[0001] Die Erfindung betrifft ein Kabelschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 86 29 478 ist ein Kabelschloß mit einem flexiblen
Kabelabschnitt und einem langgestreckten Schloßkörper bekannt, an dem der Kabelabschnitt
mit einem ersten Ende in Längsrichtung des Schloßkörpers verlaufend befestigt und
mit einem zweiten Ende quer zur Längsrichtung des Schloßkörpers verlaufend anschließbar
ist. Der Schloßkörper des in erster Linie zur Sicherung von Zweiradfahrzeugen benutzten
Kabelschlosses ist von einem Kunststoffgehäuse umschlossen, welches das Zweiradfahrzeug
vor Lackschäden durch den aus Metall bestehenden Schloßkörper schützen soll. Das mit
Durchtrittsöffnungen für die beiden Enden des Kabelabschnitts versehene Gehäuse besteht
aus zwei ineinandersteckbaren und im ineinandergesteckten Zustand durch zueinander
komplementäre Rastorgane aneinander befestigbaren Gehäuseteilen, von denen das äußere
Gehäuseteil als rohrförmige Kappe ausgebildet ist, die das innere Gehäuseteil zumindest
über einen Teil seiner Längsrichtungsabmessung ringförmig umschließt.
[0003] Bei dem bekannten Kabelschloß sind für die Verrastung der beiden Gehäuseteile in
sich gegenüberliegenden Seitenwänden der Kappe Löcher vorgesehen, in die an dem inneren
Gehäuseteil vorgesehene Rastnoppen einschnappen. Es hat sich gezeigt, daß die Rastnoppen
nicht nur von außen als Rastverbindung erkennbar sind, was das Aussehen des Gehäuses
beeinträchtigt, sondern sich auch aufgrund der Elastizität des Kunststoffmaterials
der Seitenwände unbeabsichtigt lösen können.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, das bekannte Kabelschloß so zu verbessern, daß die
beiden Gehäuseteile seines Kunststoffgehäuses dauerhafter miteinander verrastet werden
können und die Rastverbindung nicht oder nur schwer erkennbar als solche in Erscheingung
tritt.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Gemäß der Erfindung sind die Rastorgane im Bereich eines der in Längsrichtung
des Schloßkörpers gelegenen Enden der Kappe angeordnet. Eines der Rastorgane ist als
in einer etwa senkrecht zur Längsrichtung des Schloßkörpers verlaufenden Ebene liegende,
radial offene Ringnut ausgebildet, während es sich bei dem anderen Rastorgan als in
die Ringnut einschnappbare Ringschulter handelt. Die Rastorgane werden damit von der
Kappe verdeckt und haben vergieichsweise große Rastflächen, so daß sie nach dem Einschnappen
die beiden Gehäuseteile dauerhaft miteinander verbinden.
[0006] Die Rastorgane können an dem vom Kabelabschnitt entfernt gelegenen Ende der Kappe
vorgesehen sein. Da jedoch an diesem Ende der Öffnungsdurchmesser der Kappe in der
Regel größer ist als am kabelnahen Ende, kann die Gefahr unbeabsichtigten Öffnens
der Rastverbindung gemindert werden, wenn die Rastverbindung in den Bereich des kabelnahen
und durch eine Endwand ausgesteiften Endes der Kappe gelegt wird. Das innere Gehäuseteil
ist hierzu vorzugsweise mit einem das erste Ende des Kabelabschnitts umschließenden
Rohransatz versehen, der die in einer Endwand der Kappe für den Durchtritt des Kabelabschnitts
vorgesehene Durchtrittsöffnung durchsetzt. Zweckmäßigerweise bildet der Innenumfang
der Durchtrittsöffnung die Ringschulter und greift in eine am Außenumfang des Rohransatzes
vorgesehene Ringnut ein.
[0007] In einer bevorzugten Ausgestaltung erstreckt sich der innere Gehäuseteil im wesentlichen
über die gesamte Länge des Schloßkörpers und bildet zugleich die dem ersten Ende des
Kabelabschnitts in Längsrichtung des Schloßkörpers gegenüberliegende Endwand des Gehäuses.
In einer solchen Konstruktion ist das Gehäuse trotz zweiteiliger Ausführung sehr stabil,
insbesondere wenn die Kappe den inneren Gehäuseteil bis auf dessen Rohransatz und
dessen Endwand im wesentlichen vollständig überdeckt.
[0008] In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Innendurchmesser
sowohl des Rohransatzes des inneren Gehäuseteils als auch der Durchtrittsöffnung in
der Endwand der Kappe kleiner ist als der Durchmesser des Schloßkörpers. Selbst wenn
sich die Rastverbindung unbeabsichtigt lösen sollte, wird auf diese Weise ein Verlust
der Gehäuseteile erschwert, da beide Gehäuseteile am Kabelabschnitt hängen.
[0009] Bei dem aus dem deutschen Gebrauchsmuster 86 29 478 bekannten Kabelschloß wird der
Schloßkörper durch Anschlagflächen fixiert, die am inneren Gehäuseteil einerseits
und am äußeren Gehäuseteil andererseits vorgesehen sind. Dies kann im Gebrauch zu
einer verstärkten Belastung der Rastverbindung führen. In einer bevorzugten Ausgestaltung
ist deshalb vorgesehen, daß beide in Längsrichtung des Schloßkörpers gegensinnig gerichteten
Anschlagflächen an dem inneren Gehäuseteil vorgesehen sind, so daß der Schloßkörper
in seiner Längsrichtung beidseitig an dem inneren Gehäuseteil fixiert ist. Bei einem
Schloßkörper, der für den Steckanschluß des zweiten Endes des Kabelabschnitts mit
einem quer zur Längsrichtung des Schloßkörpers abstehenden Aufnahmeblock versehen
ist, läßt sich dies in einfacher Weise dadurch erreichen, daß die Anschlagflächen
des inneren Gehäuseteils den Aufnahmeblock zwischen sich einschließen. Der innere
Gehäuseteil kann für die Aufnahme des Aufnahmeblocks gegebenenfalls mit einer Tasche
versehen sein, deren Wand die Anschlagflächen bilden.
[0010] Der Schloßkörper hat vielfach eine abgerundete, beispielsweise tonnenförmige Grundform.
Um den Schloßkörper dennoch kippfrei in dem Gehäuse fixieren zu können, ist zweckmäßigerweise
vorgesehen, daß sich der innere Gehäuseteil im wesentlichen über die gesamte Länge
des Schloßkörpers erstreckt, im Bereich der beiden in Längsrichtung gelegenen Enden
des Schloßkörpers Halterungen aufweist, die den Schloßkörper in Umfangsrichtung umschließen
und zwischen den Halterungen auf der den Anschlagflächen quer zur Längsrichtung abgewandten
Seite eine Einführöffnung für den Schloßkörper aufweist. Der über die gesamte Länge
des Schloßkörpers sich erstreckende innere Gehäuseteil erhöht die Stabilität des Gehäuses
selbst dann, wenn die für die Aufnahme des Aufnahmeblocks vorgesehene Tasche in Einsteckrichtung
des zweiten Endes des Kabelabschnitts beidseitig offen sein sollte, um durch das hierbei
entstehende Gelenk das Einführen des Schloßkörpers in die beiden Halterungen zu erleichtern.
[0011] Der innere Gehäuseteil ist zweckmäßigerweise mit im wesentlichen in Längsrichtung
des Schloßkörpers verlaufenden Stützwänden versehen, die ein in Längsrichtung der
Kontur des Schloßkörpers angepaßtes Bett für den Schloßkörper bilden, der von der
Kappe in dem Bett fixiert wird. Durch geeignete Bemessung der Stützwände wird der
Schloßkörper elastisch in dem Gehäuse fixiert. Darüberhinaus steifen die Stützwände
das Gehäuse aus.
[0012] Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Kabelschloß gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines als Kappe ausgebildeten äußeren Gehäuseteils eines
Schloßgehäuses;
Fig. 3 eine Stirnansicht des äußeren Gehäuseteils, gesehen in Richtung eines Pfeils
III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines inneren Gehäuseteils des Schloßgehäuses;
Fig. 5 eine Schnittansicht des inneren Gehäuseteils, gesehen entlang einer Linie V-V
in Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den inneren Gehäuseteil, gesehen in Richtung eines Pfeils
VI in Fig. 4 und
Fig. 7 eine Schnittansicht des Kabelschlosses zur Erläuterung des Zusammenbaus seiner
Einzelteile.
[0013] Das in Fig. 1 dargestellte Kabelschloß hat einen langgestreckten Schloßkörper 1
mit im wesentlichen kreisförmiger Querschnittsform und leicht balliger oder tonnenförmiger
Längsschnittform, an dem ein flexibler Kabelabschnitt 3 mit seinem einen Ende 5 in
einer Quetschtülle 7 des Schloßkörpers 1 in Längsrichtung des Schloßkörpers 1 verlaufend
befestigt ist. Der mit einem schützenden Kunststoffschlauch 9 überzogene Kabelabschnitt
3 trägt an seinem anderen Ende ein Riegelstück 11, welches quer zur Längsrichtung
des Schloßkörpers 1 in einen Steckführungskanal 13 eines quer zur Längsrichtung des
Schloßkörpers 1 von diesem abstehenden Aufnahmeblocks 15 einsteckbar ist. In dem Schloßkörper
1 ist um dessen Längsachse drehbar ein Zylinderkern 17 eines Zylinderschlosses angeordnet,
dessen Schlüsselkanal 19 für die Aufnahme eines nicht näher dargestellten Schlüssels
auf der dem Ende 5 des Kabelabschnitts 3 gegenüberliegenden Seite des Schloßkörpers
1 mündet. Das Riegelstück 11 verrastet beim Einstecken in den Steckführungskanal 13
selbsttätig an dem Schloßkörper 1 und ist mittels des Schlüssels entriegelbar.
[0014] Der Schloßkörper 1 ist bis auf die Stirnfläche des Zylinderkerns 17 im wesentlichen
vollständig von einem zweiteiligen Kunststoffgehäuse 23 abgedeckt, dessen Einzelheiten
in den Fig. 2 bis 6 dargestellt sind. Das Kunststoffgehäuse 23 umfaßt eine im wesentlichen
rohrförmige Gehäusekappe 25 mit einer Durchtrittsöffnung 27 für das Ende 5 des Kabelabschnitts
3 und einer Durchtrittsöffnung 29. für das Riegelstück 11. Die Kappe 25 erstreckt
sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Schloßkörpers 1 und umschließt ein
inneres Gehäuseteil 31, welches sich ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Länge
des Schloßkörpers 1 erstreckt und an seinem dem Kabelabschnitt 3 fernen Ende eine
mit einer Schlüsseleinführöffnung 33 versehene Stirnwand 35 hat. Die Stirnwand 35
verschließt die Kappe 25 auf der dem Kabelabschnitt 3 abgewandten Seite im wesentlichen
bündig, wobei sie auf drei Seiten von der Kappe 25 umschlossen ist und auf einer Schmalseite
mit einer Rippe 37 in die Kappe 25 eingreift. Auf der dem Kabelabschnitt 3 zugewandten
Seite ist der innere Gehäuseteil 31 mit einem Rohransatz 39 versehen, der die Durchtrittsöffnung
27 in der dem Kabelabschnitt 3 benachbarten Endwand 41 der Kappe 25 durchsetzt und
an seinem Außenumfang eine in einer achsnormal zur Längsrichtung des Schloßkörpers
1 verlaufenden Ebene liegende Ringnut 43 hat. Der Innenrad 45 der Durchtrittsöffnung
27 greift in die Ringnut 43 ein und verrastet die Kappe 25 an dem inneren Gehäuseteil
31.
[0015] Der innere Gehäuseteil 31 hat eine längs des Schloßkörpers sich erstreckende Bodenwand
47, die im Bereich des Aufnahmeblocks 15 eine Tasche 49 bildet, in die der Aufnahmeblock
15 eingreift. Die Tasche 49 bildet in Längsrichtung des Schloßkörpers 1 einander entgegengerichtete
Anschlagflächen, die den Schloßkörper 1 nach beiden Richtungen in seiner Längsrichtung
fixieren.
[0016] Quer zu seiner Längsrichtung wird der Schloßkörper 1 an seinem einen Ende durch den
die Quetschtülle 7 umschliessenden Rohransatz 39 und an seinem anderen Ende durch
einen an dem inneren Gehäuseteil 31 angeformten Ringbereich 51 der Stirnwand 35 fixiert.
An der Bodenwand 47 sind in Längsrichtung beiderseits der Tasche 49 im wesentlichen
längsverlaufende Stützwände 53 angeformt, auf deren Längsrändern der Schloßkörper
1 aufliegt und von der Kappe 25 fixiert wird. Die Stützwände 53 sind so bemessen,
daß der Schloßkörper 1 elastisch in dem durch die Stützwände 53 gebildeten Bett gehalten
wird.
[0017] Für den Zusammenbau wird, wie Fig. 7 zeigt, zuerst der innere Gehäuseteil 31 und
dann die Kappe 25 von der Seite des Riegelstücks 11 her auf den Kabelabschnitt 3 aufgefädelt.
Der Schloßkörper 1 wird durch die zwischen dem Rohrabschnitt 39 und dem Ringbereich
51 der Stirnwand 35 verbleibenden Einführöffnung 55 mit seinem Aufnahmeblock 15 und
seiner Quetschtülle 7 voraus in den inneren Gehäuseteil 31 eingefädelt, wie dies durch
eine Strichkontur des Schloßkörpers 1 angedeutet ist. Die für die Aufnahme des Aufnahmeblocks
15 vorgesehene Tasche 49 ist, wie am besten Fig. 5 zeigt, quer zur Längsrichtung des
Schloßkörpers 1 beidseitig offen, so daß sie ein flexibles Gelenk bildet, über das
der Rohrabschnitt 39 und der Ringbereich 51 zur Vergrößerung der Einführöffnung 55
voneinander weg gebogen werden können. Nach dem Einführen des Schloßkörpers 1 in den
inneren Gehäuseteil 31 wird die Kappe 25 über den inneren Gehäuseteil 31 geschoben,
bis die durch den Innenrand 45 der Durchtrittsöffnung 27 gebildete Ringschulter in
die Ringnut 43 des Rohransatzes 39 einschnappt.
[0018] Das Schloßgehäuse des vorstehend beschriebenen Kabelschlosses ist stabil und hat
eine Rastverbindung, die auch erhöhter mechanischer Beanspruchung gewachsen ist, ohne
daß ihre Rastorgane optisch störend in Erscheinung treten. Der Innendurchmesser sowohl
des Rohransatzes 39 als auch der Durchtrittsöffnung 27 ist kleiner als der Durchmesser
des Schloßkörpers 1, so daß die Kappe 25 und der innere Gehäuseteil 31 selbst dann
durch den Kabelabschnitt 3 an dem Kabelschloß gesichert bleiben, wenn sich die Rastverbindung
öffnen sollte.
1. Kabelschloß, umfassend einen flexiblen Kabelabschnitt (3), einen langgestreckten
Schloßkörper (1), an dem der Kabelabschnitt (3) mit einem ersten Ende (5) in Längsrichtung
des Schloßkörpers (1) verlaufend befestigt und mit einem zweiten Ende (11) quer zur
Längsrichtung des Schloßkörpers (1) verlaufend anschließbar ist
und ein den Schloßkörper (1) umschließendes, aus Kunststoff bestehendes Gehäuse (25,
31) mit Durchtrittsöffnungen (27, 29) für die beiden Enden (5, 11) des Kabelabschnitts
(3), wobei das Gehäuse aus zwei in Längsrichtung des Schloßkörpers (1) ineinandersteckbaren
und im ineinandergesteckten Zustand durch zueinander komplementäre Rastorgane (43,
45) aneinander befestigbaren Gehäuseteilen (25, 31) besteht, von denen das äußere
Gehäuseteil als rohrförmige Kappe (25) ausgebildet ist, die das innere Gehäuseteil
(31) zumindest über einen Teil seiner Längsrichtungsabmessung ringförmig umschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastorgane (43, 45) im Bereich eines der in Längsrichtung des Schloßkörpers
gelegenen Enden der Kappe (25) angeordnet sind
und eines der Rastorgane als in einer etwa senkrecht zur Längsrichtung des Schloßkörpers
(1) verlaufenden Ebene liegende, radial offene Ringnut (43) und das andere Rastorgan
als in die Ringnut (43) einschnappbare Ringschulter (45) ausgebildet sind.
2. Kabelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuseteil
(31) einen das erste Ende (5) des Kabelabschnitts (3) umschließenden Rohransatz (39)
aufweist, der die in einer Endwand (41) der Kappe (25) für den Durchtritt des Kabelabschnitts
(3) vorgesehene Durchtrittsöffnung (27) durchsetzt und daß die Ringnut (43) am Außenumfang
des Rohrsansatzes (39) und die Ringschulter (45) am Innenumfang der Durchtrittsöffnung
(27) vorgesehen ist.
3. Kabelschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der innere Gehäuseteil
(31) im wesentlichen über die gesamte Länge des Schloßkörpers (1) erstreckt und eine
dem ersten Ende (5) des Kabelabschnitts (3) in Längsrichtung des Schloßkörpers (1)
gegenüberliegende Endwand (35) des Gehäuses (25, 31) bildet.
4. Kabelschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (25) den inneren
Gehäuseteil (31) bis auf dessen Rohransatz (39) und dessen Endwand (35) im wesentlichen
vollständig abdeckt.
5. Kabelschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser
sowohl des Rohransatzes (39) des inneren Gehäuseteils (31) als auch der Durchtrittsöffnung
(27) in der Endwand (41) der Kappe (25) kleiner ist als der Durchmesser des Schloßkörpers
(1).
6. Kabelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
Gehäuseteil (31) in Längsrichtung des Schloßkörpers (1) gegensinnige Anschlagflächen
aufweist, die den Schloßkörper (1) in dessen Längsrichtung in beiden Richtungen fixieren.
7. Kabelschloß nach Anspruch 6, wobei der Schloßkörper für den Anschluß des zweiten
Endes des Kabelabschnitts mit einem quer zur Längsrichtung abstehenden Aufnahmeblock
versehen ist, welcher einen Steckführungskanal enthält, in den das zweite Ende des
Kabelabschnitts einsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen des inneren Gehäuseteils (31) aufeinander zu gerichtet sind
und den Aufnahmeblock (15) zwischen sich einschließen.
8. Kabelschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der innere Gehäuseteil
(31) im wesentlichen über die gesamte Länge des Schloßkörpers (i) erstreckt, im Bereich
der beiden in Längsrichtung gelegenen Enden des Schloßkörpers (1) Halterungen (39,
51) aufweist, die den Schloßkörper (1) in Umfangsrichtung umschließen und zwischen
den Halterungen (39, 51) auf der den Anschlagflächen quer zur Längsrichtung abgewandten
Seite eine Einführöffnung (55) für den Schloßkörper (1) aufweist.
9. Kabelschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuseteil
(31) eine den Aufnahmeblock (15) aufnehmende Tasche (49) aufweist, deren Wand die
Anschlagflächen bildet.
10. Kabelschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (49) in Einsteckrichtung
des zweiten Endes (11) des Kabelabschnitts (3) beiderseits des Aufnahmeblocks (15)
offen ist und ein flexibles Gelenk bildet, welches beim Einführen des Schloßkörpers
(1) das Aufbiegen der beiden Halterungen (39, 41) relativ zueinander erlaubt.
11. Kabelschloß nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
innere Gehäuseteil (31) im wesentlichen in Längsrichtung des Schloßkörpers (1) verlaufende
Stützwände (53) aufweist, die ein in Längsrichtung der Kontur des Schloßkörpers (1)
angepaßtes Bett für den Schloßkörper (1) bilden, und daß die Kappe (25) den Schloßkörper
(1) quer zur Längsrichtung in dem Bett fixiert.