[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe und Dosierung von pulverförmigen
Stoffen aus einem Vorratsbehälter mit oberer Behälteröffnung.
[0002] Pulverförmige Desinfektions- und/oder Reinigungsmittel werden üblicherweise in großen
Vorratsbehältern mit oberer Entnahmeöffnung angeboten, aus denen dann jeweils nach
Bedarf eine entsprechende Menge entnommen werden kann. Je nach Größe des Vorratsbehälters
ist diese Entnahme jedoch problematisch, insbesondere bei größeren Behältern können
Schwierigkeiten auftreten. Zwar ist es möglich, das Produkt in kleinere Behälter
umzufüllen, hierzu sind jedoch zusätzliche Behälter notwendig.
[0003] Ein erheblicher Nachteil besteht darin, daß bei der Entnahme des Produktes der Benutzer
zwangsläufig mit dem Produkt in Kontakt kommt, was insbesondere bei hautunverträglichen
Stoffen, z.B. alkalischen Desinfektionsmitteln oder dgl., zu Problemen führt, der
Benutzer muß dann ggf. Schutzhandschuhe oder sonstige Schutzvorrichtungen tragen.
Des weiteren kann es bei der Entnahme von pulverförmigen Stoffen auch zu einer ungewünschten
Staubentwicklung kommen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit welcher auf möglichst einfache
Weise leicht handhabbar das pulverförmige Gut aus einem oben offenen größeren Behälter
auch in kleinere Behältnisse und unter Einhaltung möglichst genauer Mengen abgegeben
werden kann, ohne daß der Benutzer mit dem Entnahmeprodukt in Berührung kommt und
eine Staubentwicklung auftritt.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst,
daß der oben offene Vorratsbehälter in ein trichterförmiges Dosiergefäß mit verschließbarem
Dosieraustritt am Trichterende einschiebbar und durch eine Spanneinrichtung gegen
ein Dichtelement am Trichterrand des Dosiergefäßes anpreßbar ist, worauf durch Verdrehen
des Dosiergefäßes um maximal 180° die Vorrichtung in die Abgabestellung bewegbar
ist.
[0006] Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, pulverförmige Produkte genau dosiert
auf leicht handhabbare Weise aus einem Vorratsbehälter abzugeben, ohne daß die Gefahr
besteht, daß der Benutzer mit dem Produkt in Berührung kommt und daß eine Staubentwicklung
auftreten kann. Dabei ist durch die Ausgestaltung des Dosiergefäßes mit Dichtelement
gewährleistet, daß das aus dem Vorratsbehälter austretende Produkt nur in das Dosiergefäß
gelangen und nicht an die Umgebung abgegeben werden kann, während durch entsprechende
Regulierung eines Dosieraustritts am Trichterende des selben die jeweils gewünschte
Produktmenge exakt entnommen werden kann.
[0007] Bekannt ist eine Vorrichtung zur Abgabe von bestimmten Mengen pulverförmiger Stoffe
aus einem Vorratsbehälter, an dem ein trichterförmiger Behälterstutzen mit verschließbarem
Auslaß angeordnet ist (DE-OS 34 14 218). Da bei diesem bekannten Vorratsbehälter der
trichterförmige Behälterstutzen jedoch fest mit dem Vorratsbehälter an dessen unterem
Ende verbunden und das obere Ende des Vorratsbehälters geschlossen ausgebildet ist,
besteht die vorgeschilderte Problematik nicht, weil im bekannten Fall wegen des fest
an dem oben geschlossenen Vorratsbehälter angeordneten trichterförmigen Behälterstutzens
von vornherein keine Berührungsgefahr besteht und auch keine Staubentwicklung auftreten
kann.
[0008] In Weiterbildung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn am äußeren Umfang
des verschließbaren Dosieraustritts ein Dichtelement zur dichtenden Anlage eines
Entnahmebechers angeordnet ist. Diese Ausbildung ist besonders gut für sehr problematische
Produkte geeignet, die keinesfalls in direkten Kontakt mit dem Benutzer gelangen
dürfen, da eine nahezu vollständige Abdichtung während der dosierenden Abgabe gewährleistet
ist.
[0009] Zweckmäßig ist es, wenn der Dosieraustritt mit einem Verriegelungselement zur Verriegelung
wenigstens in Schließstellung versehen ist. Durch dieses Verriegelungselement ist
gewährleistet, daß nach dem Verschließen kein noch im Dosiergefäß befindliches Produkt
unerwünscht und unkontrolliert austreten kann. Selbstverständlich kann auch eine
Verriegelung in Öffnungstellung vorgesehen sein, um zu gewährleisten, daß sich die
Öffnungstellung während des Produktaustritts nicht verändert.
[0010] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der
Dosieraustritt von einer ersten Lochplatte, die fest am Trichterende des Dosiergefäßes
angeordnet ist, und von einer zweiten korrespondierenden Lochplatte gebildet ist,
die um die Mittelachse beider Lochplatten drehbar an der ersten Lochplatte angeordnet
ist. Ein derartiger Lochplatten-Dosierverschluß läßt eine besonders genaue Dosierung
zu und ist besonders einfach zu handhaben. Es können hier allerdings auch andere Dosiereinrichtungen,
wie Schieber oder dgl., vorgesehen sein.
[0011] In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vorteilhaft vor, daß am Dosiergefäß
ein Einschubgehäuse mit wenigstens einer Seitenwand und einer zum Trichterrand parallelen
Deckwand angeordnet ist. In dieses Einschubgehäuse kann der Vorratsbehälter eingeführt
werden, wodurch der Vorratsbehälter und die Dosiervorrichtung als einteilige Einrich
tung besonders leicht zu handhaben sind.
[0012] Dabei ist die Spanneinrichtung bevorzugt an der Deckwand des Dosiergefäßes angeordnet
und weist eine von der Deckwand ins Gefäßinnere hin bewegbare Spannplatte auf. Das
Einschubgehäuse dient dann nicht nur zur Aufnahme des Vorratsbehälters, sondern in
Verbindung mit der Spanneinrichtung auch gleichzeitig zur Festlegung desselben gegenüber
dem Dosiergefäß.
[0013] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Spanneinrichtung zeichnet sich dadurch aus,
daß die Spannplatte an einer gegenüber der Deckwand beweglichen Schubstange mit Schnellspanner
angeordnet ist. Eine solche Ausbildung läßt eine besonders einfache Handhabung zu,
der Vorratsbehälter braucht nur in das Einschubgehäuse eingeschoben zu werden und
kann anschließend auf einfache Weise mittels der Spannplatte gegen die Aufnahme mit
Dichtelement des Dosiergefäßes gepreßt werden.
[0014] Die Handhabbarkeit der Vorrichtung wird wesentlich dadurch verbessert, daß an der
Seitenwand eine drehbare Wandhalterung angeordnet ist, wobei die Wandhalterung vorteilhaft
mittels eines Arretierelementes in bestimmten Verdrehpositionen festlegbar ist. Mittels
dieser Wandhalterung kann die Vorrichtung fest, jedoch drehbar an einer Wand oder
dgl. befestigt werden. Der Vorratsbehälter kann dann zu nächst bei unten befindlicher
Aufnahmeöffnung des Dosiergefäßes eingeführt und befestigt werden und anschließend
kann das Dosiergefäß einfach um 180° gewendet werden und ist dann betriebsbereit.
Dabei wird durch das Vorsehen eines Arretierelementes gewährleistet, daß die Vorrichtung
sich jeweils nur in der gewünschten Lage befindet.
[0015] Weiterhin sieht die Erfindung zweckmäßig auch vor, daß wenigstens das trichterförmige
Dosiergefäß aus transparentem Material gebildet ist. Durch diese Ausbildung kann auf
einfache Weise von außen jeweils der Füllstand des Dosiergefäßes und ggf. auch des
Vorratsbehälters festgestellt werden.
[0016] Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Diese zeigt in
Fig. 1 eine Dosiervorrichtung in einer Ansicht von unten,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2.
[0017] Eine Vorrichtung zur Dosierung von pulverförmigen Stoffen, wie alkalischen Desinfektionsmitteln
in der Krankenhaushy giene, aus einem in der Zeichnung nicht dargestellten Vorratsbehälter
ist allgemein mit 1 bezeichnet. Die Vorrichtung 1 weist ein trichterförmiges Dosiergefäß
2, vorzugsweise aus transparentem Material auf, dessen weiteres Ende mit 3 und dessen
schmaleres Ende mit 4 bezeichnet ist.
[0018] Am schmaleren Ende 4 des Dosiergefäßes 2 ist ein Dosieraustritt 5 vorgesehen, der
von einer ersten Lochplatte 6, die fest am Dosiergefäß 2 angeordnet ist, und von einer
zweiten, korrespondierenden Lochplatte 7 gebildet. Dabei ist die zweite Lochplatte
7 um die Mittelachse beider Lochplatten drehbar mittels eines Bolzens 8 an der ersten
Lochplatte 6 angeordnet, wobei der Bolzen 8 mit einer Flügelschraube 9 im Inneren
gesichert ist. Die Flügelschraube 9 dient nicht allein zur Sicherung, sondern gleichzeitig
auch als Rührelement zur Auflockerung des pulverförmigen Stoffes im Dosiergefäß 2
beim Öffnen des Dosieraustritts 5.
[0019] Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die zweite Lochplatte 7 in ein becherförmiges Hülsenelement
10 integriert, welches das schmalere Ende 4 des Dosiergefäßes 2 umschließt. Am äußeren
Umfang dieses Hülsenelementes 10 ist umlaufend ein Dichtelement 11a vorgesehen, welches
zur dichtenden Anlage eines Entnahmebechers dient. Das Hülsenelement 10 und damit
die zweite Lochplatte 7 ist gegenüber der ersten Lochplatte 6 mittels eines Verriegelungselementes
z.B. in Form eines Zylinderstiftes 11 in verschiedenen Drehpositionen, insbesondere
in Schließstellung, verriegelbar.
[0020] Am weiteren Ende 3 des trichterförmigen Dosiergefäßes 2 ist eine an die Kontur der
Öffnung des nicht dargestellten Vorratsbehälters angepaßte Aufnahme 12 mit umlaufendem
Dichtelement 13 ausgebildet. Angrenzend an die Aufnahme 12 ist ein Einschubgehäuse
14 für den Vorratsbehälter angeordnet, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel
von drei Seitenwänden 15 und einer Deckwand 16 gebildet ist, derart, daß wenigstens
eine Seitenfläche zum Einschieben des Vorratsbehälters offen bleibt.
[0021] Im Bereich einer Seitenwand 15 ist eine drehbare Wandhalterung 17 vorgesehen. Diese
weist zunächst eine Hülse 18 mit Befestigungsflansch 19 auf, der mittels Befestigungsschrauben
20 an der Seitenwand 15 befestigt ist. Die Hülse 18 nimmt eine Lagerung in Form einer
Kugelbüchse 21 auf, in welcher ein Drehbolzen 22 einer Wandbefestigung 23 drehbar
gelagert ist. Die Wandbefestigung 23 ist mittels Befestigungsschrauben 24 oder dgl.
an einer nur angedeuteten Wand 25 raumfest angeordnet.
[0022] Das freie Ende der Hülse 18 weist in Längsrichtung zwei sich gegenüberliegende Langlochöffnungen
26 auf, in die durch Längsverschieben der Hülse 18 zum Drehbolzen 22 ein am Drehbolzen
22 angeordnetes Arretierelement in Form ei nes Zylinderstiftes 27 eingreifen kann.
Dabei ist die axiale Relativverschieblichkeit zwischen dem Drehbolzen 22 und der
Hülse 18 durch ein nicht dargestelltes Sicherungselement derart begrenzt, daß ein
Auseinanderziehen der Hülse 18 und des Drehbolzens 22 nur soweit möglich ist, wie
dies in Fig. 1 dargestellt ist. Wie ebenfalls aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Randbereich
des freien Endes der Hülse 18 zwischen den Langlochöffnungen 26 halbkreisförmig zurückspringend
ausgebildet, derart, daß in diesem Bereich eine Verdrehung zwischen Hülse 18 und Drehbolzen
22 in der dargestellten Position des Arretierelementes 27 möglich ist. Durch diese
Ausbildung ist somit nur eine Verdrehung um maximal 180° zwischen Hülse 18 und Drehbolzen
22 und damit zwischen der Dosiervorrichtung 1 und der Wandfläche 25 möglich, wobei
in den jeweiligen Endpositionen eine Arretierung durch Eingreifen des Arretierelementes
27 in die jeweilige Langlochöffnung 26 möglich ist.
[0023] In der zur Aufnahmeebene parallelen Deckwand 16 des Einschubgehäuses 14 ist eine
Spanneinrichtung 28 zur Einspannung des Vorratsbehälters vorgesehen. Die Spanneinrichtung
28 weist eine Spannplatte 29 auf, die in Richtung zur Aufnahme 12 hin bewegbar ist.
Dabei ist die Spannplatte 29 an einer Schubstange 30 mit Schnellspanner 31 angeordnet.
Zur Bedienung weist dieser Schnellspanner einen Spannhebel 32 auf. In eingefahrener
Stellung kann die Spannplatte 29 in eine Ausnehmung 33 der Deckwand 16 eingreifen.
[0024] Die Wirkungsweise der Dosiervorrichtung ist die folgende:
[0025] Die Dosiervorrichtung 1 wird zunächst derart gedreht und durch relative Verschiebung
der Hülse 18 zum Drehbolzen 22 der Wandhalterung 17 derart gesichert, daß der Dosieraustritt
5 nach oben und das Einschubgehäuse 14 nach unten gerichtet sind. In dieser Stellung
wird der Vorratsbehälter ohne Deckel in das Einschubgehäuse 14 gestellt und mit der
Spanneinrichtung 28 mit seiner Behälteröffnung gegen das Dichtelement 13 der Aufnahme
12 gepreßt und verspannt, so daß eine luftdichte Verbindung zwischen Vorratsbehälter
und Dosiergefäß 2 entsteht. Die Vorrichtung 1 wird dann mittels der Wandhalterung
17 um 180° gedreht, derart, daß sich der Dosieraustritt 5 nunmehr in unterster Stellung
befindet. In dieser Stellung wird die Wandhalterung entsprechend wiederum gesichert.
Der pulverförmige Stoff fällt dabei gleichzeitig ohne Staubentwicklung in das trichterförmige
Dosiergefäß 2, die Dosiervorrichtung 1 ist dosierbereit.
[0026] Zur Entnahme von Produkt wird nun ein Entnahmebecher gegen das becherförmige Hülsenelement
10 gedrückt, wobei eine luftdichte Verbindung zwischen der Dosiervorrichtung 1 und
dem Entnahmebecher durch das Dichtelement 11 gewährleistet ist. Durch leichte Drehung
des Hülsenelementes 10 und damit der zweiten Lochscheibe 7 wird der Dosieraustritt
5 freigegeben, wobei gleichzeitig durch Verdrehung der Flügelschraube 9 eine Auflockerung
des Produktes erfolgt, wodurch ein Verklumpen verhindert wird. Das Produkt kann somit
ohne jeglichen Hautkontakt und Staubentwicklung aus der Dosiervorrichtung 2 in den
Entnahmebecher eingeleitet werden. Nach Füllung des Entnahmebehälters kann durch erneute
Verdrehung der zweiten Lochscheibe 7 gegenüber der ersten Lochscheibe 6 in entgegengesetzter
Richtung der Dosieraustritt 5 wieder verschlossen werden. Ist das Dosiergefäß 2
vollständig entleert, was leicht von außen erkannt werden kann, wenn das Dosiergefäß
2 aus transparentem Material, wie Plexiglas, gebildet ist, so kann die gesamte Vorrichtung
1 entsprechend wiederum um 180° verdreht werden, der entleerte Vorratsbehälter entnommen
und durch einen neuen ersetzt werden.
[0027] Natürlich ist die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt, weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken
zu verlassen. So kann die Vorrichtung auch ohne Wandhalterung ausgebildet sein, sie
kann dann an unterschiedlichen Orten eingesetzt werden und beispielsweise in einem
Trägerstativ angeordnet sein und dgl. mehr.
1. Vorrichtung zur Abgabe und Dosierung von pulverförmigen Stoffen aus einem Vorratsbehälter
mit oberer Behälteröffnung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oben offene Vorratsbehälter in ein trichterförmiges Dosiergefäß (2) mit verschließbarem
Dosieraustritt (5) am Trichterende einschiebbar und durch eine Spanneinrichtung (28)
gegen ein Dichtelement (13) am Trichterrand des Dosiergefäßes anpreßbar ist, worauf
durch Verdrehen des Dosiergefäßes (2) um maximal 180° die Vorrichtung in die Abgabestellung
bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am äußeren Umfang eines verschließbaren Dosieraustritts (5) ein Dichtelement
(11a) zur dichtenden Anlage eines Entnahmebechers angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dosieraustritt (5) mit einem Verriegelungselement (11) zur Verriegelung wenigstens
in Schließstellung versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dosieraustritt (5) von einer ersten Lochplatte (6), die fest am Trichterende
des Dosiergefäßes (2) angeordnet ist, und von einer zweiten korrespondierenden Lochplatte
(7) gebildet ist, die um die Mittelachse beider Lochplatten (6,7) drehbar an der ersten
Lochplatte (6) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Dosiergefäß (2) ein Einschubgehäuse (14) mit wenigstens einer Seitenwand (15)
und einer zum Trichterrand parallelen Deckwand (16) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (28) an der Deckwand (16) des Dosiergefäßes (2) angeordnet
ist und eine von der Deckwand (16) ins Gefäßinnere hin bewegbare Spannplatte (29)
aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannplatte (29) an einer gegenüber der Deckwand (16) beweglichen Schubstange
(30) mit Schnellspanner (31) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Seitenwand (15) eine drehbare Wandhalterung (17) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandhalterung (17) mittels eines Arretierelementes (27) in bestimmten Verdrehpositionen
festlegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trichter des Dosiergefäßes (2) aus transparentem Material gebildet ist.