[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Ziegenmilchpulver
aus Ziegen-Vollmilch
[0002] Ziegenmilch wird seit langer Zeit aus gesundheitlichen Gründen konsumiert, da bestimme
gesundheitsfördernde Wirkungen oder Heilwirkungen dem Genuß von Ziegenmilch zugeschrieben
werden. In früheren Zeiten war es, insbesondere für die ländliche Bevölkerung, kein
Problem, frische Ziegenmilch zu erwerben. Durch die verstärkte kommerzialisierung
der Landwirtschaft und durch die Bildung großstädtischer Ballungsräume ist es jedoch
kaum noch möglich, den Verbraucher mit frischer Ziegenmilch zu versorgen. Es besteht
deshalb ein aktuelles Bedürfnis, Ziegenmilch in einer Form an den Verbraucher zu
liefern, welche eine einfache Lagerung und Handhabung ermöglicht, andrerseits jedoch
die vorteilhaften Wirkungen der Ziegenmilch nicht beeinträchtigt.
[0003] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Kuhmilch in Pulverform zu verarbeiten,
sei es für Zwecke der menschlichen Ernährung oder für Futterzwecke. Kuh-Pulvermilch
kann beispielsweise als Babynahrung verwendet werden oder zum Zugeben in Kaffee dienen.
Zur Verarbeitung von Kuhmilch, welche auch als Magermilch pulverisiert werden kann,
dienen Anlagen, welche Trocknungswalzen oder Sprühtürme umfassen.
[0004] Die Pulverisierung von Ziegenmilch ist jedoch bisher kaum bekannt, da Ziegenmilch,
bedingt durch ihre chemische Zusammensetzung, in der für Kuhmilch üblichen Verfahrensweise
nicht pulverisiert werden kann. Es wurden deshalb Versuche unternommen, die Ziegenmilch
gefrierzutrocken oder durch Kuhmilch zu verdünnen, um sie nachfolgend in einem Sprühturm
zu pulverisieren. Die Gefriertrocknung weist den Nachteil auf, daß das Verfahren sehr
aufwendig ist und somit kein Ziegenmilchpulver zu marktgängigen Preisen hergestellt
werden kann. Die Verdünnung scheidet für die oben angegebenen Verwendungszwecke aus,
da dabei die gesundheitsfördernde oder heilende Wirkung der Ziegenmilch nicht zu
beobachten ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Ziegenmilchpulver
zu schaffen, welches bei einfacher Ausgestaltung und einfacher Handhabbarkeit die
Erzeugung von Ziegenmilchpulver gestattet, welches die vorteilhaften Eigenschaften
der Ziegenmilch beinhaltet und einfach und problemlos gelagert, gehandhabt und konsumiert
werden kann.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mittels einer Zentrifuge Ziegen-Magermilch
erzeugt wird, welche nachfolgend mittels eines Sprühverfahren oder eines Walzentrocknungverfahrens
zu Pulver verarbeitet wird.
[0007] Das erfindungsgemäße Verfahren zeichner sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile
aus. Erfindungsgemäß ist es erstmals möglich geworden, Ziegenmilchpulver zu erzeugen,
welches über einen langen Zeitraum lagerbar ist und insbesondere nicht feucht wird
und nicht klumpt.
[0008] In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Magermilch auf eine Temperatur von im wesentlichen 40
oC erwärmt und nachfolgend auf die Walzen eines Zweiwalzentrockners aufgebracht wird.
Die Vorvärmung der Magermilch auf eine Temperatur von im wesentlichen 40
o, welche bevorzugterweise über einen Zeitraum von 30 Minuten aufrechterhalten wird,
gestattet eine schonende Vorbereitung der Magermilch, sodaß abrupte Temperaturererhöhungen
beim Aufbringen auf die Walzen des Walzentrockners vermieden werden. Dies verhindert
Beeinflussungen der Eiweißstrukturen sowie ein Anbrennen der Milch auf den Walzen.
Weiterhin erweist sich die Vorwärmung auf eine Temperatur von im wesentlichen 40
o hinsichtlich der Bakterienvermehrung als besonders günstig.
[0009] Weiterhin ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, die Walzen des Zweiwalzentrockners
auf eine Temperatur vorzuwärmen, welche in einem Bereich von zwisschen 65 bis 72
oC. Dieser Temperaturbereich dient dazu, verbrannte Stellen der auf der Walze haftenden
Milchmasse zu verhindern. Es hat sich erfindungsgemäß herausgestellt, daß diese Temperatur
der Walzen für die Herstellung von Ziegenmilch optimale Ergebnisse liefert. Die übliche
Herstellung von Kuh-Milchpulver erfolgt bei wesentlich höheren Walzentemperaturen,
welche für Ziegenmilch, bedingt durch deren chemische Zusammensetzung, nicht geeignet
sind.
[0010] Erfindungsgemäß wird die auf den Walzen angetrocknete Milch abgeschabt und nachfolgend
zerkleinert, wobei die Zerkleinerung mittels einer Mühle oder eines Wolfes erfolgen
kann. Dabei ist es erfindungsgemäß besonders günstig, Temperturerhöhungen der Milchpartikel
bei der Zerkleinerung zu vermeiden, da die Erwärmung des Pulvers zu einer Verfestigung
des Endproduktes führen kann, durch welche sowohl die nachfolgende Weiterverwendung
und Applikation behindert als auch eine Beeinträchtigung des Zerkleinerungsvorganges
erfolgen kann.
[0011] Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die Magermilch im Vakuum zu erhitzen und auf
eine Trockenmasse von im wesentlichen 45 % zu reduzieren. Nachfolgend wird erfindungsgemäß
die Magermilch von mindestens von 24 Stunden zwischengelagert und anschließend in
einem Sprühturm bei einer Temperatur von im wesentlichen 85
oC zu Pulver verarbeitet. Die Zwischenlangerung der Magermilch erfolgt bevorzugterweise
zum Zwecke der Auskristallisierung. Mit den erfindungsgemäßen Verfahrensschritten
ist es möglich, Milchpulver zu erzeugen, welches bei Lagerung nicht oder in nur unerheblichen
Umfang feucht wird und deshalb auch einer Langzeitlagerung unterworfen werden kann.
[0012] Erfindungsgemäß ist es günstig, die Ziegenmagermilch in dem ersten Verfahrensschritt
auf eine Trockenmasse von 5,2 % zu reduzieren. Es ist jedoch auch möglich, erfindungsgemäß
auf die vorherige Herstellung von Magermilch zu verzichten und direkt die Ziegenvollmilch
zu verwenden.
[0013] Für den Fall, daß erfindungsgemäß eine Entrahmung der Ziegenmilch vorzunehmen ist,
so erfolgt diese bevorzugterweise unmittelbar nach dem Melken. Weiterhin ist es erfindungsgemäß
möglich die durch den Melkvorgang gewonnen Milch bei einer Temperatur von etwa 6
o zwischenzulagern.
[0014] Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnene Milchpulver kann in günstiger
Ausgestaltung mit Zusätzen versehen werden, es ist jedoch auch möglich, diese Zusätze
direkt der als Ausgangsprodukt dienenden Milch zuzugeben. So ist es beispielsweise
möglich Kampfer in Pulverform beizumischen, beispielsweise in einem Prozentsatz von
0,05.
[0015] Die beiden erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrensvarianten gestatten es, die
gemolkene Ziegenmilch bis zu 24 Stunden zwischenzulagern, ohne daß hierdurch Beeinträchtigungen
der Verfahrensabläufe und /oder des Endprodukts zu beobachten wären.
[0016] Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispiele
von hierzu geeigneten Vorrichtungen beschrieben. Dabei zeigt:
Figur 1 eine schematische Anordnung der einzelnen für eine Walzentrocknung zu verwendenden
Geräte,
Figur 2 eine schematische Anordnung der Geräte für eine Sprühturmtrocknung und
Figur 2 eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Walzentrocknungsanlage.
[0017] Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung umfaßt eine Anordnung 1 zur Entrahmung der zugeführten
Ziegen-Vollmilch, welche beispielsweise in Form einer üblichen Zentrifuge ausgebildet
sein kann. Nachfolgend wird die Ziegen-Magermilch in einer Kühleinrichtung 2 zwischengelagert,
wobei die Zwischenlagerung bevorzugterweise bei einer Temperatur von 6
oC und über einen Zeitraum von maximal 24 Stunden erfolgt.
[0018] Die zwischengelagert Ziegen-Magermilch wird anschließend in eine Erwärmungseinrichtung
3 überführt, in welcher sie auf eine Temperatur von 40
oC erwärmt wird. Bevorzugterweise erfolgt die Erwärmung mittels Dampf, welcher durch
die Erwärmungseinrichtung 3 geleitet wird. Die Erwärmungseinrichtung 3 kann weiterhin
mit einem Rührwerk 4 versehen sein, um eine gleichmäßige Wärmeeinbringung in die Magermilch
sicherzustellen.
[0019] Die auf 40
oC erwärmte Magermilch wird nachfolgend einem Walzentrockner 5 zugeführt, welcher nachfolgend
im einzelnen anhand der Figur 3 beschrieben werden wird. Die von dem Walzentrockner
5 abgeführte trockene Milchmasse wird nachfolgend einer Zerkleinerungseinrichtung
6 zugeführt, welche in Form einer Mühle oder eines Wolfes ausgebildet sein kann. Nachfolgend
wird das so erhaltene Milchpulver konfektioniert und abgefüllt. Weiterhin ist es möglich,
dem Zusätze beizufügen, beispielsweise Kampfer in einer Menge von 0,05 %.
[0020] Die Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 nur schematisch wiedergegebenen Zwei-Walzentrockner.
Dieser umfaßt zwei Walzen 7, 8, welche in geeigneter Weise gegensinnig angetrieben
und parallel zueinander gelagert sind. Zwischen den Walzen wird ein Sumpf 9 aufrecht
erhalten, in welchen die vorerwärmte Magermilch durch eine Leitung 10 eingeführt wird.
Die Verweildauer in dem Sumpf 9 hängt von der Größe des Sumpfes ab und schwankt zwischem
einem Zeitraum von 10 bis 20 Sekunden.
[0021] Die beiden Walzen 7, 8 werden durch Dampf erhitzt, sodaß die durch den Spalt 11 zwischen
den beiden Walzen 7, 8 durchtretende Milchmasse, welche auf der Oberfläche der Walzen
7, 8 haftet, nachfolgend durch Messer 12 abgeschabt werden kann. Die Milchmasse fällt
nachfolgend in Sammelbehälter 13.
[0022] Nach der restlichen Abkühlung werden die in den Sammelbehältern 13 befindlichen
Milchpartikel (Grobpulver) der Zerkleinerungseinrichtung 6 zugeführt.
[0023] Die Walzen 7, 8 des Walzentrockners werden mittels einer nicht dargestellten Dampfanlage
erhitzt, welche einen Betriebsdruck von 10 bar bereitstellt. Die unmittelbare Erhitzung
der Milch beträgt ca. 65
oC und reicht aus, um die Ziegenmilch auf den Walzen 7, 8 anzutrocknen. Bevorzugterweise
wird ein DAmpfdruck von 7 bar während des Betriebs aufrechterhalten, wobei die Drehzahl
der Walzen bei 30/Minute liegen kann. Die Quadratmeterleistung der Walzen 7,8 ist
so ausgelegt, daß pro Stunde etwa 5 kg Trockengut erzeugt werden können. Die Filmstärke
des Produkts auf den Walzen 7,8 beträgt 0,2 mm, es wird bevorzugterweise eine Sumpfbreite
von 30 cm verwendet. Der Spalt zwischen den beiden Walzen beträgt günstigerweise
0,15 mm.
[0024] Bei dem erfindungsgemäßen Walzentrockner ist es nicht erforderlich, zusätzliche
seitliche Auftragswalzen zu verwenden, sowie dies aus der Pulverherstellung von Kuhmilch
bekannt ist.
[0025] Nachfolgend werden einzelne Beispiele für vorteilhafte Betriebsparameter aufgeführt.
Es wurde dabei entrahmte Ziegenmilch mit einer Trockensubstanz von 5,5 % in einem
Zweiwalzentrockner verarbeitet. Die Walzenabmessungen betrugen 500 x 500 mm, wobei
das Walzenmaterial Grauguß bestand. Die Ziegenmilch wurde im Sumpf zwischen den beiden
Walzen aufgetragen.
| |
Beisp. 1 |
Beisp. 2 |
Beisp.3 |
| Dampfdruck (bar) |
7 |
4 |
3 |
| Drehzahl (Upm) |
14 |
30 |
30 |
| Spalteinstellung (mm) |
0,15 |
0,15 |
0,15 |
| Sumpfbreite (mm) |
150 |
30 |
20 |
| Filmstärke (mm) |
0,2 |
0,22 |
|
| qm-Leistung (kg/m²/h) |
7,2 |
5,1 |
3,6 |
| Die qm-Leistung ist angegeben in Trockenware. |
[0026] Erfindungsgemäß war es beispielsweise möglich, Ziegenmilchpulver mit einem Fettgehalt
von 1,45% und einem Gesamteiweißgehalt von (f = 6,38) von 32,53 % herzustellen.
[0027] Das erfindungsgemäße Ziegenmilchpulver ist über einen langen Zeitraum lagerbar, ein
bakteriologisches Untersuchungsergebnis lieferte für ein ml Ziegenmilchpulver bei
einer Lagerung über einen Zeitraum von 48 Stunden bei einer Temperatur von 30
oC eine Gesamtkeimzahl von 11.000.
[0028] in Fig. 2 ist eine schematische Anordnung dargestellt, bei welcher die Herstellung
des Ziegenmilchpulvers in einem Sprühturm erfolgt. Die Einrichtung umfaßt wiederum
eine Entrahmungseinrichtung 1 (Zentrifuge). Nachfolgend wird die Milch einer Konzentrationseinrichtung
14 zugeführt, in welcher unter Vakuum der Magermilch Wasser entzogen wird, insbesondere
durch Entdampfungsvorgänge. Wie durch den Fall 15 schematisch dargestellt, wird das
entzogene Wasser abgeführt. Nachfolgend wird die konzentrierte Ziegenmilch zwischengelagert,
sodaß diese auskristallisieren kann. Die auf eine Trockenmasse von im wesentlichen
45% reduzierte Milchmasse wird dabei über einen Zeitraum von mindestens 24 Stunden
zwischengelagert. Nachfolgend wird die Milch in einem Sprühturm 17 überführt, in welchem
sie unter Vakuum versprüht wird. Der Sprühturm 17 ist in üblicherweise ausgebildet
und weist beispielsweise eine Doppelwandung auf, durch welche Dampf geleitet wird,
um die Milch bei einer Temperatur von im wesentlichen 85
o zu pulverisieren. Nachfolgend wird die Milch einer Verpackungseinrichtung, welche
in Fig. 2 nicht im einzelnen dargestellt ist, zugeführt.
[0029] Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr
ergeben sich im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.
1. Verfahren zur Herstellung von Ziegenmilchpulver aus Ziegen-Vollmilch, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels einer Zentrifuge Ziegen-Magermilch erzeugt wird, welche
nachfolgend mittels eines Sprühverfahrens oder eines Walzentrocknungsverfahrens
zu Pulver verarbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magermilch auf eine
Temperatur von im wesentlichen 40oC erwärmt und nachfolgend auf die Walzen eines Zweiwalzentrockners aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magermilch über eine
Zeitdauer von annähernd 30 Minuten auf der Vorwärmtemperatur gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen
auf eine Temperatur in einem Bereich zwischen 65oC und 72oC erwärmt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansrpüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf
den Walzen angetrocknete Magermilch abgeschabt und die so erhaltenen Partikel nachfolgend
zerkleinert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerung bei niedrigen
Temperaturen ohne wesentliche Erwärmung der Partikel erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerung
mittels einer Mühle vorgenommen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerung
mittels eines Wolfes vor genommen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magermilch im Vakuum
erhitzt und auf eine Trockenmasse von im wesentlichen 45% reduziert wird, daß die
Magermilch nachfolgend über einen Zeitraum von mindestens 24 Stunden zwischengelagert
wird und anschließend in einem Sprühturm bei einer Temperatur von im wesentlichen
85oC zu Pulver verarbeitet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagerung zur
Auskristallisierung erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziegenmagermilch
in dem ersten Verfahrensschritt auf eine Trockenmasse von 5,2% reduziert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrahmung
der Ziegenmilch im ersten Verfahrensschritt unmittelbar nach dem Melken erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Magermilch
nach der Entrahmung bei einer Temperatur von 6o zwischengelagert wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Magermilch
und/oder dem Magermilchpulver Zusätze zugegeben werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Kampfer als Zusatz zugegeben
wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverisierung
ohne eine verhergehende Entrahmung der Ziegenmilch erfolgt.