(19)
(11) EP 0 405 702 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.01.1991  Patentblatt  1991/01

(21) Anmeldenummer: 90250158.4

(22) Anmeldetag:  22.06.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A45C 5/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 30.06.1989 DE 3921552

(71) Anmelder: Grebenstein, Hans Jürgen
D-74080 Heilbronn (DE)

(72) Erfinder:
  • Grebenstein, Hans Jürgen
    D-74080 Heilbronn (DE)

(74) Vertreter: Lins, Edgar, Dipl.-Phys. Dr.jur. et al
Patentanwälte Gramm + Lins Theodor-Heuss-Strasse 1
38122 Braunschweig
38122 Braunschweig (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Reissverschlusskoffer


    (57) Ein Reißverschlußkoffer mit einer Oberseite (1), zwei schmalen Seitenwänden (3), einem Bodenteil (4) und zwei großen Seitenwänden (5, 6), die über sich über die beiden schmalen Seitewände (3) und die Oberseite (1} erstreckende Reißver­schlüsse (7, 8) von einem rahmenverstärktem Korpus (9) abklappbar sind, läßt sich vorteilhaft handhaben und ermöglicht einen hohen Organisationsgrad, wenn der rahmenverstärkte Korpus (9) aus einem durch zwei voneinander beabstandete Rahmen verstärkten breiten Mittelteil (10), das zwischen den beiden Rahmen einen Trennboden (31) aufweist und einem an das breite Mittelteil (10) angeschlossenen, ebenfalls durch einen umlaufenden Rahmen verstärkten schmalen Mittelteil (11) besteht, das mit dem breiten Mittelteil (10) durch einen Reißverschluß (12) verbunden ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Reißverschlußkoffer mit einer Ober­seite, zwei schmalen Seitenwänden, einem Bodenteil und zwei großen Seitenwänden, die über sich über die beiden schmalen Sei­tenwände und die Oberseite erstreckende Reißverschlüsse von einem rahmenverstärkten Korpus abklappbar sind.

    [0002] Derartige Reißverschlußkoffer sind seit langem bekannt. Sie be­stehen in aller Regel aus einem Mittelteil, das mit einem Rahmen verstärkt ist, wobei der Rahmen mehr oder weniger stabil sein kann und in Billigausführungen auch durch Pappeinlagen gebildet ist. Der die Stabilität des Koffers bewirkende Rahmen ist im allgemeinen mit einem Gewebematerial überzogen, wobei die beiden großen Seitenwände durch Reißverschlüsse mit dem Gewebematerial des Mittelteils verbunden sind, so daß sich der Koffer durch Aufziehen eines Reißverschlusses öffnen läßt. Befinden sich Reiß­verschlüsse auf beiden Seiten des Mittelteils, ist eine Öffnung zu beiden Seiten hin möglich. Die Verwendung von Reißverschlüssen bei dieser Art von Koffern hat den Vorteil, daß Scharniere zum Aufklappen des Koffers entfallen können. Nachteilig an den bekan­nten Reißverschlußkoffern ist deren regelmäßig geringe Stabilität und ihr geringer Organisationsgrad, der einem anspruchsvolleren Gebrauch des Koffers nicht gerecht wird.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschlußkof­fer der eingangs erwähnten Art hinsichtlich seiner Handhabung und seines Organisationsgrades zu verbessern.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Reißverschlußkoffer der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der rahmenver­stärkte Korpus aus einem durch zwei voneinander beabstandete Rah­men verstärkten breiten Mittelteil, das zwischen den beiden Rah­men einen Trennboden aufweist, und einem an das breite Mittelteil angeschlossenen, ebenfalls durch einen umlaufenden Rahmen ver­stärkten schmalen Mittelteil besteht, das mit dem breiten Mittel­teil durch einen Reißverschluß verbunden ist.

    [0005] Der erfindungsgemäße Reißverschlußkoffer weist somit drei Rahmen auf, von denen zwei das breite Mittelteil verstärken und einer an dem nach Lösen des Reißverschlusses von dem breiten Mittelteil abklappbaren schmalen Mittelteil angebracht ist. Die beiden großen Seitenwände sind je von einem der Mittelteile nach Öffnen des jeweiligen Reißverschlusses abklappbar.

    [0006] Der erfindungsgemäße Reißverschlußkoffer ist sof aufgebaut, daß er im stehenden Zustand be- und ausgepackt werden kann. Dabei bleibt das breite Mittelteil immer aufrecht stehen, wobei das schmale Mittelteil entweder ebenfalls aufrecht steht und mit dem breiten Mittelteil durch den Reißverschluß verbunden ist oder nach Öffnen des die beiden Mittelteile verbindenen Reißverschlus­ses ebenfalls abgeklappt ist.

    [0007] Vorzugsweise ist das schmale Mittelteil nach Öffnung der an ihm hängenden großen Seitenwand zugänglich, weist also zum breiten Mittelteil hin einen abschließenden Boden auf. Das breite Mittel­teil ist hingegegen von beiden Seiten bepackbar, wobei auf einer Seite des Trennbodens vorzugsweise in der Oberseite des Rahmens ein Halter für Kleiderbügel angebracht ist. Auf der anderen Seite des Trennbodens kann sich eine normale Packfläche mit Packriemen oder vorzugsweise eine Anordnung aus einer Mehrzahl von den ent­sprechenden Raum ausfüllenden Taschen angeordnet sein, die an dem betreffenden Rahmen festlegbar sein können.

    [0008] Der erfindungsgemäße Reißverschlußkoffer eignet sich als vollwer­tiger Reisekoffer und ist daher vorzugsweise rollbar, wobei auf der Unterseite des Koffers über seine Breite vier Rollen nebenei­nander angeordnet sind. Davon sind zwei Rollen nebeneinander an dem mitteleren der drei Rahmen und die beiden anderen jeweils an einem der beiden übrigen Rahmen befestigt. Vorzugsweise sind auf beiden Enden des Koffers in Längsrichtung gesehen je vier solcher Rollen angeordnet, so daß der Koffer insgesamt nach Ergreifen seines Griffes an der Oberseite auf acht Rollen rollbar ist.

    [0009] Die Organisation des erfindungsgemäßen Reißverschlußkoffers kann noch dadurch verbessert werden, daß die von dem schmalen Mittel­teil abklappbare große Seitenwand mit wenigstens einer Tasche, vorzugsweise zwei, aufgesetzten Taschen versehen ist, die zur Seitenwand mit einer zu öffnenden Wand versehen sind. Dadurch kann die aufgesetzte Tasche beispielsweise von der großen Seiten­wand abgeklappt werden, kann aber auch an der großen Seitenwand verbleiben und nach Abklappen der Seitenwand durch die zu öff­nende Wand zugänglich werden. Sehr zweckmäßig ist es, wenn die aufgesetzte Tasche dabei eine nach Öffnen der Wand zugängliche Anordnung von mehreren verschließbaren Kleintaschen aufweist, so daß sich ein hoher Organisationsgrad für Toiletteartikel oder Bürozubehör einrichten läßt.

    [0010] Die von dem breiten Mittelteil abklappbare große Seitenwand liegt vorzugsweise dem mit der Halterung für Kleiderbügel versehenen Raum des breiten Mittelteils gegenüber und ist mit einer parallel zu einer schmalen Seitenwand ausklappbaren Packplatte versehen. Die auf dem Bügel aufgehängten Jacken und Hosen können um 90°C auf die abgeklappte und auf dem boden liegende große Seitenwand ab­geknickt werden und sind dort mit der vom ausgeklappten Zustand zurückgeklappten Packplatte estlegbar, so daß das Hochklappen der Seitenwand und Befestigen der Seitenwand mittels des Reiß­verschlusses an dem breiten mittelteil ohne die Gefahr des Ver­rutschens der sorgfältig gelegten Jacken und Hosen möglich ist. Hierzu kann das freie Ende der Packplatte durch Klettverschlüsse o.ä. an der großen Seitenwand festgehalten werden, um ein Zurück­klappen zu verhindern. Die Seiitenwand selbst kann dabei noch mit einer sich über ihre gesamte reite erstreckenden Reißverschluß­tasche versehen sein.

    [0011] Die in dem Reißverschlußkoffe verwendeten Rahmen können in her­kömmlicher Weise gebildet sein, sind aber vorzugsweise gespritzte Kunststoffteile.

    [0012] Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:

    Figur 1 - eine perspektivische Darstellung eines geschlos­senen Reißverschlußkoffers

    Figur 2 - einen durch Abklappen der mit aufgesetzten Taschen versehenen großen Seitenwand geöffneten Reißver­schlußkoffer gemäß Figur 1

    Figur 2 a - ein Beispiel für die Innenausstattung einer auf­gesetzten Tasche

    Figur 3 - den Koffer gemäß Figur 1 nach Abklappen des schma­len Mittelteils von dem breiten Mittelteil

    Figur 4 - eine perspektivische Darstellung eines auf der anderen Seite durch Abklappen der großen Seiten­wand geöffneten Reißverschlußkoffers mit aufge­klappter Packplatte

    Figur 4 a - eine schematische Darstellung des Koffers gemäß Figur 4 mit geschlossener Packplatte.



    [0013] Der dargestellte Reißverschlußkoffer weist in üblicher Weise eine Oberseite 1 mit einem Koffergriff 2, zwei schmale Seitenwände 3 sowie eine Unterseite 4 auf. Der Koffer ist durch eine vordere große Seitenwand 5 und eine hintere große Seitenwand 6 verschlos­sen. Die beiden großen Seitenwände 5,6 sind durch Reißverschlüsse 7,8 an einem die Wände 1,3,4 bildenden Korpus 9 befestigt. Der Korpus 9 besteht aus einem breiten Mittelteil 10 und einem schma­len Mittelteil 11, die ebenfalls durch einen Reißverschluß 12 im geschlossenen Zustand miteinander verbunden sind. Die Reißver­schlüsse 7,8,12 erstrecken sich über die beiden schmalen Seiten­wände 3 und die Oberseite 1, so daß durch Öffnen der Reißver­schlüsse ein Zusammenhalt der Teile nur über die Verbindung auf der Unterseite 4 des Koffers besteht. Diese Verbindung wirkt als Stoffscharnier.

    [0014] Im geschlossenen Zustand des Koffers, wie in Figur 1 dargestellt ist, wird die Haltekraft der Reißverschlüsse 7,8,12 durch übliche Kofferriemen 13 unterstützt, die bei starker Belastung in Öff­nungsrichtung für eine Entlastung der Reißverschlüsse 7,8,12 sorgen und in üblicher Weise auf der Oberseite 1 mit einer Schnalle 14 schließbar sind.

    [0015] Die vordere große Seitenwand 5 ist mit zwei aufgesetzten Taschen 15 versehen, die ebenfalls mittels jeweils eines Reißverschlusses 15′ geöffnet werden können.

    [0016] Figur 2 zeigt den Zustand des Koffers gemäß Figur 1 nach dem Öffnen des Reißverschlusses 7, also nach Abklappen der vorderen großen Seitenwand 5. Es ist erkennbar, daß eine der Taschen 15 eine durchsichtige, durch ein Stoffgitter gebildete Rückwand 16 aufweist, die durch einen Reißverschluß 17 geöffnet werden kann.

    [0017] Figur 2 a zeigt die in Form einer Einlegeplatte vorgesehene In­nenausstattung 18 der aufgesetzten Tasche 15, die eine Vielzahl von verschließbaren Kleintaschen 19 aufweist und mit der durch das Gitternetz gebildeten wand 16 verbunden ist.

    [0018] Nach dem Abklappen der vorderen Seitenwand 5 ist der Raum des schmalen Mittelteils 11 zugänglich. Das schmale Mittelteil 11 ist durch einen umlaufenden Rahmen verstärkt und zum breiten Mittelteil 10 durch eine Trennwand 20 abgeschlossen. Vor der Trennwand sind zwei Hemdentaschen 21 angeordnet, die in dem dar­gestellten Ausführungsbeispiel mit Klettverschlußbändern 22 an der Trennwand 20 festlegbar sind. Oberhalb der Hemdentaschen 21 befindet sich eine Netzrolle 23 für Schmutzwäsche o. dgl. Diese Netzrolle ist mit einem sich über ihre Länge erstreckenden Reiß­verschluß 24 zu öffnen und zu verschließen.

    [0019] Figur 3 zeigt den Reißverschlußkoffer nach Öffnen des Reißver­schlusses 12 und Herunterklappen des schmalen Mittelteils 11. In dieser Stellung liegt die Rückseite der hinteren Trennwand 20 des schmalen Mittelteils 11 etwa waagerecht. Diese Rückseite ist beispielsweise mit einer elastischen Tasche 25 versehen, die einen oberen, mit Kordeln 26 spannbaren Verschlußrand 27 auf­weist.

    [0020] Nach Abklappen des schmalen Mittelteils 11 ist ein erster Raum 28 des breiten Mittelteils 10 zugänglich. Dieser Raum ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als üblicher Packraum mit zwei miteinander verbindbaren Packriemen 29 ausgebildet. Unter der Oberseite 1 sind in diesem Raum 28 zwei durch Netze verschließ­bare Fächer 30 vorgesehen, die zur Aufnahme von Strümpfen o. dgl. dienen. Da der Koffer vorzugsweise in der Weise benutzt wird, daß das breite Mittelteil 10 immer aufrecht steht, kann es zweckmäßig sein, den Raum 28 mit einsetzbaren, verschließbaren Fächern zur Aufnahme von Bekleidungsstücken auszufüllen.

    [0021] Der Raum 28 ist nach hinten mit einer Trennwand 31 abgeschlossen. Bis zur Trennwand 31 ist das breite Mittelteil mit einem ersten umlaufenden Rahmen verstärkt, an den sich über eine elastische Quetschfalte 32 in der Höhe der Trennwand 31 ein weiterer umlau­fender Rahmen anschließt, der den in Figur 4 dargestellten, durch Abklappen der hinteren großen Seitenwand 6 zugänglichen Packraum 33 umschließt. An der Oberseite dieses Packraumes ist eine Hal­terung 34 für Kleiderbügel 35 vorgesehen. Ein im unteren Bereich vor der Trennwand 31 verlaufender Spannriemen 36 hält die auf den jeweiligen Bügel 35 aufgehängten Hosen und Jacken vor der Trenn­wand. Diese werden beim Packen so gelegt, daß sie um 90° ab­knicken und mit dem abgeknickten Teil auf der abgeklappten hinte­ren Seitenwand 6 aufliegen. Zur Festlegung dieses Teils der Be­kleidungsstücke weist die hintere große Seitenwand 6 auf der dem Packraum 33 zugewandten Seite eine seitlich angelenkte, abklapp­bare Packplatte 37 auf, die vor der hinteren Seitenwand 6 nach dem Zurückklappen mit Klettverschlußbändern 38 festlegbar ist. Figur 4 a zeigt den Koffer in dem durch die Klettverschlußbänder 38 festgelegten Zustand der eingeklappten Packplatte 37. Diese kann über ihre Länge noch mit einem elastischen Band 39 zur Auf­nahme von Krawatten versehen sein.

    [0022] Der durch die Form der Kleiderbügel 35 freigelassene Raum in den oberen Ecken des Packraums 33 ist in dem dargestellten Ausfüh­rungsbeispiel durch dreieckförmige, mit Gitternetzen verschlos­senen Taschen 40 ausgefüllt, die ebenfalls zur Aufnahme von klei­nen Bekleidungsstücken, wie beispielsweise Unterwäsche, geeignet sind.

    [0023] Die große hintere Seitenwand 6 ist doppelwandig ausgebildet, so daß sie eine Tasche zur Aufnahme von flachen Gegenständen dar­stellt, die durch einen auf der Innenseite der großen Seitenwand 6 über deren Länge angeordneten Reißverschluß 41 verschließbar ist.

    [0024] Der dargestellte Reißverschlußkoffer ermöglicht die organisierte Aufnahme aller für eine Reise benötigten Kleidungsstücke und Utensilien und ist durch die verwendeten drei Rahmen sehr stabil.

    [0025] Da der Koffer für die Aufnahme des kompletten Reisegepäcks einer Person geeignet ist, wird er vorzugsweise an seiner Unterseite mit (nicht dargestellten) Rollen versehen sein, durch die der Koffer am Koffergriff 2 erfaßt fahrbar ist. Vorzugsweise sind an den beiden Enden in Längsrichtung über die Breite des Koffers vier Rollen nebeneinander angeordnet, von denen eine am schmalen Mittelteil 11, zwei an dem breiteren Rahmen und eine an dem schmaleren Rahmen des breiten Mittelteils 10 befestigt sind. Der Koffer läuft somit auf acht Rollen.

    [0026] Selbstverständlich wäre es auch denkbar, Rollen nur auf einer Seite vorzusehen und an der gegenüberliegenden schmalen Seiten­wand 3 einen Griff, beispielsweise in Form einer Textilschlaufe anzuordnen, durch den der Koffer angehoben werden kann, so daß er auf den vier nebeneinander angeordneten Rollen läuft.


    Ansprüche

    1. Reißverschlußkoffer mit einer Oberseite (1), zwei schmalen Seitenwänden (3), einem Bodenteil (4) und zwei großen Seitenwänden (5, 6), die über sich über die beiden schmalen Seitewände (3) und die Oberseite (1) erstreckende Reißver­schlüsse (7, 8) von einem rahmenverstärktem Korpus (9) abklappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmen­verstärkte Korpus (9) aus einem durch zwei voneinander beabstandete Rahmen verstärkten breiten Mittelteil (10), das zwischen den beiden Rahmen einen Trennboden (31) aufweist und einem an das breite Mittelteil (10) angeschlossenen, ebenfalls durch einen umlaufenden Rahmen verstärkten schmalen Mittelteil (11) besteht, das mit dem breiten Mittelteil (10) durch einen Reißverschluß (12) verbunden ist.
     
    2. Reißverschlußkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß auf der Unterseite (4) des Koffers über seine Breite vier Rollen nebeneinander angeordnet sind.
     
    3. Reißverschlußkoffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Unterseite des Koffers über seine Breite an den beiden Enden in Längsrichtung gesehen je vier Rollen angeordnet sind.
     
    4. Reißverschlußkoffer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß von den vier Rollen zwei an dem mittleren der drei Rahmen und die beiden anderen jeweils an einem der beiden übrigen Rahmen befestigt sind.
     
    5. Reißverschlußkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Trennbodens (31) in der Oberseite des Rahmens ein Halter (34) für Kleiderbügel (35) angebracht ist.
     
    6. Reißverschlußkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem schmalen Mittelteil (11) Hemdentaschen (21) angeordnet sind, deren Öffnung nach abklappen der angrenzenden großen Seitenwand (5) ausführbar ist.
     
    7. Reißverschlußkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem schmalen Mittelteil (11) abklappbare große Seitenwand (5) mit wenigstens einer aufgesetzten Tasche (15) versehen ist, und daß die Seiten­wand (5) im Bereich der aufgesetzten Tasche (15) mit einer zu öffnenden Wand (16) versehen ist.
     
    8. Reißverschlußkoffer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­net, daß die aufgesetzte Tasche (15) eine nach Öffnen der Wand (16) zugängliche Anordnung (18) von mehreren ver­schließbaren Kleintaschen (19) aufweist.
     
    9. Reißverschlußkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem breiten Mittelteil (11) abklappbare große Seitenwand (6) eine parallel zu einer schmalen Seitenwand (3) ausklappbare Packplatte (37) aufweist.
     
    10. Reißverschlußkoffer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Packplatte (37) im eingeklappten Zustand durch Verschlußmittel (38) auf der anderen Seite festlegbar ist.
     
    11. Reißverschlußkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem-breiten Mittelteil (11) abklappbare große Seitenwand (6) eine sich über ihre gesamte Länge erstreckende Reißverschlußtasche aufweist.
     
    12. Reißverschlußkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen gespritzte Kunst­stoffteile sind.
     
    13. Reißverschlußkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wände aus flexiblen Material bestehen.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht