[0001] Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Lampe nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Es kann sich dabei sowohl um Glühlampen als auch um Entladungslampen handeln, die
vorzugsweise jeweils in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden.
[0003] Bekannte Lampen dieser Art verwenden beispielsweise einen einteiligen Sockel, bei
dem der Sockelstein aus Kunststoff gefertigt ist (DE-GM 82 01 526). Die Kontaktfahnen
sind am kolbenfernen Ende des Sockelsteins um 90° abgewinkelt und bilden mit ihren
abgewinkelten Enden die Schweißösen für die Stromzuführungen.
[0004] Aus dem DE-GM 81 04 771 ist eine Kfz-Lampe mit zweiteiligem Sockel bekannt, bei der
der Sockelstein aus Keramik gefertigt ist. Die Befestigung der Kontaktfahne im Sockelstein
erfolgt durch schmale gestauchte Bereiche, die jedoch viel Spiel lassen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lampe zu schaffen, die sich durch eine besonders
einfache und zuverlässige Verbindung zwischen den Kontaktfahnen und dem sie halternden
Sockelteil auszeichnet. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung finden sich in
den darauf gerichteten Unteransprüchen.
[0006] Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Verbindung materialschonend
und schnell herstellbar ist. Es wird eine sichere und spielfreie Befestigung der
Kontaktfahne am Sockelstein erreicht, die den großen Toleranzen in den Abmessungen,
die insbesondere bei Keramikteilen auftreten können, Rechnung tragen. Die Schräge
des Sokkelsteins und die Verdrehung des kolbennahen Fahnenendes, insbesondere der
Bogenhälften, schaffen zusammen einen Toleranzausgleich, wobei die Höhe des Auflagepunktes
der Bogenhälften der Kontaktfahne an der Schräge je nach Drehwinkel individuell
variiert. Die Kontaktfahne, die durch die Schweißöse ein Gegenlager hat, wird durch
die Drehung zur Schräge hin "festgezogen".
[0007] Die Erfindung ist bei einer Vielzahl unterschiedlicher Lampentypen anwendbar. Sie
eignet sich für Glühlampen, insbesondere Halogenglühlampen, mit einem oder auch mehreren
Leuchtkörpern, bei der beispielsweise der Lampenkolben durch ein Halteelement mit
einer metallischen Sockelhülse verbunden ist. Die Sockelhülse hat die Gestalt eines
Hohlzylinders, in den ein Sockelstein aus Keramik als Vollzylinder eingepaßt ist
(DE-GM 89 02 247).
[0008] Andererseits ist die Erfindung auch bei Entladungslampen anwendbar, wie sie beispielsweise
in Fig. 3 der EP-OS 231 936 beschrieben sind. Der Sockel weist ein in etwa topfförmiges
Sockelteil aus Kunststoff auf, in dessen verdicktem Boden die Kontaktfahnen befestigt
sind.
[0009] Anstelle eines scheibenförmigen Bodens oder Vollzylinders kann der die Kontaktfahnen
halternde Sockelteil auch eine andere Gestalt, beispielsweise quaderförmig, besitzen.
Wesentlich ist, daß es sich um einen Vollkörper handelt, der an der kolbenfernen
Endfläche die Möglichkeit für einen Anschlag bietet und der an der kolbennahen Endfläche
eine Verschränkungsmöglichkeit besitzt. Möglich ist auch eine Umkehrung der funktionalen
Zuordnung.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Kontaktfahne ist die Schweißöse mittig aus dem Fleisch
des Stanzblechs herausgebogen, während schmale Träger beidseitig zum kolbennahen Ende
der Kontaktfahne weiterführen. Das Ende bildet einen schmalen Bogen oder eine Brücke,
die in der Mitte durch einen Schlitz unterbrochen ist. Dadurch entstehen zwei Bogenhälften,
deren freies Ende zunächst einander gegenübersteht. Die Bogenhälften können eine konstante
Höhe aufweisen. Sie sind aber vorteilhaft so abgeschrägt, daß ihre Höhe an der Unterseite
(zur Schweißöse gewandt) zum freien Ende hin zunimmt. Dadurch wird ein eindeutiger
Haltepunkt beim Verschränken der Bogenhälften am Sockelstein geschaffen, da nur die
Unterkante des freien Endes an der Schräge des Sockelsteins anliegt. Die Unterseite
der Bogenhälfte stößt an den Träger in einem spitzen Winkel. Diese Ecke kann jedoch
auch bauchig ausgespart sein, wodurch die Drehbarkeit der Bogenhälften erleichtert
wird.
[0011] Allgemein eignet sich die Erfindung für Lampen mit ein- oder mehrteiligem Sockel,
vorzugsweise zweiteiligem Sockel. Er kann direkt oder über ein Halteelement mit
dem Lampenkolben verbunden sein. Der Lampenkolben kann ein- oder zweiseitig gequetscht
sein. Der die Kontaktfahne halternde Sockelteil kann beispielsweise aus Kunststoff,
Keramik oder Micaver gefertigt sein.
Die hier beschriebene Verbindung zwischen Kontaktfahne und Sockelstein ist von besonderer
Bedeutung, wenn der Sockelstein aus Keramik gefertigt ist, da keramische Teile eine
erheblich höhere Toleranz (ca. 0,4 mm) aufweisen als Teile aus Kunststoff (typische
Toleranz ca. 0,05 mm). Außerdem reagieren keramische Bauteile empfindlich auf Stoßbelastung,
weshalb hier die Materialschonung von besonderer Bedeutung ist. Mit Hilfe der neuen
und einfachen Verbindungstechnik ist es daher möglich, die Vorteile von keramischen
Sockelteilen auch für Lampen, die höchste Justiergenauigkeit erfordern, zu nützen:
insbesondere wird bei Verwendung von Keramik das Ausdampfverhalten verbessert und
die Temperatur wird durch die bessere Wärmeisolation abgesenkt.
[0012] Die Herstellung der Lampe läuft so ab, daß zunächst die Sockelhülse und der Lampenkolben
mit dem Leuchtkörper bzw. den Elektroden über ein Halteelement zueinander justiert
und befestigt werden. Erst dann wird der Sockelstein, der bereits mit den Kontaktelementen
bestückt ist, von unten in die Sockelhülse eingesetzt und die Laschen an der Sockelhülse
werden abgewinkelt. Dieser Verfahrens ablauf hat den Vorteil, daß Lampen, bei denen
bei der laufenden Qualitätskontrolle eine Dejustierung festgestellt wird, bereits
vor der Montage des Sockelsteins wieder ausgesondert werden können. Dadurch ist es
möglich, diese Lampen wieder zu demontieren und neu zusammenzusetzen. Auf diese Weise
kann der Mehrverbrauch gesenkt werden.
[0013] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen im folgenden näher erläutert werden.
Es zeigt
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer Halogenglühlampe für Autoscheinwerfer in Seitenansicht
(Sockel geschnitten)
Figur 2 eine um 90° gedrehte Ansicht der Lampe aus Figur 1 (Sockel geschnitten)
Figur 3 eine Kontaktfahne der Lampe aus Figur 1 vor der Montage in Seitenansicht (Fig.
3a) und im Schnitt (Fig. 3b)
Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kontaktfahne in Seitenansicht
[0014] Bei dem schematisch in Figur 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Halogenglühlampe
mit 50 W Leistung handelt es sich um eine Lampe des sog. Typs H7, die in bestimmten
Anwendungen die Lampe des sog. Typs H1 ersetzt. Allgemein dienen diese Lampen als
Fern- und Abblendlicht in Autoscheinwerfern. Der zylindrische, einseitig gequetschte
Hartglaskolben 31 ist mit Inertgas und einem Halogenzusatz gefüllt und mit einer
Axialwendel 32 bestückt. Zwei Stromzuführungen 51 für die Wendel sind in die Quetschung
33 eingeschmolzen.
[0015] Die Quetschung 33 des Kolbens ist in ein einteiliges, in etwa napfförmiges Halteelement
34 aus einer Kupferlegierung federnd eingespannt. Der Napfboden 35, der dem Kolben
zugewandt ist, weist einen doppel-T-förmigen Schlitz auf, in dem die Quetschung 33
eingepaßt ist. Vier Höcker 36 auf dem Napfboden 35 dienen als Anschlag, auf dem vier
Vorsprünge 30, die seitlich an der Quetschung 33 ausgebildet sind, aufliegen. Die
Seitenwand des napfförmigen Halteelements 34 ist in drei Abschnitte gegliedert. Der
erste ist ein Kreisring 37, der dem Napfboden direkt benachbart ist und die Quetschung
33 relativ eng umgibt. Der daran anschließende zweite Abschnitt ist ein Kegelstumpf
38, der seinerseits in den dritten Abschnitt 39 übergeht, einem wiederum achsparallelen
Kreisring 39 mit im Vergleich zum ersten Kreisring größeren Durchmesser. Der Kreisring
39 besitzt an seinem kolbenfernen Ende vier gleichmäßig über den Umfang verteilte
Zungen 41, die durch großzügige Freiräume 42 voneinander getrennt sind.
Die Sockelhülse 40 ist ein axial ausgerichteter Hohlzylinder mit einem Kragen 43,
der kolbenseitig über etwa die halbe Höhe des Hohlzylinders nach außen zurückgebogen
ist. Der fragmentarische Kreisring 39 des Halteelements liegt außen am Kragen 43
an und ist mit diesem in an sich bekannter Weise verschweißt. Am freien Ende des Kragens
43 ist ein Einstellring 44 ausgebildet, der etwa in halber Höhe des Hohlzylinders
quer zur Lampenachse plaziert ist. Die gesamte Sockelhülse 40, einschließlich Kragen
43 und Einstellring 44, ist einstückig aus einem zylindrischen Teil im Stülpzugverfahren
hergestellt.
[0016] Die Sockelhülse ist so gestaltet, daß das Halteelement von außen und damit leicht
zugänglich verschweißt werden kann. Dadurch entfallen störende Löcher wie beim Verschweißen
an der Innenseite der Sockelhülse. Die Schweißtechnik kann beliebig gewählt werden
(z.B. Laserschweißen, Widerstandsschweißen). Der Schweißvorgang, der einen gewissen
Anpreßdruck der Einzelteile erfordert, kann bei der äußerst stabilen Konfiguration
von Sockelhülse und Halteelement zu keinerlei Deformation und damit verbundener Dejustierung
der Lampe mehr führen.
[0017] Am kolbenfernen Ende 49 des Hohlzylinders der Sockelhülse 40, das leicht nach innen
gebogen ist, sind ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberstehende,
geradlinig nach innen abgebogene Laschen 45 angeformt, die in Vertiefungen 46 an
der kolbenfernen Endfläche 47 eines keramischen Sockelsteins 48 (aus Steatit) eingepaßt
sind.
[0018] Der Boden 46a der Vertiefung 46 verläuft in diesem Ausführungsbeispiel parallel zur
Endfläche 47. Das kolbenferne Ende 49 der Sockelhülse liegt an einem radial nach außen
abstehenden Rand 50 des Sockelsteins auf, so daß insgesamt eine spielfreie Halterung
des Sockelsteins in der Sockelhülse erzielt wird. Der Sockelstein ist als Vollzylinder
gestaltet. Die beiden Stromzuführungen 51, die aus der Quetschung 33 herausgeführt
sind, sind in zwei konisch zulaufenden, durchgehenden Öffnungen 54, die in Achsnähe
im Sockelstein 48 angebracht sind, eingefädelt und an der kolbenfernen Endfläche 47
mit den Schweißösen 55 zweier Kontaktfahnen 56 verbunden. Die flachen Stanzkörper
der Kontaktfahnen 56 (Fig. 3a und 3b) selbst sind in separaten Schlitzen 57 gehaltert,
die den konisch zulaufenden Öffnungen 54 jeweils eng benachbart sind. Die kolbenferne
Endfläche 47 des Sockelsteins besitzt zwei Mulden 58, in die jeweils eine konische
Öffnung 54 und ein Schlitz 57 gemeinsam münden, wobei die Schweißöse 55 der Kontaktfahne,
die um 90° gegen den Stanzkörper der Kontaktfahne abgewinkelt ist, am Boden der Mulde
58 aufliegt. Auf der dem Kolben zugewandten Endfläche 59 des Sockelsteins ist an der
Mündung jedes Schlitzes 57 einseitig eine Schräge 60 ausgespart, die zur konischen
Öffnung 54 hin ansteigt. Die Schweißöse 55 ist aus dem Fleisch des Stanzkörpers herausgeschnitten,
wobei zu beiden Seiten der Aussparung 69 der Öse schmale Träger 64 in der Ebene des
Stanzkörpers verbleiben. Die Träger 64 führen zum kolbenseitigen Ende 61 der Kontaktfahne
56. Das an der Endfläche 59 überstehende Ende 61 jeder Kontaktfahne 56 bildet vor
dem Einbau in den Sockelstein einen schmalen Bogen über der Schweißöse und ist mittig
durch einen Schlitz 65 unterbrochen, so daß zwei Bogenhälften 62 gebildet werden.
Die zur Schweißöse gewandte Unterseite 63 jeder Bogenhälfte 62 ist so abgeschrägt,
daß die Höhe der Bogenhälfte an ihrer Unterseite 63 zur Mitte der Kontaktfahne hin
(freies Ende 66) zunimmt (Fig. 3a). Die beiden Bogenhälften 62 sind im eingebauten
Zustand um maximal 90° in Richtung zur Schräge 60 verdreht (Fig. 1 bzw. Pfeil in Fig.
3 b) und liegen mit der Unterkante 63a des freien Endes 66 an dieser an. Die Drehachse
liegt in der Ebene der Kontaktfahne in Höhe der Träger 64. Auf diese Weise wird eine
sichere und spielfreie Befestigung der Kontaktfahne am keramischen Sockelstein erreicht,
die den großen Toleranzen in den Abmessungen, die bei Keramikteilen auftreten können,
Rechnung tragen. Die Schräge des Sockelsteins und die Verdrehung der Bogenhälften
schaffen zusammen einen Toleranzausgleich, wobei die Höhe des Auflagepunktes der Bogenhälften
der Kontaktfahne an der Schräge je nach Drehwinkel individuell variiert. Die Kontaktfahne,
die durch die Schweißöse ein Gegenlager hat, wird durch die Drehung zur Schräge hin
"festgezogen".
[0019] Insgesamt zeichnet sich dieses Ausführungsbeispiel durch eine besonders geringe Bauhöhe
der Lampe aus. Sie beträgt 62 mm. Diese sehr kompakte Lampe kommt den Anforderungen
des Automobilbaus (z.B. geringer Windwiderstand) besonders entgegen. Die geringe Bauhöhe
wird durch eine optimierte Gesamtkonzeption des Sockels (einschließlich Halteelement)
erreicht. Hierbei ist auch auf die höhere thermische Belastbarkeit eines keramischen
Sockelsteins hinzuweisen, die im Vergleich zu Kunststoffmaterialien eine größere Nähe
zum Kolben ermöglicht. Der bei Verwendung von Keramik notwendige Toleranzausgleich
wird durch besonders platzsparende Maßnahmen realisiert, wobei gleichzeitig die erforderliche
hohe Justiergenauigkeit bedacht werden mußte.
[0020] Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kontaktfahne (vor dem Einbau) zeigt Fig. 4.
Sie entspricht im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Teile
durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet sind. Der Ansatz der Unterseite 63 der Bogenhälften
62 an der Innenseite der Träger 64 erfolgt dabei über eine abgerundete Aussparung
67. Diese mündet trägerseitig in eine Schräge 68, durch die die Breite der Träger
64 auf etwa einem Drittel ihrer Länge zum kolbennahen Ende 61 hin reduziert ist. Sie
nimmt von 2 mm auf 1,7 mm pro Träger ab.
[0021] Die den Schlitz 65 bildenden freien Enden 66 der Bogenhälften 62 sind zur Schweißöse
hin so abgeschrägt, daß sich der Schlitz 65 erweitert. Der Stanzkörper der Kontaktfahne
65 ist an seinen beiden Enden 61 so angeschliffen, daß sich die Dicke des Stanzblechs
(0,8 mm) auf die Hälfte verjüngt.
1. Elektrische Lampe, bestehend aus zumindest
- einem Glaskolben (31) mit einem Mittel zur Lichterzeugung (32)
- an der Quetschung (33) herausgeführten Stromzuführungen (51)
- einem Sockel, der ein Sockelteil aus isolierendem Material (im folgenden Sockelstein
(48) genannt) enthält
- Kontaktelementen, die am Sockelstein (48) befestigt sind und mit den Stromzuführungen
(51) elektrisch-leitend verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelstein (48) ein Vollkörper mit einer kolbennahen
und einer kolbenfernen Endfläche (59, 47) ist, wobei die kolbennahe Endfläche (59)
des Sockelsteins Schrägen (60) aufweist, und daß die Kontaktelemente als Fahnen (56)
ausgebildet sind, die in durchgehenden Längsschlitzen (57) am Sockelstein verankert
sind, wobei die Fahnen (56) abgewinkelte Ösenteile (55) besitzen, die an der kolbenfernen
Endfläche (49) des Sockelsteins anliegen und das kolbenseitige Ende (61) der Fahnen
an der kolbenseitigen Endfläche (59) übersteht, dort abgewinkelt ist und im Bereich
der Schrägen (60) an der kolbenseitigen Endfläche (59) klemmend anliegt.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen aus dem Fleisch der
Kontaktfahnen herausgeschnitten sind und das kolbenseitige Ende (61) der Fahnen durchgehend
bis zur Aussparung (69) der Ösen geschlitzt ist.
3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kolbenseitige Ende (61)
der Kontaktfahne (56) zu einem Bogen geformt ist, der mittig durch einen Schlitz (65)
getrennt ist und zwei Bogenhälften (62) mit freien Enden bildet, von denen mindestens
eine abgewinkelt ist.
4. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehachse für die Abwinklung in der Ebene der Kontaktfahne liegt.
5. Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (63) jeder Bogenhälfte
so abgeschrägt ist, daß die Höhe der Bogenhälfte zum freien Ende (66) hin zunimmt,
so daß das freie Ende (66) mit seiner Unterkante (63a) an der Schräge (60) der kolbennahen
Endfläche klemmend anliegt.
6. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus einem Sockelstein
und einer Sockelhülse (40), die einen Hohlzylinder bildet, besteht, wobei der Sockelstein
(54) als Vollzylinder in die Sockelhülse (40) eingepaßt ist.
7. Lampe nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelstein (48)
aus Keramik ist.
8. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kolben (31) und Sockel durch
ein Halteelement (34) verbunden sind.