[0001] Die Erfindung betrifft eine Kniehebelspannvorrichtung für den Karosseriebau mit einem
Spannkopf und einem in axialer Verlängerung daran anschließenden Zylinder, in dem
ein abwechselnd beidseitig durch Druckmitteldruck, insbesondere durch Luftdruck,
zu beaufschlagender Kolben längsverschieblich und dichtend geführt ist, der mit seiner
Kolbenstange den Zylinder und den Spannkopf axial durchgreift, wobei am freien Ende
der Kolbenstange eine Kniehebelanordnung befestigt ist, die mit einem Spannarm gekuppelt
ist, mit Endschaltern bzw. Stellungsgebern.
[0002] Kniehebelspannvorrichtung mit Endschaltern bzw. Stellungsgebern sind vorbekannt.
Sie dienen dazu, z. B. die Spann- und Lösestellung anzuzeigen, um z. B. im Rahmen
einer Folgesteuerung weitere Steuerungsvorgänge auszulösen.
[0003] Durch die DE-GM-Schrift 87 14 390.9 ist eine Kniehebelspannvorrichtung, bestehend
aus einem Betätigungszylinder mit Kolbenstangen seitlich vorgesetztem Kopfstück vorbekannt,
an und in dem die Stellmechanik für den am Kopfstück angelenkten Spannarm angeordnet
ist, und ferner aus zwei Druckmediumzufuhrleitungen und Endstellungssensoren (Endschaltern)
mit Anschlußleitungen besteht. Am freien Ende der Kolbenstange soll parallel zu dieser
und in Richtung des Betätigungszylinders weisend eine am freien Ende mit Stellungsgebern
versehene Stellstange angeordnet sein, wobei der Stellweg des Stellungsgebers der
Stellstange im Bereich des Betätigungszylinders angeordnet ist und an den Enden des
Stellweges Endstellungssensoren angeordnet sind, wobei beide Druckmediumzufuhranschlüsse
am freien Ende des Betätigungszylinders und die Leitungsabgänge der Endstellungssensoren
ebenfalls in axialer Richtung zur Längsachse des Betätigungszylinders abgehend am
freien Ende des Betätigungszylinders vorgesehen sind. Die Stellstange soll mit ihren
zugeordneten Sensoren und dem Rückstell-Druckmediumanschluß auf der spannarmfernen
Schmalseite angeordnet sein. Bei der vorbekannten Bauart wird außerdem vorgeschlagen,
daß die beiden Flansche des Betätigungszylinders zur Stellstangenseite hin verlängert
ausgebildet sind, wobei der kolbenstangenseitige Flansch mit einem Stellstangendurchgriff
versehen, zwischen beiden Flanschen eine Rückstell-Druckmediumleitung angeordnet
ist und am kolbenstangenfernen Flansch, axial abgehend, die Druckmediumanschlüsse
angeordnet sind. Bei einer weiteren Bauart dieser Art ist am Betätigungszylinder stellstangenseitig
ein U-förmiges Ansatzstück angeordnet, zwischen dessen U-Schenkeln sich der Stellweg
des Stellungsgebers erstreckt und in dessen Ansatzbasisteil die Rückstell-Druckmediumleitung
verläuft, dessen kolbenstangenseitiger Schenkel einen Stellstangendurchgriff und
des sen kolbenstangenferner Schenkel den Rückstell-Druckmediumanschluß und einen Sensor-Leitungsdurchgriff
aufweist. Dort ist auch beabsichtigt, daß die Rückstell-Druckmediumleitungen in einer
Wandstärkenverdickung des Betätigungszylinders verlauf end angeordnet sind. Die Sensoren
sollen zueinander mit einer Distanz angeordnet sein, die der der Kolbenendstellungsdistanz
entspricht. Diese Sensoren können in Form von Rolltastenschaltern ausgebildet sein.
Der Bereich neben dem Betätigungszylinder, der die Rückstell-Druckmediumleitung,
den Stellweg des Stellungsgebers und die Sensoren enthält, soll mit einer Abdeckhaube
abgeschlossen sein.
[0004] Mindestens der kopfstückseitige Sensor soll parallel zum Stellweg einstellbar angeordnet
sein. Vorbekannt ist es auch in diesem Zusammenhang, daß am freien Ende der Stellstange
vor dem Stellungsgeber ein Fortsatz und im seitlich verlängerten Flansch oder im Schenkel
des Ansatzstückes eine zum Fortsatz fluchtende Bohrung für den Eingriff des Fortsatzes
angeordnet ist.
[0005] Diese Konstruktion benötigt in nachteiliger Weise zunächst eine Stellstange, die
neben dem Zylinder geführt werden muß. Dies ist - besonders bei hohen Schaltfrequenzen
- nicht störungsfrei möglich. Außerdem werden hierdurch die seitlichen Querabmessungen
der betreffenden Kniehebelspannvorrichtung ungünstig vergrößert. Wartungsarbeiten
sind insgesamt erschwert.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kniehebelspannvorrichtung der gattungsgemäß
vorgesetzten Art gebrauchsgünstiger auszugestalten und insbesondere die Anordnung
der Endschalter in die Bauabmessungen üblicher Kniehebelspannvorrichtungen zu integrieren.
Insbesondere soll jegliches außen liegendes Betätigungsgestänge, insbesondere Schaltstangen
oder Stellstangen, vollkommen vermieden werden.
[0007] Ausgehend von der gattungsgemäß vorausgesetzten Kniehebelspannvorrichtung wird die
vorstehend beschriebene Aufgabenstellung durch die in
Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
[0008] Bei der Erfindung sind die Stellungsgeber (Endschalter) vollkommen in dem Spannkopf
integriert und allesamt nur auf einer Seite der Kolbenstange angeordnet. Dadurch können
lange Schaltstangen und ein Übersetzungsgetriebe vermieden werden, wie es nach der
Bauart nach der DE-GM-Schrift 87 14 390.9 noch vorgeschlagen wird.
[0009] Ein weiter Vorteil besteht darin, daß die Wartungsarbeiten, insbesondere die Montage
von Endschaltern bzw. Stellungsgebern, gegenüber dem Stand der Technik wesentlich
erleichtert ist, da sich diese Teile von der Stirnseite des Spannkopfes her problemlos
montieren und demontieren lassen.
[0010] Außerdem brauchen die Außenabmes sungen des Spannkopfes gegenüber herkömmlichen Kniehebelspannungen
für den gleichen Anwendungszweck nicht räumlich verändert werden, so daß auch die
anwendende Industrie keine Umarbeiten zu treffen hat. Vielmehr kann eine erfindungsgemäße
Kniehebelspannvorrichtung gegen herkömmliche Kniehebelspannvorrichtungen ohne weiteres
ausgetauscht werden.
[0011] Die erfindungsgemäß vorgeschlagene, räumlich günstige Lösung ermöglicht nicht nur
die Anordung von pneumatischen Endschaltern im Spannkopf selbst, sondern auch von
induktiven Annäherungsschaltern und Mikroschaltern.
[0012] Die Betätigung dieser Endschalter bzw. Stellungsgeber kann in vorteilhafter Weise
durch die Kolbenstange selbst vorgenommen werden, die dann sozusagen ihrerseits als
Betätigungsorgan dient, während beim Stand der Technik zusätzlich noch weitere Übertragungsglieder
und eine Stellstange vorgesehen werden müssen.
[0013] In den
Patentansprüchen 2 bis
7 sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
[0014] Bei Ausgestaltung gemäß den Patentansprüchen 2 bis 4 können unterschiedliche Stellungsgeber
bzw. Endschalter zur Anwendung kommen, je nachdem was im Betrieb gefordert wird.
[0015] Bei der Ausführungsform nach Anspruch 6 erfolgt die Druckmittelzufuhr für die Rückführung
des Kolbens durch ein seitlich neben dem Zylinder angeordnetes Rohr, das mit einem
Zuführungskanal zur Wegführungsseite in Verbindung steht.
[0016] In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig.1 eine Kniehebelspannvorrichtung schematisch im Längsschnitt, teils in der Ansicht;
Fig.2 eine Draufsicht zu Fig. 1, teils herausgebrochen dargestellt und
Fig.3 eine Stirnsansicht zu Fig. 1, teils herausgebrochen dargestellt.
[0017] Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Spannkopf bezeichnet, an den sich axial ein Zylinder
2 anschließt, der vorliegend flachoval ausgebildet ist. Unter "flachoval" wird dabei
verstanden, daß zwei gegenüberliegende Wandungen des Zylinders 2 parallel zueinander
verlaufen und daß die Wandungen dieser parallel zueinander verlaufenden Zylinderwandungen
jeweils durch einen Kreisbogen, z. B. durch einen Halbkreis, miteinander verbunden
sind. Der Zylinder 2 besitzt auf diese Weise in Richtung der parallel zueinander
verlaufenden Zylinderwandungen größere Querabmessungen als orthogonal dazu. Infolgedessen
läßt sich ein solcher Zylinder 2 leichter unter beengten Raumverhältnissen unterbringen
wie es auch möglich ist, z. B. Schweißpunkte auf diese Weise enger zueinander anzuordnen.
Der Zylinder 2 ist an der dem Spannkopf 1 zugekehrten Seite durch einen angeschweißten
Deckel 3 und an seinem entgegengesetzten Endabschnitt durch einen dick ausgebildeten
Bodendeckel 4 druckmitteldicht abgegrenzt.
[0018] In dem Zylinder 2 ist längsverschieblich und über eine Dichtung 5 abgedichtet ein
Kolben 6 angeordnet, der mit einer Kolbenstange 7 verbunden ist. Die Kolbenstange
7 durchgreift eine Bohrung 8 im Deckel 3 und ist durch Dichtungen 9 druckmitteldicht
abgedichtet. Die Kolbenstange 7 durchgreift mit einem stangenförmigem Fortsatz 10
den Kolben 6 und weist an ihrem Ende ein Schraubgewinde 11 auf, auf das eine Sechskantmutter
12 aufgeschraubt ist. Mit 13 ist eine Unterlegscheibe bezeichnet. Der stangenförmige
Fortsatz 10 ist durch eine Dichtung 14 abgedichtet, die in einer ringförmigen Nut
des Kolben 6 angeordnet ist. Die Kolbenstange 7 durchgreift axial den Spannkopf 1
und ist an ihrem Ende mit einer Kniehebelgelenkanordnung 15 verbunden, der ein Spannarm
16 zugeordnet ist. Der Spannarm 16 ist in Richtung A bzw. B um den Öffnungswinkel
α um eine Achse 50 schwenkbeweglich im Spannkopf 1 angeordnet. Der Winkel α kann zum
Beispiel bei der dargestellten Ausführungsform 135 ° betragen. Der Spannkopf 1 weist
zwei mit Spaltabstand 17 zueinander angeordnete Gehäuseteile 18 bzw. 19 auf. Der
Spaltabstand 17 ist durch eine Abdeckvorrichtung 20 gegen Schmutzeinfall von außen,
oben, abgedeckt. Es handelt sich hierbei um eine Art Scharnier, das aus den beiden
scharnierartig gegeneinander beweglichen Teilen 20a und 20b besteht. Das Teil 20a
ist erheblich größer und länger bemessen als Teil 20b. Das Teil 20a stützt sich über
ein Schneidenlager 21 kraftschlüssig auf der Oberseite 22 des Spannarmes 16 ab. Im
übrigen ist das Teil 20a durch die Rückstellkraft eines Federelementes 23 stets so
belastet, daß das Schneidenlager 21 mit der Oberseite 22 in kraftschlüssigem Kontakt
gehalten wird. Die strichpunktierte Lage in Figur 1 zeigt die maximale Aufschwenkstellung
des Spannarmes 16. Hierbei rutscht das Schneidenlager 21 auf der Oberseite 22 entsprechend
weiter nach vorne, das bedeutet also, daß beim Hin- und Herschwenken des Spannarmes
16 auch das Schneidenlager 21 auf der Oberseite 22 des Spannarmes 16 hin- und herrutscht.
Mit dem Bezugszeichen 24 ist eine Schwenkachse bezeichnet. Die Abdeckvorrichtung
20 ist an einem Laschenteil 25 befestigt. Das Laschenteil 25 ist durch Schrauben 26
an dem Oberteil 27 des Spannkopfes 1 befestigt.
[0019] Auf der einen Seite der Kolbenstange 7 sind mit axialem Abstand zueinander Stellungsgeber
oder Endschalter 28 bzw. 29 angeordnet, die relativ zueinander verstellbar sind. Zum
Beispiel ist der Stellungsgeber oder Endschalter 29 an einer Vorrichtung 30 angeordnet,
der sich über Schrauben 31 befestigen und in einem Langloch 32 axial verstellen läßt,
um entsprechend auch die Schaltstellungen der Stellungsgeber oder Endschalter zueinander
zu verstellen und einzustellen.
[0020] Mit den Bezugszeichen 33 und 34 sind Rollenschalter bezeichnet, die durch eine Schaltfahne
35 zu betätigen sind. Die Schaltfahne 35 ist mit der Kolbenstange 7 fest verbunden.
Durch Berührungskontakt mit den Rollenschaltern 33 und 34 lassen sich somit die vorbestimmten
Endstellungen bestimmen und zum Beispiel entsprechende Folgesteuerungen auslösen.
Die Rollenschalter 33 und 34 können auch entfallen. Stattdessen kann die Schaltfahne
35 unmittelbar auf die Stellungsgeber oder Endschalter 28 und 29 einwirken. Bei 36
ist eine elektrische Kupplung angeordnet, von der die verschiedenen elektrischen Leitungen
37 und 38 abgehen, die allerdings in der Zeichnung lediglich schematisch angedeutet
sind.
[0021] In dem Bodendeckel 4 sind seitlich zwei mit Gewinde versehene Anschlußbohrungen
39 und 40 angeordnet. In Abwandlung zu der dargestellten Ausführungsform können die
Anschlußbohrungen 39 und 40 auch an deren Stellen, beispielsweise stirnseitig am
Bodendeckel 4 vorgesehen sein. Mit dem Bezugszeichen 41 ist ein Kabelstecker bezeichnet.
An die Bohrung 39 wird über einen Kanal 42 ein außen am Zylinder angeordnetes Rohr
43 angeschlossen, das in einen Kanal 44 ausmündet, der wiederum in einen Kanal 45
einmündet. Dieser Kanal 45 ist an einen Stichkanal 46 angeschlossen, der in den Rückhubraum
des Zylinders 2 ausmündet. Dem Vorhubraum wird über die Bohrung 40 und einen Kanal
47 Luftdruck zugeführt.
[0022] Mit dem Bezugszeichen 48 ist ein unmittelbarer Endlagendämpfer bezeichnet.
[0023] Die elektrischen Leitungen können von der Kupplung 36 entweder aus dem Spannkopf
1 herausgeführt, oder aber über ein parallel zum Rohr 49 außen am Zylinder 2 angeordnetes
Rohr 49 verlegt sein.
[0024] Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen
sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen
Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
[0025]
1 Spannkopf
2 Zylinder
3 Deckel
4 Bodendeckel
5 dichtung
6 Kolben
7 Kolbenstange
8 Bohrung
9 Dichtung
10 Fortsatz
11 Schraubgewinde
12 Sechskantmutter
13 Unterlegscheibe
14 Dichtung
15 Kniehebelgelenkanordnung
16 Spannarm
17 Spaltabstand
18 Gehäuseteil
19 Gehäuseteil
20 Abdeckvorrichtung
20a Scharnierteil
20b Scharnierteil
21 Schneidenlager
22 Oberseite
23 Federelement
24 Schwenkachse
25 Laschenteil
26 Schraube
27 Oberteil
28 Endschalter, Stellungsgeber, Mikroschalter, induktiver Annäherungsschalter
29 Endschalter, Stellungsgeber, Mikroschalter, induktiver Annäherungsschalter
30 Vorrichtung
31 Schraube
32 Langloch
33 Rollenschalter
34 Rollenschalter
35 Schaltfahne
36 Kupplung
37 elektrische Leitung
38 elektrische Leitung
39 Anschlußbohrung
40 Anschlußbohrung
41 Kabelstecker
42 Kanal
43 Rohr
44 Kanal
45 Kanal
46 Stichkanal
47 Kanal
48 Endlagendämpfer
49 Rohr
50 Achse
A Schwenkrichtung des Spannarmes 16
B Schwenkrichtung des Spannarmes 16
α Öffnungswinkel
1. Kniehebelspannvorrichtung für den Karosseriebau mit einem Spannkopf und einem in
axialer Verlängerung daran anschließenden Zylinder, in dem ein abwechselnd beidseitig
durch Druckmitteldruck, insbesondere durch Luftdruck, zu beaufschlagender Kolben
längsverschieblich und dichtend geführt ist, der mit seiner Kolbenstange den Zylinder
und den Spannkopf axial durchgreift, wobei am freien Ende der Kolbenstange eine Kniehebelanordnung
befestigt ist, die mit einem Spannarm gekuppelt ist, mit Endschaltern bzw. Stellungsgebern,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Hohlraum des Spannkopfes (1), der von der Kolbenstange (7) axial durchgriffen
ist und auf einer Seite neben der Kolbenstange mit Abstand zueinander mindestens zwei
relativ zueinander einstellbare Stellungsgeber bzw. Endschalter (28, 29) vorgesehen
sind, die durch eine Schaltfahne (35), z. B. der Kolbenstange (7) betätigbar ist,
und daß auch eine elektrische Kupplung (36) für die elektrischen Leitungen in dem
Hohlraum des Spannkopfes (1) angeordnet ist.
2. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalter oder Stellungsgeber (28, 29) als pneumatische Endschalter ausgebildet
sind.
3. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungsgeber oder Endschalter (28, 29) als induktive Annäherungsschalter
ausgebildet sind.
4. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalter oder Stellungsgeber (28, 29) als Mikroschalter ausgebildet
sind.
5. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Endschalter oder Stellungsgeber (z. B. 29) an einer Führungsschiene
und/oder in einem Langloch (32) parallel zur Längsachse der Kolbenstange (7) verstellbar
und durch eine von außen am Spannkopf (1) zu bedienende Schraube (31) auch arretierbar
ist, wobei die Endschalter oder Stellungsgeber (28, 29) durch von der Schaltfahne
(35) zu betätigende Rollenschalter (33, 34) oder unmittelbar durch die Schaltfahne
betätigbar sind, wobei die Schaltfahne (35) einstückig mit der Kolbenstange (7) oder
einem Gabelstück derselben, verbunden ist.
6. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmediumzufuhr zur Rückhubseite des Kolbens (6) über ein an der Außenseite
des Zylinders (2) angeordnetes Rohr (43) erfolgt, das über Kanäle (44, 46) an die
Rückhubseite des Kolbens (6) druckmittelleitend angeschlossen ist.
7. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen durch ein parallel zur Längsachse des Zylinders (2)
verlaufendes und an dessen Außenseite befestigtes Rohr (49) hindurchgeführt sind.