(19)
(11) EP 0 404 019 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.12.1990  Patentblatt  1990/52

(21) Anmeldenummer: 90111472.8

(22) Anmeldetag:  18.06.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65D 19/32
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE LI NL

(30) Priorität: 22.06.1989 DE 3920497

(71) Anmelder: Schoeller-Plast S.A.
CH-1680 Romont (CH)

(72) Erfinder:
  • Umiker, Hans
    CH-8132 Egg (CH)

(74) Vertreter: Dr. Elisabeth Jung Dr. Jürgen Schirdewahn Dipl.-Ing. Claus Gernhardt 
Postfach 40 14 68
80714 München
80714 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Zusammengesetzte Kunststoffpalette


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoffpalette, die als Vertikalstegfachwerk ausgebildet ist, bei dem Vertikal­stege 32 parallel zu Begrenzungswänden der Kunststoffpalette verlaufen, und die aus mehreren in ihrer horizontalen Erstrek­kungsrichtung nebeneinander liegenden, jeweils als Vertikalsteg­fachwerk gebildeten Kunststoffteilen zusammengesetzt ist. Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß Vertikalstege (32) des Verti­kalstegfachwerks rechtwinklig zur vertikalen Ebene der jeweili­gen Verbindungsfläche (48) von Kunststoffteilen verlaufen und sich über die Verbindungsfläche vom Vertikalstegfachwerk des einen Kunststoffteils in das Vertikalstegfachwerk des benach­barten Kunststoffteils direkt fortsetzen, und daß die an der Verbindungsfläche (48) verbundenen Enden (54) der Vertikalstege (32) in einem solchen Ausmaß gegenüber der normalen Vertikal­stegstärke in sonstigen Bereichen des Vertikalstegfachwerks ver­dickt ausgebildet sind, daß die Festigkeit der sich über die Verbindungsfläche fortsetzenden Vertikalstege an der Verbin­dungsfläche mindestens ebenso groß ist wie an integralen Verti­kalstegbereichen mit normaler Vertikalstegstärke.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoffpalette mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Derartige Kunststoffpaletten sind aus der DE-OS 27 03 506 bekannt.

    [0002] Die Herstellung von Kunststoffpaletten aus einzelnen Kunststoffteilen, die nebeneinander (siehe beispielsweise auch DE-OS 14 56 737 bzw. deren parallele US-PS 3 307 504, DE-OS 19 46 224 oder auch DE-PS 24 03 374 mit Zusatzpatent 26 13 083) und/oder auch übereinander angeordnet werden, hat allgemein den Zweck, die zur Herstellung der Kunststoffpalette verwendeten Formen relativ klein zu halten. Dabei wird das Risiko in Kauf genommen, daß die Kunststoffpalette in den Verbindungsflächen ihrer Kunststoffteile weniger stabil ist oder zum Aufbrechen während der Benutzung neigt.

    [0003] Es ist bekannt, bei dar Verbindung derartiger Kunst­stoffteile sich überlappende Flansche vorzusehen (DE-OS 14 56 737, 5. 12. unterer Absatz). Es ists auch bekannt, eine form­schlüssige Verbindung mittels gesonderter Verbindungsprofile vorzusehen (DE-OS 19 46 224, Anspruch 8). Ferner hat man Verti­kalstege entweder Seite an Seite oder mit einem offenen Profil zu einem Kastenprofil (z.B. DE-PS 26 13 083) verbunden.

    [0004] Als Verbindungsarten kommen beispielsweise Verkleben (siehe auch DE-PS 24 03 374), Verschweißen, Heißsiegeln oder me­chanische Befestigungsarten in Betracht (wiederum DE-OS 14 56 737, S. 12, unterer Absatz).

    [0005] Nun sind verklebte oder verschweißte Verbindungsstellen im allgemeinen nicht so fest oder wenigstens nicht so dauerbe­ständig wie integrale Profile gleichen Querschnitts.

    [0006] Mechanische Verbindungsmittel erfordern relativ um­ständliche Nachmontierungsarbeiten und können sich außerdem loc­kern. Außerdem verbrauchen die bekannten Kunststoffpaletten re­lativ viel teure Kunststoffmasse und sind häufig im ganzen rela­tiv kompliziert ausgebildet, um die Verbindung überhaupt zu er­möglichen.

    [0007] Die Kunststoffpalette nach der DE-OS 27 03 506, auf die sich die Erfindung bezieht, ist aus im wesentlichen dreieckigen Kunststoffteilen insbesondere durch Spiegelschweißung zusammen­gesetzt, die sich zu einer quadratischen Kunststoffpalette er­gänzen. Jedes Kunststoffteil ist als Vertikalstegfachwerk gebil­det, so daß auch die zusammengesetzte Kunststoffpalette als Ver­tikalstegfachwerk gebildet ist. Dessen Stege verlaufen parallel zu den Seitenwänden der zusammengesetzten Kunststoffpalette und somit schräg zu der jeweiligen vertikalen Ebene der Verbindungs­fläche benachbarter Kunststoffteile. Außerdem fluchten im allge­meinen keine Vertikalstege benachbarter Kunststoffteile, da diese infolge Abrundung an ihrer in der Kunststoffpalette je­weils innen gelegenen Spitze an der jeweiligen Verbindungsfläche relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind. Überdies ist jedes Kunststoffteil im Bereich einer Verbindungsfläche als vom Vertikalstegfachwerk statisch völlig unabhängige Verstärkung in Form eines offenen Profils mit einer Aussteifung durch von den Vertikalstegen verschiedene vertikale Stege derart geformt, daß sich im zusammengebauten Zustand jeweils zwei einander zuge­wandte offene Profile zu einem Hohlprofil ergänzen; dabei kann es vorkommen (Fig. 2 bei Bezugszeichen 9 der DE-OS 27 03 506), daß die bei passender relativer Lage benachbarter Kunststoff­teile einander zugewandten Enden der Stege im jeweiligen offenen Hohlprofil stumpf miteinander verschweißt oder anderweitig ver­bunden werden. Die vertikalen Stege im jeweiligen offenen Profil sind mit einer größeren Häufigkeit als die Vertikalstege des an das jeweilige offene Profil anschließenden Vertikalstegfachwerks angeordnet und setzen auch keine Vertikalstege des Vertikalsteg­fachwerks in das jeweilige offene Profil fort. Bei dieser rela­tiv materialaufwendigen Bauweise sind im Bereich der jeweiligen Verbindungsfläche die als Zuganker wirkenden Vertikalstege des Vertikalfachwerks unterbrochen, und die versetzt weiterführenden Stege im Hohlprofil verlaufen dabei schräg zu den folgenden Ver­tikalstegen des Vertikalfachwerks und werden daher auf Knickung bei Beanspruchung längs des jeweils folgenden Vertikalstegs des Vertikalstegfachwerks beansprucht. Bei gleicher Beanspruchungs­richtung, welche der Beanspruchungsrichtung längs einer Seiten­wand der Kunststoffpalette entspricht, ist auch die Verbindungs­fläche schräg zur Beanspruchungsrichtung angeordnet und damit auf Scherung beansprucht. Diese Schwachpunkte in Verbindung mit der allgemeinen Tatsache, daß Verbindungsstellen an sich die Be­anspruchbarkeit von Kunststoffpaletten mindern und dabei noch unter UV-Einfluß einem allmählichen Abbau der Dauerbeanspruch­barkeit unterliegen, bedingen bei dieser bekannten Kunststoffpa­lette die Ausbildung jeweils eines Hohlprofils mit engem Stegge­fache an jeder Verbindungsfläche. Ein solches Hohlprofil schwächt auch das Erscheinungsbild des Vertikalstegfachwerks der Kunststoffpalette.

    [0008] Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einer als Vertikalstegfachwerk ausgebildeten Kunststoffpa­lette, die so zusammengesetzt ist, daß an der Verbindungsfläche der einzelnen Kunststoffteile eine dauerhafte Verbindung ohne Schwächung der gesamten Kunststoffpalette geschaffen ist, diese Eigenschaften in einer vereinfachten Ausbildung zu erreichen.

    [0009] Die erfindungsgemäße Kunststoffpalette - typischerveise eine rechteckige, z.B. auch quadratische Palette - ist parallel zu einer Seitenwand geteilt. Miteinander fluchtende Vertikal­stege des Vertikalstegfachwerks verlaufen rechtwinklig zur ver­tikalen Ebene der Verbindungsfläche und setzen sich dort von ei­nem Kunststoffteil in das benachbarte unmittelbar fort, d.h. ohne Zwischenschaltung eines zur Verbindung und Versteifung die­nenden, statisch völlig vom Vertikalstegfachwerk unabhängig zu­sammengesetzten Hohlprofils. Nun erfordert ein Ausgleich der ohne besondere Maßnahmen auftretenden Schwächung der Festigkeit einer Kunststoffpalette durch Teilung, sei es an sich an einer Verbindungsfläche, sei es durch allmählichen Abbau der Verbin­ dungsgüte unter Einfluß von UV-Strahlung, regelmäßig einen Mate­rialmehrverbrauch an Kunststoff. Dieser beschränkt sich jedoch auf eine Verdickung der miteinander verbundenen Enden von Verti­kalstegen des Vertikalstegfachwerks und ist dabei minimal im Vergleich mit der Bildung von statisch völlig vom Vertikalsteg­fachwerk unabhängigen Kunststoffprofilen. Die miteinander ver­bundenen Vertikalstege durchlaufen dabei das ganze Vertikalsteg­fachwerk der Kunststoffpalette parallel zu deren seitlicher Be­grenzung und wirken dabei als geradlinig zwischen gegenüberlie­genden Seitenwänden der Kunststoffpalette durchlaufende Zuganker oder Zugarmierungen mit geradlinig durchgehendem Kraftlinienver­lauf, die überdies bei Beanspruchung in ihrer Längsrichtung an ihrer jeweiligen Verbindungsfläche auch nur rechtwinklig zu die­ser - und somit nicht auf Scherung - beansprucht sind. Auch das Erscheinungsbild des Vertikalfachwerks der gesamten Kunststoff­palette bleibt dabei trotz Zusammensetzung aus verschiedenen Kunststoffteilen weitgehend unbeeinträchtigt. Die Verdickungen der Enden der Vertikalstege in dem Anschlußbereich benachbarter Kunststoffteile erscheinen dabei auf den ersten Blick unschein­bar, vermögen jedoch durch die erwähnte Schaffung geraldlinig parallel zum Palettenrand durchlaufender Zugelemente zwischen gegenüberliegendedn Seitenrändern der Palette solche vergrößerte Verbindungsflächen ohne Scherbeanspruchung zu schaffen, welche im Sinne der Aufgabenstellung eine Vereinfachung der Ausbildung der Kunststoffpalette und eine Materialeinsparung ermöglichen, ohne in der Praxis wesentliche Einbußen an Belastbarkeit und Dauerfestigkeit der zusammengesetzten Kunststoffpalette hinneh­men zu müssen. Dafür wird ein verhältnismäßig größerer Formge­bungsaufwand hingenommen. Denn in eine Verbindungsfläche auslau­fende einzelne Stege, auch die an einem offenen Profil eines Kunststoffteils nach der DE-OS 27 03 506, müssen mittels zurück­ziehbarer Seitenschwerter an den Kunststoff-Formen gefertigt werden. Bei den erfindungsgemäß vorgesehenen Verdickungen an den in der Verbindungsfläche ausmündenden Vertikal stegen des Verti­kalsteggefaches können die Seitenschwerter nach Formgebung je­doch nicht aus der Verbindungsfläche einteilig zurückgezogen werden, ohne die hergestellten Verdickungen wieder abzuscheren. Somit wird eine unkonventionelle Zweiteilung des jeweiligen Sei­tenschwerts mit unterschiedlichem Zeitpunkt und unterschiedli­cher Richtung der Bewegung der Teile des Seitenschwertes erfor­derlich. Dies wird im Rahmen der Erfindung jedoch im Interesse der aufgabengemäßen Vereinfachung der Palettenausbildung, im be­sonderen auch der Materialeinsparung an Kunststoff im Vergleich mit der Bildung statisch unabhängiger Hohlprofile, hingenommen.

    [0010] Damit läßt sich im Prinzip eine Kunststoffpalette im wesentlichen als Vertikalsteggefache mit senkrecht stehenden und sich vorzugsweise rechtwinklig kreuzenden Vertikalstegen schaf­fen, wobei zur Verwendung von möglichst kleinen Spritzgußmaschi­nen - oder bei Herstellung von geschäumten Kunststoffpaletten von Schäumformen - die Palette jedoch mehrmals unterteilt ist. Insbesondere kann man dabei für verschiedene Palettengrößen durch vernünftige Aufteilung der einzelnen Kunststoffteile glei­che Formteile vervenden.

    [0011] Wenn man etwa eine Palette mit den Außenmaßen 1000 x 1000 mm mit einer Palette mit den Außenmaßen 800 x 1200 mm ver­gleicht, können dieselben äußeren Kunststoffteile Verwendung finden, bei spiegelsymmetrischer Ausbildung an der Palette sogar jeweils für die beiden an verschiedenen Seiten der Kunststoffpa­lette gegenüberliegenden Außenteile dieselben Kunststoffteile, so daß für diese nur eine einzige Form benötigt wird. Lediglich für das Mittelteil muß eine spezielle zusätzliche Form gebaut werden. Ähnlich läßt sich der Bauaufwand für eine Palette mit den Außenmaßen 1200 x 1200 mm reduzieren.

    [0012] Für die Fertigung eines einzigen Kunststoffteils der Palette genügt in einem solchen Fall eine Spritzgußmaschine, auch für schwer fließendes Material, von 1200 Tonnen Schließ­kraft. Würde die Breite in einem Teil produziert, müßte eine Spritzgußmaschine mit mindestens 3000 Tonnen Schließkraft vorge­sehen werden. Der Investitionsunterschied läge im Verhältnis von 1,2 : 3,5 Millionen Schweizerfranken.

    [0013] Man könnte daran denken, die Verbindungsfläche der En­den der Vertikalstege uneben, z.B. abgestuft, auszubilden. Vor­ zugsweise ist jedoch die Anordnung nach Anspruch 2 vorgesehen. Dabei verzichtet man auf einen formschlüssigen Anschluß, kann aber bei geeignetem Verbindungsmittel trotzdem ungeschwächte Fe­stigkeit erhalten.

    [0014] Anspruch 3 sieht eine weitere Vereinfachung dahingehend vor, daß auch über die ganze Kunststoffpalette gesehen eine ein­zige vertikale Verbindungsfläche zwischen horizontal benachbar­ten Kunststoffteilen vorgesehen wird, wobei im oben geschilder­ten Sinn eine vorzugsweise Weiterbildung im Anspruch 15 genannt ist.

    [0015] Es kommen alle bekannten Verbindungsverfahren, insbe­sondere die genannten Verbindungsverfahren, z.B. Verkleben, in Frage. Bevorzugt ist jedoch eine Verschweißung, insbesondere eine Verbindung nach Art einer Spiegelschweißung (vgl. Anspruch 6).

    [0016] Bestimmte Verbindungsarten, wie etwa Schweißnähte, sind zudem extrem empfindlich gegen UV-Bestrahlung. Um die tragenden Teile der Schweißnähte gegen direkte Sonnenbestrahlung abzu­schirmen, wird zweckmäßig im Bereich der Schweißnähte die Git­terkonstruktion zugedeckt (vgl. Anspruch 7). Es sind somit nur noch die oben liegenden, horizontalen Schweißnähte der direkten Bestrahlung ausgesetzt. Gegebenenfalls kann man entsprechende Abdeckungen auch an der Unterseite der Palette vorsehen, um auch dort einer Beeinträchtigung der Schweißnähte vorzubeugen, sei es durch chemischen Einfluß von der Lagerfläche her, sei es wie­derum durch Sonnenbestrahlung bei aufrechtem Stand, sei es schließlich bei invarianter Gestaltung der Palette mit wahlwei­ser Beladung an der oberen oder an der unteren horizontalen Außenfläche.

    [0017] Es ist durchaus üblich, eine Kunststoffpalette zusätz­lich noch horizontal zu unterteilen (vgl. z.B. US-PS 3 307 504, Fig. 2 und 3 mit Beschreibung). Ohne eine derartige Konstrukti­onsweise grundsätzlich ausschließen zu wollen, sieht die erfin­dungsgemäße Kunststoffpalette jedoch vorzugsweise gemäß Anspruch 8 vor, daß ihre Kunststoffteile, aus denen sie in horizontaler Nebeneinanderreihung zusammengesetzt ist, in vertikaler Richtung integral geformt sind.

    [0018] Soweit das Vertikalstegfachwerk offen ausgebildet ist, kann Regenwasser oder sonstige Flüssigkeit frei durchlaufen. Man kann jedoch bei Kunststoffpaletten dieser Art auch noch Bereiche vorsehen, die mit Horizontalwänden geschlossen sind. In derarti­gen Bereichen werden zweckmäßig nach Anspruch 9 Wasserablauflö­cher vorgesehen, um insoweit die Eigenschaften eines offenen Gitters über die ganze Fläche der Kunststoffpalette weitestge­hend beibehalten zu können.

    [0019] Vertikalstegfachwerke können in verschiedener Weise ge­bildet sein. Zum Beispiel sind sich vertikal oder schräg kreu­zende Gitter oder Wabengitterwerke bekannt. Alle derartigen Ver­tikalstegfachwerke zeigen jedoch eine relativ schwache Reibflä­che gegenüber Lasten einerseits und gegenüber eingreifenden Ga­belstaplerarmen andererseits. In der Kunststoffpalette sind da­her zweckmäßig in den erforderlichen horizontal geschlossenen oder auch offenen Bereichen Aufnahmelöcher von Zapfen aus gum­mielastischem Material, z.B. aus Kautschuk oder einem Gummier­satzstoff, vorgesehen, um ein Verrutschen der Lasten oder ein Abgleiten von den Gabelstaplerarmen zu verhindern (vgl. DE-OS 25 07 275). Auf diese Weise kann das Konzept der Erfindung, mög­lichst weitgehend Vertikalstegfachwerk zu verwenden, ohne Beein­trächtigung durch Abgleiten in den genannten Bereichen durchge­halten werden.

    [0020] Die Ansprilche 11 bis 14 zeigen verschiedene bevorzugte Bauformen der erfindungsgemäßen Kunststoffpalette, die gemäß An­spruch 16 vorzugsweise aus Spritzgußformstücken zusammengesetzt sind. Horizontal zusammengesetzte Kunststoffdoppeldeckpaletten nach Anspruch 11 oder Kufenpaletten nach Anspruch 12 sind an sich bekannt (z.B. GB-OS 20 22 551, Fig. 13 und DE-OS 25 07 275).

    [0021] Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer eindeckigen Kunststoffpalette als Kufenpalette;

    Fig. 1a eine vergrößerte Herauszeichnung der mit X be­zeichneten Stellen in Fig. 1;

    Fig. 1b in nochmaliger Vergrößerung einen Querschnitt durch die Stelle gemäß Fig. 1a;

    Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Kreuzungs­stelle des Vertikalstegfachwerks der Kunststoffpalette nach Fig. 1;

    Fig. 3 in demselben Maßstab wie in Fig. 2 eine Drauf­sicht auf eine Stegverbindung des Vertikalstegfachwerks nach Fig. 1 zwischen zwei benachbarten Kunststoffteilen ohne Berück­sichtigung der in Fig. 1 dargestellten Deckstreifen;

    Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teilbereich einer möglichen Kufenpalette gemäß Fig. 1 rechtwinklig zu deren Kufen in vergrößertem Maßstab;

    Fig. 5 im gleichen Maßstab wie in Fig. 4 einen Quer­schnitt durch eine mögliche Kufenpalette gemäß Fig. 1 in der Ausführungsform gemäß Fig. 4 längs der Kufen; sowie

    Fig. 6 eine abgebrochen dargestellte Draufsicht auf einen Eckbereich der Kufenpalette nach Fig. 4 und 5.



    [0022] Die Erfindung wird an einer als Kufenpalette ausgebil­deten Kunststoffpalette veranschaulicht. Die Übertragung auf eine an sich bekannte Doppeldeckpalette erfolgt auf die dem durchschnittlichen Fachmann geläufige Weise analog.

    [0023] Das Deck der Kufenpalette ist als Vertikalstegfachwerk 2 ausgebildet. Bei der Schnittdarstellung gemäß den Fig. 4 und 5 ist dabei das Rastermaß des Vertikalstegfachwerks 2 etwas unter­schiedlich gegenüber der Darstellung nach Fig. 1. Eine entspre­chende Übertragung auf gleiche Rastermaße oder Teilungen ist ebenfalls für den Fachmann ohne weiteres möglich.

    [0024] Die Kunststoffpalette weist drei das Deck 6 tragende Kufen 4 auf, welche in Längsrichtung der langgestreckt rechtek­kigen Kunststoffpalette zueinander parallel verlaufen und von denen je eine am Längsrand und eine in der Mitte angeordnet ist. Fluchtend unterhalb des Decks 6 erstrecken sich als Durchbre­chungen der Kufen 4 rechtwinklig zu diesen zwei symmetrisch zur Querebene der Kunststoffpalette angeordnete Eingriffsöffnungen 8 für Gabelstaplerarme.

    [0025] Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, erstreckt sich das Vertikalstegfachwerk 2 vom Deck 6 bis in die Kufen. Entsprechend kann bei einer Doppeldeckpalette das Vertikalsteg­fachwerk in beiden Decks und in deren Verbindungsteilen durchge­hend angeordnet sein.

    [0026] Die Stege 10 des Vertikalstegfachwerks 2 kreuzen sich rechtwinklig und sind so relativ zueinander angeordnet, daß je­weils ein äußerer Steg 12 bzw. 14 eine geschlossene längsseitige (äußerer Steg 12) oder stirnseitige (äußerer Steg 14) Begren­zungswand der Kunststoffpalette bildet. So kann zum Beispiel der äußere Steg 12 für Beschriftungsstellen 16 von Herstellerseite, für Datierungsmarken 18 und für Beschriftungen 20 von Kunden­seite Anwendung finden.

    [0027] Die beschriebene Kunststoffpalette ist im ganzen als Vertikalstegfachwerk 2 gebildet.

    [0028] Die Aufnahme der Palette mittels Gabelstaplerarmen ist von allen vier Seiten her möglich, und zwar entweder durch die beiden Öffnungen 22 zwischen benachbarten Paaren von Kufen 4 oder durch die eigens an der Längsseite jeweils vorgebildeten Eingriffsöffnungen 8.

    [0029] Diese Eingriffsöffnungen 8 sind gemäß Fig. 5 in der je­weiligen Kufe von einer Seitenwand 16′ umgrenzt, bei der minde­stens in ihrem oberen Wandteil Durchlaßöffnungen 18 ausgebildet sind, welche ein Ablaufen von Feuchtigkeit aus den zwischen den Stegen des Vertikalstegfachwerks 2 gebildeten Kammern 20 ermög­lichen. Ahnliche Ablauföffnungen 24 können auch an anderen hori­zontal geschlossenen Bereichen der Kunststoffpalette vorgesehen sein. Speziell sind sie gezeigt in der oberen Grenzfläche des Decks 6 in Fig. 1 an solchen Stellen, wo das Vertikalstegfach­werk oben geschlossen ist.

    [0030] Die Eingriffsöffnungen 8, welche auch durch die Mittel­kufe hindurch verlaufen, sind gemäß Fig. 4 jeweils mit einer solchen unteren Anschrägung 26 und im Falle der äußeren Kufen 4 auch noch mit einer oberen Anschrägung 28 versehen, um das Ein­führen der Gabelstaplerarme zu erleichtern. Im Falle der mittle­ ren Kufe geht deren obere Begrenzungswand, in welcher die Ab­lauföffnungen 18 ausgebildet sind, fluchtend in die Unterseite des Decks 6 über.

    [0031] Aus Fig. 4 kann man ferner entnehmen, daß im Bereich der Kufen 4 das Vertikalstegfachwerk enger als im Bereich des Decks geteilt ist, hier durch Anordnung jeweils noch eines wei­teren mittleren vertikalen Zwischenstegs 30.

    [0032] Andererseits läßt sich aus Fig. 5 entnehmen, daß in an­deren Bereichen, hier Nachbarbereichen einer Eingriffsöffnung 8, nicht alle vertikalen Stege bis zur Unterfläche der Palette, welche der Unterseite der Kufen 4 entspricht, durchzulaufen brauchen, sondern daß gemäß der hier gezeichneten Darstellung wenigstens in gewissen Bereichen jeder zweite Vertikalsteg 32 durchzulaufen braucht, während andere Vertikalstege 34 nach un­ten hin früher enden, hier in mittlerer Höhe der Eingriffsöff­nung 8.

    [0033] Entsprechend ist eine Vielzahl anderer Varianten und weiterer Ausgestaltungen möglich, die jedem Kunststoffpaletten­bauer geläufig sind, insbesondere, wenn er in der Herstellung von Kunststoffpaletten mit Vertikalstegfachwerken erfahren ist. Dies gilt auch für die etwaige Schaffung weiterer sich horizon­tal erstreckender Öffnungen in den Stegen, andere Rastermaße und andere Längenunterteilungen und -anordnungen.

    [0034] Eine bevorzugte Verzweigungsform der allgemein mit 32 bezeichneten Vertikalstege zeigt dabei Fig. 2. Man erkennt, daß der Knotenpunkt 36 der allgemein mit 32 bezeichneten Vertikal­stege des Vertikalstegfachwerks 2 einen Kreis 38 beschreibt, der eine gedachte Linie sein kann, ebenso aber auch materiell, kon­kav oder konvex in jeweils gewünschter Form gestaltet sein kann, beispielsweise als materielles punktförmiges Unterstützungsra­ster mit horizontaler oder gewölbter Oberfläche.

    [0035] Zur Unterstützung von Lasten sind ferner an der Ober­seite des Decks 6 an den Stellen X sich nach oben erweiternde abgestufte Durchgangslöcher 40 nach Art von Stufenbohrungen aus­gebildet, in welche nicht dargestellte Gummizapfen aus Natur­kautschuk oder einem Ersatzstoff, beispielsweise weichem PVC, eingesteckt werden können, um ein Verrutschen der Ladung auf der Kunststoffpalette zu vermeiden. Eine entsprechende Ausbildung X, welche mehr im einzelnen in den Fig. 1a und 1b veranschaulicht ist, ist mit umgekehrter Achsorientierung auch an der Unterseite des Decks 6 an solchen Orten vorgesehen, die einerseits zwischen den Kufen, hier zentral, liegen und andererseits mit den Ein­griffsöffnungen 8 fluchten. Man kommt bei der beschriebenen Kunststoffpalette mit vier derartigen Stellen X an der Unter­seite des Decks aus, um bei Gabelstaplereingriff von jeder be­liebigen der vier Seiten auch einem Verrutschen eingreifender Gabelstaplerarme bremsend entgegenzuwirken.

    [0036] Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Ablauf­öffnungen 18 für Feuchtigkeit kreisrunden Querschnitt, die Durchgangslöcher 40 jedoch rechteckigen Querschnitt, ohne daß dies zwingend ist. Beispielsweise können auch die Durchgangslö­cher 40 kreisrunden Querschnitt haben. Der allseitig kufenförmig abgesetzte untere Abschnitt 42 kann dabei zur Aufnahme eines Schaftes von komplementär zu den Durchgangslöchern 40 ausgebil­deten Zapfen dienen oder einfach für den Fall einer Nichtbestük­kung mit derartigen Zapfen ebenfalls zum Feuchtigkeitsabfluß nutzbar sein.

    [0037] Bezüglich einer bevorzugten Verteilung der Stellen X an der Oberseite des Decks 6 der Kunststoffpalette wird auf das Verteilungsbild von Fig. 1 ausdrücklich hingewiesen, wo im mitt­leren Bereich längs der Palette diese Stellen X längs zweier Mittellinien zwischen den Kufen, in den Bereichen der Längskante jedoch längs zweier ebenfalls kufenparalleler Linien mit abwech­selnder Besetzung vorgesehen sind.

    [0038] Wie ebenfalls in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Kunst­stoffpalette aus je zwei Kunststoffteilen 44 und 46 zusammenge­setzt, deren Verbindungsflächen 48 vertikale Ebenen sind, die sich längs der Längskante der Kunststoffpalette bzw. längs deren Kufen bzw. längs den dazu parallelen Stegen 32 über die ganze Höhe der Kunststoffpalette erstrecken. Man kann dabei zwei glei­che Kunststoffteile 44 für die jeweils eine äußere Kufe bilden­den Randteile und ebenfalls jeweils zwei gleiche Kunststoffteile 46 für Mittelstücke verwenden, die an der Längsmittellinie der Kunststoffpalette unter hälftigem Beitrag zu deren mittlerer Kufe 4a aneinander anschließen.

    [0039] Von der bis zur oberen Sichtfläche des Decks verlaufen­den Nahtlinie 50 der jeweiligen Verbindungsfläche 48 erstreckt sich zu beiden Seiten jeweils ein Deckstreifen 52 zur Abdeckung seitlicher Lichteinstrahlung auf die Verbindungsfläche 48, an welcher die zweckmäßig aus Spritzgußformstücken bestehenden Kunststoffteile 44 und 46 miteinander ebenso zweckmäßig durch Spiegelschweißen verbunden sind, so daß die Verbindungsflächen 48 dann Spiegelschweißnähte verkörpern.

    [0040] Die Deckstreifen 52 sind zweckmäßig bei der Herstellung der Kunststoffteile 44 und 46 bereits mit ausgeformt; es wäre auch denkbar, jedoch aufwendiger, sie nachträglich aufzubringen oder in entsprechende Aussparungen einzulegen und sie dabei in geeigneter Weise zu verbinden, beispielsweise durch Verkleben.

    [0041] In den Verbindungsflächen 48 setzen sich Vertikalstege 32 des Vertikalstegfachwerks 2 unmittelbar von einem Kunststoff­teil in das benachbarte fort, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. In der Nachbarschaft der Verbindungsfläche 48 sind dabei die Vertikalstege 32 relativ zu ihrer normalen Stärke in ihren an der Verbindungsfläche 48 gegenüberliegenden Enden 54 verbrei­tert ausgebildet. Die Enden 54 grenzen dabei an die Verbindungs­fläche 48 mit ihren Stirnseiten 56 an. In der Praxis reichen verstärkte Enden 54 von nur wenigen Millimetern Länge. Bei einer Breite des normalen Vertikalstegs 34 von beispielsweise 4 mm reicht eine Längserstreckung des Endes 48 von 3 mm, um zu errei­chen, daß die Festigkeit der sich über die Verbindungsfläche fortsetzenden Vertikalstege im Bereich der Verbindungsfläche 48 mindestens ebenso groß ist wie an nicht durch eine Verbindungs­fläche 48 aufgetrennten, also integralen Bereichen der Vertikal­steg 32 mit normaler Vertikalstegstärke, im Ausführungsbeispiel der Stärke 3 mm.

    [0042] Alle Kunststoffteile 44 und 46 sind - wie erwähnt sogar zweckmäßig einschließlich der Deckstreifen 52 - über ihre ganze Höhe integral gefertigt, wie erwähnt zweckmäßig als Spritzguß­ formstücke.

    [0043] In Fig. 6 sind die beschriebenen Merkmale der Kufenpa­lette nach den Fig. 4 und 5 nochmals in anderer Blickrichtung dargestellt, nämlich in Draufsicht mit gestrichelter Darstellung abgedeckter Bereiche. Man sieht insbesondere deutlich (vgl. auch Fig. 1), daß die Vertikalstege 10 des Vertikalstegfachwerks rechtwinklig zueiander und zu den äußeren Vertikalstegen 12 und 14 verlaufen, welche die Seitenwände der Kunststoffpalette bil­den. Das gleichmäßig rechteckige Raster der Vertikalstege 10 setzt sich dabei ohne Störung an der Verbindungsfläche von Kunststoffteil 44 zu Kunststoffteil 46 usw. fort, wie sich aus der Aquidistanz der Knotenpunkte (vgl. Fig. 2) in Nachbarschaft der Verbindungsflächen 48 ebenso wie innerhalb der Kunststoff­teile 44, 46 usw. ergibt. Dabei setzen sich speziell die Verbin­dungsflächen 46 direkt überbrückende Vertikalstege 32 parallel direkt vom Seitensteg 12 bis zum (nicht dargestellten) Seiten­steg 12 an der anderen Stirnseite der Kufenpalette fort und bil­den parallel zu den Seitenstegen 14 an der Längsseite der Pa­lette verlaufende durchlaufende Zuganker. Zwischen den zu beiden Seiten der Verbindungsfläche 48 jeweils benachbarten Knoten­punkten ragen die Vertikastege 32 zunächst mit gleichbleibender Stärke in Richtung zur Verbindungsfläche und sind erst in deren Nähe mit den verbundenen verdickten Enden 54 (vgl. Fig. 3) ver­sehen. Die Deckstreifen 52 erstrecken sich dabei jeweils etwa von der Verbindungsfläche 48 bis zu den nächst benachbarten Kno­tenpunkten.


    Ansprüche

    1. Kunststoffpalette, die als Vertikalstegfachwerk (2) aus­gebildet ist, bei dem Vertikalstege (32) parallel zu Begren­zungswänden (14) der Kunststoffpalette verlaufen, und die aus mehreren in ihrer horizontalen Erstreckungsrichtung nebeneinan­der liegenden, jeweils als Vertikalstegfachwerk gebildeten Kunststoffteilen (44, 46) zusammengesetzt ist, wobei an der je­weiligen Verbindungsfläche (48) zwischen benachbarten Kunst­stoffteilen (44, 46) vertikale Stege an ihren einander zugewand­ten Enden (54) an deren Stirnseiten miteinander verbunden und rechtwinklig zur vertikalen Ebene der Verbindungsfläche (48) orientiert sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Vertikalstege (32) des Vertikalstegfachwerks recht­winklig zur vertikalen Ebene der jeweiligen Verbindungsfläche (48) von Kunststoffteilen (44,46) verlaufen,
    daß die an der jeweiligen Verbindungsfläche (48) verbundenen vertikalen Stege Vertikalstege (32) des Vertikalstegfachwerks (2) sind, die sich über die Verbindungsfläche vom Verti­kalstegfachwerk des einen Kunststoffteils (44) in das Vertikal­stegfachwerk des benachbarten Kunststoffteils (46) direkt fort­setzen, und
    daß die an der Verbindungsfläche (48) verbundenen Enden (54) der Vertikalstege (32) in einem solchen Ausmaß gegenüber der normalen Vertikalstegstärke in sonstigen Bereichen des Ver­tikalstegfachwerks (2) verdickt ausgebildet sind, daß die Fe­stigkeit der sich über die Verbindungsfläche fortsetzenden Ver­tikalstege an der Verbindungsfläche mindestens ebenso groß ist wie an integralen Vertikalstegbereichen mit normaler Vertikal­stegstärke.
     
    2. Kunststoffpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche (48) zwischen sich über die Ver­bindungsfläche fortsetzenden Vertikalstegen (32) eine einzige vertikale Ebene ist.
     
    3. Kunststoffpalette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche (48) zwischen benachbarten Kunst­stoffteilen (44,46) eine einzige vertikale Ebene ist.
     
    4. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteile (44,46) an der Verbin­dungsfläche (48) verklebt sind.
     
    5. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteile (44,46) an der Verbin­dungsfläche (48) verschweißt sind.
     
    6. Kunststoffpalette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Spiegelschweißnaht bildet.
     
    7. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an der Oberseite der Kunst­stoffpalette zu beiden Seiten der Verbindungsfläche (48) von Kunststoffteilen (44,46) jeweils ein Deckstreifen (52) ausgebil­det ist.
     
    8. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus in vertikaler Richtung einstückig geformten Kunststoffteilen (44,46) zusammengesetzt ist.
     
    9. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit Horizontalwänden geformte Bereiche der Kunststoffteile (46,48) mit Ablauflöchern (18,24) für Flüs­sigkeit versehen sind.
     
    10. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ge­kennzeichnet durch Aufnahmelöcher (40) von Zapfen aus gummiela­stischem Material.
     
    11. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ge­kennzeichnet durch Ausbildung als Doppeldeckpalette.
     
    12. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ge­kennzeichnet durch Ausbildung als Kufenpalette.
     
    13. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ge­kennzeichnet durch spiegelsymmetrisch angeordnete Rand-Kunst­stoffteile (44) sowie mindestens ein Mittel-Kunststoffteil (46).
     
    14. Kunststoffpalette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleich ausgebildete Mittel-Kunststoffteile (44,46) vorgesehen sind.
     
    15. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verbindungsflächen (48) parallel zuein­ander angeordnet sind.
     
    16. Kunststoffpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Kunststoffteile (44,46) Spritz­gußformstücke sind.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht