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EP 0 409 793 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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23.01.1991 Patentblatt 1991/04 |
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Anmeldetag: 19.07.1990 |
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE DE DK FR GB IT LU NL |
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Priorität: |
21.07.1989 CH 2716/89
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Anmelder: Sollberger, Georges |
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CH-3612 Steffisburg (CH) |
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Erfinder: |
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- Sollberger, Georges
CH-3612 Steffisburg (CH)
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Entgegenhaltungen: :
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Spielring für Wurfspiele |
(57) Dieser Spielring für Wurfspiele besteht aus einem relativ starren Innenring (2),
auf dem ein aus gummielastischem Material bestehender Aussenring (1) aufgezogen ist.
Diese beiden Ringe werden durch komplementäre Querschnittsgestaltung formschlüssig
miteinander verbunden.
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[0001] Die Erfindung betrifft einen Spielring, mit dem verschiedene Geschicklichkeitsübungen
ausgeführt werden können. Er ist insbesondere dazu bestimmt, über eine Distanz von
mehreren Metern geworfen zu werden, wobei ihm beim Abwurf ein Gegendrall erteilt wird,
so dass der Ring sobald er auf dem Boden auftrifft eine Gegenbewegung in Richtung
auf den Werfenden zu ausführt.
[0002] Die wesentlichen Merkmale des erfindungsgemässen Ringes ergeben sich aus dem Patentanspruch.
[0003] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Ring von der Seite gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A von Fig. 1, mit auseinander gezogenen Ringen,
etwa 8- fach vergrössert.
[0004] Der Spielring ist aus zwei Ringen 1 und 2 zusammengesetzt. Der Aussenring 1 besitzt
einen Durchmesser von etwa 30 cm und besteht aus gummielastischem Material, vorzugsweise
aus einem Naturgummi-Elastomer mit einer Shore- Härte von 45 ± 5. Dank seiner Elastizität
lässt sich der Aussenring 1 auf den relativ starren Innenring 2 aufziehen, wobei
zwischen den beiden durch den Ringraum 3 bzw. den Ringwulst 4 eine formschlüssige
Verbindung hergestellt ist. Der Innenring 2 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff,
wie Polystyrol oder ABS, könnte aber auch aus Leichtmetall hergestellt sein.
Spielring für Wurfspiele, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Innenring (2)
aus formstarrem Kunststoff oder Leichtmetall und einem auf diesen formschlüssig montierten
Aussenring (1) aus gummielastischem Material besteht.