(57) Ein Branddetektor enthält mindestens ein Sensorelement (16), das die von einem Brand
ausgehende Wärme erfaßt. Das Sensorelement ist als Thermoelement (16) ausgebildet,
dessen Vergleichsstelle thermisch mit einer die Wärme speichernden Wärmesenke (18)
verbunden ist, deren Temperatur der mittleren Temperatur des Raumes entspricht. Die
Temperatur der Meßstelle des Thermoelements wird sowohl durch Absorption von Strahlungsenergie
als auch durch Erwärmung infolge Wärmeleitung beeinflußt. Im Brandfall werden vom
Thermoelement Energieanteile beider Wärmeübertragungsarten erfaßt, so daß der Branddetektor
mit hoher Empfindlichkeit auf Brände reagiert. In einer weiteren Ausführungsform ist
nahe dem Thermoelement (16) ein Testsensor angeordnet, der eine Teststrahlung empfängt.
Der Testsensor erzeugt ein Testsignal, anhand dessen der Verschmutzungsgrad eines
vorgeschalteten Schutzglases erkannt wird.
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