(19)
(11) EP 0 409 030 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.01.1991  Patentblatt  1991/04

(21) Anmeldenummer: 90113043.5

(22) Anmeldetag:  07.07.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5G09G 3/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT NL

(30) Priorität: 21.07.1989 DE 3924061
28.02.1990 DE 4006243

(71) Anmelder: EUROSIL electronic GmbH
D-85386 Eching (DE)

(72) Erfinder:
  • Broderick, Peter
    D-8000 München 19 (DE)
  • Stout, Graham
    D-8000 München 50 (DE)

(74) Vertreter: Maute, Hans-Jürgen, Dipl.-Ing. 
TEMIC TELEFUNKEN microelectronic GmbH Postfach 35 35
D-74025 Heilbronn
D-74025 Heilbronn (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Flüssigkristallanzeige


    (57) Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit ei­nem einen ersten Taktgenerator aufweisenden Mikropro­zessor zum Betrieb einer Flüssigkristallanzeige im Zeitschrittmultiplexverfahren, die wenigstens eine Rückelektrode und mehrere Segmentelektroden aufweist, wobei jeder Rückelektrode eine Rückelektroden-Impuls­folge zugeordnet ist, für jede mögliche Kombination von Bildpunkten auf einer Segmentelektrode eine Segment­elektroden-Impulsfolge vorgegeben ist und alle Impuls­folgen periodisch Taktintervalle übereinstimmender Länge und Zahl aufweisen, mit Treiberstufen für die Segmentelektroden, die in Abhängigkeit von der Schal­tungsanordnung zugeführten Datensignalen die Segment-­elektroden-Impulsfolgen erzeugen und mit einer Schiebe­registeranordnung, die die zugeführten Datensignale speichert, wobei die Schieberegisteranordnung eine Stufenzahl aufweist, die der Zahl der Segmentelektroden entspricht. Erfindungsgemäß führt der Mikroprozessor über eine erste Schnittstelle die Datensignale der Schieberegisteranordnung zu, wobei diese Schieberegi­steranordnung als Ringregister ausgebildet ist und jede Registerstelle des Ringregisters eindeutig einer Seg­mentelektrode zugeordnet ist. Weiterhin führt der Mikroprozessor Steuerdaten, insbesondere die Zeitmulti­plex-Rate festlegenden Daten, über eine zweite Schnitt­stelle einem Dekoder zu, der die dekodierten Steuerda­ten an einen Pulsgenerator weiterleitet, der eine Impulsfolge erzeugt, die bis auf die Pegelhöhe der Rückelektroden-Impulsfolge entspricht. Schließlich wird zur Erzeugung der Segmentelektroden-Impulsfolgen ent­sprechend den Inhalten der Registerstellen des Ringre­gisters jede Treiberstufe(mit der von dem Pulsgenerator erzeugten Impulsfolge versorgt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem einen ersten Taktgenerator aufweisenden Mikropro­zessor zum Betrieb einer Flüssigkristallanzeige im Zeitschrittmultiplexverfahren gemäß dem Oberbegriff des Ansprüches 1.

    [0002] Eine solche Schaltungsanordnung ist durch die DE-PS 29 39 553 bekannt. Dort wird eine Flüssigkri­stallanzeige LCD mit Rückelektroden-Impulsfolgen R1, R2, R3 und Segmentelektroden-Impulsfolgen SA, ..., SH angesteuert, wozu aus einem Festwertspeicher ROM, der gegebenenfalls programmierbar ist, den Impulsfolgen entsprechende Impulsmuster abgegeben werden. Der Fest­wertspeicher ROM wird durch eine Schaltung INFO, bei­spielsweise eine Datenverarbeitungseinrichtung, ange­steuert, mit der die mit der Flüssigkristallanzeige LCD darzustellenden Informationen abhängig von einem Über­nahmesignal TO des Festwertspeichers ROM abgegeben werden können. Die den Impulsfolgen entsprechenden Impulsmuster werden in dem Festwertspeicher ROM in Abhängigkeit der darzustellenden, von der Schaltung INFO gesendeten Informationen sowie mittels Impuls­signalen unterschiedlicher Impulslänge zusammengesetzt. Das Impulsmuster für die Rückelektroden-Impulse werden parallel an einen dem Festwertspeicher ROM nachgeschal­teten Speicher STR parallel und das Impulsmuster für die Segmentelektroden-Impulse seriell an eine dem Festwertspeicher ROM nachgeschaltete Schieberegisteran­ordnung seriell abgegeben. Die beiden Speicher STR bzw. STS weisen eine Zahl von Speicherstellen für die parallele Zuführung der Impulse auf, die der Zahl der Rückelektroden bzw. der Segmentelektroden aller An­zeigenstellen entsprechen. Die Impulssignale unter­schiedlicher Impulslänge werden von einem Frequenztei­ler FT geliefert, der außerdem einen Übernahmeimpuls TC an den das Schieberegisteranordnung SR nachgeschalteten Speicher STS sowie den Speicher STR, die wiederum die Flüssigkristallanzeige LCD ansteuern, liefert. Der Festwertspeicher ROM sowie der Frequenzteiler FT werden mit den Impulsen eines Zeittaktgenerators CL gesteuert, der ferner den Schiebetakt für die Schieberegisteran­ordnung SR erzeugt. Die Schieberegisteranordnung SR weist eine Stufenzahl auf, die der Zahl der in der Flüssigkristallanzeige insgesamt vorhandener Segment­elektroden entspricht. Der die Flüssigkristallanzeige LCD ansteuernde Speicher STS arbeitet nicht nur als Speicherschaltung, sondern auch als Spannungsanpas­sungsschaltung, indem die Spannung der von dem Speicher abzugebenden Signale an die durch die Flüssigkristall­anzeige LCD gestellten Erfordernisse anpaßt.

    [0003] Die Erzeugung der die Impulsfolgen für die Rückelektro­den und die Segmentelektroden veranlassenden Impulsmu­ster in einer einzigen, allen Anzeigestellen gemein­samen Steuerschaltung hat jedoch den Nachteil, daß nur eine bestimmte Konfiguration einer Flüssigkristallan­zeige realisierbar ist, beispielsweise eine mit einem Dreischritt-Multiplexverfahren betriebene vierstellige Flüssigkristallanzeige, wobei jede Anzeigestelle drei Rückelektroden und drei Segmentelektroden aufweist (siehe hierzu Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 der o.g. Druckschrift). Es könnte somit keine Flüssigkri­ stallanzeige mit weniger als drei Rückelektroden bzw. drei Segmentelektroden mit dieser Schaltungsanordnung betrieben werden, da die Dekodierung der von der Schal­tung INFO, beispielsweise einer Datenverarbeitungsein­richtung, an den Festwertspeicher ROM gesendeten Daten­signale sowie die Zusammensetzung der den Rückelektro­den- bzw. Segementelektroden-Impulsfolgen entsprechende Impulsmuster in dem Festwertspeicher ROM hardwaremäßig festgelegt ist. Da die den Festwertspeicher ROM steu­ernde Datenverarbeitungsanlage, beispielsweise ein Mikroprozessor, die auf der Flüssigkristallanzeige darzustellende Informationen in für den Festwertspei­cher ROM kompatiblen Form abgeben muß, könnte eine andere Konfiguration einer Flüssigkristallanzeige nur dadurch aufgebaut werden, indem der innere Aufbau des Mikroprozessors geändert wird und gegebenenfalls auch die Anzahl der Stufen des Schieberegisters und der Speicher STR und STS. Dies wäre jedoch ein unzumutbarer Aufwand, wenn für unterschiedliche Konfigurationen von Flüssigkristallanzeigen jeweils ein anderer Mikropro­zessor zu entwickeln wäre. Die Flexiblität einer sol­chen Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Flüs­sigkristallanzeige wird daher durch die Verbindung eines solchen Festwertspeichers ROM, der gleichzeitig die Generierung der die Elektroden-Impulsfolgen ent­sprechende Impulsmustern ausführt, wesentlich einge­schränkt.

    [0004] So bietet beispielsweise der zur direkten Ansteuerung einer Flüssigkristallanzeige entwickelte Mikrocomputer LCD-III der Firma Hitachi (Datenblatt "Hitachi micro­computer Databook 4-bit single-chip", Sept. 1984, Sei­ten 273 bis 298) die Möglichkeit die Multiplexrate softwaremäßig auszuwählen, wobei die den Elektroden-Im­pulsfolgen entsprechende Impulsmuster im Hauptspeicher des Prozessors bereitgehalten werden, um dann, wenn die Flüssigkristallanzeige im Multiplexbetrieb arbeitet, in einem Schreib-Lese-Speicher RAM eingelesen zu werden; von dort werden sie in ein Schieberegister geschoben und anschließend in einen Speicher, dessen Speicher­stellen der Zahl der Segmentelektroden entspricht, parallel ausgelesen. Schließlich werden diese Daten direkt den die Segmentelektroden ansteuernden Treiber­stufen zugeführt. Nachteilig ist hierbei, daß die An­steuerung der Flüssigkristallanzeige stillgelegt wird, also die Anzeige erlischt, wenn der Mikroprozessor aus Gründen der Stromersparnis angehalten wird. Auch wird der Mikroprozessor unnötig hoch ausgelastet, da für jeden Zeittakt das Schieberegister neu mit Daten ge­laden werden muß.

    [0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Flüssigkristall­anzeige der eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine autonome Datenhaltung unabhängig vom Betriebs zu­stand des Mikroprozessors möglich ist.

    [0006] Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Ansprüches 1 gegeben.

    [0007] Erfindungsgemäß ist also die Schieberegisteranordnung als Ringregister ausgebildet. Hierdurch besteht die Möglichkeit, anzuzeigende Daten, die sich über eine gewisse Zeitdauer nicht ändern, in dem Ringregister umlaufen zu lassen, wobei nach jedem Umlauf die Daten zur Ansteuerung der Flüssigkristallanzeige den Treiber­stufen der Segmentelektroden zu.geführt werden.

    [0008] Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Er­findung werden die für die erste und zweite Schnitt­ stelle zu übertragenden Daten in zeitlich aufeinander­folgenden Taktschritten der von dem ersten Taktgenera­tor erzeugten Taktfrequenz über einen einzigen Daten­kanal übertragen.

    [0009] In einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform der Er­findung erfolgt die Aktualisierung der darzustellenden Information dadurch, indem nur die Inhalte solcher Registerstellen aktualisiert werden, deren zugeordnete Segmentelekroden zur aktuell darzustellenden Informa­tion erforderlich sind und die Datensignale in den übrigen Registerstellen durch das Ringregister bis zu ihren alten Stellen durchgeschoben werden. Hierdurch entfällt die ständige Generierung der Segmentelektro­den-Impulsfolgen für nicht zu aktualisierende Anzeige­daten, wodurch in stromsparender Weise der Mikrocom­puter entlastet wird.

    [0010] Ferner enthält bei einer weiteren bevorzugten Weiter­bildung der Erfindung enthält der Mikroprozessor einen zweiten Taktgenerator, dessen Taktfrequenz niedriger ist als die Taktfrequenz des ersten Taktgenerators. In der Betriebsart "SLEEP" des Mikroprozessors wird der erste Taktgenerator abgeschaltet und mittels des zwei­ten Taktgenerators die Flüssigkristallanzeige dadurch in Betrieb gehalten, indem die Datensignale in den Registerstellen des Ringregisters beibehalten werden und dieselben im Takt der Taktfrequenz des zweiten Taktgenerators auf die Treiberstufen geschaltet werden. In diesem Ruhezustand des Mikroprozessors ist dessen Stromverbrauch wesentlich reduziert.

    [0011] Schließlich ist bei einer besonders bevorzugten Ausfüh­rungsform der Erfindung zur Erzeugung der die Rückelek­troden- und Segmentelektroden-Impulsfolgen aufbauenden Spannungspegel eine geregelte Spannungsquelle vorgese­hen, die eine die Temperaturabhängigkeit der Flüssig­kristallanzeige kompensierende Ausgangsspannung lie­fert. Da hierdurch die an die Flüssigkristallanzeige anzulegenden Spannungspegel unabhängig von den Schwan­kungen der Versorgungsspannung sowie im Hinblick auf das Temperaturverhalten der Flüssigkristallanzeige temperaturkompensiert sind, wird in vorteilhafter Weise der Kontrast der Flüssigkristallanzeige konstant ge­halten.

    [0012] Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Flüssigkristallanzeige wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:

    Figur 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Flüssigkristallanzeige,

    Figur 2 ein Ausführungsbeispiel eines Layouts einer einzelnen Stelle einer Flüssigkristallanzeige sowie die Belegung der zugehörigen Schiebere­gisterstellen zur Ansteuerung im 2:1 bzw. 4:1-Zeitmultiplexbetrieb.

    Figur 3 ein detailliertes Blockschaltbild der erfin­dungsgemäßen Ausführungsform gemäß Figur 1,

    Figur 4 ein Blockschaltbild der ersten Schnittstelle der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Figur 3,

    Figur 5 ein Blockschaltbild der zweiten Schnittstelle der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Figur 3 und

    Figur 6 ein Blockschaltbild der Schieberegisteranord­nung der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Figur 3.



    [0013] In den Zeichnungen sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

    [0014] Zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Prinzips der autonomen Datenhaltung dient das Blockschaltbild der Figur 1 eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsge­genstandes, wobei zwecks besserer Übersichtlichkeit eine einfache Darstellung gewählt wurde. Hiernach empfängt eine erste Schnittstelle P1 bzw. eine zweite Schnittstelle P2 von einem Mikroprozessor über eine Datenleitung 10 die in einer Flüssigkristallanzeige LCD darzustellende Daten bzw. Steuerdaten. Die Flüssig­kristallanzeige LCD ist aus 16 Segmentelektroden sowie aus vier Rückelektroden aufgebaut. Demnach sind zur Ansteuerung der Segmentelektroden 16 Treiberstufen TS1 bis TS16 erforderlich. Diese Treiberstufen erzeugen in Abhängigkeit der ihnen zugeführten Impulsmuster die Segmentelektroden-Impulsfolgen zur Ansteuerung der Elektroden. Diese den Segmentelektroden-Impulsfolgen entsprechenden Impulsmuster sind in einem 4-Bit-Schie­beregister 2 mit 16 Stufen gespeichert. Das Schiebe­register 2 arbeitet hierbei als Ringregister, indem die Daten der letzten Registerstelle zur Ansteuerung des 16. Segmentes über eine Datenleitung wieder in die erste Stufe geschoben werden können. Sollen demzufolge über eine gewisse Zeitdauer immer die gleichen Informa­tionen zur Anzeige gebracht werden, sendet der Mikro­prozessor 1 ein entsprechendes. Steuersignal 1 "MASK", das veranlaßt, daß die alten Daten über die erste Schnitt­stelle P1 wieder in das Schieberegister 2 geschoben werden. Ferner gibt es Fälle, wo nicht der Inhalt jeder Registerstelle zu ändern ist, um eine neue Information anzuzeigen. Daher werden von der Schnittstelle P1 nur die Inhalte solcher Registerstellen aktualisiert, deren zugeordneten Segmentelektroden zur aktuell darzustel­lenden Infomation erforderlich sind, während die Daten in den übrigen Registers teilen durch das Schiebere­gister 2 durchgeschoben werden. Die zweite Schnitt­stelle P2 erzeugt die Rückelektroden-Impulsmuster und führt sie sowohl dem Schieberegister 2 als auch den Rückelektroden der Flüssigkristallanzeige LCD zu.

    [0015] Im folgenden soll im Zusammenhang mit der Tabelle der Figur 2 die Datenbelegung des Schieberegisters 2 gemäß der Figur 1 erläutert werden. Hierbei zeigt die Tabelle gemäß der Figur 2 zwei Beispiele eines Layouts einer Anzeigestelle für die Ansteuerung im Multiplex-Ver­fahren mit einer Multiplexrate von 2:1 bzw. 4:1. Dort ist in der erste Spalte die Multiplexrate bezeichnet, in der zweiten bzw. dritten Spalte sind die Layouts der Segment- bzw. der Rückelektroden dargestellt und in den restlichen Spalten erfolgt die Zuordnung der Rückelek­troden zu den Bildpunkten der entsprechenden Segment-­elektroden, wobei beim 2:1-Multiplexverfahren zwei Rückelektroden R1 und R2 und vier Segmentelektroden SEG1, ..., SEG4 mit jeweils zwei Bildpunkten (a,b), (f,g), (e,c) und (d,DP) aufgeführt sind, während beim 4: 1-Multiplexverfahren vier Rückelektroden R1, ..., R4 und zwei Segmentelektroden SEG1 und SEG2 mit jeweils vier Bildpunkten (a,c,b,DP) und (f,e,g,d) vorgesehen sind.

    [0016] Die Segmentdaten werden als Nibbel, also als vier zu­sammenhängende Bitstellen, wie aus der Figur 1 ersicht­lich ist, in das Schieberegister 2 seriell übertragen. Jedes Nibbel enthält also die Daten, die den von jeder Treiberstufe zu erzeugenden Segementelektroden-Impuls­folgen entspricht, wobei jedes Bit einer anderen Rück­elektrode zugeordnet ist. Mit einer im 4:1-Zeitmulti­plexverfahren betriebenen 8-Segmentanzeige gemäß der Tabelle in Figur 2 können daher maximal 64 Segmente über 16 Treiberstufen angesteuert werden. Ist bei­spielsweise die Ziffer "3" anzuzeigen, so hat das erste Nibbel die Form "1110" und das zweite Nibbel die Form "0011". Im 2;1-Multiplexverfahren werden jedoch dagegen nur die ersten beiden Bitstellen eines Nibbels belegt, wie es ebenfalls aus der Tabelle der Figur 2 zu ersehen ist. In diesem Falle werden jedoch die Bits doppelt übertragen, so daß hierdurch die Rückelektroden-Zeit­periode halbiert ist, wodurch die effektive Impulsfol­genfrequenz für die Rückelektroden verdoppelt wird. Die grundlegenden Rückelektroden-Impulssignale sind daher die gleichen wie im 4:1-Zeitmultiplexverfahren. Somit entfällt eine spezielle Erzeugung von Rückelektro­den-Impulsformen im 2:1-Zeitmultiplexverfahren.

    [0017] Die Figur 3 zeigt das Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Figur 1 in einer detallierten Darstellung eines Blockschaltbildes. Hiernach ist mit der Bezugsziffer 1 ein 4-Bit-Mikroprozessor bezeichnet, der einen Takt­generator 11 zur Takterzeugung enthält, beispielsweise mit einer Taktfrequenz von 1 MHz. Die Datenausgabe DA dieses Mikroprozessors 1 erfolgt über eine Busleitung 10 zur ersten Schnittstelle P1 und zur zweiten Schnitt­stelle P2 zu deren Dateneingängen DE, während über den Taktausgang TA des Mikroprozessors 1 die Taktimpulse über eine Taktleitung 11 zu den Takteingängen TE dieser beiden Schnittstellen P1 bzw. P2 geleitet werden. Über diese Busleitung 10 werden sowohl die Steuerdaten als auch die eigentlichen Segmentdaten übertragen. Die Segmentdaten nimmt die erste Schnittstelle P1 auf, während die Steuerdaten, beispielsweise die Multiplex­rate, die zweite Schnittstelle P2 aufnimmt. Nach ent­sprechender Verarbeitung der Segmentdaten durch die erste Schnittstelle P1 werden die aufbereiteten Daten über die Leitung 12a einem Schieberegister 2 zugeführt. Ebenso werden die das Schieberegister 2 steuernden Taktimpulse von der ersten Schnittstelle P1 erzeugt und über eine Taktleitung 13 dem Schieberegister 2 zuge­führt. Das Schieberegister 2 ist demjenigen entspre­chend Figur 1 ausgeführt, ist also ein 16-stufiges 4-Bit-Register und arbeitet als Ringregister, indem die Daten der letzten Stufe über eine Leitung 12b zur ersten Schnittstelle P1 zurückgeführt werden, damit diese diese Daten in die erste Registerstelle bei vor­liegen entsprechender Steuerdaten schieben kann. Diese Steuerdaten werden über eine Leitung 15 von der zweiten Schnittstelle P2 an die erste Schnittstelle P1 gelei­tet. Die zweite Schnittstelle P2 enthält einen Dekoder P22 zur Dekodierung der Steuerdaten, die anschließend außer zur ersten Schnittstelle P1 auch zu einem Puls­generator 3 geleitet werden. Dieser Pulsgenerator 3 erzeugt in Abhängigkeit der softwaremäßig gewählten Multiplexrate eine Impulsfolge, die bis auf die Pegel­höhe der Rückelektroden-Impulsfolge entspricht. Die Anpassung an die den Rückelektroden entsprechende Pegelhöhe führt der dem Impulsgenerator 3 nachgeschal­teten Pegelwandler 7 aus. Die die Rückelektroden-Im­pulsfolgen BP1 bis BP4 liefernde Ausgänge dieses Pegel­wandlers 7 sind über vier Leitungen 17 mit den die Rückelektroden steuernden Treiberstufen TB1 bis TB4 verbunden. Die von dem Pegelwandler 7 erzeugten Rück­elektroden-Impulsfolgen BP1 bis BP4 werden gleichzeitig über vier weitere Leitungen 17a dem Schieberegister 2 zugeführt. Die den Segmentelektroden-Impulsfolgen entsprechende Daten sind in den Registerstellen des Schieberegisters 2 gespeichert und werden über 16 Leitungen 14, die mit SS1, ..., SS16 bezeichnet sind, jeweils den Treiberstufen TS1 bis TS16 der Segment­elektroden zugeführt. Diese Segmenttreiberstrufen TS1 bis TS16 als auch die Treiberstufen TB1 bis TB4 für die Rückelektroden erzeugen die Segmentelektroden-Impuls­folgen als auch die Rückelektroden-Impulsfolgen zur direkten Ansteuerung der Segmentelektroden bzw. der Rückelektroden. Diese Treiberstufen werden in der Betriebsart "SLEEP" des Mikroprozessors über die Lei­tung 19 mit einem Taktsignal versorgt, das von einem Taktgenerator 4, der gleichzeitig eine Frequenzteiler­stufe enthält, erzeugt wird. Hierzu wird der Taktgene­rator 4 von einem Kristalloszillator 5, der mit einer Frequenz von 32 kHz schwingt, über die beiden Leitungen 18a und 18b versorgt. Ferner werden die Treiberstufen TS1, ..., TS16 bzw. TB1, ..., TB4 mit einer die Tempe­raturabhängigkeit der Flüssigkristallanzeige kompen­sierende Spannung Ureg versorgt. Diese kompensierte Spannung Ureg wird von einer Spannungsquelle 6 erzeugt, wobei diese Spannung reg auch eine Spannungsver­dopplerschaltung 8 sowie einer Spannungsverdreifacher­schaltung 9 zugeführt wird. Die von diesen Einheiten 8 bzw. 9 erzeugte Dopplerspannung Udop bzw. Trippler­spannung Utrip wird über die Leitung 21 bzw. 22 eben­falls den Treiberstufen TS1 bis TS16 bzw. TB1 bis TB4 zugeführt. Ferner wird die Tripplerspannung Utrip auch dem Pegelwandler 7 und dem Schieberegister 2 über eine der Leitungen 17a zugeführt.

    [0018] Die schon im Zusammenhang mit der Figur 1 beschriebene autonome Datenhaltung erfolgt auch während der Be­triebsart "SLEEP" des Mikroprozessors 1, in der dessen Taktgenerator 11 abgeschaltet ist und der Taktgenera­ tor 4 mit der Frequenzteilerstufe die Taktversorgung der Schaltung übernimmt. Hiernach bleiben die in den Registerstellen des Schieberegisters 2 gespeicherten Daten stehen, es werden also in dieser Zeit weder Daten in das Schieberegister 2 geschoben, noch die in dem als Ringregister arbeitenden Schieberegister 2 gespeicher­ten Daten durchgeschoben. Die Taktfrequenz des zweiten Taktgenerators 4 dient lediglich dazu, die in den Registerstellen des Schieberegisters 2 stehenden Daten auf dessen Ausgänge SS1 bis SS16 zu schalten. Schaltet nun der Mikroprozessor nach einer Datenübertragung in die Betriebsart "SLEEP", bleiben die anzuzeigenden Daten auf der Flüssigkristallanzeige LCD erhalten, während der Stromverbrauch durch die niedrigere Fre­quenz verringert wird.

    [0019] Die Spannungspegel für die Rückelektroden-Impulsfolgen sind wegen der geregelten Spannungsquelle 6 unabhängig von der Versorgungsspannung. Ferner ergibt sich zu­sammen mit der Temperaturkompensation ein konstanter Kontrast der Flüssigkristallanzeige LCD.

    [0020] Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist mit den in der punktgestrichelten Umrandung gezeichneten Schal­tungselementen als integrierter Schaltkreis ausgeführt.

    [0021] Die Figur 4 zeigt einen schematischen Aufbau der ersten Schnittstelle P1, die aus einer Takterzeugungseinheit P11 und einem Multiplexer P12 aufgebaut ist. Die Takt­erzeugungseinheit P11 erzeugt die Taktimpulse für das Schieberegister 2, die über die Leitung 13 diesem zuge­führt werden. Über die Leitung 11 werden die Taktim­pulse des Mikroprozessors sowohl der Impulserzeugungs­ einheit P11 als auch dem Multiplexer P12 zugeführt. Über die Leitungen 15 wird sowohl ein Reset-Impuls als auch das Steuersignal "MASK" dem Multiplexer zugeführt. Die an dem Eingang DE anliegenden 4-Bit-Daten D1 bis D4 werden über vier Leitungen 10 dem Multiplexer P12 zu­geführt und auf zwei Leitungen 12a gemultiplext. Am Ausgang DA stehen somit zwei Datensignale DA1 und DA2 zur Verfügung, die dem Schieberegister 2 gemäß Figur 6 zugeführt werden, wobei dieses Schieberegister physika­lisch als 2 Bit-Schieberegister aufgebaut ist. Schließ­lich werden dem Multiplexer P12 über zwei Leitungen 12b der Inhalt der letzten Stufe des Schieberegisters 2 als Datensignal S16A1 und S16A2 zugeführt.

    [0022] In Figur 5 ist die zweite Schnittstelle P2 gemäß der Figur 3 detaillierter dargestellt, wobei mit den Be­zugszeichen P22 und P23 ein Eingangsspeicher bzw. der Dekoder bezeichnet ist. Dem Dateneingang DE des Ein­gangsspeichers P23 werden über die Leitung 10 die 4 Bit-Steuerdaten C1 bis C4 zugeführt. Der Eingangs­speicher P23 kann beispielsweise aus vier D-Flipflops aufgebaut sein. Die Eingangsdaten werden über eine Leitung 15a dem Dekoder P22 zugeführt. Ferner werden der Eingangsspeicher P23 als auch der Dekoder P22 über eine Taktleitung 19 mit dem Takt versorgt. Schließlich stehen am Ausgang DA über die Leitungen 15 die deko­dierten Steuerdaten zur Verfügung. Hierbei wird über eine erste Leitung ein Rücksetzsignal R gesendet, das auch an den Eingangsspeicher P23 weitergeleitet wird, an einer zweiten Leitung ist das Steuersignal "MASK" erzeugt, während über die restlichen vier Leitungen Steuersignale MUX1 bis MUX4 anstehen, wobei diese Steuersignale die Betriebsart für die Flüssigkristall­anzeige LCD bestimmen. Dies kann sowohl eine direkte Ansteuerung der Flüssigkristallanzeige als auch eine Ansteuerung im 2:1-, 3:1- bzw. 4:1-Multiplexverfahren sein. Das Steuersignal "MASK" wird dann gesendet, wenn ein Inhalt einer Registerstelle des Schieberegisters 2 nicht erzeugt werden muß, sondern der alte Inhalt wieder in das Schieberegister 2 geschoben werden kann.

    [0023] Die Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Schiebe­registers 2 gemäß der Figur 3. Dieses Schieberegister 2 besteht aus Doppel-D-Flipflops D1 bis D16 mit jeweils dem Dateneingang D1 bzw. D2. Den beiden Dateneingängen des ersten Flipflops D1 werden über zwei Leitung 12a die vom Multiplexer erzeugten Datensignale DA1 bzw. DA2 zugeführt. Über zwei Leitungen 13 werden dem Taktein­gang TE der Flipflops zwei zueinander inverse Takt­signale zugeführt. Jedes D-Flipflop weist vier Ausgänge Q1 bis Q4 auf, wobei die Ausgänge Q1 und Q2 mit den beiden Dateneingängen D1 und D2 des nachfolgenden D-Flipflops verbunden sind. Die beiden Ausgänge Q1 und Q2 des letzten D-Flipflops D16 führen über die beiden Leitungen 12b die Dateninhalte S16A1 bzw. S16A2 der letzten Registerstelle des Schieberegisters 2 der Schnittstelle P1 gemäß der Figur 3 zu, womit die Ring­struktur des Schieberegisters 2 verwirklicht ist. Die Ausgänge Q1 bis Q4 der D-Flipflops sind jeweils über eine Drain-Source-Strecke eines Feldeffekttransistors mit dem Eingang 1 eines Pegelwandlers PW verbunden. Die jeweils zu einem D-Flipflop D1 bis D16 gehörenden vier Feldeffekttransistoren sind mit TD1 bis TD16 bezeich­net. Die Gate-Elektroden der zum gleichen Ausgang eines D-Flipflops gehörenden Feldeffekttransistors jeder Transistorengruppe TD1 bis TD16 sind verbunden und werden über vier Leitungen 17a mit den von dem Pegel­wandler 7 erzeugten Rückelektroden-Impulsfolgen BP1 bis BP4 versorgt. Die Pegelwandler PW1 bis PW16 werden zusätzlich mit der Tripplerspannung Utrip versorgt. An den Ausgängen 0 dieser Pegelwandler sind die den Seg­mentelektroden-Impulsfolgen entsprechenden Impulsmuster abgreifbar und werden über die Leitungen SS1 bis SS16 den Treiberstufen TS1 bis TS16 zugeführt.

    [0024] Mit dem dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbei­spiel lassen sich also bis zu 64 Segmente ansteuern, wobei die Segmentdaten auch in der Ruhestellung des Mi­kroprozessors (Betriebsart "SLEEP") angezeigt werden. Diese Betriebsart ermöglicht eine Reduzierung des Stromverbrauchs bei gleichzeitiger vorteilhafter Speicherung der Segmentdaten in einem als Ringregisters ausgebildeten Schieberegister, so daß hierdurch ein Speicher, beispielsweise ein Schreib-Lese-Speicher (RAM) entfällt. Auch ist kein Dekodierschaltkreis, beispielsweise ein programmierbares logisches Feld (PLA), notwendig, da die Segmentdaten softwaremäßig im Mikroprozessor dekodiert werden. Ebenso softwaremäßig erfolgt die Auswahl der Zeitmultiplexrate, so daß die Schaltung ohne Änderung der Hardware an verschiedene Layouts von Flüssigkristallanzeigen anpaßbar ist.

    [0025] Ferner gewährleistet eine temperaturkompensiert Regel­spannung zur Erzeugung der Spannungspegel für die Rück­elektroden- und Segmentelektroden-Impulsfolgen eine Un­abhängigkeit von der Versorgungsspannung, die deshalb zwischen 1,2 V und 5 V schwanken kann, ohne eine Ein­buße an Kontrast für die Flüssigkristallanzeige zu erleiden.

    [0026] Schließlich kann die erfindungsgemäße Schaltungsanord­nung bezüglich der anzusteuernden Segmentelektroden einfach erweitert werden, indem die Anzahl der Stufen des Schieberegisters erhöht und gegebenenfalls die Software angepaßt wird.


    Ansprüche

    1) Schaltungsanordnung mit einem einen ersten Taktgene­rator (11) aufweisenden Mikroprozessor (1) zum Betrieb einer Flüssigkristallanzeige (LCD) im Zeitschrittmulti­plexverfahren, die wenigstens eine Rückelektrode und mehrere Segmentelektroden aufweist, wobei jeder Rück­elektrode eine Rückelektroden-Impulsfolge zugeordnet ist, für jede mögliche Kombination von Bildpunkten auf einer Segmentelektrode eine Segmentelektroden-Impuls­folge vorgegeben ist und alle Impulsfolgen periodisch Taktintervalle übereinstimmender Länge und Zahl aufwei­sen, mit Treiberstufen (TS1, ..., TS16) für die Seg­mentelektroden, die in Abhängigkeit von den der Schal­tungsanordnung zugeführten Datensignalen die Segment­elektroden-Impulsfolgen erzeugen und mit einer Schiebe­registeranordnung (2), die die zugeführten Datensignale speichert, wobei die Schieberegisteranordnung (2) eine Stufenzahl aufweist, die der Zahl der Segmentelektroden entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro­zessor (1) über eine erste Schnittstelle (P1) die Datensignale der Schieberegisteranordnung (2) zuführt, daß die die Datensignale speichernde Schieberegisteran­ordnung (2) als Ringregister ausgebildet ist, daß jede Registerstelle der Schieberegisteranordnung (2) ein­deutig einer Segmentelektrode zugeordnet ist, daß der Mikroprozessor (1) über eine zweite Schnittstelle (P2) Steuerdaten, insbesondere die Zeitmultiplex-Rate fest­legenden Daten einem Dekoder (P22) zuführt, daß der Dekoder (P22) die dekodierten Steuerdaten an einen Pulsgenerator (3) weiterleitet, der eine Impulsfolge erzeugt, die bis auf die Pegelhöhe der Rückelektro­den-Impulsfolge entspricht, daß zur Erzeugung der Segmentelektroden-Impulsfolgen entsprechend den In­halten der Registerstellen der Schieberegisteranordnung (2) jede Treiberstufe (TS1, ..., TS16) mit der von dem Pulsgenerator (3) erzeugten Impulsfolge versorgt wird.
     
    2) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die für die erste und zweite Schnitt­stelle (P1, P2) zu übertragenden Daten in zeitlich aufeinanderfolgenden Taktschritten der von dem ersten Taktgenerator (11) erzeugten Taktfrequenz über einen einzigen Datenkanal (10) übertragen werden.
     
    3) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktualisierung der darzustel­lenden Information auf der Flüssigkristallanzeige (LCD) dadurch erfolgt, indem nur die Inhalte solcher Regi­sterstellen des Ringregisters (2) aktualisiert werden, deren zugeordneten Segmentelektroden zur aktuell dar­zustellenden Information erforderlich sind und daß die Datensignale in den übrigen Registerstellen durch das Ringregister (2) bis zu ihren alten Stellen durchge­schoben werden.
     
    4) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang in die Betriebsart "SLEEP" des Mikroprozessors (1) der erste Taktgenerator (11) abgeschaltet wird und daß mittels eines zweiten Taktgenerators (4), dessen Takt­frequenz niedriger ist als die Taktfrequenz des ersten Taktgenerators (11), die Flüssigkristallanzeige (LCD) dadurch in Betrieb gehalten wird, indem die Datensigna­le in den Registerstellen des Ringregisters (2) beibe­halten werden und im Takt der Taktfrequenz des zweiten Taktgenerators (4) dieselben auf die Treiberstufen (TS1, ..., TS 16) geschaltet werden.
     
    5) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden An­sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der die Rückelektroden- und Segmentelektroden-Impulsfolgen aufbauenden Spannungspegel eine geregelte Spannungs­quelle (6) vorgesehen ist, die eine die Temperaturab­hängigkeit der Flüssigkristallanzeige (LCD) kompen­sierende Ausgangsspannung (Ureg) liefert.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht