[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Last-Halteeinrichtung mit regulierbarer
Haltekraft, also einen Lastmagneten, der in Hebe- und Fördermaschinen, Kranen, elektrischen
Flaschenzügen und anderem und zum Festhalten ferromagnetischer Gegenstände verwendet
werden kann.
[0002] Aus der BG-PS 27 214 ist bereits eine Steueranordnung für einen Lastmagneten mit
einem Vorgabe-Impulsgenerator bekannt, dessen drei Ausgänge mit einem der Eingänge
eines Stromwendeblocks, einem ersten Eingang eines Steuerimpulsverteilers mit fünf
Eingängen bzw. mit einem der Eingänge eines Generators zur Erzeugung einer stufenweise
abnehmenden Spannung verbunden ist. Der Generator zur Erzeugung der stufenweise abnehmenden
Spannung hat drei Ausgänge, von denen der erste gemeinsam und direkt verbunden ist
mit zwei anderen Ausgängen, von denen der eine der Eingang zum Steuer- und Signalisierblock
ist, während der andere den Eingang zum Stromwendeblock bildet. Der zweite Ausgang
des Generators zur Erzeugung der stufenweise abnehmenden Spannung ist mit dem zweiten
Eingang des Steuerimpulsverteilers mit fünf Eingängen verbunden. Der dritte Ausgang
des Generators zur Erzeugung der stufenweise abnehmenden Spannung ist mit einem der
Eingänge eines Komparators mit zwei Eingängen verbunden, dessen zweiter Eingang mit
dem Ausgang eines Generators zur Erzeugung einer linear abnehmenden Spannung verbunden
ist. Der Ausgang des Komparators ist mit dem dritten Eingang des Steuerimpulsverteilers
verbunden. Der vierte Eingang des Verteilers ist mit einem der zwei Ausgänge des Steuer-
und Signalisierblockes verbunden, dessen anderer Ausgang mit dem Eingang des Stromwendeblocks
verbunden ist. Der Stromwendeblock und der Steuerimpulsverteiler sind mittels ihrer
Ausgänge mit zwei getrennten Eingängen des steuerbaren Gleichrichterblocks des Leistungsteils
verbunden. Der fünfte Eingang des Steuerimpulsverteilers ist über einen gemeinsamen
Punkt direkt mit drei anderen Eingängen verbunden, von denen der erste der Eingang
zum Stromwendeblock, der zweite der Eingang zum Steuer- und Signalisierblock und der
dritte der Eingang zum Generator zur Erzeugung der stufenweise abnehmenden Spannung
ist. Ihr gemeinsamer Punkt ist mit dem Ausgang eines Rückstellblocks verbunden. Die
Leistungskreise des Stromwendeblocks und die Gleichstromseite des steuerbaren Gleichrichterblocks
sind in Reihe mit dem Stromspeisekreis für die Wicklungen der magnetischen Einrichtungen
verbunden.
[0003] Ein Nachteil der bekannten Steueranordnung besteht darin, daß eine Programmsteuerung
der Haltekraft nicht möglich ist, wodurch ihr Einsatzgebiet und das des Lastmagneten
eingeschränkt wird.
[0004] In der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin mit der Bezeichnung
"Lastmagnet" (Anwaltsakte EPAB-36024.5) ist ein Lastmagnet beschrieben, dessen U-förmiges
Gehäuse aus magnetisch weichem Werkstoff besteht, in dem wenigstens zwei Paare von
Dauermagneten angeordnet sind. Dabei berührt das eine Ende eines jeden Dauermagneten
den Oberteil des Gehäuses und das an dere einen gemeinsamen Polschuh. Eine gemeinsame
Neutralisierwicklung umgibt je einen Magneten eines jeden Dauermagnetpaares. Alle
Magnete und der gemeinsame Polschuh sind von einer Magnetisierwicklung umgeben.
[0005] Für den Betrieb dieses Lastmagneten ist eine ununterbrochene Speisung mit elektrischer
Energie erforderlich, so daß die Steuerwicklung erwärmt und die Haltekraft vermindert
wird. Außerdem wird bei Ausfall der Speisespannung der festgehaltene Gegenstand freigelassen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steueranordnung für Lastmagnete mit
regulierbarer Haltekraft zu schaffen, durch die eine Regulierung der Haltekraft nach
einem festgelegten Programm ermöglicht wird. Der Verbrauch an elektrischer Energie
soll vermindert und die Betriebssicherheit soll erhöht werden.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch beschriebene Steueranordnung
gelöst.
[0008] Mit der erfindungsgemäßen Steueranordnung für Lastmagnete mit regulierbarer Haltekraft
wird der Verbrauch an elektrischer Energie vermindert (nur beim Aufnehmen und bei
der Freigabe eines Gegenstandes wird Energie verbraucht) und die Betriebssicherheit
erhöht.
[0009] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Steueranordnung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Steueranordnung für Lastmagnete und
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild einer Steueranordnung für Lastmagnete.
[0010] Gemäß Fig. 1 besteht ein Lastmagnet aus einem Dauermagneten 1 und zwei Steuerwicklungen,
nämlich einer magnetisierenden und einer neutralisierenden Steuerwicklung 2 bzw.
3. Die Steueranordnung enthält einen Steuerblock 4, dessen erster Eingang mit dem
ersten Ausgang eines Rücksetzblockes verbunden ist. Der zweite Ausgang des Rücksetzblockes
5 ist mit dem Eingang eines Speiseblocks 6 verbunden, dessen fünf Ausgänge mit dem
zweiten Eingang des Steuerblocks 4, dem ersten Eingang eines Gleichrichterblocks
7, dem zweiten Eingang eines Regulierblocks 8, dem ersten Eingang eines logischen
Blocks 5 bzw. dem Eingang des Rücksetzblock 5 verbunden sind. Der Steuerblock 4 hat
drei Ausgänge, die mit dem zweiten Eingang des logischen Blocks 9, dem ersten Eingang
eines Umschaltblocks 10 bzw. dem ersten Eingang des Regulierblocks 8 verbunden sind.
Der Ausgang des Regulierblocks 8 ist mit dem zweiten Eingang des Gleichrichterblocks
7 verbunden, dessen erster Eingang mit dem zweiten Eingang des Umschaltblocks 10
und dessen zweiter Ausgang mit dem Eingang eines Stromgebers 11 verbunden ist. Der
Ausgang des Stromgebers 11 ist mit dem dritten Eingang des logischen Blocks 9 verbunden,
dessen Ausgang mit dem dritten Eingang des Steuerblocks 4 verbunden ist. Der erste
und der zweite Ausgang des Umschaltblocks 10 ist mit der magnetisierenden Steuerwicklung
2 bzw. der neutralisierenden Steuerwicklung 3 verbunden.
[0011] Gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Prinzipschaltbild der Steueranordnung enthält der
Rücksetzblock 5 ein Hauptschütz 12, das vom Speiseblock 6 über eine Starttaste 13
und eine als Öffner ausgebildete Stoptaste 14 gespeist wird. Der Speiseblock 6 enthält
zwei Transformatoren 15 und 16, von denen der erste zwei stabilisierte Gleichrichter
17 und 18 speist und eine synchronisierende Spannung zuführt, während der zweite die
Schützschaltungen im Steuerblock 4 speist. Im Steuerblock 4 sind eine Schaltung zur
Bestimmung der Dauer der magnetisierenden und der neutralisierenden Impulse, die
von der stabilisierten Spannung gespeist wird, und eine Schaltung für die Wahl der
Betriebsweise angeordnet. Die erste Schaltung enthält eine Magnetisiertaste 19 mit
zwei Kontakten, einem Schließer und einem Öffner. Mit ihrem gemeinsamen Ende ist der
Pluspol eines Kondensators 20 verbunden, während der Öffner an eine Seite eines elektronischen
Zeitrelais 21 angeschlossen ist.
[0012] Analog sind auch eine Neutralisierungstaste, eine Kondensator 23 und ein elektronisches
Zeitrelais 24 geschaltet. Die jeweils anderen Klemmen der genannten Elemente sind
mit Masse verbunden. Die Schaltung zur Wahl der Betriebsweise wird durch den Trenntransformator
16 gespeist und besteht aus einem Betriebsweisen-Wählschalter 25 mit sechs Positionen.
In jeder Position des Umschalters 25 ist je ein Relais 26, 27, 28, 29, 30 bzw. 31
angeschlossen, die mit ihren Kontakten ein Regulierrelais 32 und Schützen 33, 34,
35 und 36 steuern. Diese schalten ihrerseits durch ihre Kontakte im Umschaltblock
10 die Enden der Wicklungen 2 und 3 um. Der Umschalter 25 ist durch einrastende Tasten
realisiert, wobei durch Niederdrücken einer jeden nachfolgenden Taste die vorher gedrückte
Taste freigegeben wird. Der Regulierblock 8 enthält einen Zwei-Halbperioden-Gleichrichter
37, der einem Generator 38 zur Erzeugung einer linear veränderlichen Spannung eine
synchronisierte Spannung zuführt. Die linear veränderliche Spannung wird einem der
Eingänge einer Vergleichsschaltung 39 zugeführt. Einem anderen Eingang der Vergleichsschaltung
39 wird über einen Spannungsteiler, der aus einem Potentiometer 40 und einem Widerstand
41 be steht, eine Vergleichsspannung zugeführt. Der Ausgang der Vergleichsschaltung
ist an einen Eingang eines Verstärkers 42 angeschlossen, dessen Ausgang über einen
Impulstransformator 43 an die nicht gezeigten Thyristoren des Gleichrichterblocks
7 angeschlossen ist. Im Rechenblock 9 wird das Signal vom Stromgeber 11 über ein
Potentiometer 44 einem Verstärker 45 zugeführt, mit dessen Ausgang ein Stromrelais
46 verbunden ist.
[0013] Die Steueranordnung der Fig. 2 arbeitet wie folgt:
[0014] Mittels des linearen Schützes 12 wird dem Speiseblock 6 Spannung zugeführt. Die Betriebsweise
wird durch Drücken einer seiner Tasten am Umschalter 25 gewählt. Folgende Betriebsweisen
sind möglich:
1. Magnetisierung
[0015] Durch Drücken der Taste 25.1 des Umschalters 25 wird das Relais 26 gespeist, das
mittels seiner Kontakte die Schützen 33, 35 und 36 einschaltet. Diese schalten ihrerseits
die Kreise der beiden Steuerwicklungen 2 und 3 so um, daß in beiden Strom in der vorgeschriebenen
Richtung fließt. Dann wird die Magnetisiertaste 19 gedrückt und der Kondensator 20
aufgeladen. Bei Freigabe der Taste 19 speist die Spannung des Kondensators 20 das
elektronische Zeitrelais 21, dessen Kontakt 21.1 schließt und über den Gleichrichter
37 dem Generator 38 zur Erzeugung einer linear veränderlichen Spannung die synchronisierende
Spannung zuführt. Die linear veränderliche Spannung gelangt zu einem der Eingänge
des Vergleichsblockes 39. Der Kontakt 32.2 des Regulierrelais 32 ist geschlossen und
dem zweiten Vergleichseingang der Vergleichsschaltung 39 wird eine minimale Spannung
zugeführt, die einem minimalen Einschalt-Phasenwinkel der Thyristoren des Gleichrichterblocks
entspricht. Der von der Vergleichs schaltung 39 erhaltene Impuls wird durch den Verstärker
42 verstärkt und über den Impulstransformator 43 den nicht gezeigten Thyristoren des
Gleichrichterblocks 7 zugeführt. Den beiden Steuerwicklungen 2 und 3 wird ein Stromimpuls
zugeführt, durch den die Magnete des Magnetsystems 1 in der in Fig. 2 gezeigten Richtung
magnetisiert werden. Die Impulsdauer wird durch das Zeitrelais 21 bestimmt.
2. Neutralisierung
[0016] Durch Drücken der Taste 25.2 des Umschalters 25 wird das Relais 37 betätigt, das
seinerseits die Schützen 34 und 36 einschaltet. Diese bereiten mittels ihrer Kontakte
im Umschaltblock die neutralisierende Steuerwicklung 3 zum Einschalten vor. Mittels
der Neutralisiertaste 22 des Kondensators 23 und des elektronischen Zeitrelais 24
wird analog wie bei der Betriebsweise "Magnetisierung" ein Stromimpuls der neutralisierenden
Steuerwicklung 3 zugeführt, und zwar entgegengesetzt zu der in Fig. 2 gezeigten.
Das Magnetsystem wird entmagnetisiert und die Last freigegeben.
[0017] Die Betriebsweisen "Magnetisierung" und "Neutralisierung" sind die für den Betrieb
wichtigsten. Die im Folgenden beschriebenen vier Betriebsweisen ermöglichen eine Regulierung
der Haltekraft. Bei allen wird das Regulierrelais 32 betätigt, das mit seinem Kontakt
32.1 die Betriebsweisen "Magnetisierung" und "Neutralisierung" blockiert. Durch Öffnen
seines Kontaktes 32.2 ermöglicht es eine Regulierung des Einschalt-Phasenwinkels der
Thyristoren des Gleichrichterblocks 7. Da die Dauer der Regulierbedingungen lang
und nicht impulsartig ist, und alle Parameter der Steuerwicklungen 2 und 3 für den
Impulsbetrieb berechnet sind, muß der Strom bei den Betriebsweisen mit Regulierung
der Haltekraft kontrolliert oder eingestellt werden. Dies ist mit Hilfe des Stromgebers
11 möglich, dessen Signal mittels des Kontaktes 32.4 des Regulierrelais 32, dem Potentiometer
44 und dem Verstärker 45 und von dort dem Stromrelais 46 zugeführt wird. Mit dem Potentiometer
44 wird das Eingangssignal des Verstärkers 45 in Abhängigkeit vom zulässigen Strom
in den Steuerwicklungen 2 und 3 reguliert. Sobald dieser Strom erreicht ist, unterbricht
das Stromrelais 46 den Kreis des Regulierrelais 32 mittels seines Kontaktes 46.1,
so daß der Betrieb nur durch Vorgabe eines niedrigeren Stromes fortgesetzt werden
kann. Die Betriebsbedingugnen III und IV eignen sich zum Heben ferromagnetischer Bleche
mit verhältnismäßig großer Dicke, wobei die Betriebsweise III eine feinere Regulierung
bei Blechen mit kleinem Gewicht erlaubt. Die Betriebsweise IV ist für Bleche mit großer
Fläche geeignet. Für beide Betriebsweisen ist kennzeichnend, daß die Einrichtung
entmagnetisiert ist und den Steuerwicklungen eine herabgesetzte Spannung zugeführt
wird. Die Last wird gehoben, dann erfolgt, falls erforderlich, das "Magnetisieren"
und die Last wird gefördert.
3. Betriebsweise III
[0018] Durch Drücken der Taste 25.3 werden über das Relais 28 die Schützen 33 und 35 eingeschaltet.
Hierdurch wird der Kreis der magnetisierenden Steuerwicklung 2 vorbereitet. Dann wird
das Regulierrelais 32 eingeschaltet, das durch seinen Kontakt 32.3 dem Gleichrichter
37 Spannung zuführt und, gesteuert durch den Steuerblock 4, seinen Kontakt 32.2 zum
Potentiometer 40 öffnet. Der Vergleichsschaltung 39 werden zwei Vergleichsspannungen
zugeführt, die eine vom Generator 38 zur Erzeugung der linear veränderlichen Spannung
und die andere vom Potentiometer 40, wobei beim Ausgleich der beiden Spannungen dem
Verstärker 42 ein Impuls zugeführt wird. Auf diese Weise wird der Einschalt-Phasenwinkel
der Thyristoren bestimmt. Der Gleichrichterblock 7 führt der magnetisierenden Steuerwicklung
2 eine herabgesetzte Spannung zu, die mit der in Fig. 2 gezeigten übereinstimmt.
4. Betriebsweise IV
[0019] Die Betriebsweise IV stimmt mit der Betriebsweise III überein, wobei jedoch den Steuerwicklungen
2 und 3 in der in Fig. 2 gezeigten Richtung eine herabgesetzte Spannung zugeführt
wird.
[0020] Die Betriebsweisen V und VI unterscheiden sich wesentlich von den Betriebsweisen
III und IV. Bei ihnen wird zuerst die Betriebsweise "Magnetisierung" aussgeführt und
die Last gehoben, worauf die beiden Betriebsweisen ausgeführt werden. Ihr Einsatz
eignet sich zum Heben dünner Bleche und eingefetteter Bleche, bei denen zwischen den
Blechen ein Saugeffekt entsteht, der das Eigengewicht der Bleche übersteigt. Sie eignen
sich ferner zum dosierten Entladen.
5. Betriebsweise V
[0021] Nachdem die Last von den übrigen Blechen abgetrennt ist, wird die Taste 25.5 gedrückt,
wodurch das Relais 30 und die Schützen 34 und 36 betätigt werden. Mit dem Potentiometer
40 wird der Einschalt-Phasenwinkel der Thyristoren und als Ergebnis die Größe der
gleichgerichteten Spannung des Gleichrichterblocks 7 eingestellt. Der Arbeitspunkt
der nicht gezeigten Dauermagnete, die von der neutralisierenden Steuerwicklung 3
umgeben sind, geht über in einen niedrigeren, partikulären Hysteresezyklus und das
Magnetsystem wird teilweise entmagnetisiert. Die Haltekraft nimmt ab. Nach Freigabe
der überflüssigen Bleche wird, falls erforderlich, die Betriebsweise "Magnetisierung"
eingeschaltet und die Last gefördert.
6. Betriebsweise VI
[0022] Nachdem die Last abgetrennt ist, wird die Taste 25.6 ge drückt, wodurch das Relais
31 und die Schützen 34, 35 und 36 eingeschaltet werden. Den beiden Steuerwicklungen
2 und 3 wird entgegen der in Fig. 2 gezeigten Richtung eine herabgesetzte Spannung
zugeführt. Der Arbeitspunkt aller Magnete geht über in einen niedrigeren partikulären
Hysteresezyklus und die Haltekraft nimmt ab. Nach Loslassen der überflüssigen Bleche
wird, falls erforderlich, die Betriebsweise "Magnetisierung" eingeschaltet und die
Last gefördert.
[0023] Falls eine kleinere Haltekraft erforderlich ist, wird der Zyklus "Magnetisierung"
nicht ausgeführt, sondern nur die Taste 25.1 gedrückt, wodurch die Regulierbetriebsweisen
unterbrochen werden.
1. Steueranordnung für Lastmagnete mit steuerbarer Haltekraft, bestehend aus einem
Magnetsystem mit Dauermagneten, einer magnetisierenden und einer neutralisierenden
Steuerwicklung (2, 3), einem Steuerblock (4), mit dessen erstem Eingang der erste
Ausgang eines Rücksetzsystems verbunden ist, und mit einem Speiseblock (6), dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Ausgang des Rücksetzsystems (5) mit dem Eingang des Speiseblocks
(6) verbunden ist, dessen fünf Ausgänge mit dem zweiten Eingang des Steuerblocks
(4), dem ersten Eingang eines Gleichrichterblocks (7), dem zweiten Eingang eines Programmsteuerblocks
(8), dem ersten Eingang eines logischen Blocks (9) bzw. dem Eingang des Rücksetzsystems
(5) verbunden sind, wobei der Steuerblock (4) drei Ausgänge aufweist, die mit dem
zweiten Eingang des Logikblocks (9), dem ersten Eingang eines Umschaltblocks (10)
bzw. dem ersten Eingang des Regulierblocks (8) verbunden sind, dessen Ausgang mit
dem zweiten Eingang des Gleichrichterblocks (7) verbunden ist, dessen erster Ausgang
mit dem zweiten Eingang des Umschaltblocks (10) und dessen zweiter Ausgang mit dem
Eingang eines Stromgebers (11) verbunden ist, dessen Ausgang an den dritten Eingang
des Logikblockes (9) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem dritten Eingang des
Steuerblocks (4) verbunden ist, wobei der erste und der zweite Ausgang des Umschaltblocks
(10) mit der magnetisierenden Steuerwicklung (2) bzw. der neutralisierenden Steuerwicklung
(3) verbunden sind.