(19)
(11) EP 0 401 412 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.12.1990  Patentblatt  1990/50

(21) Anmeldenummer: 89110434.1

(22) Anmeldetag:  09.06.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65H 49/32, B66F 3/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(71) Anmelder: KATIMEX CIELKER GMBH
D-50996 Köln (DE)

(72) Erfinder:
  • Cielker, Werner
    5000 Köln 50 (DE)

(74) Vertreter: Köhne, Friedrich, Dipl.-Ing. 
Rondorferstrasse 5a
D-50968 Köln
D-50968 Köln (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Anheben einer Kabeltrommel


    (57) Es wird eine Vorrichtung zum Anheben einer Kabeltrommel (1) vorgeschlagen, die aus zwei Ständern (7, 8) zu beiden Stirnseiten der anzuhebenden Kabeltrommel (1) besteht. Jeder Ständer (7, 8) weist einen Fuß (9, 10) und darauf befestigte Säulen (11, 12, 13) auf, an welchen zwei Traversen (15, 19) höhenverschiebbar angebracht sind. Die obere Tra­verse (15) ist mit einem in eine Hohlachse der Kabeltrommel (1) ein­greifenden Zapfen (61) und die untere Traverse (19) mit einer Ver­stell- und Rastvorrichtung (20) versehen. Zwischen den beiden Traversen (15, 19) ist ein Hydraulikheber (21) angeordnet, so daß bei Be­tätigung der beiderseitigen Hydraulikheber (21) die Kabeltrommel (1) so weit angehoben werden kann, daß das Kabel oder ein an­deres Stangmaterial auf- oder abgewickelt werden kann.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anheben einer Kabeltrommel. Unter dem Begriff Kabeltrommel ist ein allgemein bekannter Gegenstand zu verstehen, der im wesent­lichen aus einer Drehachse, der eigentlichen Trommel und zwei seitlichen kreisförmigen Flanschen besteht, auf dem ein meist kilometerlanges Kabel aufgewickelt werden kann. Statt eines Kabels kann auch jedes andere Strangmaterial aufgewickelt werden, so zum Beispiel ein zugfester Kunst­stoffstrang, der zum einziehen von Kabeln in Kabelleerrohre dient.

    [0002] Die Kabeltrommeln haben meist ein sehr großes Gewicht, das mit dem aufgewickelten Stangmaterial mehrere tausend Kilo­gramm betragen kann. Zum Auf- und Abwickeln des Strangmate­rials muß die Kabeltrommel angehoben werden. Wegen des großen Gewichtes werden hierfür meist spezielle Kraftfahr­zeuge benutzt, die auf der Ladefläche Greiferarme besitzen, die so eingerichtet sind, daß man die Kabeltrommel be- und entladen und in einer beliebigen Stellung anheben kann, so daß die Kabeltrommel gedreht und das Strangmaterial auf- oder abgewickelt werden kann. Derartige Spezialfahrzeuge sind aber mit hohen Kosten verbunden und außerdem ist beim Kabelverlegen meist nicht genügend Platz vorhanden, um das Fahrzeug über längere Zeit aufstellen zu können.

    [0003] Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anheben einer Kabeltrommel zu schaffen, die wenig kostenaufwendig ist, die wenig Platz in Anspruch nimmt und die leicht zu handhaben und zu transportieren ist.

    [0004] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch je einen Ständer zu beiden Stirnseiten der anzuhebenden Kabel­ trommel, welcher einen Fuß und darauf befestigte Säulen aufweist, an welchem zwei Traversen höhenverschiebbar ange­bracht sind, die obere Traverse mit einem in eine Hohlachse der Kabeltrommel eingreifenden Zapfen und die untere Traverse mit einer Verstell- und Rastvorrichtung versehen sind und zwischen den beiden Traversen ein Hydraulikheber angeordnet ist.

    [0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

    [0006] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen

    Figur 1 eine Ansicht gemäß Pfeil I in Figur 2 auf eine Stirnseite einer Kabeltrommel mit einem Ständer in angeho­bener Stellung,

    Figur 2 eine Seitenansicht hierzu gemäß Pfeil II in Figur 1 in abgesenkter Stellung der Kabeltrommel,

    Figur 3 einen Teil des Ständers gemäß Figur 1 in vergrößer­tem Maßstab,

    Figur 3A eine Draufsicht gemäß Pfeil III A in Figur 3 auf eine Einzelheit,

    Figur 4 eine Ansicht auf ein Teil der Figur 3 in vergrößer­tem Maßstab, teils im Vertikalschnitt, jedoch mit einer anderen Verstell- und Rastvorrichtung und

    Figur 4A eine Draufsicht gemäß Pfeil IV A in Figur 4 auf eine Einzelheit.



    [0007] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kabeltrommel 1 be­steht im wesentlichen aus einer Zylinderwandung 2, einem zentralen Rohr 3 als Achse und zwei seitlichen bzw. stirn­ seitigen kreisrunden Flanschen 4 und 5. Auf der Zylinder­wandung 2 zwischen den beiden Flanschen 4 und 5 ist das Ka­bel bzw. das Stangmaterial zu einem Wickel 6 aufgewickelt. Je nach Art des Stangmaterials kann der Durchmesser der Zy­linderwandung größer oder kleiner sein.

    [0008] Zum Anheben der Kabeltrommel 1 sind an den beiden Stirnsei­ten der Kabeltrommel, also nahe den Außenflächen der beiden kreisförmigen Flansche 4, 5 je ein Ständer 7 und 8 aufge­stelt. Jeder Ständer weist einen Fuß 9 bzw. 10 und darauf befestigte Säulen 11, 12 bzw. 13 auf, an welchen zwei Tra­versen 15 und 19 höhenverschiebbar angebracht sind. Die obere Traverse 15 ist mit einem in die Hohlachse der Kabel­trommel 1 eingreifenden Zapfen 61 und die untere Traverse 19 mit einer Verstell- und Rastvorrichtung 20 versehen. Zwischen den beiden Traversen 15 und 19 ist ein Hydraulik­heber 1 angeordnet.

    [0009] Wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, sind nahe dem äußeren Ende jedes Fußes 9 bzw. 10 jedes Ständers 7, 8 Rad­stützen 22 und 23 befestigt, die unter einem spitzen Winkel schräg nach oben und nach außen verlaufen. Gemäß Figur 1 sind diese Radstützen 22 und 23 mit möglichst großem Abstand voneinander, also möglichst nahe der Enden des jeweiligen Fußes 9 bzw. 10 zweckmäßigerweise angeschweißt. In den Radstützen ist eine Achse 24 gelagert, die an ihren Enden jeweils zwei Räder 25 und 26 trägt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Räder 25 und 26 in Kippstellung des Ständers 7 bzw. 8 fahrbar auf dem Boden aufliegen. Zur Bedienungserleichterung und Vergrößerung der Stabilität jedes Ständers 7, 8 sind die oberen Enden der beiden Säulen 11, 12 (Figur 1) durch eine Verbindungsstange 14 miteinander verbunden. Diese Verbindungsstange 14 dient zur Erleichterung des Kippens beispielsweise des Ständers 7, indem man sie erfaßt und den Ständer aus der in Figur 3 gezeichneten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn nach außen schwenkt. Während der Schwenkbewegung dreht sich der Ständer um die äußere Kante des Fußes 9 solange, bis die beiden Räder 25 und 26 auf dem Boden aufliegen. In dieser Schräg geschwenkten Stellung kommt der Schwerpunkt des Ständers im Bereich oberhalb der beiden Räder zu liegen, so daß der Ständer leicht gefahren werden kann.

    [0010] Die beiden Säulen 11, 12 bzw. 13 der beiden Ständer 7 bzw. 8 bestehen aus zylindrischen Rohren, die mit Abstand über­einander zahlreiche Löcher 27 für den Eingriff einer nach­folgend noch näher erläuterten Verstell- und Rastvorrichtung 20 aufweisen. Diese Löcher dienen der stufenweisen Anpassung an die jeweilige Größe der Kabeltrommel. Die Traversen 15 und 19 sind zweckmäßigerweise als Rechteckhohlprofile ausgebildet, die an ihren Enden mit vertikalen Bohrungen für den Durchtritt der Säulen 11, 12 bzw. 13 versehen sind. Die Bohrungen der oberen Traverse 15 sind von Gleitringen 28, 19, 30 und 31 umgeben, die mit einem solchen Spiel die Säulen umfassen, daß die Traverse mit möglichst geringer Reibung auf den Säulen gleiten kann. Die Bohrungen der unteren Traverse 19 sind von Führungsringen 32, 33, 34 und 35 umgeben, die beim nachfolgend noch näher erläuterten Höhenverstellen der unteren Traverse 19 eine gute ebenfalls möglichst reibungsfreie Führung auf den Säulen bewirken. Koaxial zu den nach innen in das Rohr 3 der Kabeltrommel eingreifenden Zapfen 61 ist an der Außenseite der oberen Traverse 15 unter Zwischenschaltung eines angeschweißten Ver­stärkungsringes 17 ein waagerechter Zapfen 16 angebracht, der vor allem zur Bedienungserleichterung beim unabhängigen Höhenverschieben der oberen Traverse 15 dient. Auf der In­nenseite der oberen Traverse 15 ist ferner mit ausreichen­dem Abstand ein Anschlagring 18 befestigt, der sich außen an der Stirnwand bzw. an den Flanschen 4, 5 der Kabeltrom­mel 1 im Bereich der Enden des Rohres 3 abstützt. Bei An­lage dieses Anschlagringes kann sofort mit einem Blick festgestellt werden, daß sich die Ständer 7 bzw. 8 in der richtigen Stellung zu der Kabeltrommel befindet.

    [0011] Zwischen der oberen Wandung der unteren Traverse 19 und dem Hydraulikheber 21 ist eine Platte 46 mit Schrauben 48 be­festgt. Diese Platte ist mit einem nach außen ragenden Bü­gel 47 versehen. Der Bügel 47 dient dazu, das Verschieben der Traversen 15 und 19 und des Hydraulikhebers 21 auf den Säulen zu erleichtern und eine Anpassung an die betreffende Kabeltrommelgröße vorzunehmen, bevor die Verstell- und Rastvorrichtung 20 in Eingriff gebracht wird.

    [0012] Der Hydraulikheber 21 weist ein Gehäuse 49 mit Druckflüs­sigkeitsbehälter, eine Hyraulikpumpe 51, einen Hydraulikzy­linder 50 mit Hydraulikkolben 58 und eine Kolbenstange 59 auf. Am oberen Ende der Kolbenstange 59 ist eine Pratze 60 befestigt, die an der unteren Wandung der oberen Traverse 15 anliegt bzw. gegen diese gedrückt wird. Die Betätigung des Hydraulikhebers 21, genauer gesagt der Hydraulikpumpe 51 erfolgt mittels eines Hebelarmes 56, der Außen mit einem Handgriff 57 versehen ist. Der Hebelarm ist mittels Gelen­ken 52, 53 und 55 und einer Stütze 54 in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert. Es versteht sich, daß der Hydraulikheber 21 noch mit nicht gezeichneten Ventilen, wie bei Hydraulikhebern üblich, ausgestattet ist.

    [0013] Die Figuren 3 und 3a zeigen ein einfaches Ausführungsbei­spiel einer Verstell- und Rastvorrichtung 20, welche einen in die Löcher 27 der Säulen 11 oder 12 einschiebbaren Bol­zen 37 aufweist, der am äußeren Ende mit einer Öse 38 ver­sehen ist, in welche von oben ein Steg 36 der unteren Tra­verse 19 eingreift. Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Verstell- und Rastvorrichtung zeigen die Figuren 4 und 4a. Hierbei ist ein kleines kastenartiges Gehäuse 39 am Ende und auf der Unterseite der Traverse 19 angeschweißt. In dem Gehäuse ist ein Bolzen 40 waagerecht verschiebbar gehalten, dessen nach außen ragendes Ende mit einem Handgriff 41 und nach der inneren Stirnwand 45 des Gehäuses 39 mit einem An­schlagring 42 versehen ist. Zwischen dem Anschlagring 42 und der äußeren Stirnwand 44 sitzt eine Druckfeder 43, die den Bolzen 40 umgibt und ihn in die in Figur 4 dargestellte Raststellung drückt und festhält. Die Figuren 1 und 2 ver­anschaulichen noch eine Vorteilhafte Konstruktion des Fußes 9 bzw. 10, der aus einem sich nach außen verjüngenden im Querschnitt parallel zur Bildebene der Figur 2 dreieckigen Kasten besteht. Der Fuß 9 bzw. 10 erhält dadurch bei gerin­gem Gewicht und Materialaufwand eine große Stabilität. Von Vorteil ist ferner, daß jeder Fuß 9 bzw. 10 mit nach innen unter die Kabeltrommel 1 schiebbaren Verbreiterungsstützen 62 versehen ist, die in waagerechten Führungen des Fußes gehalten sind. Zweckmäßigerweise sind die nicht gezeichne­ten Führungen an den beiden Außenseiten des jeweiligen Fußes parallel zur Bildebene der Figur 2 angebracht. Diese Verbreiterungsstützen dienen einer Vergrößerung der Standfestigkeit der beiden Ständer 7 und 8. Statt an waagerechten Führungen können die Verbreitungsstützen auch um vertikale feststehende Schwenkbolzen schwenkbar ausgebildet sein. Diese Schwenkbolzen können können mit entsprechenden Halterungen an den Außenflächen der Füße im Höhenbereich der unteren Enden der Säulen 11, 12 angebracht sein, so daß die Verbreiterungsstützen etwa um 180o aus einer Ruhestellung seitlich der Füße bis in die Betriebsstellung unterhalb der Kabeltrommel schwenkbar sind.

    [0014] Die Wirkungsweise der oben erläuterten Ständer ist im we­sentlichen folgende. Jeder Ständer läßt sich aufgrund sei­nes verhältnismäßig geringen Gewichtes und der kleinen räumlichen Abmessungen leicht mit jedem beliebigen Fahrzeug an Ort und Stelle bringen. In der oben erläuteren Kippstel­lung läßt sich dann jeder Ständer mit den Rädern 25 und 26 an die betreffende Kabelrolle heranfahren. Die Traversen 15 und 90 und der Hydraulikheber 21 werden dann von Hand auf eine Höhlenlage an den Säulen 11, 12 gebracht, daß sich die Zapfen 61 in das Rohr 3 bzw. seitliche Rohrstutzen der Ka­beltrommel 1 einschieben lassen. Der Hydraulikkolben 58 mit der Kolbenstange 59 und der Pratze 60 werden sodann etwa in die unterste Stellung gebracht und die untere Traverse mit dem Hydraulikheber 21 so weit wie möglich auf den Säulen 11 und 12 nach oben geschoben und die Verstell- und Rastvor­richtung 20 in geeigneten Löchern der Säulen zum Einrasten gebracht. Durch Betätigen der beiderseitigen Handhebel 56, 57 kann nun die Kabelrolle dadurch angehoben werden, daß die oberen Traversen 15 unter dem Druck der Hydraulikkolben auf den Säulen nach oben verschoben werden, während die un­teren Traversen 19 in Verriegelungsstellung bleiben. Je nach den Platzverhältnissen können die Verbreiterungsstützen 62 vor oder nach dem Anheben der Kabeltrommel in Betriebsstellung gebracht werden, wobei die Verbreitungsstützen 62 gegebenenfalls auch eine gespreizte Stellung einnehmen können, wenn sie an den erläuterten Schwenkbolzen sitzen. In dieser Betriebsstellung der Stützen kann nun das Strangmaterial auf- oder abgewickelt werden. Die Demontage geht auf umgekehrtem Weg vonstatten.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Anheben einer Kabeltrommel, gekenn­zeichnet durch je einen Ständer (7, 8) zu beiden Stirnseiten der anzuhebenden Kabeltrommel (1), welcher einen Fuß (9, 10) und darauf befestigte Säulen (11, 12, 13) aufweist, an welchem zwei Traversen (15, 19) höhenverschiebbar angebracht sind, die obere Traverse (15) mit einem in eine Hohlachse der Kabeltrommel (1) eingreifenden Zapfen (61) und die untere Traverse (19) mit einer Verstell- und Rastvorrichtung (20) versehen sind und zwischen den beiden Traversen (15, 19) ein Hydraulikheber (21) angeordnet ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem äußeren Ende des Fußes (9, 10) jedes Ständers (7, 8) Radstützen (22, 23) befestigt sind, in welchen eine Achse (24) gelagert ist, die an ihren En­den jeweils zwei Räder (25, 26) trägt, und daß die An­ordnung derart getroffen ist, daß die Räder (25, 26) in Kippstellung des Ständers (7, 8) fahrbar auf dem Boden aufliegen.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Säulen (11, 12, 13 aus zylindrischen Rohren bestehen und mit Abstand übereinander zahlrei­che Löcher (27) für den Eingriff der Verstell- und Rastvorrichtung (20) aufweisen.
     
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (15, 19) als Rechteckhohlprofile ausgebildet sind, die an ihren En­den mit Bohrungen für den Durchtritt der Säulen (11, 12, 13) versehen sind, und daß die Bohrungen der obe­ren Traverse (15) von Gleitringen (28, 29, 30, 31) und die Bohrungen der unteren Traverse (19) von Führungs­ringen (32, 33, 34, 35) umgeben sind.
     
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (9, 10) aus ei­nem sich nach außen verjüngenden im Querschnitt drei­eckigen Kasten besteht.
     
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (9, 10) mit nach innen unter die Kabeltrommel (1) schiebbaren Verbrei­terungsstützen (62) versehen ist, die in waagerechten Führungen des Fußes gehalten sind.
     
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Wan­dung der unteren Traverse (19) und dem Hydraulikheber (21) eine Platte (46) befestigt ist, welche mit einem nach außen ragenden Bügel (47) versehen ist.
     
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikheber (21) ein Gehäuse (49) mit Druckflüssigkeitsbehälter, eine Hydraulikpumpe (51), einen Hydraulikzylinder (50) mit Hydraulikkolben (58) und Kolbenstange (59) sowie einen Hebelarm (56) mit Handgriff (57) aufweist, welcher mittels Gelenken (52, 53, 55) und einer Stütze (54) in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert ist und mit der Hydraulikpumpe (51) zusammenwirkt, und daß eine Pratze (60) am oberen Ende der Kolbenstange (59) an der unteren Wandung der oberen Traverse (15) anliegt.
     
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der bei­den Säulen (11, 12, 13>) jedes Ständers (7, 8) durch eine Verbindungsstange (14) miteinander verbunden sind.
     
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell- und Rastvorrichtung (20) einen in die Löcher (27) einschiebbaren Bolzen (37) aufweist, der am äußeren Ende mit einer Öse (38) versehen ist, in welche von oben ein Steg (36) der un­teren Traverse (19) eingreift.
     
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell- und Rastvorrichtung (20) einen in die Löcher (27) einschiebbaren Bolzen (40) aufweist, der am äußeren Ende mit einem Handgriff (41) versehen ist, und daß eine Druckfeder (43) vorge­sehen ist, durch welche der Bolzen (40) in Raststel­lung gedrückt und gehalten ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht