Herstellung der Verschlußkappe 10 mit ihrer Verschlußkappenaußenwandprofilierung
20 ausgebildet werden. Die Verschlußkappe 10 mit ihrer Verschlußkappenaußenwandprofilierung
20 und dieser Innenkappe 16 oder mit der Innenraumprofilausgestaltung, worauf nachstehend
noch näher eingegangen wird, sind einstückig ausgebildet bzw. werden bei der Herstellung
der Verschlußkappe 10 mit ausgebildet. Diese Innenkappe 16 umschließt die Faserspitze
52 des Fasermalers 50 luftdicht, verhindert somit ein Austrocknen der Faserspitze
und trägt zu einem festen Sitz der Verschlußkappe 10 auf dem Fasermalerschaft 51
bei. Ist eine Verschlußkappe 10 mit einer derartigen Innenkappe 16 versehen, dann
sind die Durchbrechungen 30 in den nutenförmigen Abschnitten 23 bzw. 123 der Verschlußkappenaußenwandprofilierung
20 unterhalb der Innenkappe 16 in den nutenförmigen Abschnitten 23 bzw. 123 ausgebildet,
so daß darüber hinaus auch eine Sicherung des Schreib- und Malgerätes gegen Austrocknen
gegeben ist, ohne daß die durch die Verschlußkappe 10, wenn diese verschluckt sein
sollte, strömende Luftmenge vermindert wird.
[0018] Zur Erzielung eines luftdichten Abschlusses der Faserspitze 52 des Fasermalers 50
bei aufgesteckter Verschlußkappe 50 und eines festen Klemmsitzes der Verschlußkappe
50 auf dem Fasermalerschaft 51 weist das freie, die Faserpsitze 52 tragende Ende 51a
des Schaftes 51 eine Außenwandprofilierung und der Innenraum der Verschlußkappe eine
entsprechende Innenraumausgestaltung bzw. Innenwandprofilierung auf (Fig.2,5,6,7 und
8).
[0019] Hierzu ist der Schaft 51 des Fasermalers 50 an seinem die Faserspitze 52 tragenden
Ende 51a unter Ausbildung eines ersten stufenförmigen Abschnittes 150 mit einem ersten
eingezogenen, zylindrischen Abschnitt 151 versehen. Dieser Abschnitt 151 geht in
einen zweiten, konisch sich zu der Faserspsitze 52 verjüngenden Abschnitt 152 über,
an den sich unter Ausbildung eines zweiten stufenförmigen Abschnittes 153 ein dritter
eingezogener, zylindrischer Abschnitt 154 anschließt. Dieser Abschnitt 154 trägt an
seinem freien Ende 154a die Faserspitze 52, deren Durchmesser geringer ist als der
Durchmesser des Abschnittes 154, so daß ein dritter stufenförmiger Abschnitt 155
ausgebildet ist (Fig. 1,3,5 und 6).
[0020] Eine dem profilierten Ende des Fasermalerschaftes 51 entsprechende Innenraumausgestaltung
weist die Verschlußkappe 10 auf (Fig. 7 und 8). Die Innenkappe 16 oder derjenige
Formteil der Verschlußkappe 10, der den Schaft 51 mit seinem die Faserspitze 52 tragenden
Endabschnitt aufnimmt, weist einen ersten Innenwandabschnitt 160 auf, der der Form,
dem Profil und den Abmessungen des Schaftes 51 entspricht. An diesen Innenwandabschnitt
160 mit seiner das Schaftende aufnehmenden Ausnehmung mit einem dem Außendurchmesser
des Schaftes 51 entsprechenden Innendurchmesser schließt sich unter Ausbildung eines
stufenförmigen Abschnittes 161 ein zweiter Innenwandabschnitt 162 an, der in seinem
Profil und seinem Innendurchmesser dem Profil und dem Außendurchmesser des Schaftabschnittes
151 entspricht. Dieser Innenwandabschnitt 162 geht in einen im Bereich der in der
Verschlußkappe 10 ausgebildeten und ringförmig angeordneten Durchbrechungen 30 liegenden
dritten Innenwandabschnitt 163 über, der in seinem Profil und den Abmessungen denen
des konisch sich verjüngenden Schaftabschnittes 152 entspricht. An den Innenwandabschnitt
163 schließt sich unter Ausbildung eines stufenförmigen Abschnittes 164 ein vierter
Innenwandabschnitt 165 an, dessen zylindrische Formgebung dem zylindrischen Schaftabschnitt
154 entspricht, wobei die Abmessungen der Formgebung des Innenwandabschnittes 165
denen des Schaftabschnittes 154 entspricht. Der Innenwandabschnitt 165 geht unter
Ausbildung eines stufenförmigen Abschnittes 167 in einen fünften Innenwandabschnitt
166 über, der wie die Innenwandabschnitte 160,162 und 165 hohlzylindrisch ausgebildet
ist, wobei der Innenwandabschnitt 166 derart gestaltet ist, daß die Faserspitze 52
in dem Innenraum des Innenwandabschnittes 166 zu liegen kommt.
[0021] Die Innenwandabschnitte 160,162,163,165 und 166 sind als aneinandergereihte zylindrische
Hohlkörper ausgebildet, die in ihren Abmessungen und ihren Formgebungen so gestaltet
sind, daß der Fasermalerschaft 51 mit seinem profilierten Endabschnitt bei aufgesetzter
Verschlußkappe 10 mit seinen einzelnen zylindrischen Abschnitten 151,154 einschließlich
des zylindrischen Abschnittes des Schaftes 51,an den sich die zu der Faserspitze 52
verjüngenden, zylindrischen Abschnitte anschließen,und des kegelstumpfförmigen Abschnittes
152 in den entsprechenden Ausnehmungen bzw. als zylindrische Abschnitte ausgebildeten
Innenwandabschnitt der Verschlußkappe 10 zu liegen kommt, wie dies in Fig.8 dargestellt
ist, wobei auch die Möglichkeit besteht, den Innenwandabschnitt 162 der Verschlußkappe
10 mit Abmessungen zu versehen, die denen des Innenwandabschnittes 160 entspricht,
so daß dann das Schaftende mit seinen Abschnitten 152 und 154 in den entsprechend
profilierten Innenwandabschnitten 163 und 165 der Verschlußkappe 10 zu liegen kommt.
[0022] Die stegförmigen Abschnitte 22,122 verlaufen mit ihren innenliegenden Kanten im Bereich
der Durchbrechungen 30 entsprechend der äußeren Formgebung des Abschnittes 152 des
Fasermalerschaftes 51 (Fig.8). Da im Bereich dieser Durchbrechungen 30 in der Verschlußkappe
10 der Schaft 51 mit seinen Schaftabschnitten 151,152 zu liegen kommt, ist durch
die Durchbrechungen 30 die Farbe des Schaftes 51 erkennbar.
[0023] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Fasermaler mit einer Verschlußkappe
geschaffen worden, die aufgrund ihrer ventilartigen Eigenschaften wesentlich zur
Verringerung des Erstickungsrisikos bei verschluckter Verschlußkappe beiträgt und
die darüber hinaus aufgrund einer auf die Außenprofilierung des Fasermalerschaftes
ausgerichtete Innenraumprofilierung der Verschlußkappe gewährleistet, daß eine hohe
Sicherheit gegen ein Austrocknen des Fasermalers bei längerem Nichtgebrauch gegeben
ist und ein guter Klemmsitz der Verschlußkappe auf dem Fasermalerschaft erreicht wird.
Die Profilierung 20 kann in der Verschlußkappenaußenwandfläche ausgebildet sein;
es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Verschlußkappenwand selbst mit einem entsprechenden
Profil 20 auszubilden. Die Ausbildung der stegförmigen Abschnitte 22,122 kann auch
dadurch erfolgen, daß,wenn die Verschlußkappe 10 eine entsprechend dicke Wandstärke
aufweist, in der Verschlußkappenwand 14 Rillen oder Nuten ausgebildet werden, die
dann die Luftstromführungskanäle 121 bilden, die in die dann ebenfalls vorgesehenen
Durchbrechungen 30 münden.
[0024] Die in der Verschlußkappe 10 ausgebildeten Durchbrechungen 30 stellen gleichzeitig
Fenster dar, um durch diese von außen bei auf den Schaft aufgesetzter Verschlußkappe
10 die Farbe des Schaftes erkennbar zu machen, wenn die Farbe des Schaftes der Farbflüssigkeit
entspricht. Dies ist möglich, da der Schaft im aufgesteckten Zustand der Verschlußkappe
10 mit dem die Schreib- oder Faserspitze tragenden Abschnitt im Bereich der Durchbrechungen
30 zu liegen kommt. In denjenigen Fällen, in denen die Tintenfarbe nicht mit der
Farbe des Schaftes übereinstimmt, kann die die Schreib- oder Faserspitze 52 des Schreiboder
Malgerätes 50 abdeckende Innenkappe 16 der Verschlußkappe 10 im Bereich der nutenförmigen
Abschnitte 23 bzw. 123 aus einem glasklaren Werkstoff bestehen, so daß von außen die
Farbe der Schreib- oder Faserspitze erkennbar ist. Diese fensterartige Ausgestaltung
kann z.B. in der Weise erhalten werden, daß die Verschlußkappe 10 aus glasklaren
Werkstoffen hergestellt und dann unter Ausbildung fensterartiger Durchblicköffnungen
eingefärbt wird.
[0025] Der Querschnitt des Schaftes des Farbmalers 50 braucht nicht kreisförmig zu sein.
Auch andere Querschnittsformen sind möglich Die Außenwandprofilierung des Schaftes
ist an seinem die Faserspitze tragenden Ende dann entsprechend der vorangehend beschriebenen
Abstufung ausgebildet. Die Innenwandabschnitte bzw. zylindrischen Hohlräume der Verschlußkappe
sind dann den jeweiligen Querschnittsformen des Schaftes bzw. seiner Abstufung am
freien Ende angepaßt.
1. Schreib- oder Malgerät, insbesondere Fasermaler, bestehend aus einem die Farbflüssigkeit
aufnehmenden Schaft und einer die Schreib- oder Faserspitze schützenden, von dem
Schaft abnehmbaren Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe
(10) eine sich über den ganzen Verschlußkappenbereich oder über einen Teil des Verschlußkappenbereiches
erstreckende Außenwandprofilierung (20) mit einer Anzahl von über den Verschlußkappenumfang
verteilt angeordneten und in etwa in Verschlußkappenlängsrichtung verlaufenden äußeren
Luftstromführungskanälen (121) aufweist, die mit dem Verschlußkappeninnenraum (15)
als innerer Luftstromführungskanal (115) verbunden sind.
2. Schreib- oder Malgerät, insbesondere Fasermaler, bestehend aus einem die Farbflüssigkeit
aufnehmenden Schaft und einer die Schreib- oder Faserspitze schützenden, von dem Schaft
abnehmbaren Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (10) eine
sich über den ganzen Verschlußkappenbereich oder über einen Teil des Verschlußkappenbereiches
erstreckende Außenwandprofilierung (20) mit einer Anzahl von über den Verschlußkappenumfang
verteilt angeordneten und in etwa in Verschlußkappenlängsrichtung verlaufenden äußeren
Luftstromführungskanälen (121) aufweist, die mit dem Verschlußkappeninnenraum (15)
als innerer Luftstromführungskanal (115) verbunden sind, und in ihrem Innenraum (15)
benachbart zum oberen Verschlußkappenendbereich (12) mit einer die Schreib- oder
Faserspitze (52) des Schreib- oder Malgerätes (50) luftdicht abschließenden Innenkappe
(16) versehen ist.
3. Schreib- oder Malgerät,insbesondere Fasermaler, bestehend aus einem die Farbflüssigkeit
aufnehmenden Schaft und einer die Schreib- oder Faserspitze schützenden, von dem Schaft
abnehmbaren Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (51) des Fasermalers
(50) an seinem die Faserspitze (52) tragenden Ende (51a) unter Ausbildung eines stufenförmigen
Abschnittes (150) in einen ersten eingezogenen, zylindrischen Abschnitt (151) übergeht,
der in einen zweiten, konisch sich zu der Faserspitze (52) verjüngenden Abschnitt
(152) übergeht, an den sich unter Ausbildung eines stufenförmigen Abschnittes (153)
ein dritter eingezogener, zylindrischer Abschnitt (154) anschließt, der an seinem
freien Ende (154a) die Faserspitze (52) trägt, und daß die Verschlußkappe (10) eine
sich über den ganzen Verschlußkappenbereich oder über einen Teil des Verschlußkappenbereiches
erstreckende Außenwandprofilierung (20) mit einer Anzahl von über den Verschlußkappenumfang
verteilt angeordneten und in etwa in Verschlußkappenlängsrichtung verlaufenden äußeren
Luftstromführungskanälen (121) aufweist, die mit dem Verschlußkappeninnenraum (15)
als innerer Luftstromführungskanal (115) über eine Anzahl von ringförmig angeordneten
Durchbrechungen (30) verbunden sind und die in ihrem Innenraum (15) in der oberen
Hälfte der Verschlußkappe (10) mit einer den oberen Endabschnitt des Schaftes (51)
mit der Faserspitze (52) des Fasermalers (50) aufnehmenden und die Faserspitze (52)
luftdicht abschließenden Innenkappe (16) versehen ist, die einen unteren ersten Innenwandabschnitt
(160) aufweist, der der Form und dem Profil des Schaftes (51) entspricht und an den
sich ein zweiter Innenwandabschnitt (162) anschließt, der der Form und dem Profil
des ersten eingezogenen, zylindrischen Schaftabschnittes (151) entspricht und der
in einen im Bereich der in der Verschlußkappe (10) ausgebildeten und ringförmig angeordneten
Durchbrechungen (30) liegenden dritten Innenwandabschnitt (163) übergeht, der der
Form und dem Profil des konisch sich verjüngenden zweiten Schaftabschnittes (152)
entspricht und der in einen vierten Innenwandabschnitt (165) übergeht, der der Form
und dem Profil des oberen zylindrischen dritten Schaftabschnittes (154) entspricht
und der in einen fünften Innenwandabschnitt (166) übergeht, der der Form und dem Profil
der Faserspitze (52) entspricht.
4. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausbildung der äußeren Luftstromführungskanäle (121) die Verschlußkappe (10)
auf ihrer Außenwandfläche (14) eine Anzahl von über den Verschlußkappenumfang verteilt
angeordneten und in etwa in Verschlußkappenlängsrichtung verlaufenden, erhaben ausgebildeten,
stegförmigen Abschnitten (22;122) aufweist, die im oberen Ende (12) der Verschlußkappe
(10) zusammengeführt und zwischen denen nuten- bzw. rillenförmige Abschnitte (23;123)
ausgebildet sind, in denen die Durchbrechungen (30) vorgesehen sind, über die die
von den nuten- bzw. rillenförmigen Abschnitten (23.123) gebildeten äußeren Luftstromführungskanäle
(121) mit dem Innenraum (15) der Verschlußkappe (10) verbunden sind.
5. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die stegförmigen Abschnitte (22) der Verschlußkappenaußenwandprofilierung (20)
in Verschlußkappenlängsrichtung und zueinander parallel verlaufend sind.
6. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die stegförmigen Abschnitte (122) der Verschlußkappenaußenwandprofilierung (20)
S- oder schraublinienförmig verlaufend ausgebildet sind.
7. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (30) in den nutenförmigen Abschnitten (23;123) der Verschlußkappenaußenwandprofilierung
(20) benachbart zum Übergangsbereich der stegförmigen Abschnitte (22,122) der Verschlußkappe
(10) in deren unprofilierte Wandfläche (14a) ausgebildet sind.
8. Schreib- und Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (30) in den nutenförmigen Abschnitten (23;123) der Verschlußkappenaußenwandprofilierung
(20) benachbart zum Übergangsbereich der stegförmigen Abschnitte (22;122) der Verschlußkappe
(10) in deren unprofilierte Wandfläche (14a) ausgebildet sind, wobei die Durchbrechungen
(30) im Bereich des dritten Innenwandabschnittes (154) der Verschlußkappe (10) liegend
sind.
9. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwandprofilierung (20) der Verschlußkappe (10) mit den stegförmigen (22,122)
und den nutenförmigen (23;123) Abschnitten sich über die halbe Länge der Verschlußkappe
(10) erstreckend sind.
10. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,
daß die stegförmigen Abschnitte (22;122) der Ver schlußkappenaußenwandprofilierung
(20) mit ihren Außenwandflächen (22b) oberflächenbündig in die unprofilierte Außenwandfläche
(14a) der Verschlußkappe (10) übergehend sind
11. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die stegförmigen Abschnitte (22;122) der Verschlußkappenaußenwandprofilierung
(20) in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
12. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die stegförmigen Abschnitte (22;122) der Verschlußkappenaußwandprofilierung
(20) in ungleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
13. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwandfläche (22a) der stegförmigen Abschnitte (22;122) der Verschlußkappenaußenwandprofilierung
(20) im Übergangsbereich der stegförmigen Abschnitte (22,122) in die unprofilierte
Wandfläche (14a) der Verschlußkappe (10) unter Ausbildung abgeschrägter Abschnitte
(22a′) sich konisch zu den Enden (22c) der stegförmigen Abschnitte (22;122) verjüngend
sind.
14. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe eines jeden stegförmigen Abschnittes (22;122) der Verschlußkappenaußenwandprofilierung
(20) dem Mehrfachen der Wandstärke der Verschlußkappe entsprechend ausgebildet ist.
15. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (51) des Fasermalers (50) an seinem oberen Ende (51a) einen halsartig
eingezogenen, die Faserspitze (52) tragenden, zylindrischen Abschnitt aufweist, der
unter Ausbildung eines konisch sich erweiternden Abschnittes in den Schaft (51) übergeht,
und daß die Innenkappe (16) einen in etwa dem Außendurchmesser des Schaftabschnittes
(53) entsprechenden Innendurchmesser und die abgeschrägten Abschnitte (22a′) der stegförmigen
Abschnitte (22;122) der Verschlußkappenaußenwandprofilierung (20) einen dem konischen
Verlauf des Schaftabschnittes (54) entsprechenden Verlauf aufweisen, wobei die Verschlußkappe
(10) im aufgesetzten Zustand auf den Schaft (51) vermittels Klemmsitz gehalten ist.
16. Schreib- oder Malgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Faserspitze (52) des Fasermalers (50) abdeckende Innenkappe (16) im Innenraum
der Verschlußkappe (10) im Bereich der nutenförmigen Abschnitte (23;123) glasklar
ausgebildet ist.