[0001] Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für Stühle, insbesondere Bürostühle
gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches und zwar für Stühle, an denen der Sitz und/oder
die Lehne in bezug auf das Stuhlgestell neigungseinstellbar abgefedert und in mindestens
einer Stellung mit einer Sperrvorrichtung am Gestell verrastbar sind.
[0002] Neigungseinstellbare Arbeits- bzw. Bürostühle sind in den vielgestaltigsten Formen
und ausgestattet mit den unterschiedlichsten Verstellmechaniken bekannt, wobei auch
in der Regel ein Federungskomfort vorgesehen ist, der durch in die Verstellmechanik
einbezogene Federn erzielt wird. In der Normal- bzw. Ruhestellung müssen derartige
Stühle verrastbar sein und, falls gewünscht, auch in weiteren Zwischenstellungen,
sofern der Bereich außerhalb der Normalstellung nicht insgesamt als elastisch abgefederter
Bereich wirken soll. Sperrvorrichtungen an derartigen Stühlen sind ebenfalls in den
verschiedensten Ausführungsformen bekannt, und zwar in der Regel in jeweiliger Anpassung
und Integration an die jeweilige Verstellmechanik bzw. die jeweils gegebene konstruktive
Gestaltung der Stühle. So ist nach der US-A-3 627 252 ein neigungseinstellbarer Stuhl
mit einer Sperrvorrichtung bekannt, bei der auf einer gemeinsamen und in einem Stellhebel
auslaufenden Achse beabstandet zueinander zwei identische Sperrglieder und in gleicher
Richtung geneigt fest angeordnet sind, die mit ihren identischen, s-förmig ausgebildeten
Schlitzen einen Sperrbolzen am Stuhlgestell umgreifen. Eine Blockierung der Verrastungsstellung
innerhalb der Sperrvorrichtung ist dabei nicht möglich und ohne zusätzliche Sperrmittel,
die aber nur am Betätigungshebel vorgesehen werden könnten, ist eine sicher blockierte
Verrastungsstellung nicht gewährleistet. Außerdem könnten, sofern das überhaupt beabsichtigt
ist, bei Sperrvorrichtungen dieser Art nur eine sehr beschränkte Anzahl von Eingriffsausnehmungen
für mehrere Raststellungen untergebracht werden, da die Sperrnasen zwischen je zwei
Ausnehmungen aus Stabilitätsgründen genügend "Fleisch" haben müssen.
[0003] Diese Aufgabe ist mit einer Sperrvorrichtung der eingangs genannten Art nach der
Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und praktische Ausführungsformen ergeben sich nach den
Unteransprüchen.
[0004] Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Sperrvorrichtung am Stuhl
ist diese lediglich am verstellbaren Sitz und/oder der Lehne und zwar an einer mit
diesen Elementen beweglichen Achse bzw. Achsstück anzubringen und am stationären
Verrastungsbolzen zum Eingriff zu bringen, der von den beiden Sperrgliedern klammerartig
umgriffen wird. Die Feder ist dabei so angeordnet, daß dadurch die Sperrglieder an
sich gespreizt würden, was aber tatsächlich nicht erfolgen kann, da dem der stationäre
Sperrbolzen am Stuhlgestell entgegensteht, was noch näher erläutert wird. Dadurch
kann vorteilhaft eine Druckfeder benutzt werden, die konstruktiv einfacher in der
Sperrvorrichtung unterzubringen ist als eine Zugfeder.
[0005] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Sperrvorrichtung ist diese lediglich an
der vorerwähnten Achse bzw. dem Achsstück lose angebracht und steht insoweit nur an
dieser Stelle mit der ganzen Stellmechanik in Verbindung, nimmt zu dieser gewissermaßen
eine exponierte Stellung ein und kann demzufolge auch denkbar einfach montiert werden.
[0006] Um die Sperrvorrichtung in Rücksicht auf die beengten Raumverhältnisse unter dem
Stuhlsitz so kompakt wie möglich auszubilden, ist die Sperrvorrichtung bevorzugt
derart ausgebildet, daß das eine Sperrglied maximal doppelt so breit wie das andere
bemessen und mit einer Ausnehmung versehen ist, die mit dem anderen Sperrglied eine
Nut bildet, in der ein am breiteren Sperrglied zweiarmiger Schwenkhebel gelagert
ist, dessen unterer Hebelarm mit einem Mitnehmerzapfen in eine Schlitzführung des
schmaleren Sperrgliedes eingreift und an dessen anderem Hebelarm das am breiteren
Sperrglied befestigte Stellglied angreift und zwischen dem und dem breiteren Sperrglied
die Feder verspannt angeordnet ist. Abgesehen von der dadurch ermöglichten kompakten
Bauweise kann dadurch vorteilhaft der zweiarmige Schwenkhebel mit in die Sperrvorrichtung
integriert werden, was die Entriegelung der Sperre erleichtert.
[0007] Da die Sperrvorrichtung im Prinzip sehr einfach ausgebildet und insbesondere nur
an einer Stelle an einem sich mitneigenden Teil vom Sitz und/oder der Lehne anzukoppeln
ist, also keiner spezifischen Anpassungsgestaltung an die Verstellmechanik bedarf,
kann eine solche Sperrvorrichtung weitgehend unabhängig von der spezifischen Gestaltung
der Stellmechaniken von Stühlen dieser Art zur Anwendung gebracht werden.
[0008] Was die in der Aufgabenstellung erwähnte Weiterbildungsmöglichkeit hinsichtlich
der Schaffung mehrerer Verrastungsstellen betrifft, so ist dies durch eine Ausbildung
der Sperrvorrichtung dahingehend ermöglicht, daß in der Flanke des Schlitzes mit der
Sperrnase oberhalb dieser mindestens eine weitere Ausnehmung angeordnet und dieser
gegenüberstehend am Schlitz des anderen Sperrgliedes ein Sperrbolzenblockierfortsatz
an der gegenüberstehenden Schlitzflanke angeordnet ist.
[0009] Um die Ankopplung bzw. den Einbau einer derartigen Sperre am Stuhl noch weiter zu
vereinfachen, sind die die Achse aufnehmenden Lageraugen der beiden Sperrglieder
vorteilhaft mit lösbaren Lagerabdeckungen verschlossen.
[0010] Der erfindungsgemäße Stuhl mit der zugehörigen Sperrvorrichtung wird nachfolgend
anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0011] Es zeigt schematisch
Fig. 1 in Seitenansicht und sehr stark schematisiert einen für die Sperrvorrichtung
besonders geeigneten Stuhl;
Fig. 2, 3 in Seiten- und Vorderansicht das eine Sperrglied;
Fig. 4, 5 in Seiten- und Vorderansicht das andere Sperrglied;
Fig. 6 die Sperrvorrichtung in Seitenansicht in gemeinsamer Anordnung der beiden Sperrglieder
auf der gemeinsamen Achse und in Sperrstellung;
Fig. 7, 8 die Sperrvorrichtung gemäß Fig. 6 in Ansichten der Pfeilrichtungen A und
B und
Fig. 9, 9A in Seitenansicht und Draufsicht eine andere Ausführungsform der Sperrglieder.
[0012] Beim in Fig. 1 als Beispiel dargestellten Stuhl schwenkt die unter den Sitz 1 abgeknickte
Rückenlehne 2 um das Gelenk I und der Sitz 1, dazu etwas querverschieblich, um das
Gelenk II, wobei der Sitz 1 und die Rückenlehne 2 in der Achse 3 miteinander gelenkig
gekoppelt sind. Bei Neigung der Rückenlehne 2 in Pfeilrichtung C wird also der Sitz
1 in Pfeilrichtung D entsprechend mitgenommen. Dabei ist die Sperrvorrichtung an der
Achse 3 angelenkt und umfaßt klammerartig den stationär am Gestell 7 angeordneten
Sperrbolzen 6.
[0013] Wie insbesondere aus den Fig. 2, 4 und 6 ersichtlich, ist die Sperrvorrichtung aus
zwei relativ zueinander um die gemeinsame, zum Sitz 1 und in diesem Falle auch zur
Lehne 2 gehörenden und mit diesen beweglichen Achse 3 mittels eines Stellgliedes 4
ver schwenkbaren, gegeneinander mit einer Feder 5 zum Sperrbolzen 6 des Gestelles
7 in Sperrstellung gehaltenen und mit zueinander fluchtenden Sperrschlitzen 8, 9 versehenen
Sperrgliedern 10, 11 gebildet. Die Sperrschlitze 8, 9 sind dabei vom Sperrbolzen 6
durchgriffen und weisen eine Länge L auf, die der vorgegebenen, maximalen Neigungseinstellung
von Sitz und Lehne entspricht. Was die äußeren Konturen der beiden Sperrglieder 10
und 11 betrifft, so sind diese identisch, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist, die
der Sperrstellung beider Sperrglieder entspricht. Der Sperrschlitz 8 beim Sperrglied
10 gemäß Fig. 2 hat dabei die dargestellte Form, wobei wesentlich ist, daß im unteren
Bereich eine Sperrnase 14 in den Schlitz einragt. Abweichend davon ist der Sperrschlitz
9 im anderen Sperrglied 11 ausgebildet, bei dem es sich um einen einfachen Langlochschlitz
handelt, an dessen unteren Ende eine dem Querschnitt des Sperrbolzens 6 angepaßte
seitliche Ausnehmung 9′ vorgesehen ist, durch die die Sperrnase 15 nach unten begrenzt
wird. Wesentlich ist dabei auch, daß die Sperrnase 15 um den Sperrbolzenquerschnitt
radial in bezug auf die gemeinsame Achse 3 höher angeordnet ist als die andere Sperrnase
14 am Sperrglied 10. Setzt man diese Sperrglieder 10, 11 unmittelbar benachbart zusammen
auf die Achse 3, so stellen sich diese im Sinne der Fig. 6 dar, die der Sperrstellung
entspricht. Wie ebenfalls aus Fig. 6 ersichtlich, wird dabei der Sperrbolzen von
den beiden Sperrnasen 14, 15 umfaßt bzw. umklammert, was bedeutet, daß sich die Achse
3 in bezug auf den Sperrbolzen 6 nicht mehr bewegen kann, d.h., Sitz 1 und Rückenlehne
2 sind ebenfalls in Normal- bzw. Ruhestellung blockiert. Die an sich auf die Sperrglieder
10, 11 spreizend wirkende Druckfeder 5 kann sich dabei nicht auf die Sperrglieder
auswirken, da dem der die Sperrglieder durchgreifende Sperrbolzen 6 entgegensteht.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das eine Sperrglied 11 etwa doppelt so
breit bemessen wie das andere und mit einer Ausnehmung 16 (Fig. 7) versehen, die mit
dem anderen Sperrglied 10 eine Nut 17 bildet, inder ein am breiteren Sperrglied 11
zweiarmiger Schwenkhebel 18 gelagert ist, dessen unterer Hebelarm 19 mit einem Mitnehmerzapfen
20 in eine Schlitzführung 21 des schmaleren Sperrgliedes 10 eingreift und an dessen
anderem Hebelarm 19′ das am breiteren Sperrglied 11 befestigte Stellglied 4 angreift
und zwischen dem und dem breiteren Sperrglied die Druckfeder 5 verspannt angeordnet
ist. Was das breitere Sperrglied betrifft, so ist dieses in Einzeldarstellung aus
den Fig. 4, 5 ersichtlich. In Zusammenstellung und in Ansicht gemäß Pfeil B in Fig.
6 stellen sich die beiden Sperrglieder im Sinne der Fig. 8 dar. Um die beiden Sperrglieder
am Sperrbolzen 6 zu entrasten wird von einem seitlich am Stuhl angeordneten Betätigungshebel
das bspw. in Form eines Bautenzuges ausgebildete Stellglied 4 betätigt und mittels
des Schwenkhebels 19 die Druckfeder zusammengedrückt. Da der Schwenkhebel 18 am breiteren
Sperrglied 11 mit einem Bolzen 24 gelagert und andererseits mit einem Mitnehmerzapfen
20 in die Schlitzführung 21 des schmaleren Sperrgliedes 12 eingreift, werden die Sperrglieder
relativ zueinander und in bezug auf den Sperrbolzen so verschwenkt, daß die beiden
Sperrnasen 14, 15 den Sperrbolzen freistellen, wobei die beiden Sperrschlitze 8, 9
zueinander eine derartige Zuordnung erfahren, daß für den Sperrbolzen eine Langlochführung
vorliegt, deren Flanken einerseits von der Flanke 8′ des Sperrschlitzes 8 und andererseits
von der Flanke 13′ des Sperrschlitzes 9 gebildet werden. Dieses von beiden Sperrschlitzen
definierte Langloch hat dabei die Gesamtlänge L, wie in den Fig. 2, 4 angegeben.
In dieser Stellung kann mit einem Stuhl gemäß Fig. 1 mit Sitz 1 und Rückenlehne 2
gewissermaßen gewippt werden, und zwar in einem Neigungsbereich, der durch die Länge
L des Langlochschlitzes vorgegeben ist. Lehne und Sitz folgen dabei den Körperbewegungen
durch eine entsprechende Abfederung der Verstellmechanik, die hier keiner näheren
Erläuterung bedarf. Bei Entlastung des Zugstranges 4 durch Loslassen des nicht dargestellten
Stellhebels verkürzt sich dabei die Länge des Wippweges um den Querschnitt des Sperrbolzens
6.
[0014] Ohne die Grundkonstruktion der beiden Stellglieder verlassen zu müssen, kann die
Sperrvorrichtung ohne weiteres dahingehend weiter ausgebildet werden, daß außer der
Sperrung in Normalstellung weitere Sperrstellungen eingenommen werden können. Wie
gestrichelt in den Fig. 2, 4 angedeutet, ist dafür in der Flanke 13 des Schlitzes
9 mindestens eine weitere Ausnehmung 22 und dieser gegenüberstehend am Schlitz 8 des
anderen Sperrgliedes 10 an der gegenüberstehenden Schlitzflanke 12 ein Sperrbolzenblockierfortsatz
23 angeordnet. Bei voll oder teilweise geneigter Rückenlehne 2 hat man also lediglich
den Stellhebel am Stuhl für das Stellglied 4 loszulassen, wodurch die Druckfeder wieder
ihre Wirkung bei entlasteter Rückenlehne ausüben kann und der Sperrbolzen 6 in die
Ausnehmung 22 einrastet, aus der der Sperrbolzen 6 nicht mehr herauskann, da dem der
Sperrbolzenblockierfortsatz 23 entgegensteht. Bei dieser Ausführungsform sind also,
wie gestrichelt durch die Ausnehmung 22 bzw. Nasen 23 insgesamt fünf Sperrstellungen
möglich, wobei zwischen den Ausnehmungen 22 immer noch genügend "Fleisch" vorhanden
ist. Um die beiden Sperrbolzen direkt, d.h., ohne seitliches Aufschieben an der Achse
3 plazieren zu können, sind die die Achse 3 aufnehmenden Lageraugen 24 der beiden
Sperrglieder 10, 11 mit lösbaren Lagerabdeckungen 25 verschlossen.
[0015] Die in Fig. 9 dargestellten und in ihrer äußeren Form etwas abweichend gestalteten
Sperrglieder 10, 11 sind in diesem Falle mit einer unterhalb der Sperrschlitze angeordneten
Druckfeder 5 ausgestattet. Außerdem und wie aus Fig. 9A ersichtlich, sind hierbei
die Sperrglieder gleich breit bemessen, weisen aber seitliche und gegeneinander gerichtete
Fortsätze auf, zwischen denen die Druckfeder angeordnet ist.
1. Sperrvorrichtung für Stühle, insbesondere Bürostühle, an denen der Sitz und/oder
die Lehne in bezug auf das Stuhlgestell neigungseinstellbar abgefedert und in mindestens
einer Stellung am Gestell verrastbar ist/sind, bestehend aus zwei mittels eines Stellgliedes
(4) schwenkbar am einzustellenden und zu verrastenden Element an einer Achse gelagerten
Sperrgliedern (10, 11), deren mit Sperrbolzenausnehmung versehene und in ihrer Länge
der maximalen Neigungseinstellung entsprechende Sperrschlitze von einem Sperrbolzen
(6) am Stuhlgestell durchgriffen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Sperrglieder (10, 11) relativ zueinander um die gemeinsame, zum Sitz
(1) und/oder zur Lehne (2) gehörenden und mit Sitz und/oder Lehne beweglichen Achse
(3) schwenkbar gelagert sind und gegeneinander gerichtet mittels einer auf beide Sperrglieder
wirkenden Feder (5) an den Sperrbolzen (6), diesen umschließend, angelegt sind, deren
Sperrschlitze (8, 9) an entgegengesetzten Schlitzflanken (12, 13) mindestens eine
in den jeweiligen Schlitz (8, 9) ragende Sperrnase (14, 15) aufweisen, von denen die
eine (15) radial in bezug auf die gemeinsame Achse (3) derart höher angeordnet ist
als die andere (14), daß in Sperrstellung beide Nasen (14, 15) den Sperrbolzen (6)
blockieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (5) und das Stellglied (4) unterhalb der Sperrschlitze (8, 9) zwischen
den beiden Sperrgliedern (10, 11) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Sperrglied (11) maximal doppelt so breit wie das andere bemessen und
mit einer Ausnehmung (16) versehen ist, die mit dem anderen Sperrglied (10) eine Nut
f817) bildet, in der ein am breiteren Sperrglied (11) zweiarmiger Schwenkhebel (18)
gelagert ist, dessen unterer Hebelarm (19) mit einem Mitnehmerzapfen (20) in eine
Schlitzführung (21) des schmaleren Sperrgliedes (10) eingreift und an dessen anderen
Hebelarm (19′), am breiteren Sperrglied (11) befestigte Stellglied (4) angreift und
zwischen dem und dem breiteren Sperrglied (11) die Feder (5) verspannt angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Flanke des Schlitzes (9) mit der Sperrnase (15) oberhalb dieser mindestens
eine weitere Ausnehmung (22) angeordnet und dieser gegenüberstehend am Schlitz (8)
des anderen Sperrgliedes (10) ein Sperrbolzenblockierfortsatz (23) an der gegenüberstehenden
Schlitzflanke (12) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Achse (3) aufnehmenden Lageraugen (24) der beiden Sperrglieder (10, 11)
mit lösbaren Lagerabdeckungen (25) verschlossen sind.