(57) Eine Skistiefel-Sicherheitsskibindungsanordnung weist einen um eine Hochachse (11)
schwenkbar auf einem Schwenknocken (15) angeordneten Basiskörper (13) auf, welcher
aus zwei in Richtung ihrer Längsachse (14) federnd aufeinander zu vorgespannten und
gegen die Federkraft entlang der Längsachse (14) auseinanderdrückbaren Teilkörpern
besteht, die sich von entgegengesetzten Seiten an den skifesten Schwenknocken (15)
abstützen, derart, daß die Teilkörper (13′, 13˝) bei Verdrehung des Basiskörpers (13)
aus der Normallage federnd zunehmend auseinandergedrückt werden. Weiter sind an den
Teilkörpern (13′, 13˝) bzw. dem Skistiefel (18) Haltenocken (16)-Kulissenteil (17)-Paare
angeordnet, so daß sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsstürzen sowie bei übermäßigen
Torsionsbeanspruchungen eine Sicherheitsauslösung erfolgt. Der Skistiefel (18) ist
durch feste seitliche Anschläge (19, 20) gegen seitliche Verschiebungen am Basiskörper
(13) gehalten. Wenigstens einige der Haltenocken (16) und/oder Kulissenteile (17)
sind durch seitliches Verschieben gegen eine mittels eines Handbetätigungshebels (20)
vergleichsweise leicht zu überwindende Federkraft (61) außer Eingriff mit dem zugeordneten
Kulissenteil (17) bzw. Haltenocken (16) bringbar.
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