[0001] Die Erfindung betrifft eine Schraubenspindelpumpe mit in einem Pumpengehäuse angeordneter
Antriebsspindel und wenigstens einer Dichtspindel, die saugseitig mittels eines zapfenartigen
Endes in einer Lagerausnehmung eines Pumpenteils, insbesondere eines Pumpendeckels,
angeordnet ist/sind.
[0002] Eine derartige Schraubenspindelpume mit zwei die Antriebsspindel flankierenden Dicht-oder
Laufspindeln kann beispielsweise der DE-PS 716 161 entnommen werden; die Lagerausnehmungen
für alle Spindeln sind dort im Pumpendeckel angebracht sowie mit dem Innenraum des
Pumpengehäuses verbunden.
[0003] Bei Schraubenspindelpumpen bekannter Bauart mit zwei oder mehr Spindeln wird das
Fördergut in durch die Spindeln und das sie umgebende Pumpengehäuse gebildeten Kammern
bei Rotation der Spindeln axial bewegt. Der dabei als Folge des Druckaufbaus in Gegenrichtung
entstehende Axialschub wird in der Regel durch die Spindeln einerseits und mittels
eines Widerlagers auf der Gehäuseseite anderseits aufgenommen. Diese Lagerung hat
sich bei der Förderung schmierender Fluide im Bereich niederer Förderdrücke bewährt,
wobei deren Schmierwirkung diese eben so einfache wie betriebssichere Axiallagerung
ermöglicht.
[0004] Die Förderung nichtschmierender Fluide, im Bereich höherer Förderdrucke, beispielsweise
Wasser, bringt für eine Schraubenspindelpume Erschwernisse mit sich, da die Bewegung
der Spindeln miteinander und gegenüber dem Gehäuse in der Regel ein schmierwirksames
Fördermittel bedingt; zwischen den genannten Pumpenteilen stehen nur geringe Spaltweiten
zur Verfügung.
[0005] Es ist -- etwa zur Wasserförderung -- möglich, den Eingriff der Spindeln durch außerhalb
des fluidberührten Pumpenraumes befindliche Einrichtungen zu steuern. Diese Steuereinrichtungen
und die damit unvermeidbaren zusätzlichen Wellendichtungen verteuern den Bau und Betrieb
einer solchen Maschine sehr, ganz abgesehen von dem aus dem Wirkungsprinzip herrührenden
niedrigeren Wirkungsgrad im Bereich höherer Förderdrücke.
[0006] Es ist bekannt, daß die zur Förderung niedrigviskoser Fluide sonst bestens geeigneten
Kreiselpumpen mit kleiner werdenden spezifischen Drehzahlen an Wirksungsgrad abnehmen
sowie zum anderen, daß bei hohen Drücken und kleinem Förderstrom der Einsatz von Verdrängermaschinen
angezeigt ist. Gerade im Leistungsbereich sehr kleiner spezifischer Drehzahlen wird
die Leistung und die Förder-Charakteristik einer innengelagerten Schraubenspindelpumpe
gewünscht.
[0007] Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, die Förderung
nichtschmierender Fluide mit innengelagerten Schraubenspindelpumpen für den Bereich
sehr kleiner spezifischer Drehzahlen trotz deren -- infolge funktionsbedingter insgesamt
großen Gleitflächen bestehenden -- kritischen Zonen zu ermöglichen; zu diesen Zonen
gehört vornehmlich die Lagerung zur Aufnahme der axialen Schubkräfte der Spindeln.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß an der innengelagerten Schraubenspindelpumpe
zur Aufnahme des Axialschubes der Dicht- oder Laufspindel/n Lagerkörper angeordnet
sind, welche das zapfenartige Spindelende bzw. einen Lagerzapfen aufnehmen sowie mit
dem Druckraum der Pumpe in Verbindung stehen. Zudem hat es sich als günstig erwiesen,
den Lagerzapfen in eine Lagerbüchse zu legen und letztere ihrerseits in einer Ausnehmung
des Pumpendeckels zu lagern.
[0009] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung begrenzt die freie Stirnseite der Lagerbüchse
mit dem Boden der Ausnehmung des Pumpendeckels einen mit dem Innenraum der Schraubenspindelpumpe
verbundenen dichten Spaltraum. der bevorzugt über eine radiale Leitung an eine Verlängerung
des Innenraums angeschlossen ist.
[0010] Erfindungsgemäß umgibt den Profilauslauf der Dichtspindel eine Ausgleichsbüchse,
die mit ihrem druckseitigen Ende an einer Schulter der Spindel anschlägt. Diese Ausgleichsbüchse
bildet mit ihrem saugseitigen Ende eine Steuerkante, die bevorzugt einer in der Lagerbüchse
sitzenden Schale aus verschleißarmem Werkstoff gegenübersteht. Da diese Schale länger
ist als das von der Ausgleichsbüchse freie Ende des Lagerzapfens, kann so die Weite
eines zwischen der Stirnfläche des Lagerzapfens und dem Boden der Lagerausnehmung
erwünschten -- mit dem Druckraum verbundenen -- Stirnspaltes bestimmt werden.
[0011] Die Stirnspalte der Lagerzapfen sollen vorteilhafterweise mittels jeweils wenigstens
einer die Lagerbüchse durchsetzenden Leitung an eine Querleitung angeschlossen sein.
Als günstig hat es sich erwiesen, von dem Boden der Lagerbüchse eine Bohrung ausgehen
zu lassen, die an eine jenen Spaltraum durchsetzende Hülse als Teil der Leitung anschließt.
[0012] Dank der beschriebenen Maßnahmen ist die Druckzuführung in den Lagerbüchsen abgedichtet,
die Lagerbüchsen selbst aber sind radial beweglich.
[0013] Erfindungsgemäß ist es möglich, die üblicherweise für schmierende Fluide konzipierte
Schraubenspindelpumpe an einer funktionsentscheidenden Stelle -- insbesondere den
hydrostatischen Axialschubausgleich beispielsweise auch bei Wasserförderung -- sicher
zu beherrschen.
[0014] Hierzu dient die spezifische Anordnung zylindrischer Lagerkörper oder Lagerbüchsen,
in welche die Spindeln bis zu einem radialen Anschlag eintauchen. Die Lagerkörper
oder -büchsen besitzen eine axiale Öffnung, die den Lagerraum in welchen der Spindelzapfen
eingteaucht ist -- mit dem Druckraum der Pumpe verbindet. Der Anschluß der druckführenden
Verbindung der Lagerhülse ist so gestaltet, daß der Fluiddruck ausschließlich auf
dem Querschnitt des Spindelzapfens wirksam wird. So kann sich durch eine minimale
Axialbewegung über die Spaltweite zwischen Spindel und axialem Bund ein Gleichgewicht
zwischen Axialschub und hydraulischer Entlastung einpendeln. Die Einleitung des Pumpendruckes
zum Ausgleich des Axialschubes ist so konzipiert, daß sich der Druck auf ausschließlich
für den oben beschriebenen Zweck konzentrieren läßt.
[0015] Damit dies alles gewährleistet ist, soll sich die Lagerhülse radial frei bewegen,
d.h. sich an die radiale Bewegung der Spindel laufend anpassen können. Erfindungsgemäß
wird durch eine kraftschlüssige Drehhemmung etwa in Form eines elastischen Ringelements
sichergestellt, daß sich die Lagerbüchse nicht mitdreht, da ansonsten die notwendige
Abdichtung zwischen Lagerkörper und der druckführenden Verbindung oder Leitung nicht
gegeben wäre.
[0016] Von Bedeutung für die Temperaturverhältnisse in der erfindungsgemäßen Schraubenspindelpumpe
ist, daß die Leitung oder die Querleitung an einen Ringraum zwischen Pumpengehäuse
und einem zu dessen Innenfläche in Abstand angeordneten rohrartigen Gehäuseeinsatz
angeschlossen ist; dieser Ringraum ist saugseitig gegen den Innenraum abgedichtet
sowie druckseitig mit radialen Durchbrüchen versehen.
[0017] Als günstig hat es sich erwiesen, am saugseitigen Ende des Ringraumes wenigstens
ein Auslauf anzuordnen sowie einen saugseitigen Zulauf außerhalb des Gehäuseeinsatzes
im radialen Bereich der Spindellagerung vorzusehen; das Fluid wird i.w. über die gesamte
wirksame Spindellänge geführt und so ein Temperaturausgleich am Spindelpaket geschaffen,
also ein Temperaturunterschied unterbunden.
[0018] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1: den Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schraubenspindelpumpe;
Fig. 2: einen zu Fig. 1 rechtwinklig gelegten Längsschnitt.
[0019] Eine Schraubenspindelpumpe 10 weist im Innenraum 12 eines auf einen Pumpenfuß 11
geschraubten Pumpengehäuses 14 eine -- von zwei Dicht- oder Laufspindeln 16 flankierte
-- Antriebsspindel 18 auf. Die Dicht- oder Laufspindeln 16 sind saugseitig in einem
Pumpendeckel 20 gelagert, die Antriebsspindel 18 ist antriebsseitig an einen koaxialen
Antriebswellenzapfen 22 angeschlossen.
[0020] Der Antriebswellenzapfen 22 durchsetzt in einem Lagerdeckel 24 -- zwischen einem
Labyrinthring 25 und einer Stützscheibe 26 mit nachgeordneter Schmierkammer 27 --
angeordnete Wälzlager 28. Jener Lagerdeckel 24 ist mittels Zylinderschrauben 29 sowie
unter Zwischenschaltung einer Gleitringdichtung 30, 34 an einen antriebsseitigen Pumpendeckel
31 angeschlossen, wobei die Gleitringdichtung 30, 34 in einem Dichtungsraum 32 liegt.
Daneben ist ein von verschleißarmen Schalen 35 umgebener sowie mit Drollenuten versehener
Ausgleichskolben 36 an einem Flansch 38 zu erkennen. Dieser ruht teilweise im Pumpendeckel
31 sowie teilweise im Pumpengehäuse 14, dessen Länge a etwa 270 mm beträgt.
[0021] Auf die saugseitigen Lagerzapfen 17 der beiden Laufspindeln 16 ist jeweils eine Ausgleichsbuchse
40 der Länge n aufgeschrumpft, die an einen schulterartigen Absatz 42 der Laufspindel
16 anschlägt. Diese Ausgleichsbuchse 40 steht mit ihrem saugseitigen Ende einer Lagerausnehmung
44 eines Lagerkörpers bzw. einer Lagerbüchse 46 gegenüber und bildet dort eine Steuerkante
zur Regelung des hydrostatischen Druckes. Der Steuerkante liegt hier der Rand einer
in der Lagerausnehmung 44 sitzenden Schale 41 aus besonders verschleißarmem Werkstoff
gegenüber.
[0022] Die Länge t der Schale 41 ist größer als die freie Länge des Lagerzapfens 17 und
bestimmt so die Weite eines zwischen der saugseitigen Stirnfläche 17
s des Lagerzapfens 17 und dem Boden 45 der Lagerausnehmung 44 verbleibenden Stirnspalt
48. In diesen mündet eine axiale Zulaufbohrung 50 der Lagerbüchse 46; diese Zulaufbohrung
50 ist mittels einer -- eine Axialbohrung 52 aufweisenden -- Hülse 53 an einen Kanal
54 des saugseitigen Pumpendeckels 20 angeschlossen; die Kanäle 54 der Spindellager
werden durch eine im Pumpendeckel 20 radial vorgesehene Sackbohrung 56 miteinander
verbunden.
[0023] Insbesondere Fig. 1 läßt erkennen, daß jene Hülse 53 einen Spaltraum 58 überbrückt,
der zwischen der saugseitigen Stirn der Lagerbüchse 46 einerseits sowie dem Boden
60 einer diese aufnehmenden Sackausnehmung 58
a des Pumpendeckels 20 entsteht. Dieser Spaltraum 58 ist über Radialbohrungen 59 an
eine zylindrische Fortsetzung 13 des Innenraumes 12 des Pumpengehäuses 14 angeschlossen.
[0024] Nahe dem Spaltraum 58 ist um Umfang der Lagerbüchse 46 ein O-Ring 62 als Dichtmittel
zu erkennen - auch andere jeweils in Ringnuten vorgesehene O-Ringe sind mit 62 bezeichnet.
[0025] Das Pumpengehäuse 14 ist so ausgestaltet, daß ein die Spindeln 16, 18 umgebender
rohrartiger Gehäuseeinsatz 64 der Länge b von beispielsweise 190 mm beidends auf Gehäuserippen
66, 66
s so aufliegt, daß zwischen Gehäuseeinsatz 64 und Pumpengehäuse 14 ein Ringraum 15
entsteht, der an der saugseitigen Gehäuserippe 66
s zum Innenraum 12 hin mittels eines O-Rings 62 abgedichtet ist und im Bereich der
anderen Gehäuserippe 66 Durchlässe 68 aufweist. Im übrigen ist der Gehäuseeinsatz
64 mit seiner druckseitigen Kante 64
d zwischen Gehäuserippe 66 und Flansch 38 klemmend gehalten.
[0026] Zwischen dem Gehäuseeinsatz 64 und den Spindeln 16, 18 sind Werkstoffeinsätze 70
aus verschleißfestem -- bevorzugt keramischem -- Material vorgesehen. Die Werkstoffeinsätze
70 sind an sich scheibenartig sowie mit aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigten
Aufnahmebohrungen für die sie durchsetzenden Spindeln 16, 18 versehen. Im Pumpengehäuse
14 sind mehrere dieser Werkstoffeinsätze 70 koaxial angeordnet.
[0027] Die Werkstoffeinsätze 70 werden mittels einer bei 71 angedeuteten Kunststoffschicht
festgelegt, die durch Bohrungen 72 zwischen Gehäuseeinsatz 64 und Werkstoffeinsatz
70 eingebracht wird.
[0028] Der beschriebene Ringraum 15 ist -- wie Fig. 1 erkennen läßt -- mittels einer achsparallelen
Längsbohrung 74 im Pumpengehäuse 14 an die Sackbohrung 56 des Pumpendeckels 20 angeschlossen.
[0029] Insbesondere Fig. 2 läßt den Saugraumzulauf 76 sowie - am Tiefsten des Ringraumes
15 -- den Auslauf 78 erkennen; zwischen beiden liegt jener Gehäuseeinsatz 64, so daß
das Strömungsmittel zwischen dem Saugraumzulauf 76 und dem Auslauf 78 gezwungen ist,
durch den Durchlaß 68 des Gehäuseeinsatzes 64 in den Ringraum 15 und über nahezu die
gesamte Länge b des Gehäuseeinsatzes 64 zum Auslauf 78 zu fließen.
1. Schraubenspindelpumpe mit in einem Pumpengehäuse angeordneter Antriebsspindel und
wenigstens einer Dichtspindel, die saugseitig mittels eines zapfenartiges Endes in
einer Lagerausnehmung eines Pumpenteils, insbesondere eines Pumpendeckels, angeordnet
ist/sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der innengelagerten Schraubenspindelpumpe (10) zur Aufnahme des Axialschubes
der Dichtspindel/n (16) Lagerkörper (46) angeordnet sind, welche das zapfenartige
Spindelende bzw. einen Lagerzapfen (17) aufnehmen sowie mit dem Druckraum (15) der
Schraubenspindelpumpe verbunden sind.
2. Schraubenspindelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmung
(44) für den Lagerzapfen (17) in einer Lagerbüchse (46) als Lagerkörper vorgesehen
ist und diese/r in einer Ausnehmung (58a) des Pumpendeckels (20) ruht.
3. Schraubenspindelpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie
Stirnseite des Lagerkörpers (46) bzw. der Lagerbüchse (46) mit dem Innenraum (12)
der Schraubenspindelpumpe (10) verbunden ist.
4. Schraubenspindelpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die freie Stirnseite (17s) der Lagerbüchse (46) mit dem Boden (60) der Ausnehmung (58a) des Pumpendeckels (20) einen dichten Spaltraum (58) begrenzt, der mit dem Innenraum
(12) der Schraubenspindelpumpe (10) verbunden ist.
5. Schraubenspindelpumpe nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch wenigstens eine
den Spaltraum (58) mit einer Verlängerung (13) des Innenraumes (12) verbindende Bohrung
(59).
6. Schraubenspindelpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß den Lagerzapfen (17) eine Ausgleichsbüchse (40) umgibt, die mit ihrem druckseitigen
Ende an einer Schulter (42) der Spindel (16) anschlägt.
7. Schraubenspindelpumpe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgleichsbüchse (40) saugseitig eine Steuerkante bildet, wobei gegebenenfalls
die Steuerkante der Ausgleichsbüchse (40) der druckseitigen Kante einer in der Lagerbüchse
(46) sitzenden Schale (40a) aus verschleißarmem Werkstoff bzw. der Lagerbüchse gegenüber steht.
8. Schraubenspindelpumpe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zwischen der Stirnfläche des Lagerzapfens (17) und dem Boden (45) der Lagerausnehmung
(44) vorgesehener Stirnspalt (48) mit dem Druckraum (15) verbunden ist, wobei gegebenenfalls
die Stirnspalte (48) der Lagerzapfen (17) mittels jeweils wenigstens einer die Lagerbüchse
(46) durchsetzenden Leitung (54) an eine Querleitung (56) angeschlossen sind.
9. Schraubenspindelpumpe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckzuführung zur Lagerbüchse (46) abgedichtet und/oder daß die Lagerbüchse
(46) radial bewegbar angeordnet ist.
10. Schraubenspindelpumpe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Boden (60) der Lagerbüchse (46) eine Bohrung (50) ausgeht, die an eine
den Spaltraum (58) durchsetzende Hülse (53) als Teil der Leitung (54) anschließt.
11. Schraubenspindelpumpe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung (54) oder die Querleitung (56) an einen Ringraum (15) zwischen Pumpengehäuse
(14) mit einem zu dessen Innenfläche in Abstand angeordneten rohrartigen Gehäuseeinsatz
(64) angeschlossen ist, wobei der Ringraum saugseitig sowie druckseitig mit radialen
Durchbrüchen (68) versehen ist, wobei gegebenenfalls am saugseitigen Ende des Ringraumes
(15) wenigstens ein Auslauf (78) vorgesehen ist.
12. Schraubenspindelpumpe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein saugseitiger Zulauf (76) außerhalb des Gehäuseeinsatzes (64) im radialen
Bereich der Spindellagerung angeordnet ist.