[0001] Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Bereitstellen von leeren Spulenhülsen
an Spinnstellen und zum Abtransportieren von vollen Spinnspulen von Spinnstellen
einer doppelseitigen Spinnmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, mit einem
angetriebenen, im Bereich der Spinnstellen angeordneten Transportelement, das mit
Mitnehmern versehen ist, die zum Transport von jeweils eine Spulenhülse oder eine
Spinnspule aufnehmenden Tellern ausgebildet sind und die die Teller in einem der
Spindelteilung entsprechenden Abstand ausrichten, wobei eine Einschleusestelle und
eine Ausschleusestelle für die Teller vorgesehen sind, die jeweils dem Transportelement
zugeordnet sind.
[0002] Bei einer aus der DE-A 37 12 027 bekannten Transportvorrichtung dieser Art werden
die Teller an einer U-förmig um die Spinnmaschine angeordneten Führungsbahn geführt,
wobei im Bereich der Spinnstellen jeweils ein Transportelement vorgesehen ist, das
die Teller durch wiederholte Hin- und Herbewegungen vorwärts bewegt. An den Mitnehmern
des Transportelementes ist ein Sperrmechanismus angeordnet, der die Teller lediglich
beim Vorwärtshub bewegt. Im Bereich eines Maschinenendgestells der Spinnmaschine
ist jeweils eine Einschleusestelle und eine Ausschleusestelle für die Teller vorgesehen.
Um beide Maschinenseiten der Spinnmaschine mit Spulenhülsen zu versorgen, müssen diese
um einen Endbereich der Spinnmaschine herumgeführt werden. Die im Bereich des der
Einschleusestelle und der Ausschleusestelle gegenüberliegenden Maschinenendgestells
angeordneten, mit leeren Spulenhülsen versehenen Teller nehmen am automatischen Spulenwechsel
nicht teil und müssen anschließend wieder aussortiert werden.
[0003] Bei einer älteren, nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 38 12 342.8
enthält die Transporteinrichtung ein Transportmittel, das als hochkant stehendes,
endloses Stahlband ausgebildet ist, das mittels Führungen und/oder Umlenkrollen über
beide Maschinenseiten der Spinnmaschine geführt wird. Die an dem Transportband angeordneten
Mitnehmer transportieren mit Zapfen versehene Teller in den Bereich der Spinnstellen
der Spinnmaschine, wobei die Teller auf einer Führungsbahn gleiten. Die Zapfen der
Teller sind zur Aufnahme von Spulenhülsen oder Spinnspulen ausgebildet. Die Mitnehmer
richten die Teller in einem der Spindelteilung entsprechenden Abstand aus, wodurch
die Übergabe oder Übernahme von Spulenhülsen oder Spinnspulen mittels einer automatischen
Wechseleinrichtung ermöglicht wird.
[0004] Bei einer anderen nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 39 18 876.0
sind die Mitnehmer als Tragelement für die Teller ausgebildet, wobei an den Mitnehmern
Aufnahmen für die Teller vorgesehen sind. Die Mitnehmer sind mit Führungselementen
versehen, die gleitbeweglich in einer an den Längsseiten der Spinnmaschine angeordneten
Führungsbahn geführt sind. Die Führungsbahn besitzt eine Leitkante, an der die Zapfen
der Teller geführt sind.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß deren Wirtschaftlichkeit erhöht ist.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein endloses und um den Bereich der Spinnstellen
geführtes Transportelement vorgesehen ist, das über zwei Längenabschnitte, deren Länge
jeweils der Gesamtlänge einer Reihe der Spinnstellen einer Maschinenseite entspricht,
mit Mitnehmern versehen ist, und daß an dem Transportelement in den dazwischenliegenden
Bereichen eine Aufnahme von Tellern an der Einschleusestelle verhindernde Abweiselemente
angeordnet sind.
[0007] Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung liegt darin,
daß die am Transportelement angeordneten Abweiselemente das Einschleusen von Tellern
derart kontrollieren, daß nur die jeweils benötigten Teller von den am Transportelement
vorgesehenen Mitnehmern aufgenommen und transportiert werden. Verzögerungen,die bei
den bekannten Transportvorrichtungen durch das Aussortieren von Tellern anfallen,
die am Spulenwechsel nicht teilgenommen haben,treten somit bei der erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung nicht auf. Somit kann eine besonders wirtschaftliche Betriebsweise
erzielt werden. Hierzu trägt auch das beim Erfindungsgegenstand vorgesehene endlose
und um den Bereich der Spinnstellen geführte Transportelement bei, das nur eine Antriebseinheit
benötigt. Das Transportelement kann vorteilhaft als Kette oder Band ausgebildet sein.Insbesondere
kann ein flexibles Stahlband vorgesehen sein, das hochkant stehend um den Bereich
der Spinnstellen geführt ist.
[0008] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Mitnehmer mit Aussparungen
versehen sind, die sich mit einer Aussparung des jeweils vorauslaufenden Mitnehmerns
und des nachfolgenden Mitnehmers zu einer Aufnahme für jeweils einen Teller ergänzen.
Durch die als Tragelemente ausgebildeten Mitnehmer entfällt eine zusätzliche Führungsbahn
für die Teller.
[0009] Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Teller besonders schonend und mit geringer Reibung
im Bereich der Spinnstellen der Spinnmaschine transportiert werden.
[0010] Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß der jeweils in Längsrichtung erste
Mitnehmer eines Längenabschnittes nur auf seiner dem nachfolgenden Mitnehmer zugewandten
Seite mit einer Aussparung und auf seiner vorlaufenden Seite mit einer Abweisfläche
versehen ist. Ein derartig ausgebildeter Mitnehmer verhindert im Bereich der Einschleusestelle
die Aufnahme eines Tellers zwischen dem vorlaufenden Abweiselement und dem Mitnehmer.
Der an der Einschleusestelle bereitstehende Teller wird durch die am Mitnehmer vorgesehene
Abweisfläche in dieser Position gehalten.
[0011] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Abweiselemente mit
Abschnitten von Abweisflächen versehen sind, die sich an der Einschleusestelle zu
einer kontinuierlichen Abweisfläche ergänzen. Eine derart gestaltete kontinuierliche
Abweisfläche bildet für den an der Einschleusestelle bereitstehenden Teller eine
gleichmäßige Gleitfläche, so daß einseitige Abnutzungen verhindert werden.
[0012] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Abweiselemente jeweils einen in Laufrichtung weisenden Arm und einen gegen die Laufrichtung
weisenden Arm aufweisen, die in Höhe der Aussparungen der Mitnehmer angeordnet sind
und daß die Arme der aufeinanderfolgenden Mitnehmer höhenversetzt angeordnet sind.
Diese übergreifend ausgebildeten Arme der Abweiselemente bilden eine kontinuierliche
Abweisfläche.
[0013] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine an einer Ringspinnmaschine angeordneten
erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV gemäß Fig. 1.
[0014] Bei der in Fig. 1 dargestellten Ringspinnmaschine (10) sind an beiden Maschinenseiten
Spinnstellen (11, 12) vorgesehen. An den Spinnstellen (11, 12) wird während des Spinnprozesses
das gesponnene Spinngarn auf leere Spulenhülsen aufgewickelt, so daß schließlich
volle Spinnspulen gebildet werden. Bei den heute zum Einsatz kommenden Ringspinnmaschinen
(10) wird der Austausch von vollen Spinnspulen gegen leere Spulenhülsen automatisch
ausgeführt.
[0015] Die Ringspinnmaschine (10) ist mit einer Transportvorrichtung versehen, die als Transportelement
ein endloses um die Spinnstellen (11, 12) geführtes Band (13) besitzt. Das Band (13)
ist als flexibles Stahlband ausgebildet, das hochkant stehend an den Spinnstellen
(11, 12) entlang geführt wird. Im Bereich der Maschinenendgestelle (14, 15) der Ringspinnmaschine
(10) sind Umlenkräder (16, 17, 18, 19) vorgesehen, wobei einem der Umlenkräder (16,
17, 18, 19) eine in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebseinheit zugeordnet ist.
[0016] Die Transportvorrichtung ist zum Transport von Tellern (20) ausgebildet, die an einer
im Bereich des Maschinenendgestells (15) der Ringspinnmaschine (10) angeordneten Einschleusestelle
(21) dem Band (13) zugestellt werden. Die über ein an das Band (13) angrenzendes Förderband
(22) zugeführten Teller (20) besitzen jeweils einen Zapfen (23), der von der Grundplatte
des Tellers (20) abragt und eine Spulhülse oder eine Spinnspule aufnehmen kann. Am
Band (13) sind Mitnehmer (24) zum Transport der Teller (20) angeordnet. Die Mitnehmer
(24) sind mit Aussparungen versehen, die sich mit einer Aussparung des jeweils vorauslaufenden
Mitnehmers und des nachfolgenden Mitnehmers zu einer Aufnahme für jeweils einen Teller
(20) ergänzen. Ein Teller (20) ist somit zwischen zwei Mitnehmern (24) tragend gehalten.
Die Mitnehmer (24) transportieren die Teller (20) zu den Spinnstellen (11, 12) der
Ringspinnmaschine (10) und richten die Teller (20) in einem der Spindelteilung entsprechenden
Abstand aus.
[0017] Die Mitnehmer (24) sind in zwei Längenabschnitten des Bandes (13) angeordnet, deren
Gesamtlänge jeweils der Länge einer Reihe der Spinnstellen (11, 12) einer Maschinenseite
entspricht. Gemäß Fig. 1 ist ein erster Längenabschnitt (26), der zwischen den Pfeilen
(27, 28) liegt, durch die Gesamtlänge der Spinnstellen (12) gegeben. In gleicher
Weise ist ein zweiter Längenabschnitt (29), der zwischen den Pfeilen (30, 31) liegt,
durch die Gesamtlänge der Spinnstellen (11) vorgegeben. In den zwischen den Längenabschnitten
(26, 29) liegenden Bereichen (32, 33) des Bandes (13) sind Abweiselemente (25) vorgesehen,
die an der Einschleusestelle (21) die Aufnahme von Tellern (20) verhindern.
[0018] Gemäß den Fig. 2 und 3 bilden die Abweiselemente (25) eine die Bereiche (32, 33)
abschirmende kontinuierliche Abweisfläche (34). Diese wird von zwei am Abweiselement
(25) vorgesehenen Armen (37, 38) gebildet, an denen jeweils Abschnitte (34′,34˝) der
kontinuierlichen Abweisfläche (34) ausgebildet sind.Hierbei weist der Arm (38) des
Abweiselementes (25) in Laufrichtung (40) des Bandes (13) und der Arm (37) gegen die
Laufrichtung. Die Arme (37, 38) benachbarter Abweiselemente (34) sind übergreifend
angeordnet, so daß gleichsam eine ineinander verzahnte kontinuierliche Abweisfläche
(34) gebildet wird. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, ist die Oberflächenkontur
der kontinuierlichen Abweisfläche (34) konvex gekrümmt ausgebildet, wobei der Krümmungsradius
dem Umlenkradius des Bandes (13) angepaßt ist.
[0019] Die Abweiselemente (25) sind mit einem Fußteil (35) versehen, an dem die Befestigung
am dem Band (13) erfolgt. Hierzu besitzt das Fußteil (35) eine Bohrung (39), die koaxial
zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Bohrung am Band (13) angeordnet ist
und durch die ein Befestigungselement (36) geführt ist.
[0020] Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der in Laufrichtung erste Mitnehmer (41) andersartig
als die übrigen Mitnehmer (24) ausgebildet. Derartige Mitnehmer (41) sind jeweils
als erste in Laufrichtung (40) angeordnete Mitnehmer der Längenabschnitte (26) und
(29) vorgesehen. In Laufrichtung (40) besitzen die Mitnehmer (41) einen mit einer
Abweisfläche (42) versehenen Arm (55), der konvex gekrümmt ausgebildet ist. Die Vorderkante
des Armes (55) schließt sich an den Arm (37) des letzten Abweiselementes (25) an.
Im Bereich der Einschleusstelle (21) verhindert der Arm (42) des Mitnehmers (41)
ein Einschleusen eines Tellers (20) zwischen dem Mitnehmer (41) und dem Abweiselement
(25). Auf der dem nachfolgenden Mitnehmer (24) zugewandten Seite des Mitnehmers (41)
ist eine Aussparung vorgesehen, die zusammen mit einer am nachfolgenden Mitnehmer
(24) vorgesehenen Aussparung eine Aufnahme für einen Teller (20) bildet.
[0021] An den Mitnehmern (24, 41) sind Führungsflächen (43, 44) vorgesehen, die dem Durchmesser
eines am Zapfen (23) des Tellers (20) ausgebildeten Kragen (23′) angepaßt sind. Die
Führungsflächen (43, 44) zentrieren die Teller im Bereich der Spinnstellen (11,
12) in einer Reihe. Weiterhin ist an den Mitnehmern (24, 41) jeweils ein Zapfen (45)
vorgesehen, der größengleich mit den Zapfen (23) der Teller (20) ausgebildet ist.
[0022] Die Befestigung der Mitnehmer (24, 41) am Band (13) erfolgt an in der Zeichnung nicht
dargestellten Fußteilen, die ähnlich wie die Fußteile (35) der Abweiselemente (34)
ausgebildet sind.
[0023] Die Fußteile der Mitnehmer (24, 41) und die Fußteile (35) der Abweiselemente (25)
sind als Führungselemente ausgebildet, die zusammen mit gegenüberliegend angeordneten
Führungselementen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, das Band (13) gleitbeweglich
in einer in der Zeichnung nicht dargestellten Führungsbahn führen. An dieser Führungsbahn
sind Gleitflächen vorgesehen, die Horizontal- und Vertikalkräfte aufnehmen.
[0024] Gemäß den Fig. 2 und 4 ist im Bereich der Einschleusestelle (21) eine Einschleuseeinrichtung
(46) und im Bereich der Ausschleusestelle (56) eine Ausschleuseeinrichtung (50) angeordnet.
Sowohl die Einschleuseinrichtung (46) als auch die Ausschleuseeinrichtung (50) sind
in Verlängerung des Bandes (13) im Bereich der Maschinenlängsseiten angeordnet. Die
Einschleuseeinrichtung (46) und die Ausschleuseeinrichtung (50) sind mit Leitschienen
(47,48 und 51,52) zur Aufnahme von Tellern (20) versehen.
[0025] Mit leeren Spulenhülsen versehene Teller (20) werden über ein Förderband (22) in
den Bereich der Einschleusestelle (21) geführt. Eine Aufnahme der Teller (20) wird
verhindert, wenn die mit Abweiselementen (25) versehenen Bereiche (32, 33) an der
Einschleusestelle (21) vorbeilaufen. Demgegenüber erfolgt die Aufnahme von Tellern
(20) am Band (13), wenn im Bereich der Einschleusestelle (21) mit Mitnehmern (24,
41) versehene Bereiche (26, 29) des Bandes (13) vorbeigeführt werden. Die von den
Mitnehmern (24, 41) aufgenommenen Teller (20) werden zu den Spinnstellen (11, 12)
der Ringspinnmaschine (10) geführt. Dort erfolgt das Einwechseln leerer Spulenhülsen
gegen volle Spinnspulen mittels einer automatischen in der Zeichnung nicht dargestellten
Wechselvorrichtung. Die auf den Zapfen (23) der Teller (20) aufgesteckten vollen
Spinnspulen werden im Bereich der Ausschleusestelle, wie in Fig. 4 dargestellt, der
Ausschleuseeinrichtung (50) übergeben und mittels eines Förderbandes (53) zur Weiterverarbeitung
ausgeschleust.
1. Transportvorrichtung zum Bereitstellen von leeren Spulenhülsen an Spinnstellen
und zum Abtransportieren von vollen Spinnspulen von Spinnstellen einer doppelseitigen
Spinnmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, mit einem angetriebenen, im
Bereich der Spinnstellen angeordneten Transportelement, das mit Mitnehmern versehen
ist, die zum Transport von jeweils eine Spulenhülse oder eine Spinnspule aufnehmenden
Tellern ausgebildet sind und die die Teller in einem der Spindelteilung entsprechenden
Abstand ausrichten, wobei eine Einschleusestelle und eine Ausschleusestelle für die
Teller vorgesehen ist, die jeweils dem Transportelement zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein endloses und um den Bereich der Spinnstellen (11, 12) geführtes Transportelement
(13) vorgesehen ist, das über zwei Längenabschnitte (26, 29), deren Länge der Gesamtlänge
einer Reihe der Spinnstellen (11, 12) einer Maschinenseite entspricht, mit Mitnehmern
(24, 41) versehen ist, und daß an dem Transportelement (13) in den dazwischen liegenden
Bereichen (32, 33) eine Aufnahme von Tellern (20) an der Einschleusestelle (21) verhindernde
Abweiselemente (25) angeordnet sind.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer
(24, 41) mit Aussparungen versehen sind, die sich mit einer Aussparung des jeweils
vorauslaufenden Mitnehmers und des nachfolgenden Mitnehmers zu einer Aufnahme für
jeweils einen Teller (20) ergänzen.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils
in Laufrichtung (40) erste Mitnehmer (41) eines Längenabschnittes (26, 29) nur auf
seiner dem nachfolgenden Mitnehmer (24) zugeordneten Seite mit einer Aussparung und
auf seiner vorlaufenden Seite mit einer Abweisfläche (42) versehen ist.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abweiselemente (25) mit Abschnitten (34′, 34˝) von Abweisflächen versehen
sind, die sich an der Einschleusestelle (21) zu einer kontinuierlichen Abweisfläche
(34) ergänzen.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiselemente
(25) jeweils einen in Laufrichtung (40) weisenden Arm (38) und einen gegen die Laufrichtung
(40) weisenden Arm (37) aufweisen, die in Höhe der Aussparungen der Mitnehmer (24,
41) angeordnet sind und daß die Arme (37, 38) der aufeinanderfolgenden Abweiselemente
(25) höhenversetzt angeordnet sind.