(57) In Schreib- und Druckwerken werden heutzutage auch vielfach Gleichstrommotore eingesetzt,
wobei deren Antriebswellen mit Taktscheiben versehen sind, die über eine Abtastvorrichtung
für jeden ausgeführten Schritt einen Impuls für eine Steuervorrichtung mit einem
Zähler liefert. Hierbei kann es vorkommen, daß der Gleichstrommotor mit der Taktscheibe
nach einem Schrittvorgang derart hin- und herschwingt, daß der Zähler mit mehreren
Zählimpulsen beaufschlagt wird. Diese Fehlzählungen werden erfindungsgemäß dadurch
vermieden, daß ein Steuerglied vorgesehen ist, das das dem Zähler (11 ) zugeführte
Signal länger auf aktivem Pegel hält als das dieses auslösende und durch die Taktscheibe
(3) erzeugte Taktsignal . Hierdurch wird der mechanische Bereich für Schwingungen
vergrößert, ohne daß es zu Zählfehlern kommt.
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