(19)
(11) EP 0 407 656 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.01.1991  Patentblatt  1991/03

(21) Anmeldenummer: 89121113.8

(22) Anmeldetag:  15.11.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B21G 3/12, B21G 3/32
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES GB IT

(30) Priorität: 08.07.1989 DE 3922530

(71) Anmelder: WAFIOS MASCHINENFABRIK GmbH & Co. KOMMANDITGESELLSCHAFT
D-72719 Reutlingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Lange, Gerhard, Dipl-Ing.
    D-7410 Reutlingen 1 (Württ) (DE)

(74) Vertreter: Wolff, Michael, Dipl.-Phys. 
Postfach 75 01 20
D-70601 Stuttgart
D-70601 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Transportvorrichtung zum Überfuhren länglicher Werkstücke wie Drahtstücke und Verwendung einer solchen Vorrichtung in einer Drahtverarbeitenden Stiftpresse


    (57) Gegenstand der Erfindung ist eine Transportvorrichtung zum überführen länglicher Werkstücke.
    Stand der Technik sind Vorrichtungen zum überführen mehrerer Werkstücke quer zu deren Längsachse von einer Bearbeitungsstation aufeinanderfolgend in mindestens eine andere Bearbeitungsstation mittels eines gelenkten Transportbandes, an dem die Werkstücke über ihre Mantelfläche klemmbar sind.
    Nachteil dieser Transportvorrichtung ist ihre Ungenauigkeit im überführen und Positionieren der Werkstücke.
    Aufgabe der Erfindung ist das auch bei großer Transportgeschwindigkeit genaue überführen von Werkstücken unterschiedlichen Querschnittprofils in eine bestimmte Position in einer Bearbeitungsstation.
    Lösung dieser Aufgabe sind zwei mit- und nebeneinander laufende Trume zweier Transportbänder (12 und 28; 192), welche zwischen den Stationen zur beiderseitigen unverrückbaren Anlage der Trume an den transportierten Werkstücken (52; 186) geführt sind, und mindestens ein Zahnriemen (12 oder 28; 192) als Transportband, dessen Zahnlücken (76 bzw. 78) die Werkstücke (52; 186) einzeln aufnehmen.
    Vorteil dieser Aufgabenlösung ist das genaue Überführen der Werkstücke und Positionieren derselben ohne Rücksicht auf Werkstückbesonderheiten sowie Takt und Tempo des Transportes eng aufeinanderfolgender Werkstücke.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Die DD-PS 41 141 offenbart eine derartige Vorrichtung zum Heranführen von Na­deln, Drahtschäften und dergleichen an Bearbeitungswerkzeuge, insbesondere Schleif- und Polierwerkzeuge zur Beseitigung des beim Prägen und Lochen der öhr­partie entstandenen Prägegrates. Hierfür werden die Werkstücke quer zu ihrer Längsachse mittels eines elastischen umlaufenden Transportbandes bewegt, auf welchem in Abständen, zwei oder mehr Backen aufweisende elastische Klemmvorrich­tungen festgenietet sind, die sich beim Umlenken des Transportbandes zur Aufnah­me und Abgabe der Werkstücke selbsttätig öffnen und schließen und danach die Werkstücke festgespannt an den Werkzeugen vorbeiführen. Die Beschickung der Klemmvorrichtungen und deren Entleerung erfolgt mittels einer Zufuhr- bzw. einer Ausstoßeinrichtung. Damit die Werkstücke während der Zuführung in die Klemmvor­richtungen die richtige Arbeitslage beibehalten, sind zusätzlich Federelemente vorgesehen.

    [0003] Mit dieser bekannten Vorrichtung können die zu bearbeitenden Werkstücke nur an den Bearbeitungswerkzeugen für den Schleif- bzw. Poliervorgang kontinuierlich vorbeibewegt werden, wobei das elastische Transportband durch den Bearbeitungs­druck der Werkzeuge auf die Werkstücke nachgibt. Ein positionsgenaues und schrittweises Heranführen der Teile ist somit nicht gegeben. Ferner müssen die Backen der Klemmvorrichtung in Form und Größe dem jeweiligen Werkstückdurchmes­ser angepaßt werden.

    [0004] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine möglichst universell einsetz­bare Transportvorrichtung zu schaffen, mit der Drahtstücke, die innerhalb eines bestimmten, möglichst großen Durchmesser- und Längenbereichs liegen, mit einem und demselben Transportmittel intermittierend und schnell auf einanderfolgend ei­ner oder mehreren nebeneinander angeordneten Bearbeitungsstationen lage- und po­sitionsgenau zugeführt werden können.

    [0005] Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

    [0006] Die parallelen Trume zweier Zahnriemen können so angeordnet sein, daß deren Ver­zahnung gegeneinander gerichtet ist, d.h. Zahn auf Zahn zeigt, die Riemen also spiegelbildlich zueinander umlaufen, oder es können die Zähne des einen bzw. an­deren Trums etwas versetzt laufen, evtl. soweit, daß die Zähne des einen Trums über den Zahnlücken des anderen Trums liegen. Eine Variante ist, daß beide Trume in gleicher Lage laufen, die Verzahnung beider Trume also z.B. nach oben zeigt. In allen vier Fällen ist der Riemenabstand einstellbar. Die Zahnriemen werden so gegeneinander angestellt, daß die Drahtstücke von den Zahnflanken zumindest ei­nes Zahnriemens fest eingespannt während des Transports gehalten werden. Durch die vorgenannten Einbau-Varianten der Zahnriemen können mit einer Riemenabmes­sung sämtliche Drahtstück-Durchmesser, die innerhalb dem Arbeitsbereich einer Be- oder Verarbeitungsmaschine liegen, lagegenau und schnell transportiert wer­den.

    [0007] Durch diese Vorteile wird ermöglicht, daß die erfindungsgemäße Transportvorrich­tung z.B. in einer Vorrichtung zur Herstellung von Präzisionsdrahtstiften mit exakt genauer Drahtstift-Kopfform- und -größe, wie sie für die Weiterverwendung in automatisch arbeitenden Nagelgeräten für eine störungsfreie Funktion dieser Geräte benötigt werden, Verwendung finden kann. Ferner könnte sie auch Teil ei­ner Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken sein, die Stauchvorgänge in meh­reren Schritten z.B. in Mehrstufenpressen erfordern. Auch in diesem Verwendungs­fall arbeitet die Transportvorrichtung so exakt, daß die zu bearbeitenden Roh­ teile durch alle der nebeneinander angeordneten Verformungsstationen (je Klemm­mit Staucheinrichtung) hindurch sicher und unverrückbar die Arbeitslage beibe­halten. Die Vorrichtung kann also überall dort eingesetzt werden, wo es auf ei­nen genauen schrittweisen Transportvorgang ankommt.

    [0008] Gegenstand der Erfindung ist also auch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung in einer drahtverarbeitenden Maschine, insbesondere einer Stiftpresse als Vorrichtung zur Herstellung von Drahtstiften, insbesondere von Kopfnägeln.

    [0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier durch die Zeichnung beispielhaft dargestellter bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und einer Variante im einzelnen erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 die erste Ausführungsform in Vorderansicht in teilweise abgebrochener Darstellung

    Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten dargestellt, der ersten Ausführungsform

    Fig. 3 das Transportriemenpaar von Fig. 1, vergrößert, wobei die Teilfigur a dieses für einen kleineren Verkstückdurchmesser und Teilfigur b für einen größeren Werkstückdurchmesser zeigt

    Fig. 4 das Transportriemenpaar von Fig. 3, jedoch anders arbeitend, eben­falls für einen kleineren und größeren Werkstückdurchmesser gezeigt

    Fig. 5 das Transportriemenpaar von Fig. 3, in einer dritten Weise arbeitend, ebenfalls für einen kleineren und größeren Werkstückdurchmesser ge­zeigt

    Fig. 6 das Transportriemenpaar der Variante der ersten Ausführungsform, ebenfalls für einen kleineren und größeren Werkstückdurchmesser ge­zeigt

    Fig. 7 die zweite Ausführungsform in Draufsicht, in abgebrochener Darstel­lung


    Erste Ausführungsform und deren Variante



    [0010] In Fig. 1 und 2 ist als Transportriemen das untere waagrechte Trum eines endlosen, oberen Zahnriemens (12) in einer oberen waagrechten Führung (14) mit seitlichen vertikalen Fuhrungsflächen (16), die et­was niedriger sind als das Maß vom Zahngrund zum Riemenrücken gerech­net, und an einer der Riemenbreite entsprechenden oberen Führungsflä­che (18) geführt. Die verzahnte Seite des oberen Zahnriemens (12) zeigt nach unten.
    Die obere Führung (14) ist in zwei gleich ausgebildeten Haltern (20) fest eingeschraubt, die in Schlitzen höhenverstellbar sind. Die Hal­ter (20) sind am Maschinenkörper (24) befestigt. Das gezeigte Trum des Zahnriemens (12) wird mittels mehrerer nicht gezeigter Zahn- und/oder glatt ausgebildeter Scheiben, die an einem Ende der Führung (14) und in der Nähe derselben angeordnet sind, nach oben umgelenkt. Ferner ist als zusätzlicher Transportriemen das obere waagrechte Trum eines zweiten endlosen, unteren Zahnriemens (28) mit nach oben zei­gender verzahnter Seite in einer der Führung (14) entsprechenden, gleich ausgebildeten Führung (30) geführt. Dieses Trum wird nach un­ten umgelenkt. Die Führung (30) ist in Haltern (32), die ebenfalls höhenverstellbar sind, befestigt.

    [0011] Die endlosen Zahnriemen (12 und 28) können entweder über ein Zahnrad­getriebe und die Zahn- bzw. Umlenkscheiben gemeinsam von einem moto­risch angetriebenen Schrittschaltgetriebe, oder, je nach gewünschter Transportgeschwindigkeit, gemeinsam von einem regelbaren Servomotor, oder aber separat, von je einem regelbaren Servomotor in gleicher Laufrichtung, die der gewünschten Transportrichtung entspricht, in­termittierend angetrieben werden.

    [0012] Mittig zwischen den Haltern (20 und 32) (Fig. 1) sind die vorderen Teile (40 und 42) eines oberen bzw. unteren Hebels oder Schlittens einer Klemmeinrichtung (44), z. B. einer Vorrichtung zur Herstellung von Drahtstiften, angeordnet. In einer Werkzeugaufnahme (46) des vor­deren Teiles (40 bzw. 42) jedes Hebels oder Schlittens ist je ein gleich ausgebildetes, backenartiges Klemmwerkzeug (48) zum Festklem­men eines Drahtstiftrohlings (52) einstellbar befestigt.

    [0013] In Fig. 2 ist ferner ein Stauchwerkzeug (60) einer Staucheinrichtung der vorgenannten Vorrichtung zum Anformen eines Kopfes (54) an den Drahtstiftrohling (52) angedeutet. Das Stauchwerkzeug (60) ist mittig zum Zahnriemenpaar (12, 28) vor den Klemmwerkzeugen (48) angeordnet. Der Maschinenkörper (24) ist über die gesamte Länge der Transport­strecke mit einer trapezförmigen Nut (26) versehen, damit die Stift­rohlinge (52) und die fertigen Drahtstifte (58) hindurchtransportiert werden können.

    [0014] Links in Fig. 1 sind in einem gemeinsamen Lager (64) zwei Hebel (66 und 68) einer Draht- Schneideinrichtung (70) der Vorrichtung zur Her­stellung von Drahtstiften schwenkbar gelagert. In einer Werkzeugauf­nahme jedes Hebels (66 bzw. 68) ist je ein gleich ausgebildetes Schneidwerkzeug (72) zum Ablängen des Drahts und pyramidenförmigen Anspitzen der Drahtstiftrohlinge (52) vorgesehen.

    [0015] Die beiden Führungen (14 und 30) enden in einem kurzen Abstand rechts vor den Schneidwerkzeugen (72), während das untere bzw. obere Trum der Zahnriemen (12 und 28) etwas über die Schneidwerkzeuge (72) hin­aus reichen, bevor beide Trume nach oben bzw. nach unten umgelenkt werden. Die Länge der Führungen (14 und 30) auf der rechten Seite der Vorrichtung in Fig. 1 hängt von der Anzahl der nebeneinander angeord­neten Arbeitsstationen für die Klemm- und Stauchoperationen und von der Art der Abführung der gefertigten Stifte ab.

    [0016] Ist die Transportvorrichtung Teil der Vorrichtung zur Herstellung von Drahtstiften, welche die Fig. 1 bis 6 der Zeichnung andeutungsweise zeigen, ist der Arbeitsablauf folgender:

    [0017] Ein nicht dargestellter, aber bekannter Einzug zieht den Draht vom Drahtbund durch einen Richtapparat und schiebt soviel Draht (in Fig. 1 aus der Zeichenebene heraus) durch die geöffneten Schneidwerkzeuge (72) und das untere bzw. obere Trum der Zahnriemen (12 und 28) hin­durch, wie für die gewünschte Drahtstiftlänge und zur Formung des Drahtstiftkopfes benötigt wird. Nun schneiden die gegeneinanderwir­kenden Schneidwerkzeuge (72) durch eine Schwenkbewegung der Schneid­hebel (66 und 68) den Draht ab, wobei eine pyramidenförmige Draht­stiftspitze (56) entsteht. Während des Einschiebens in die beiden Riementrume und Abschneidens des Drahtes steht der intermittierende Antrieb des Zahnriemenpaars (12, 28), still. Danach wird der inter­mittierende Antrieb wieder kurz eingeschaltet und das Zahnriemenpaar (12, 28), beim Ausführungsbeispiel beispielsweise um vier Zähne, wei­terbewegt und für einen erneuten Drahteinzug wieder gestoppt. Das ge­schieht so oft, bis ein abgelängter Stiftrohling (52) zwischen den Klemmbacken (48) der Klemmeinrichtung (44) zu liegen kommt.

    [0018] Der abzulängende Draht kann nun gemäß Figur 3 oder 4 in Zahnlücken (76 und 78) der gegeneinandergerichteten Zähne (80 und 82) der Zahn­riemen (12 und 28) eingeführt werden, oder gemäß Fig. 5 in eine Zahn­lücke (78) des oberen Trums des Zahnriemens (28) und am Zahnkopf (86) eines Zahnes (80) des Trums des oberen Zahnriemens (12) anliegend eingeführt werden, oder aber, je nach relativer Längsanordnung der Zahnriemen (12 und 28), in einer Zahnlücke (78) des Trums des unteren Zahnriemens (28) und am Zahnriemenrücken (84) des Trums des oberen Zahnriemens (12) anliegend (Fig. 6) eingeführt werden. Sollen Stifte mit einem anderen Drahtdurchmesser gefertigt und trans­portiert werden, braucht nur der Abstand der beiden parallelen Trume durch Gegeneinander- oder Auseinanderfahren der Halter (20 und 32) verändert werden. Die Führungen (14 und 30) werden dabei mitbewegt. Siehe die Teilfiguren a und b der Fig. 3 bis 6. Übersteigt die Draht­durchmesseränderung dabei den Bereich, der gemäß Fig. 3 mit dieser Riemenanordnung bestrichen werden kann, wird die verzahnte Seite des oberen Zahnriemens (12) nach oben gewendet, so daß die Zähne (80 und 82) der beiden Riemen (12 und 28) jetzt nach der gleichen Richtung, und zwar nach oben, zeigen (Fig. 6). Dadurch können Stifte mit noch kleinerem Drahtdurchmesser sicher transportiert werden. Ungefähr dieselben Drahtdurchmesser wie bei der Anordnung nach Fig. 6 lassen sich mit der Anordnung gem. Fig. 4 ebenfalls sicher dadurch transportieren, daß die Zähne (80) und Zahnlücken (76) des oberen Zahnriemens (12) zu den Zähnen (82) bzw. Zahnlücken (78) des unteren Zahnriemens (28) ständig um einen bestimmten Betrag in Transportrich­tung versetzt, im vorliegenden Beispiel vorauseilend, intermittierend angetrieben werden. Hierbei werden die Stiftrohlinge (52) von den linken Zahnflanken der Zähne (80) des Trums des oberen Zahnriemens (12) gegen die rechten Zahnflanken der Zähne (82) des Trums des unte­ren Zahnriemens (28) gepreßt und so, sicher eingespannt, schrittweise transportiert.

    [0019] Auf das Wenden des Zahnriemens (12) kann verzichtet werden, wenn ge­mäß Fig. 5 gearbeitet wird und die Zähne (80) des oberen Zahnriemens (12) soweit vorauseilend zu den Zähnen (82) des unteren Zahnriemens (28) versetzt sind, daß die Zähne (80) des oberen Zahnriemens (12) die Zahnlücken (78) des unteren Zahnriemens (28) decken. Die Stiftrohlinge (52) werden dann von den Zahnköpfen (86) der Zähne (80) des oberen Zahnriemens (12) gegen die benachbarten Zahnflanken der Zähne (82) des unteren Zahnriemens (28) gedrückt.

    [0020] Bei der Ausführung gem. Fig. 3 werden die Stiftrohlinge (52) jeweils zwischen je zwei einander benachbarte Zahnflanken der Zähne (80 und 82) der beiden Zahnriemen (12 und 28) eingeklemmt.

    [0021] Bei der Ausführung gem. Fig. 6 drückt der Rücken (84) des oberen Zahnriemens (12) den Stiftrohling (52) gegen die einander benachbar­ten Zahnf lanken der Zähne (82) des unteren Zahnriemens (28).

    [0022] Bei allen vier genannten Transportarten wird die Fixierung der Stif­trohlinge (52) während ihres schrittweisen Transports durch den ein­stellbaren Anpreßdruck der Führungsschienen (14 und 30) unterstützt. Durch die seitlichen Führungsflächen (16) der Führungen (14 und 30) werden die Zahnriemen (12 und 28) ferner, seitlich unverrückbar, über die Transportstrecke geführt.

    [0023] Wie bereits erwähnt, gelangen die Stiftrohlinge (52) exakt geführt und festgehalten, schrittweise transportiert, zwischen die Klemmwerk­zeuge (48) der Klemmeinrichtung (44), wobei ein kurzes Drahtende, das zur Formung des Drahtstiftkopfes (54) benötigt wird, in Fig. 2 nach rechts aus den Klemmwerkzeugen (48) herausragt. Danach schließen die Klemmwerkzeuge (48) und halten den Stiftrohling (52) solange fest, bis das Stauchwerkzeug (60) den Kopf (54) angestaucht hat, wobei die Klemmwerkzeuge als Amboß dienen. Nachdem die Klemmwerkzeuge (48) wie­der geöffnet haben und das Stauchwerkzeug (60) seine hintere Stellung eingenommen hat, wird der fertige Stift (58) aus dem Werkzeugbereich heraus einen Schritt weiterbewegt, während ein neuer Stiftrohling zwischen die Werkzeuge (48, 60) gelangt und der Vorgang von neuem be­ginnt. Nach einigen Transportintervallen fallen die fertigen Stifte (58) am Ende der geraden Transportstrecke ohne zusätzlichen Ausstoßer über eine Rutsche sicher aus, oder es können die geordnet ankommenden fertigen Stifte zur Magazinierung oder sonstigen Weiterverarbeitung auch einzeln maschinell entnommen und abgeführt werden. Zwischen der Klemm- und Staucheinrichtung und der Ausfallstelle des fertigen Stifts könnten auch, wie erwähnt, weitere Klemm- und Stauch­einrichtungen nebeneinander angeordnet sein, falls die Be- oder Ver­ arbeitung der Draht-Rohlinge in mehreren Stauchstufen durchgeführt werden muß.

    [0024] Zu erwähnen ist noch, daß mit der erfindungsgemäßen Transportvorrich­tung in Verbindung mit der Vorrichtung zur Herstellung von Drahtstif­ten bis zu 800 Stifte pro Minute hergestellt werden können, d. h daß die Transportfrequenz 13 pro Sekunde betragen kann.

    Zweite Ausführungsform



    [0025] In Fig. 7 ist ein Schlitten (112) einer Staucheinrichtung (114), die Teil einer Vorrichtung zur Herstellung von Drahtstiften (182) ist, über einen, im nicht gezeigten gegabelten Ende des Schlittens (112) sitzenden Bolzen mit einer Pleuelstange verbunden, die mittels eines Pleueldeckels auf einem Kurzhub-Kurbelzapfen einer Antriebswelle der Vorrichtung gehalten ist. Der Schlitten (112), in Fig. 7 in seiner vorderen Arbeitsstellung gezeigt, hat über seine gesamte Länge eine Schwalbenschwanzführung und ist zwischen zwei Führungsleisten (132) auf einer Grundplatte im Maschinengestell (136), gleitend geführt, gelagert. An seinem gezeigten Ende ist am Schlitten (112) ein Gewin­deflansch (140) mit Innengewinde befestigt, in dem eine Stellschraube (142) eingeschraubt ist, die mittels einer Ringmutter (144) gekontert ist.

    [0026] In axialer Verlängerung der Stellschraube (142) ist in einer separa­ten Führung (148) in Lagerbuchsen ein druckfederbelastetes Stauch­werkzeug (154) der Staucheinrichtung (114) längsbeweglich, gleitgela­gert geführt, angeordnet.

    [0027] Die Führung (148) mit dem schwimmend gelagerten Stauchwerkzeug (154) ist mittels zweier Stehbolzen (166) leicht abnehm- bzw. austauschbar am Maschinengestell (136) befestigt. Dank einer Rückholfeder liegt das Stauchwerkzeug (154) dauernd kraftschlüssig am Sechskantkopf der Stellschraube (142) an. Ebenfalls in Verlängerung der Achse des Stauchwerkzeugs (154) sind in unmittelbarer Nähe vor diesem und sym­metrisch zu dieser Achse zwei, in je einem Hebel oder Schlitten sit­zende gegeneinanderwirkende Klemmwerkzeuge (176) einer Klemmeinrich­tung (178) der Vorrichtung zur Herstellung von Drahtstiften (182) an­geordnet. Zwischen den Klemmwerkzeugen (176) befindet sich in Fig. 7 ein Drahtstift (182) mit angestauchtem Kopf (184) fest eingeklemmt. Der in Fig. 7 aus den Klemmwerkzeugen (176) herausragende Schaft des Drahtstifts (182) liegt, fest eingeklemmt, in den Zahnlücken zweier Zahnriemen als Transportriemen einer in Fig. 7 oben gezeigten Trans­portvorrichtung der Vorrichtung zur Herstellung von Drahtstiften. Mittels der beiden Zahnriemen, von denen nur der untere (192) zu se­hen ist, werden die noch keinen Kopf (184) aufweisenden Stiftrohlinge (186) intermittierend, in horizontaler und vertikaler Ebene exakt mittig vor das Stauchwerkzeug (154) der Staucheinrichtung (114) heran- und von diesem weggeführt. Die Zahnriemen (z.B 192) bewegen sich dabei schrittweise quer zur Stauch- und Klemmrichtung der Stauch- und Klemmeinrichtung (114,178). Mittels je einer höhenver­stellbaren Führungsschiene, von denen nur die untere (198) zu sehen ist, kann der Abstand der Zahnriemen voneinander, und damit die Span­nung, mit der die Stiftrohlinge (186) in den Zahnlücken gehalten wer­den, eingestellt werden. Durch seitliche Führungsflächen der Füh­rungsschienen (z.B. 198) werden die Zahnriemen ferner, seitlich un­verrückbar, über die Transportstrecke geführt.

    [0028] In Fig. 7 ist am vorderen Teil der Führung des Schlittens (112) ein Lager (202) befestigt, in dem auf Bolzen (204) ein Wipp-Hebel (206) gelagert ist. An jedem Arm dieses Hebels (206) greift an einem Bolzen (208) eine Verbindungsstange (210) an, die den Wipphebel (206) einer­seits mit dem Schlitten (112) der Staucheinrichtung (114) über einen Bolzen (212) bzw. andererseits mit einem Werkzeug-Halter (214) einer Positioniereinrichtung (216) für die Stiftrohlinge (186) über Bolzen (218) koppelt. Die Verbindungsstangen (210) weisen zwei Gelenkköpfe (220,222) auf, die durch ein Spannschloß (224) miteinander verbunden sind.

    [0029] Der Werkzeug-Halter (214) ist mittels zweier untereinandliegender Stangen (226) im Maschinengestell (136) längsbeweglich geführt. Am Halter (214) ist ein Positionierwerkzeug (232) mit vier Arbeitsflä­chen (234 bis 240) für einen 4-stufigen Positioniervorgang angeord­net, während dessen die Längslage der Stiftrohlinge (186) geändert werden kann.

    [0030] Am Schlitten (112) ist, in einem Schlitz längseinstellbar, ein zu­ sätzliches Positionierwerkzeug (246) mittels des Bolzens (212), durch den der Gelenkkopf (222) befestigt ist, festgeklemmt. Dieses Positio­nierwerkzeug (246) ist mit nur zwei Arbeitsflächen (248 und 250) zum axialen Verschieben der Stiftrohlinge (186) entgegen der Verschiebe­richtung des ersten Positionierwerkzeugs (232) versehen.

    [0031] Ganz links in Fig. 7 ist das untere zweier gegeneinanderwirkender Schneidwerkzeuge (252) einer Schneideinrichtung der Vorrichtung zur Herstellung von Drahtstiften zum Ablängen vom Draht (254) und pyrami­denförmigen Anspitzen der Drahtstiftrohlinge (186) angedeutet.

    [0032] Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Transportvorrichtung ist folgende, wenn sie Teil einer in Fig. 7 teilweise gezeigten Vorrich­tung zur Herstellung von Drahtstiften ist:
    Ein nicht dargestellter, aber bekannter Einzug zieht den Draht (254) vom Drahtvorrat durch einen Richtapparat und schiebt soviel Draht durch die geöffneten Schneidwerkzeuge (252) hindurch und in die Zahn­lücken der beiden Zahnriemen (z.B. 192) hinein, wie für die gewünsch­te Drahtstiftlänge und zur Formung des Drahtstiftkopfes (184) benö­tigt wird. Nun schneiden die gegeneinanderwirkenden Schneidwerkzeuge (252), die in je einem Hebel oder in je einem Schlitten sitzen kön­nen, den Draht (254) ab, wobei eine pyramidenförmige Drahtstiftspitze (188) entsteht. Während des Einschiebens zwischen die beiden Zahnrie­men und Abschneidens des Drahtes (254) steht der intermittierende An­trieb des Zahnriemenpaars kurzzeitig still. Danach wird der Antrieb für kurze Zeit wieder eingeschaltet und das Zahnriemenpaar dadurch einen Schritt weiterbewegt, und vor einem erneuten Drahtvorschub wie­der gestoppt (dies könnte auch durch ein Schrittschaltgetriebe erfol­gen). Das geschieht so oft, bis ein abgelängter Stiftrohling (186) zwischen den Klemmwerkzeugen (176) der Klemmeinrichtung (178) und mittig vor dem Stauchwerkzeug (154) der Staucheinrichtung (114) zu liegen kommt.

    [0033] Um mit der Vorrichtung Stifte in einem möglichst großen Längenbereich ohne größere Umstellarbeiten herstellen zu können, wird zum Ausgleich dafür, daß die Schneidwerkzeuge (252) der Schneideinrichtung sowie die Klemm- und Staucheinrichtung (178,114) der Vorrichtung zur Her­stellung von Drahtstiften (182) stationär angeordnet sind, der unter­schiedliche Abstand von der Drahtstiftspitze (188) bis zum Stauch­werkzeug (154) bei der Fertigung einer anderen Stiftlänge durch Ver­schieben der Stiftrohlinge (186) in ihrer Längsrichtung innerhalb der Transportstrecke zwischen Schneidstation und Kopfanstauchstation aus­geglichen, und zwar folgendermaßen:

    [0034] Das Positionieren der Stiftrohlinge (186) erfolgt durch die beiden Positionieriwerkzeuge (232 und 246) der Positioniereinrichtung (216), wobei das erste Werkzeug (232) seine vier Arbeitsflächen (234 bis 240) für einen schrittweisen Vorschub aufweist. Das schrittweise Po­sitonieren erfolgt bei jedem Vorhub des Schlittens (112). Bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens (112), also beim Erzeugen eines jeden Drahtstif tkopfes (184), wird das im Haschinengestell (136) geführte Positonierwerkzeug (232) über die Verbindungsstange (210) und den Wipp-Hebel (206) zur Transportvorrichtung hin bewegt, so daß der zu diesem Zeitpunkt vor der ersten Arbeitsfläche (234) des Positionier­werkzeugs (232) befindliche Stiftrohling (186) um einen bestimmten Betrag vorgeschoben wird. Wie bereits erwähnt, steht bei diesem Vor­gang die Transportvorrichtung still. Während der Schlitten (112) zu­rückläuft, wird der Antrieb kurzzeitig für ein Transportintervall be­tätigt, so daß der zuvor von der Arbeitsfläche (234) des Werkzeugs (232) vorbewegte Stiftrohling (186) sich nun vor der zweiten Arbeits­fläche (236) befindet und bei einem erneuten Stauchvorgang um das gleiche Maß vorgeschoben wird. Das geschieht so oft, bis der Stif­trohling (186) von der vierten Arbeitsfläche (240) des Positionier­werkzeugs (232) in seine vorderste Lage verschoben wurde. In dieser Längslage wird der Stiftrohling (186) schrittweise in Richtung Stauchstation weitertransportiert, bis er vor der Arbeitsfläche (250) des zweiten Positionierwerkzeugs (246) zu liegen kommt. Ebenfalls von der Stauchbewegung des Schlittens (112) aus abgeleitet, wird der Stiftrohling (186) von der Arbeitsfläche (250) ggf. ein kurzes Stück zurückbewegt, wodurch die Längentoleranzen der Stiftrohlinge ausge­glichen werden, so daß er seine endgültige Lage eingenommen hat, und er kommt im Ausführungsbeispiel nach zwei Transportintervallen so zwischen den Klemmwerkzeugen (176) zu liegen, daß genau ein so großes Drahtende aus den Klemmbacken (176) herausragt, wie zur Formung des Drahtstiftkopfes (184) benötigt wird. Bei längeren Stiftrohlingen (186) erfolgt deren Zurückbewegung durch das zweite Positionierwerk­ zeug (246) in zwei Schritten, und zwar derart, daß die Stiftrohlinge zuerst von der Arbeitsfläche (248) und daran anschließend von der Ar­beitsfläche (250) in die endgültige Lage zurückbewegt werden. Es ist offensichtlich, daß auf die Positoniereinrichtung (216) gänz­lich verzichtet werden kann, wenn nur Stifte einer Längenordnung ge­fertigt werden sollen, oder aber, wenn keine so hohe Stiftqualität verlangt wird. Die Schneideinrichtung wird dann so angeordnet, daß die Stiftrohlinge (186) so in der Transportvorrichtung zu liegen kom­men, daß gerade ein solches Drahtende aus den Klemmwerkzeugen (176) herausragt, wie für die Kopferzeugung beim Stauchvorgang benötigt wird.

    [0035] Schließen die Klemmbacken (176) dann halten sie den Stiftrohling (186) für den nun folgenden Stauchvorgang zum Erzeugen des Stiftkop­fes (184) fest. Hierzu wird die Antriebswelle in Bewegung gesetzt, die dem Schlitten (112) eine hin- und hergehende Bewegung verleiht. Diese hin- und hergehende Bewegung macht das, durch die Rückholfeder nicht formschlüssig mit dem Sechskant der Stellschraube (142) verbun­dene Stauchwerkzeug (154) mit, und erzeugt bei jeder Vorwärtsbewegung einen Kopf (184) an dem Stiftrohling (186), wobei die Klemmwerkzeuge (176) als Amboß dienen. Bei jeder Rückwärtsbewegung des Schlittens (112) entspannt sich die Druckfeder und sie drückt das Stauchwerkzeug (154) zurück, so daß dieses in dauernder kraftschlüssiger Anlage an der Stellschraube (142) verbleibt. Die Höhe des Stauchdruckes (und damit auch die Form des Drahtstiftkopfes) kann mittels Stellschraube (142) durch mehr oder weniger weites Eindrehen derselben in den Ge­windeflansch (140) im Schlitten (112) eingestellt werden.

    [0036] Bei jedem Transportschritt wird ein fertiger Drahtstift (182) aus dem Werkzeugbereich heraus weiterbewegt, während ein neuer Stiftrohling (186) zwischen die Werkzeuge (154 und 176) gelangt,worauf der Vorgang von neuem beginnt. Nach einigen Transportintervallen fallen die fer­tigen Stifte (182) am Ende der Transportstrecke ohne zusätzlichen Ausstoßer über eine Rutsche sicher aus, oder es können die geordnet ankommenden fertigen Stifte zur Magazinierung oder sonstigen Weiter­verarbeitung auch einzeln automatisch entnommen und abgeführt werden.


    Ansprüche

    1.) Transportvorrichtung zum Überführen länglicher Werkstücke wie Drahtstücke quer zu ihrer Längsachse von einer Bearbeitungs­station aufeinanderfolgend in mindestens eine andere Bearbei­tungsstation; mit einem gelenkten Transportband, an dem die Werkstücke über ihre Mantelfläche klemmbar sind, gekenn­zeichnet durch zwei mit- und nebeneinander laufende Trume zweier Transportbänder (12 und 28; 192)/ welche zwischen den Stationen zur beiderseitigen unverrückbaren Anlage der Trume an den transportierten Werkstücken (52; 186) geführt sind; und dadurch, daß wenigstens eines der beiden Transport­bänder ein Zahnriemen (12 oder 28; 192) ist, dessen Zahn­lücken (76 bzw. 78) die Werkstücke (52; 186) einzeln aufneh­men.
     
    2.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei gegebenenfalls gleich profilierten Zahnriemen (12 und 28) deren gemeinsam geführte Trume mit gleich gerichteten Zähnen (80 bzw. 82) oder bezüglich der von den bewegten Längsachsen der eingeklemmten Werkstücke erzeugten Transport­fläche spiegelbildlich angeordnet sind.
     
    3.) Transportvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei gegebenenfalls gleich profilierten Zahnriemen (12 und 28) deren gemeinsam geführte Trume mit gegeneinander gerichteten Zähnen (80 bzw. 82) derart in Transportrichtung gegeneinander versetzt sind, daß die beiderseitigen Zahnreihen die Werkstücke (52; 186) je mittels zweier einander zugewandter Zahnflanken oder mittels einer Zahnlücke (78) und eines Zahnkopfes (86) klemmen.
     
    4.) Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Transportband und jeder Zahnriemen (12 oder 28; 192) zwischen zwei einander benachbarten Stationen in eine dreiseitige Führung (14 bzw. 30; 198) der die Werkstücke (52; 186) transportierenden Trume eingreift, deren Zähne (80 bzw. 82) oder Riemenrücken (84) freiliegen.
     
    5.) Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schienenförmigen Führungen (14 und 30) mindestens in einer der zwei senkrecht auf der Transportrichtung stehenden Querrichtungen, jedenfalls senkrecht zur Längsrichtung der Werkstücke (58), verstellbar angeordnet sind.
     
    6.) Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Zusatz einer Positioniereinrichtung (216) zum Anordnen der Werkstücke (186) längs ihrer Achse, mit mindestens einem Positionierwerkzeug (232 oder 246) zum Verschieben wenigstens eines Werkstückes in seiner Längsrichtung um eine vorbestimmte Strecke.
     
    7.) Transportvorrichtung mit Positioniereinrichtung, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierwerkzeug (232 oder 246) zumindest eine parallel zur Längsrichtung der Werkstücke (186) bewegbare Arbeitsfläche (234 oder 236 oder 238 oder 240 bzw. 248 oder 250) aufweist, die während ihres Arbeitshubes ein auf dessen Strecke liegendes Werkstückende beaufschlagt und mitnimmt.
     
    8.) Transportvorrichtung mit Positioniereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierwerkzeug (232 oder 246) wenigstens eine Stufe aufweist, welche zwei nebeneinanderliegende Arbeitsflächen (234 und 236, oder 236 und 238, oder 238 und 240 bzw. 248 und 250) miteinander verbindet.
     
    9.) Transportvorrichtung mit Positioniereinrichtung, nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionier­werkzeug (232 oder 246) ein parallel zur Längsrichtung der zu verschiebenden Werkstücke (186) verschiebbarer starrer Körper ist.
     
    10.) Verwendung der Transportvorrichtung, gegebenenfalls mit Positioniereinrichtung, nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in einer drahtverarbeitenden Maschine, insbesondere einer Stiftpresse als Vorrichtung zur Herstellung von Drahtstiften, insbesondere Kopfnägeln.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht