[0001] Die Erfindung betrifft ein transportables Schüttgutsilo, insbesondere für feingranulierten
und feuchten Kalk zur Neutralisierung saurer Waldböden gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
[0002] Schüttgutsilos der genannten Art sind hinlänglich bekannt und in Benutzung und bedürfen
insoweit keines besonderen druckschriftlichen Nachweises. Solche transportablen Schüttgutsilos
kommen für die verschiedensten Zwecke zum Einsatz und werden gefüllt mit Spezialwagen
zur Schüttgutverbrauchsstelle transportiert, dort aufgestellt und nach Verbrauch
des Schüttgutes gegen ein anderes, gefülltes Silo ausgetauscht und geleert wieder
zum Füllen abtransportiert. Zur Aufstellung derartiger Silos sind diese in einem Gestell
oder auf einem Untergestell angeordnet, damit sich die Auslauföffnung in ausreichender
Höhe über der Aufstellebene befindet, um unterfahren werden oder um bequem bspw. das
Schüttgut absacken zu können. Die Auslaufteile derartiger Silos sind dabei in der
verschiedensten Weise gestaltet, dabei aber grundsätzlich angepaßt an die Form der
Auslauföffnung, die entsprechende Verschlüsse aufweist, wie diese bspw. nach der DE-A-494
680 oder dem DE-U-18 35 378 bekannt sind.
[0003] Eine spezielle Problematik hat sich nun insbesondere bei der Behandlung saurer Waldböden
mit Kalk ergeben, der fein granuliert in der Regel mit an Hubschraübern hängenden
Streukübeln ausgebracht wird, wobei, um extreme Staubbildung zu verhindern und um
die Einwirkung von Wind zu reduzieren, der granulierte Kalk etwas feucht gehalten
sein muß. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, sind dafür die bisher bekannten,
transportablen Schüttgutsilos aus zweierlei Gründen nicht bzw. wenig geeignet. Einerseits
sind dafür nämlich die bisher üblichen Gestaltungen von Auslauföffnungen zu klein
und zum anderen muß das Befüllen der Streukübel sehr schnell vollzogen werden können,
da die Inanspruchnahme von Hubschraubern sehr teuer ist. Andererseits können aber
die Streukübel auch nicht vom Hubschrauber direkt unter dem Silo zwecks Schnellbefüllung
abgesetzt werden, da dies zu schwierig und evtl. auch zu gefährlich ist.
[0004] Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, insbesondere für den genannten
Zweck ein geeignetes Schüttgutsilo zu schaffen bzw. ein Schüttgutsilo der eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ohne Brückenbildungsgefahr nach Öffnung
des Silos sofort eine ausreichend grobe Menge an Schüttgut schwallartig austritt
und vor der Auslauföffnung zur Verfügung steht und dieses schnell mit einem entsprechend
dimensionierten, kleinen Schaufellader durch direktes Einfahren der Schaufel in das
Schüttgut aufgenommen und dem Streukübel übergeben werden kann, wobei aber zudem dafür
gesorgt sein soll, daß einerseits der Boden im Silobereich nicht bzw. so wenig wie
möglich mit dem Schüttgut durchdrängt wird und andererseits nur eine entsprechend
begrenzte Schüttgutmenge austreten kann, ohne dafür das Verschlußelement schließen
zu müssen.
[0005] Diese Aufgabe ist mit einem transportablen Schüttgutsilo der eingangs genannten Art
nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale
gelöst. Vorteilhafte und praktische Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
[0006] Da sich erfindungsgemäß das Auslaufteil mit seinem unteren Ende in der Aufstellebene
des Behälters befindet, steht das Schüttgut nach Öffnung der Auslauföffnung unmittelbar
am Boden als Schüttguthaufen zur Verfügung und kann dort vom Schauffellader direkt
aufgenommen werden. Der schwallartig ausgetretene und un mittelbar vor der Auslauföffnung
liegende Haufen sorgt dabei dafür, daß durch ihn das noch im Silo befindliche Schüttgut
nicht nachrutschen kann, was erst wieder erfolgt, wenn ein Schaufellader Schüttgut
aus dem Haufen aufnimmt. Wesentlich ist dabei auch, daß mindestens eine der Seitenflächen
des Auslaufteiles die ausreichend große und bis auf Anlageränder sich über die ganze
Breite des Behälters erstreckende, mittels Klappe oder Schieber verschließbare Auslauföffnung
enthält. Durch diese Maßgabe steht eine entsprechend große Auslauföffnung zur Verfügung,
die einerseits verhindert, daß sich das Schüttgut im Silo blockieren kann und zum
anderen ist damit gewährleistet, daß nach Öffnen der Auslauföffnung sofort eine große
Menge des Schüttgutes vor der Auslauföffnung zur Aufnahme durch den Schaufellader
zur Verfügung steht, wobei aber gleichzeitig durch die Schüttgutbegrenzungswände dafür
gesorgt ist, daß das Schüttgut nicht breit auseinanderfließen kann und außerdem durch
die bodenseitige Begrenzungswand nicht auf den Erd- bzw. Waldboden gelangt.
[0007] Bevorzugt wird dabei eine Ausbildung des Silos dahingehend, daß das Auslaufteil in
Form eines umgekehrt angeordneten Satteldaches mit sich in der Aufstellebene erstreckender
Firstgeraden ausgebildet und in dieser die die gesamte Auslauföffnung abdeckende
Klappe angelenkt ist. Bei dieser Ausführungsform und nach Öffnung des Klappenverschlusses
schlägt diese unter dem Druck des Schüttgutes automatisch auf den Boden, und bildet
damit eine Unterlage für das Schüttgut, von der es mit dem Schaufellader direkt
aufgenommen werden kann und die verhindert, daß der Boden im Aufstellbereich des Silos
nicht intensiv mit dem Schüttgut durchdrängt wird.
[0008] Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Behälter einschließlich des Auslaufteiles
als quaderförmige Säule ausgebildet, und am unteren Rand der Auslauföffnung ist die
Klappe angelenkt, die an ihren Seitenrändern mit senkrecht zur Klappenebene angeordneten
Seitenbegrenzungsflächen versehen sein kann. Sowohl bei dieser Form des Silobehälters,
aber auch bei einer Gestaltung des Auslaufteiles in Form eines Satteldaches ist es
natürlich möglich, an der gegenüberliegenden Seitenwand ebenfalls eine entsprechende
Gestaltung des Auslaufteiles vorzusehen.
[0009] Bei einer Ausbildung des Silos in Form einer quaderförmigen Säule kann aber auch
die Klappe am oberen Rand der Auslauföffnung hochschwenkbar angelenkt sein, wobei
am unteren Rand der Auslauföffnung eine Schüttgutauflaufklappe mit sich senkrecht
zur Klappenebene erstreckenden Seitenbegrenzungsflächen angelenkt ist, was noch näher
erläutert wird. Bei beiden Ausführungsformen des Silos, d.h., in Form einer quaderförmigen
Säule oder bei dem das Auslaufteil in Form eines umgekehrten Satteldaches ausgebildet
ist, kann statt der Klappe, wie vorerwähnt, auch ein Schieber vorgesehen werden, wobei
auch hier unter der Auslauföffnung eine sich in der Aufstellebene erstreckende Schüttgutauflauffläche
angeordnet ist. Hierbei kann die Schüttgutauflauffläche in Form einer in der Aufstellebene
angelenkten Schüttgutauflaufklappe ausgebildet sein, oder die Schüttgutauflauffläche
ist als Bodenfläche einer quaderförmigen, den Behälter bildenden Säule ausgebildet,
in der das Auslaufteil in Form eines umgekehrt angeordneten Satteldaches ausgebildet
ist.
[0010] Das erfindungsgemäße Schüttgutsilo ist zwar insbesondere für den genannten Zweck
vorgesehen, es steht jedoch nichts entgegen, das Silo auch für andere Schüttgutarten,
bspw. Düngemittel, zu verwenden, sofern solches Schüttgut unmittelbar vom Schüttguthaufen
weg aufgenommen und verbraucht werden soll, also nicht für einen Weitertransport bspw.
durch Absacken, Leitungsförderung oder Transportbandförderung bestimmt ist.
[0011] Das erfindungsgemäße Schüttgutsilo wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung
von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0012] Es zeigt schematisch
Fig. 1 perspektivisch und im Prinzip das Schüttgutsilo;
Fig. 2 das Schüttgutsilo in Seitenansicht und in besonderer Ausführungsform;
Fig. 3 das Schüttgutsilo gemäß Fig. 2 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4, 5 in Seitenansicht das Schüttgutsilo in Form quaderförmiger Säulen;
Fig. 6-8 Seitenansichten des Schüttgutsilos mit Schiebern als Verschlußelement für
die Auslauföffnung;
Fig. 9 in Draufsicht eine besondere Ausführungsform und
Fig. 10 perspektivisch eine mögliche Ausbildung der Klappen in Verbindung mit seitlichen
Schüttgutbegrenzungswänden.
[0013] Gemäß Prinzipdarstellung in Fig. 1 besteht das transportable Schüttgutsilo grundsätzlich
bei allen Ausführungsformen aus einem kastenförmigen Behälter 1 mit die verschließbare
Auslauföffnung 2 enthaltendem Auslaufteil 3. Wesentlich ist nun, und dies gilt ebenfalls
für alle Ausführungsformen, daß das Auslaufteil 3 mit seinem unteren Ende in der Aufstellebene
E des Behälters 1 angeordnet ist und daß ferner mindestens eine der Öffnungswände
12 des Auslaufteiles 3 die sich im wesentlichen über die ganze Breite B des Behälters
1 erstreckende, mittels Klappe 6 oder Schieber 7 verschließbare Auslauföffnung 2 enthält.
Die Breite B ist dabei so bemessen, daß die Schaufel 19 eines Schaufelladers eingeschoben
werden kann.
[0014] Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2, 3 ist das Auslaufteil 3 in Form eines umgekehrt
angeordneten Satteldaches 8 mit sich in der Aufstellebene E erstreckender Firstgeraden
9 ausgebildet, in der die die Auslauföffnung 2 abdeckende Klappe 6 angelenkt ist.
Nicht dargestellt sind geeignete Verschlüsse, um die Klappe 6 beim Befüllen des Behälters
1 und bei dessen Transport verschlossen zu halten. Beim Öffnen dieser Verschlüsse
schlägt die Klappe 6 unter dem Druck des im Behälter 1 enthaltenen Schüttgutes sofort
auf, legt sich auf die Aufstellebene E und bildet dabei gleichzeitig als bodenseitige
Schüttgutbegrenzungswand 4 die Unterlage für das Schüttgut, wobei die seitlichen
Schüttgutbegrenzungswände 5 verhindern, daß das Schüttgut sich auch zur Seite ausbreiten
kann. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind zur Ausbildung der seitlichen Schüttgutbegrenzungswände
5 die betreffenden Seitenwände 10 des Behälters bis in die Aufstellebene E nach unten
verlängert. Dabei können diese Seitenwände 10, wie strichpunktiert in Fig. 2 angedeutet
auch schräg über die Stirnflächenebene herausragend ausgebildet sein.
[0015] Die Ausführungsform nach Fig. 4 weicht insofern von der vorbeschriebenen nach Fig.
1, 2 ab, als hierbei der Behälter 1 einschließlich des Auslaufteiles 3 insgesamt
als quaderförmige Säule 13 ausgebildet und am unteren Rand 16 der Auslauföffnung 2
die Klappe 6 angelenkt ist. Auch hierbei kann ohne weiteres an der anderen Stirnwand
11′ eine entsprechende Öffnungen 2 mit Klappe 6 im Auslaufbereich 3 vorgesehen werden.
Funktion und Handhabung dieses Silos entsprechen denen der vorbeschriebenen Ausführungsformen.
Die seitlichen Schüttgutbegrenzungswände 5 sind hierbei, wie auch in den Fig. 5-7,
nicht dargestellt.
[0016] Da bei dieser insgesamt säulenförmigen Ausführungsform die die Auslauföffnung 2 enthaltende
Öffnungswand 12 des Auflaufteiles 3 nicht geneigt orientiert ist, sondern sich vertikal
erstreckt, kann hierbei die Klappe 6 auch am oberen Rand 17 der Auslauföffnung 2
hochschwenkbar angelenkt sein, wobei am unteren Rand 16 (siehe Fig. 5) der Auslauföffnung
2 eine Schüttgutauflaufklappe 14 angelenkt ist. Zum Öffnen des Silos wird hierbei
zunächst einfach die Schüttgutauflaufklappe 14 gelöst und in die Aufstellebene E verschwenkt,
wonach die Verschlußelemente der Klappe 6 geöffnet werden, die dabei einfach vom Schüttgut
hochgedrückt wird. In Rücksicht darauf, daß das Schüttgut mit einem heranfahrenden
bzw. einfahrenden Schaufellader 19 aufgenommen werden soll, wird die Klappe 6 dabei
mit geeigneten Halteelementen in (nicht dargestellt) vertikaler Stellung am oberen
Teil bzw. der Stirnwand 11 fixiert.
[0017] Die Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 8 betreffen Ausführungsformen des Silos,
bei dem die Auslauföffnung 2 mit einem Schieber 7 verschlossen ist. Schieberführungen
und Betätigungselemente für die Verstellung des Schiebers 7 sind dabei nicht dargestellt.
Aus den genannten Gründen ist dabei unter der Auslauföffnung 2 die sich in der Aufstellebene
E erstreckende bodenseitige Schüttgutbegrenzungswand 4, wie in Fig. 6 dargestellt,
angeordnet, die in Rücksicht auf eine zweckmäßige Handhabung des Silos beim Transport,
wie aus Fig. 7 ersichtlich, auch hierbei vorteilhaft in Form einer in die Aufstellebene
E angelenkten Schüttgutauflaufklappe 14 ausgebildet ist. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 8 ist dagegen das Auslaufteil 3 wiederum in Form eines umgekehrt angeordneten
Satteldaches 7 ausgebildet, bei dem die Klappe durch einen Schieber 7 ersetzt ist.
Die betreffenden Seitenwände 10 sind dabei ebenfalls bis zur Aufstellebene E heruntergezogen,
wobei die bodenseitige Schüttgutbegrenzungswand von der Bodenfläche des quaderförmigen
Behälters 1 gebildet wird.
[0018] Sofern bei den Ausführungsformen nach Fig. 2, 3 und 8 der nach unten und zu den Seiten
von den Schüttgutbegrenzungswänden 4, 5 begrenzte Schüttgutauslaufbereich zu klein
sein sollte (letztlich ist dies auch mit von der tatsächlichen Bemessung der Tiefe
T des Behälters 1 und der Bemessung der Länge L der Klappe 6 abhängig bzw. davon,
ob eine Klappe 6 oder ein Schieber 7 vorgesehen ist), so können bzgl. der seitlichen
Schüttgutbegrenzungswände 5 diese durch um vertikale Achsen 18 schwenkbare Seitenbegrenzungsklappen
15 gebildet werden (Fig. 10), die im Falle der Fig. 2, 3 und 8 die an sich dort sowieso
vorhandenen Schüttgutbegrenzungswände 5 verlängern oder bei den Ausführungsformen
nach den Fig. 4 bis 7 die seitlichen Schüttgutbegrenzungswände 5 per se darstellen.
[0019] Die Höhe H der Öffnung 2 wird vorteilhaft so bemessen, daß der ausgeflossene Schüttguthaufen
eine Größe hat, die in etwa von einer Schaufel 19 aufgenommen werden kann, und der
Neigungswinkel α der Öffnungswand 12 wird mit ca. 30-60° bei den Ausführungsformen
nach Fig. 2, 3 und 8 vorgesehen. Mit dieser Maßgabe ist aber bei allen Klappenanordnungen,
und zwar auch bei der nach Fig. 7 gewährleistet, daß der Boden, auf dem das Silo aufgestellt
ist, nicht oder nur wenig mit dem Schüttgut in Berührung kommt.
[0020] Seitliche Schüttgutbegrenzungswände 5 könnten natürlich auch durch entsprechende
Flankenwände 15′ an den Klappen 6 bzw. 14, wie in Fig. 10 dargestellt, verwirklicht
werden, die aber dann entweder mit in die Auslaßöffnung 2 eingreifen oder seitlich
an den Seitenwänden 10 des Behälters vorbeigeführt werden müßten, was jedoch den Konstruktionsaufwand
für das Silo erhöht.
[0021] Wesentlich für alle Ausführungsformen ist, ob nun mit Klappe 6 oder Schieber 7 versehen,
daß die Auslauföffnung 2 und die Schüttgutbegrenzungswände 4, 5 derart bemessen sind,
daß der von den Schüttgutbegrenzungswänden 4, 5 begrenzte bzw. definierte Raum dem
unbehindert ausgelaufenen Schüttguthaufen entspricht.
1. Transportables Schüttgutsilo, insbesondere für fein granulierten und feuchten
Kalk zur Neutralisierung saurer Wandböden, bestehend aus einem kastenförmigen säulenartig
aufrechtstehenden Behälter (1) mit die mittels Verschlußelement verschließbare Auslauföffnung
(2) enthaltendem Auslaufteil (3), wobei sich die Auslauföffnung (2) bis auf die Anlageränder
für das Verschlußelement über die ganze Breite der Seitenfläche (3′) des Auslaufteiles
(3) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslaufteil (3) mit seinem unteren Ende und dem unteren Rand der mit dem
Verschlußelement versehenen Auslauföffnung (2) in der Aufstellebene (E) des Behälters
(1) angeordnet ist und daß im Auslaufbereich bodenseitig und seitlich neben der
Auslauföffnung (2) Schüttgutbegrenzungswände (4, 5) angeordnet sind.
2. Silo nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement in Form einer Klappe (6) ausgebildet ist.
3. Silo nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement in Form eines Schiebers (7) ausgebildet ist.
4. Silo nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Schüttgutbegrenzungswände (5) als um vertikale Achsen (18) am
Auslaufteil (3) schwenkbare Seitenbegrenzungsklappen (15) ausgebildet sind.
5. Silo nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslaufteil (3) in Form eines umgekehrt angeordneten Satteldaches (8) mit
sich in der Aufstellebene (E) erstreckender Firstgeraden (9) und in dieser die Klappe
(6), die bodenseitige Schüttgutbegrenzungswand (4) bildend, angelenkt ist.
6. Silo nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlich neben der Auslauföffnung (2) angeordneten Schüttgutbegrenzungswände
(5) aus den bis in die Aufstellebene (E) verlängerten Seitenwänden (10) des Behälters
(1) gebildet sind.
7. Silo nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) einschließlich des Auslaufteiles (3) als quaderförmige Säule
(13) ausgebildet und am unteren Rand (16) der Auslauföffnung (2) die Klappe (6) als
Verschlußelement und bodenseitige Schüttgutbegrenzungswand (4) angelenkt ist.
8. Silo nach Anspruch 1, 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) einschließlich des Auslaufteiles (3) als quaderförmige Säule
(13) ausgebildet und am oberen Rand (17) der Auslauföffnung (2) die Klappe (6) als
Verschlußelement hochschwenkbar angelenkt und am unteren Rand (16) der Auslauföffnung
(2) eine Schüttgutauflaufklappe (14) angelenkt ist.
9. Silo nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bodenseitige Schüttgutbegrenzungswand (4) als Bodenfläche einer quaderförmigen,
den Behälter (1) bildenden Säule ausgebildet ist, in der das Auslaufteil (3)
in Form eines umgekehrt angeordneten Satteldaches (8) ausgebildet und dessen Firstgerade
(9) in der Aufstellebene (E) angeordnet ist.
10. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslauföffnung (2) mit ihren als Klappe (6) oder als Schieber (7) ausgebildeten
Verschlußelement und die Schüttgutbegrenzungswände (4, 5) derart bemessen sind, daß
der von den Schüttgutbegrenzungswänden (4, 5) begrenzte Raum dem unbehindert ausgelaufenen
Schüttguthaufen entspricht.