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(11) | EP 0 406 564 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Stabförmiger Strahler für zwei Frequenzbereiche |
(57) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bekannten stabförmigen Strahler,
der aus einem dünnen Stab und einem den Stab in seinem mittleren Bereich isoliert
umgebenden Rohr besteht, derart weiterzubilden, daß der Strahler keinen mit Masse
zu verbindenden Fußpunkt benötigt und daß er über seine gesamte Länge eine annähernd
gleichmäßige Dicke aufweist. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß ein 3/2 λ langer Stab (11) aus einem dielektrischen Material einen sich über die gesamte Länge des Stabes erstreckenden koaxialen Innenleiter (12) enthält. Der Stab (11) wird in seinem mittleren, λ/2 langen Bereich von einem leitenden Belag (13) umgeben. λ bedeutet in diesem Fall die mittlere Betriebswellenlänge des höheren Frequenzbereiches. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für den stabförmigen Strahler ist eine Fahrzeugantenne, die für den Funkverkehr und für den Rundfunkempfang geeignet ist. |