[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Festlegen von Schienen und/oder
Weichenteilen an Schwellen, unter Verwendung von Unterlags- bzw. Rippenplatten, bei
welcher die Unterlags- bzw. Rippenplatten unter Zwischenschaltung einer elektrischen
Isolierung mit den Schwellen, insbesondere Stahlschwellen, verbunden sind und isolierende
Lagen im Bereich der Festlegung der Rippen- bzw. Unterlagsplatten vorgesehen sind,
wobei zwischen Schwelle und Rippen- bzw. Unterlagsplatte wenigstens zwei Lagen aus
elektrisch isolierendem Material angeordnet sind
[0002] Aus der DE-OS 25 27 494 ist bereits eine Schienenbefestigung bekanntgeworden, bei
welcher eine elastische Festlegung der Schiene an den Schwellen beabsichtigt war.
Die Schienen selbst wurden hiebei unter Zwischenschaltung einer Zwischenlage aus
elastischem Material mit einer Rippen- bzw. Unterlagsplatte verschraubt und es wurde
die Rippenplatte unter Zwischenschaltung einer weiteren elastischen Schicht, welche
als Beschichtung auf die Unterseite der Unterlags- bzw. Rippenplatte aufgebracht wurde,
mit der Schwelle verschraubt. Auch aus der DE-OS 37 08 752 ist eine derartige elastische
und gleichzeitig verstellbare Schienenbefestigung zu entnehmen, wobei hier wiederum
die Rippen- bzw. Unterlagsplatte unter Zwischenschaltung einer schwingungs- und körperschalldämpfenden
sowie elektrisch isolierenden Zwischenplatte mit der Schwelle verschraubt wurde. Hauptaufgabe
dieser bekannten Ausbildungen ist hiebei offensichtlich die elastische Festlegung
von Schienen, wobei insbesondere im Fall der DE-OS 37 08 752 auch bezweckt wurde,
eine elektrisch isolierende Verbindung zu schaffen. Bei modernen elektronischen Stellwerken
werden eine Unzahl von Signalen abgetastet und übertragen und es muß daher das Auftreten
von Kriechströmen mit Sicherheit vermieden werden. Insbesondere bei schlechter Witterung
hat sich gezeigt, daß die bekannten einfachen elektrischen Isolierungen derartige
Kriechströme nicht zuverlässig genug verhindern können. Insbesondere im Zusammenhang
mit Bildstellwerken, bei welchen auch Hochfrequenzsignale sicher isoliert werden müssen,
sind die bekannten Ausbildungen bei schlechter Witterung störungsanfällig. Insbesondere
dann, wenn die Wahl der Kunststoffe im Hinblick auf ihre elastischen Dämpfungseigenschaften
getroffen wird, lassen sich nicht immer in gleicher Weise optimale Isolationswerte
erzielen.
[0003] Aus der DE-OS 14 55 354 ist eine elektrisch isolierende Unterlage für Eisenbahnschienen
bekanntgeworden, wobei zwischen zwei isolierenden Unterlagen unterhalb des Schienenfußes
eine elektrisch leitende Zwischenschicht vorgesehen ist, um den Isolationszustand
jeder einzelnen Unterlage durch Messung ermitteln zu können. Zu diesem Zweck muß somit
ein weiteres Leitungs- bzw. Meßsystem zu jeder einzelnen Unterlage geführt werden,
wodurch die Menge der zu verarbeitenden Daten weiter erhöht wird und durch Vorhandensein
zusätzlicher leitender Schichten innerhalb der Isolierung die Ausbildung von unerwünschten
Signalen und Kriechströmen erhöht wird.
[0004] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit welcher eine elektrische Isolierung auch unter ungünstigen Witterungsverhältnissen
aufrechterhalten werden kann und welche es darüber hinaus ermöglicht, erforderlichenfalls
das Dämpfungsverhalten der Festlegung der Schiene entsprechend zu optimieren. Zur
Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Einrichtung im wesentlichen darin,
daß die übereinander liegenden, elektrisch isolierenden Lagen als Platten mit voneinander
verschiedener Grundfläche ausgebildet sind, und daß die der Schwelle abgewandte, obere,
isolierende Platte den Umfang der darunter liegenden, isolierenden Platte, vorzugsweise
allseitig, überragt. Da zwischen Rippen- und Unterlagsplatte und Schwelle wenigstens
zwei übereinander liegende, elektrisch isolierende Lagen als Platten angeordnet sind,
wird zum einen die Möglichkeit geschaffen, wenigstens eine dieser Platten unabhängig
von der gewünschten Dämpfung in Übereinstimmung mit der geforderten Isolierfähigkeit
des Materials auszuwählen. Dadurch, daß nun zwei übereinander liegende Platten Verwendung
finden, kann aber auch die Ausbildung unerwünschter Kriechströme bei feuchten Witterungsverhältnissen
zuverlässig dadurch verhindert werden, daß wenigstens eine der Platten eine von der
anderen Platte verschiedene Grundfläche aufweist. Auf diese Weise wird eine treppenartige
Randprofilierung erzielt, welche der Ausbildung eines durchgängigen Flüssigkeitsfilmes,
welcher wiederum eine Leitfähigkeit aufweisen würde, entgegenwirkt. Eine besonders
wirkungsvolle Isolierung läßt sich hiebei dadurch erzielen, daß die der Schwelle abgewandte,
obere, isolierende Platte den Umfang der darunter liegenden, isolierenden Platte,
vorzugsweise allseitig, überragt. Auf diese Weise wird eine nach innen springende
Absatzkante zwischen der oberen Platte und der unteren Platte ausgebildet, an welcher
die Ausbildung eines durchgehenden Flüssigkeitsfilmes bei starken Regengüssen mit
Sicherheit bereits durch die Schwerkraft verhindert wird. Die Ausbildung kann hiebei
bevorzugt so getroffen sein, daß der Umfang der flächenmäßig größeren isolierenden
Platte als Abtropfkante ausgebildet ist, wodurch die in Umfangsrichtung verlaufende
Seitenwand der der Schwelle benachbarten unteren Platte von der unmittelbaren Einwirkung
von Regenwasser freigehalten werden kann.
[0005] Die erfindungsgemäße Ausbildung hat hiebei den Vorteil, daß sie nicht nur im Zusammenhang
mit Stahlschwellen im Oberbau wirkungsvoll eingesetzt werden kann, sondern daß die
gleichen Bauelemente für unterschiedliche Schwellenkonstruktionen Verwendung finden
können. Insbesondere sind die gleichen Befestigungselemente auch für Betonschwellen
einsetzbar, wobei hier naturgemäß an die Isolationsfähigkeit nicht die gleichen Anforderungen
wie bei Stahlschwellen gestellt werden. Ein einheitliches System von Rippenplatten
mit Klemmplatten oder Spannklemmen und einer entsprechenden Befestigung durch Federelemente,
wie beispielsweise Pandrolbefestigung od.dgl., für Schwellen aus unterschiedlichem
Material unter gleichzeitiger Erzielung der jeweils günstigsten Isolationswerte bei
Stahlschwellen ist für den rationellen Gleisoberbau naturgemäß besonders günstig.
[0006] Die Lagefixierung der Platte wird bei derartigen, mehr oder minder elastischen Schienenbefestigungen
üblicherweise erst in der letzten Phase des Zusammenbaus vorgenommen und es ist in
der Regel erforderlich, die bereits festgespannten Schienen nachträglich auszurichten.
Um die Isolationseigenschaften, insbesondere wenn Stahlschwellen verwendet werden,
auch während derartiger Lagekorrekturen bei der endgültigen Festlegung mit Sicherheit
aufrechtzuerhalten, ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, daß die Schwellen
zu wenigstens einer Schmalseite der Unterlagsplatte Abstützelemente bzw. Knaggen
aufweisen und daß zwischen den Abstützelementen und den benachbarten Schmalseiten
der Unterlags- bzw. Rippenplatte isolierende Leisten angeordnet sind. Die Anordnung
derartiger zusätzlicher, isolierender Leisten zwischen den Rippenplatten und den Abstützelementen
bzw. Knaggen stellt sicher, daß auch bei einer nachträglichen seitlichen Verschiebung
zum Zwecke des Ausrichtens der Schienen die Rippenplatten nicht unmittelbar in leitenden
Kontakt mit den auf den Stahlschwellen beispielsweise durch Schweißen starr festgelegten
Abstützelementen bzw. Knaggen gelangen kann. Eine besonders stabile und zuverlässige
Isolation in diesem seitlichen Bereich der Unterlags- bzw. Rippenplatten läßt sich
hiebei dadurch erzielen, daß die Abstützelemente bzw. Knaggen von einen zur Schmalseite
der Unterlags- bzw. Rippenplatte offenen stumpfen Winkel miteinander einschließenden
mit der Schwelle starr verbundenen, inbesondere verschweißten Stützleisten gebildet
sind und daß die isolierenden Leisten als in der Draufsicht keilförmige Platten ausgebildet
sind, deren Keilwinkel dem stumpfen Winkel zwischen den Abstützleisten im wesentlichen
entspricht. Bei einer derartigen Ausbildung können auch hohe Ausrichtkräfte nicht
zu einer Zerstörung der Isolation führen.
[0007] Schließlich kann in an sich bekannter Weise die Isolation im Bereich der die Unterlagsplatten
mit der Schwelle verbindenden Schrauben so vorgenommen werden, daß die die Unterlags-
bzw. Rippenplatten mit der Schwelle verbindenden Schrauben unter Zwischenschaltung
isolierender Büchsen mit der Schwelle verbunden sind und an ihrer Kopfseite durch
isolierende Kappen abgedeckt sind, wobei derartige isolierende Büchsen den unmittelbaren
Kontakt der Schrauben mit dem Innenrand der entsprechenden Durchbrechung der Unterlags-
bzw. Rippenplatte sowie dem oberen und unteren Rand dieser Durchbrechung mit Sicherheit
verhindern muß. Im Bereich des unteren Randes liegt aber die aus wenigstens zwei Platten
bestehende Isolierung an, wodurch in diesem Bereich die Gefahr der Ausbildung einer
leitfähigen Brücke vermieden wird. Auch im Bereich dieser Ausnehmungen kann durch
Verhinderung von Kriechströmen die Ausbildung so getroffen sein, daß die jeweils oben
liegende Platte den Rand der Ausnehmung der darunterliegenden isolierenden Platte
übergreift. Schließlich kann ein weiterer Schutz durch das Aufsetzen einer isolierenden
Kappe an der Kopfaußenseite erzielt werden.
[0008] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig.1 eine Ansicht einer
erfindungsgemäßen Einrichtung zum Festlegen von Schienen und/oder Weichenteilen an
Schwellen teilweise im Schnitt; Fig.2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II auf
die Ausbildung gemäß der Fig.1, wobei Fig.1 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles I
der Fig.2 darstellt; und Fig.3 einen vergrößerten, teilweisen Schnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform.
[0009] Bei der Ausbildung gemäß Fig.1 ist an einer Stahlschwelle 1 unter Zwischenschaltung
von zwei Kunststoffzwischenlagen 2 und 3, welche elektrische Isolationseigenschaften
und Dampfungseigenschaften aufweisen, eine Rippenplatte 4 über Verschraubungen 5 gegenüber
der Schwelle 1 elektrisch isoliert festgelegt. An der Rippenplatte bzw. Unterlagsplatte
4 ist eine Schiene 6 mittels Klemmplatten 7, Hakenschrauben 8 sowie doppelten Federringen
9 unter Zwischenschaltung einer elastischen Kunststoffzwischenlage 10 befestigt.
[0010] Die zwischen der Schwelle 1 und der Rippen- bzw. Unterlagsplatte 4 vorgesehenen
Lagen 2, 3 aus elektrisch isolierendem Material weisen dabei voneinander verschiedene
Grundfläche auf, wobei die der Rippenplatte 4 benachbarte, obere, isolierende Platte
3 den Umfang der darunter liegenden Platte 2 allseitig überragt und als Abtropfkante
ausgebildet ist, um ein sicheres Abtropfen eines Flüssigkeitsfilmes direkt von der
isolierenden Lage 3 auf die Schwelle 1 ohne Ausbildung eines durchgehenden Flüssigkeitsfilmes
zwischen der Rippenplatte 4 und der Schwelle 1 zu erzielen. Auch die Verschraubung
5 muß derart ausgebildet sein, um die Isolierung zwischen der Schwelle 1 und der Rippenplatte
bzw. Unterlagsplatte 4 aufrechtzuerhalten, wozu eine Büchse 11 vorgesehen ist, welche
in der entsprechenden Ausnehmung der Rippenplatte 12 eingesetzt ist und welche eine
Anlage der beispielsweise als Hakenschraube 13 unter Zwischenschaltung eines Federringes
14 ausgebildeten Verschraubung an der Rippenplatte bzw. Unterlagsplatte 4 verhindert.
Durch die entsprechende Ausbildung der Büchse 11 ist somit die Schraube 13 sowie der
Federring 14 gegenüber der Rippen- bzw. Unterlagsplatte 4 elektrisch isoliert. Um
ein Eindringen von Feuchtigkeit und/oder Schmutz in den Bereich der Verschraubung
auch bei schlechten Witterungsverhältnissen zu verhindern, wird die Schraube 13 nach
ihrer Festlegung durch eine isolierende Kappe 15 abgedeckt.
[0011] Die wiederum als doppelte Federringe ausgebildeten Federringe 14 weisen einen wesentlich
größeren Federweg als die Kunststofflagen 2 und 3 auf, wodurch eine einwandfreie
lagestabile Befestigung auch unter dynamischer Belastung beim Überfahren der Schwelle
gewährleistet ist.
[0012] Auf einer Seite der Rippen- bzw. Unterlagsplatte 4 sind mit der Schwelle 1 starr
verbundene, insbesondere verschweißte Abstützelemente bzw. Knaggen 16 vorgesehen,
wobei für eine Aufrechterhaltung der Isolierung zwischen der Unterlags- bzw. Rippenplatte
4 und der Schwelle 1 isolierende Leisten bzw. Einsätze 17 vorgesehen sind. Die Abstützelemente
bzw. Knaggen schließen dabei, wie dies insbesondere aus Fig.2 deutlich ersichtlich
wird, miteinander einen stumpfen Winkel α ein, wobei für eine sichere Aufrechterhaltung
der Isolierung die isolierenden Leisten bzw. isolierenden Einsätze 17 in der Draufsicht
als im wesentlichen keilförmige Platten ausgebildet sind, deren Keilwinkel dem stumpfen
Winkel α zwischen den Abstützleisten bzw. Knaggen 16 entspricht.
[0013] Die zusätzlichen Abstützelemente bzw. Knaggen 16 dienen dabei dazu, um schlagartige
Kräfte, wie sie beispielsweise beim maschinellen Richten auftreten können, über die
isolierenden Abstützelemente 17 aufzunehmen. Weiters kann durch entsprechende Wahl
der Abmessungen der isolierenden Leisten bzw. der Isolierelemente 17 mit einheitlichen
Bauteilen das Auslangen gefunden werden, da eine Verstellbarkeit der Festlegeposition
der Rippen- bzw. Unterlagsplatte 4 an der Schwelle 1 ermöglicht wird. Für eine ordnungsgemäße
Festlegung kann die isolierende Leiste 17 im Bereich der größeren Isolierlage 3 geschlitzt
ausgebildet sein, so daß die Isolierlage 3 teilweise in die isolierende Leiste 17
eingreift, wie dies in Fig.1 angedeutet ist.
[0014] Bei der in Fig.3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform findet eine kragenförmige
Isolierbüchse 11 Verwendung, in welche der Federring 14 teilweise eintaucht. Die Verschraubung
ist dabei für eine Festlegung der Rippen- bzw. Unterlagsplatte 4 auf einer Betonschwelle
18 vorgesehen und es ist die untere, elektrisch isolierende Lage 2 in abgewandelter
Form ausgebildet. Die elektrisch isolierende und der Rippen- bzw. Unterlagsplatte
4 benachbarte Lage 3 weist wiederum eine größere Fläche auf, um einer Ausbildung von
Flüssigkeitsfilmen und damit von Kriechströmen entgegenzuwirken. Über der Schraube
14 kann wiederum eine Kunststoffkappe vorgesehen sein.
[0015] Die Festlegung der Schiene 6 an der Rippen- bzw. Unterlagsplatte 4 kann anstelle
der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform auch mittels Spannklemmen und Hakenschrauben,
mit Federbügeln oder mit Pandrolklammern ausgeführt werden, wobei die Abmessungen
und die Anzahl der Plattenverschraubungen sowie die Dämpfungswerte der elektrisch
isolierenden Kunststoffzwischenlagen 2, 3 den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden
können.
1. Einrichtung zum Festlegen von Schienen (6) und/oder Weichenteilen an Schwellen
(1), unter Verwendung von Unterlags- bzw. Rippenplatten (4), bei welcher die Unterlags-
bzw. Rippenplatten (4) unter Zwischenschaltung einer elektrischen Isolierung mit den
Schwellen (1), insbesondere Stahlschwellen, verbunden sind und isolierende Lagen
im Bereich der Festlegung der Rippen- bzw. Unterlagsplatten (4) vorgesehen sind, wobei
zwischen Schwelle (1) und Rippen- bzw. Unterlagsplatte (4) wenigstens zwei Lagen
(2, 3) aus elektrisch isolierendem Material angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die übereinander liegenden, elektrisch isolierenden Lagen (2, 3) als Platten mit
voneinander verschiedener Grundfläche ausgebildet sind, und daß die der Schwelle (1)
abgewandte, obere, isolierende Platte (3) den Umfang der darunter liegenden, isolierenden
Platte (2), vorzugsweise allseitig, überragt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der flächenmäßig
größeren, isolierenden Platte (3) als Abtropfkante ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen
(1) zu wenigstens einer Schmalseite der Unterlagsplatte (4) Abstützelemente bzw. Knaggen
(16) aufweisen und daß zwischen den Abstützelementen (16) und den benachbarten Schmalseiten
der Unterlags- bzw. Rippenplatte (14) isolierende Leisten (17) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente bzw.
Knaggen (16) von einen zur Schmalseite der Unterlags- bzw. Rippenplatte (4) offenen
stumpfen Winkel (α) miteinander einschließenden mit der Schwelle (1) starr verbundenen,
inbesondere verschweißten Stützleisten gebildet sind und daß die isolierenden Leisten
(17) als in der Draufsicht keilförmige Platten ausgebildet sind, deren Keilwinkel
dem stumpfen Winkel (α) zwischen den Abstützleisten (16) im wesentlichen entspricht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Unterlags- bzw. Rippenplatten (4) mit der Schwelle (1) verbindenden Schrauben (5)
unter Zwischenschaltung isolierender Büchsen (11) mit der Schwelle (1) verbunden sind
und an ihrer Kopfseite durch isolierende Kappen (15) abgedeckt sind.