[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur materialabhebenden Bearbeitung von auf
einer Abstützung angeordneten Werkstücken, insbesondere aus Stein, mit einem endlosen,
über eine Antriebseinrichtung antreibbaren, umlaufenden Trägerkörper, der über an
einem Lagerteil angeordnete Umlenkeinrichtungen geführt ist und von dem materialabhebende
Werkzeuge senkrecht zur Bewegungsebene des Trägerkörpers abstehen, wobei die zu bearbeitende
Fläche des auf der Abstützung angeordneten Werkstückes und der Lagerteil relativ zueinander
während des Bearbeitungsvorganges in Richtung der abstehenden Werkzeuge verschiebbar
angeordnet sind. Ferner betrifft die Erfindung die Anwendung einer solchen Vorrichtung.
[0002] Für die Herstellung eines Flächenheizelementes ist es bereits bekannt, in eine Platte,
insbesondere eine Steinplatte, mäanderförmige Rillen einzuarbeiten, in die ein Heizelement
eingelegt wird, wobei nach dem Einlegen des Heizelementes die eingearbeiteten Rillen,
beispielsweise durch ein Kunstharzmaterial oder auch durch eine über die Rillen gelegte
weitere Platte, verschlossen werden. Als Heizelement wird hiebei ein elektrischer
Heizleiter oder ein von einem Wärmeträgermedium durchströmtes Rohr verwendet.
[0003] Bei einem aus der EP-B-25 959 bekanntgewordenen Verfahren werden mittels eines kreisringförmigen
Schneidkopfes mehrere nebeneinander angeordnete, sich überschneidende kreisringförmige
Rillen in die Oberfläche der Platte eingeschnitten, die jedoch nur teilweise zum Einlegen
des Heizelementes benötigt werden. Dies bewirkt eine Steigerung der Produktionskosten,
eine zusätzliche Abnützung des Schneidkopfes und eine unnötige Schwächung der Platte.
[0004] Aus der DE-A-36 25 292 ist ein Verfahren bekannt geworden, bei welchem in diese Platte
mittels eines Werkzeuges einander kreuzende gerade verlaufende Rillen eingearbeitet
werden, wobei die sich kreuzenden Eckbereiche der Rillen mittels eines Fräswerkzeuges
abgerundet werden. Diese Vorgangsweise ist arbeitsaufwendig, benötigt den Einsatz
verschiedener Werkzeuge für die Herstellung der gerade verlaufenden Rillen einerseits
und für die Herstellung der Abrundungen andererseits und ermöglicht zwischen den
Umlenkstellen für das Heizelement lediglich eine geradlinige Anordnung desselben.
Für eine größere Wärmeübertragungs fläche ist es jedoch vorteilhaft, den gesamten
Verlauf der Rillen mäanderförmig auszubilden.
[0005] Es sind weiters Steinsägen bekannt, mittels welchen im Gesteinsmaterial gerade Schnitte
hergestellt werden können. Diese Steinsägen bestehen aus einem flexiblen Trägerband,
an dessen Schmalseite in gegenseitigem Abstand hintereinander angeordnete Diamantsegmente
befestigt sind, die eine untere, im wesentlichen parallel zur Oberfläche des zu sägenden
Gesteinsblocks liegende Schnittfläche aufweisen (DE-A-30 26 980). Mit derartigen
Steinsägen läßt sich kein gekrümmter Schnitt herstellen, da im Bereich der Umlenkstellen
das Trägerband beim Bearbeitungsvorgang instabil wird und seitliche auszuknicken
versucht.
[0006] Die US-A-1 695 364 offenbart eine Steinsäge, mittels welcher gekrümmte Schnitte hergestellt
werden können. Hiebei wird einem Sägeblatt durch eng nebeneinander angeordnete Führungsrollen
die gewünschte, dem herzustellenden Schnitt entsprechende Krümmung erteilt und mittels
eines Riemens zu hin- und hergehender Bewegung angetrieben. Nachteilig ist bei dieser
Ausführungsform, daß eine großflächige Bearbeitung von Gesteinsmaterial, beispielsweise
die Herstellung in sich geschlossener Nuten in der Gesteinsoberfläche, wie sie bei
Flächenheizelementen erforderlich sind, nicht möglich ist, die Länge des herzustellenden
Schnittes ist vielmehr auf die Länge des Sägeblattes beschränkt. Außerdem besteht
auch bei dieser bekannten Anordnung die Gefahr, daß das Sägeblatt beim Schneidvorgang
seitlich ausknickt, sodaß, wie bereits erwähnt, eine große Anzahl eng nebeneinander
angeordneter Führungsrollen für das Sägeblatt vorgesehen werden muß, um ein solches
seitliches Ausknicken zu vermeiden. Diese große Anzahl von Führungsrollen verteuert
die Vorrichtung, erschwert den Einstellvorgang und erhöht vor allem die auf das Sägeblatt
wirkenden Reibungskräfte, wodurch der Antrieb desselben erschwert und der Verschleiß
vergrößert wird.
[0007] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur materialabhebenden
Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere aus Stein, zu schaffen, mittels welcher
diese Werkstücke in beliebiger gekrümmter Formgebung auf einfache und sichere Weise
bearbeitet werden können, wobei insbesondere auch in sich geschlossene Formen hergestellt
werden können. Die Bearbeitung kann hierbei dadurch erfolgen, daß in eine Fläche
des Werkstückes Rillen, Nuten od.dgl. eingefräst werden, aber auch dadurch, daß dem
betreffenden Werkstück durch die Bearbeitung eine bestimmte Formgebung, insbesondere
eine bestimmte Umrandung, erteilt wird. Im ersten Fall dringen die materialabhebenden
Werkzeuge nur über einen Teil der Dicke des Werkstückes in dieses ein, im zweiten
Fall durchtrennen die materialabhebenden Werkzeuge das Werkstück zumindest teilweise.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Trägerkörper aus einer
Rollenkette besteht, die über ihre ganze Länge mit den Werkzeugen bestückt ist, daß
die Umlenkeinrichtungen von Kettenrädern und/oder Gleitschuhen gebildet sind, auf
welchen die Rollen der Rollenkette abrollen, und welche zumindest teilweise auf dem
Lagerteil verstellbar und fixierbar angeordnet sind. Als materialabhebende Werkzeuge
können Schneid-, Fräs- und Schleifwerkzeuge bekannter Art, insbesondere diamantbesetzte
Werkzeuge, Verwendung finden.
[0009] Die Ausbildung des Trägerkörpers aus einer Rollenkette, deren Rollen an Kettenrädern
und/oder Gleitschuhen abrollen, gewährleistet eine hinreichende Stabilität des Trägerkörpers
beim Bearbeitungsvorgang auch bei Herstellung komplizierter Formen, welche ein oftmaliges
Umlenken des Trägerkörpers bedingen. Die Kettenräder und/oder Gleitschuhe müssen daher
nur an jenen Stellen angeordnet werden, wo die Rollenkette umgelenkt wird, also ihre
Richtung ändert, und auch dort lediglich an einer Seite der Rollenkette, diese muß
somit auch an den Umlenkstellen nicht beidseitig abgestützt werden, um die Stabilität
beim Bearbeitungsvorgang zu gewährleisten. Dadurch, daß die Kettenräder und/oder Gleitschuhe
zumindest teilweise auf dem Lagerteil verstellbar und fixierbar angeordnet sind, lassen
sich mit derselben Vorrichtung verschiedene Formgebungen im zu bearbeitenden Werkstück
ohne Schwierigkeiten herstellen, wobei dadurch, daß diese Kettenräder bzw. Gleitschuhe
lediglich an den Umlenkstellen an einer Seite der Rollenkette angeordnet sind, also
in verhältnismäßig geringer Anzahl vorgesehen sind, die Verstellung rasch durchgeführt
werden kann.
[0010] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit einfach in ihrem Aufbau, betriebssicher
und ermöglicht die Herstellung verschiedenster Krümmungen in einem einzigen Arbeitsvorgang.
[0011] Zweckmäßig ist zumindest eines der Kettenräder von der Antriebseinrichtung antreibbar,
sodaß der Antrieb auf einfache Weise erfolgen kann.
[0012] Weiters ist es vorteilhaft, wenn der Lagerteil aus einer parallel zur bearbeitenden
Fläche des auf der Abstützung angeordneten Werkstückes angeordneten Platte besteht,
auf der die Kettenräder bzw. Gleitschuhe auf einfache Weise gelagert werden können.
[0013] Reicht die Verstellmöglichkeit der auf einer solchen Platte gelagerten Kettenräder
bzw. Gleitschuhe nicht aus, um eine bestimmte Bearbeitung des Werkstückes zu ermöglichen,
so kann der Lagerteil mit den Umlenkeinrichtungen ausgewechselt werden, es können
somit entsprechend der jeweils gewünschten Formgebung des Bearbeitungsvorganges verschiedene
Lagerteile mit verschiedenen Umlenkeinrichtungen verwendet werden.
[0014] Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise zur Herstellung eines Flächenheizelementes,
bei dem in einer vorzugsweise aus Stein bestehenden Trägerplatte zumindest teilweise
eine Krümmung aufweisende Rillen eingearbeitet werden, in die ein Heizelement eingelegt
wird, angewendet.
[0015] In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch
veranschaulicht. Fig.1 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
nach der Linie I - I in Fig.2 und Fig .2 stellt eine Unteransicht nach der Linie II
- II in Fig.1 dar. Fig.3 zeigt einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der Linie III - III in Fig.1 und Fig.4 stellt
eine Unteransicht der Vorrichtung nach der Linie IV - IV in Fig.3 dar. Fig.5 zeigt
eine Draufsicht auf ein mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bearbeitetes Werkstück
und Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig.5. Die Fig.7 - 12 stellen verschiedene
Formen von Rillen dar, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt werden
können.
[0016] Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung im Zusammenhang mit der Herstellung
eines Flächenheizelementes beschrieben, wobei in eine Platte, vorzugsweise aus Stein,
zumindest teilweise eine Krümmung aufweisende Rillen eingearbeitet werden, in die
ein Heizelement, beispielsweise ein mit elektrischer Energie gespeister Heizdraht,
oder ein von einem Wärmeträgermedium durchflossener Schlauch, eingelegt wird. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch zur Herstellung einer gekrümmten Umfangsfläche
eines vorzugsweise plattenförmigen Werkstückes verwendet werden.
[0017] Die in den Fig.1 bis 4 dargestellte Vorrichtung weist einen aus einer Platte bestehenden
Lagerteil 1 auf, an dem Umlenkeinrichtungen 2′,2˝ verstellbar angeordnet sind. Die
Umlenkeinrichtungen 2′ sind von Kettenrädern gebildet, die mit Wellen 3 drehfest verbunden
sind, welche im Lagerteil über schematisch angedeutete Lager 4 gelagert sind. Wenigstens
eine der Wellen 3 ist mit einer nicht dargestellten Antriebsein richtung, beispielsweise
mit einem elektrischen oder pneumatischen Getriebemotor verbunden, sodaß das auf
dieser Welle 3 sitzende Kettenrad 2′ angetrieben ist.
[0018] Die Umlenkeinrichtung 2˝ besteht aus einem am Lagerteil 1 befestigten Gleitschuh,
der mit einer gekrümmten Führungsfläche 5 versehen ist.
[0019] An den Kettenrädern 2′ sowie an der gekrümmten Führungsfläche 5 des Gleitschuhes
2˝ rollen die Rollen einer endlosen, in der Zeichnung lediglich schematisch dargestellten
Rollenkette 6 ab, die durch die nicht dargestellte Antriebseinrichtung zu einer Umlaufbewegung
angetrieben wird.
[0020] Der Verlauf der Rollenkette 6 in der Bewegungebene und somit in der Ebene des plattenförmigen
Lagerteiles 1 wird, wie aus den Fig.2 und 4 ersichtlich ist, durch die Ausbildung
und Anordnung der Umlenkeinrichtungen 2′,2˝ bestimmt.
[0021] Senkrecht zur Bewegungsebene der Rollenkette 6 stehen von dieser an der dem Lagerteil
1 entgegengesetzten Seite materialabhebende Werkzeuge 7 ab. Diese Werkzeuge können
an sich bekannte, für eine Bearbeitung des entsprechenden Werkstückes geeignete Schneid-,
Fräs- oder Schleifwerkzeuge, bei der Bearbeitung von Stein beispielsweise diamantbesetzte
Werkzeuge sein.
[0022] Vorzugsweise sind diese Werkzeuge 7 an den Gelenkbolzen der Rollenkette befestigt,
es können aber auch die Rollen mit Befestigungseinrichtungen für diese Werkzeuge 7
versehen sein.
[0023] Das beim beschriebenen Ausführungsbeispiel vorzugsweise aus Stein bestehende plattenförmige
Werkstück 8, auf dessen Oberfläche 9 mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung Rillen
eingearbeitet werden sollen, ist auf einer Abstützung 10 angeordnet, die den senkrecht
zur Bewegungsebene der Rollenkette 6 abstehenden Werkzeugen 7 gegenüberliegend vorgesehen
ist.
[0024] Zur Herstellung der Rillen in der Oberfläche 9 des Werkstückes 8 wird zunächszt die
Rollenkette 6 mittels der nicht dargestellten Antriebseinrichtung in Umlaufbewegung
versetzt, sodaß auch die Werkzeuge 7 umlaufen, und zwar entlang einer Umlaufbahn,
die durch die Umlenkeinrichtungen 2′, 2˝ bestimmt ist. Anschließend wird die Abstützung
10 zusammen mit dem darauf befindlichen plattenförmigen Werkstück 8 in Richtung zu
den umlaufenden Werkzeugen 7 verschoben, bis die Schneiden der Werkzeuge 7 die Oberfläche
9 des Werkstückes berühren. Bei einer weiteren Verschiebung werden in diese Oberfläche
9 Rillen eingearbeitet, deren Konfiguration der Umlaufbahn der Rollenkette 6 entspricht.
Die Tiefe der Rillen wird durch die Größe der Verschiebung der Abstützung 10 bestimmt
und kann somit beliebig variiert werden. Erfolgt eine so große Verschiebung der Abstützung
10, daß sich die eingearbeiteten Rillen über die ganze Dicke des Werkstückes 8 erstrecken,
also dieses durchtrennen, so werden mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus
dem Werkstück Teile herausgeschnitten, deren Umriß der Umlaufbahn der Rollenkette
6 entspricht.
[0025] Selbstverständlich ist es möglich, zur Herstellung der Rillen nicht die Abstützung
10 zusammen mit dem Werkstück 8 in Richtung zu den Werkzeugen 7 zu verschieben, sondern
die Abstützung 10 feststehend auszubilden und den Lagerteil 1 mit der darauf gelagerten
Rollenkette 6 und den mit dieser Rollenkette verbundenen Werkzeugen 7 in Richtung
zum auf der Abstützung 10 befindlichen Werkstück 8 zu verschieben.
[0026] Um die Umlaufbahn der Rollenkette 6 und damit die Konfiguration der hergestellten
Rillen innerhalb bestimmter Grenzen zu verändern, sind die Umlenkeinrichtungen 2′,2˝
auf dem Lagerteil 1 verstellbar angeordnet. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die
Anordnung der Lager 4 im Bereich von im Lagerteil 1 angeordneten Schlitzen verändert
werden. Zweckmäßig ist es jedoch, in diesem Fall den Lagerteil 1 mit den Umlenkeinrichtungen
2′,2˝ auswechselbar anzuordnen, also mehrere Lagerteile 1 mit den darauf befindlichen
Einrichtungen für die verschiedenen herzustellenden Konfigurationen der Rillen vorrätig
zu halten und jeweils den betreffenden Lagerteil 1 zu verwenden.
[0027] Die Fig.5 und 6 zeigen in Draufsicht und im Schnitt eine Platte eines Flächenheizelementes,
in deren Oberfläche mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mäanderformig verlaufende
Rillen 11 eingearbeitet sind, in die ein Heizelement 12 eingelegt ist. Nach dem Einlegen
des Heizelementes 12 werden die Rillen 11 vorzugsweise verschlossen.
[0028] Die Fig. 7 bis 12 zeigen eine Auswahl von Konfigurationen von Rillen, die mittels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt werden können. Selbstverständlich sind
hier noch weitere Abänderungen möglich. Durch Anordnung mehrerer, einander teilweise
überlappender Rillen gleicher oder verschiedener Konfigurationen können die verschiedenartigsten
Muster hergestellt werden.
1. Vorrichtung zur materialabhebenden Bearbeitung von auf einer Abstützung (10) angeordneten
Werkstücken (8), insbesondere aus Stein, mit einem endlosen, über eine Antriebseinrichtung
antreibbaren, umlaufenden Trägerkörper (6), der über an einem Lagerteil (1) angeordnete
Umlenkeinrichtungen (2′,2˝) geführt ist, und von dem materialabhebende Werkzeuge
(7) senkrecht zur Bewegungsebene des Trägerkörpers (6) abstehen, wobei die zu bearbeitende
Fläche (9) des auf der Abstützung (10) angeordneten Werkstückes (8) und der Lagerteil
(1) relativ zueinander während des Bearbeitungsvorganges in Richtung der abstehenden
Werkzeuge (7) verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper
(6) aus einer Rollenkette besteht, die über ihre ganze Länge mit den Werkzeugen (7)
bestückt ist, daß die Umlenkeinrichtungen von Kettenrädern (2′) und/oder Gleitschuhen
(2˝) gebildet sind, auf welchen die Rollen der Rollenkette (6) abrollen, und welche
zumindest teilweise auf dem Lagerteil (1) verstellbar und fixierbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Kettenräder
(2′) von der Antriebseinrichtung antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Gleitschuhe
(2˝) mit einer gekrümmten Führungsfläche (5) versehen ist, auf der die Rollen der
Rollenkette (6) abrollen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil
(1) aus einer parallel zur bearbeitenden Fläche des auf der Abstützung angeordneten
Werkstückes (8) angeordneten Platte besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerteil (1) mit den Umlenkeinrichtungen (2′ ,2˝) auswechselbar angeordnet ist.
6. Anwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis zur Herstellung eines
Flächenheizelementes, bei dem in einer vorzugsweise aus Stein bestehenden Platte
zumindest teilweise eine Krümmung aufweisende Rillen (11) eingearbeitet wurden, in
die ein Heizelement (12) eingelegt wird.