(19) |
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(11) |
EP 0 410 229 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.03.1994 Patentblatt 1994/09 |
(22) |
Anmeldetag: 13.07.1990 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B02C 17/16 |
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(54) |
Rührwerkmühle zur Feinstmahlung
Agitator mill for microgrinding
Broyeur agitateur pour le microbroyage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR IT NL |
(30) |
Priorität: |
26.07.1989 DE 3924678
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.01.1991 Patentblatt 1991/05 |
(73) |
Patentinhaber: BASF Magnetics GmbH |
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68165 Mannheim (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Kuntz, Günther, Dipl.-Ing.
D-8000 München 83 (DE)
- Baarfüsser, Johann, Dipl.-Ing.
D-8035 Gauting (DE)
- Beck, Clemens, Dipl.-Ing.
D-8031 Gröbenzell (DE)
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(74) |
Vertreter: Münch, Volker, Dr. et al |
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Dres. Fitzner, Münch & Jungblut
Kaiserwerther Strasse 74 40878 Ratingen 40878 Ratingen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 129 384 DE-A- 2 164 286
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DE-A- 1 607 533
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- SOVIET INVENTIONS ILLUSTRATED, Woche 8841, 23. November 1988, Sektion P, Klasse P41,Nr.
88-290949/41, Derwent Publications Ltd, London, GB; & SU-A-1384 332 (KRASNOV) 30-03-1988
- SOVIET INVENTIONS ILLUSTRATED, Woche 8831, 7. Juli 1988, Sektion P, Klasse P41,Nr.
88-218577/31, Derwent Publications Ltd, London, GB; & SU-A-1366 208 (KORABLEV) 15-01-1988
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle zum Feinstmahlen einer aus Feststoffen
oder Feststoffgemischen bestehenden Mahlgutdispersion, die aus einem zylindrischen
Behälter zur Aufnahme von Mahlgut und Mahlkörpern besteht, in dem eine rotierende
Rührwelle vorgesehen ist, an der mehrere als Rührelemente wirkende kreisförmige Mahlscheiben
befestigt sind, wobei zumindest ein Teil der Mahlscheiben unmittelbar an der Rührwerkswelle
außermittig und in Achsrichtung gesehen gegeneinander versetzt befestigt ist und wobei
die Kantenflächen der Mahlscheiben abgeschrägt sind. Eine derartige Rührwerksmühle
ist beispielsweise aus SU-A-1 384 332 bekannt.
[0002] Bei der Naßmahlung beispielsweise von magnetischen Dispersionen werden Rührwerkskugelmühlen
mit vertikal oder horizontal angeordneten Mahltrögen verwendet. Man kennt Vorrichtungen
dieser Art, die aus einem senkrecht angeordneten Mahltrog bestehen, in dem Rührwerke
angebracht sind, auf denen glatte Scheiben, Ringscheiben, Lochscheiben oder Rührstäbe
oder dergleichen angeordnet sind. Allen diesen Ausführungen ist ein grundsätzlicher
Nachteil gemeinsam, der darin besteht, daß die hochtourig laufenden Mischwerke eine
vom Zentrum bis zur Peripherie ständig steigende Umfangsgeschwindigkeit haben. An
der Peripherie ist die Umfangsgeschwindigkeit so auszulegen, daß zwar der Effekt der
Mahlung und Dispergierung erreicht wird, daß aber die Mahlkörper selbst nicht oder
nur unwesentlich beansprucht oder gar zerstört werden. Die Beanspruchung des Mahlgutes
und damit auch der Mahlkörper hängt wesentlich von der Differenzgeschwindigkeit zwischen
Rührwerkzeug und den Mahlkörpern ab. Der erzielbare Mahleffekt hängt aber bei den
hauptsächlich in Betracht kommenden kontinuierlich arbeitenden Rührwerksmühlen auch
noch davon ab, daß dem Mahlgut keine Zonen mangelnder Dispergierbeanspruchung verbleiben.
Der Abstand zwischen den Rührscheiben und der Innenwandung der Mahltröge muß deshalb
innerhalb gewisser Grenzen gehalten werden.
[0003] Der Mahltrog ist zu Kühlungszwecken doppelwandig ausgebildet und weist einen Einlaß
und einen Auslaß für das zu behandelnde Mahlgut auf. Ebenso ist eine Filtervorrichtung
zum Beispiel in Form eines Schlitzes oder Siebes vorgesehen, durch welche die Mahlkörper
zurückgehalten werden, das behandelte Produkt jedoch hindurchtreten kann. Ebenso sind
Rührwerksmühlen mit hohler gekühlter Rührwerkswelle, insbesondere für die Verarbeitung
hochviskosen und temperaturempfindlichen Mahlguts bekannt.
[0004] Bedingt durch den gewünschten hohen Energieeintrag, der mittels der sich drehenden
Mahlscheiben in das Gemisch von Mahlkörpern und Mahlgut eingetragen wird, kommt es
bei dichterer Kugelfüllung zum Verblocken der Mahlkörper. Dieses Verblocken führt
zu hoher Temperaturentwicklung im Mahlgut und großem Kugelverschleiß mit hohem Energieverbrauch.
[0005] In der DE-A-12 11 905 wird vorgeschlagen, daß die Außenrandgestaltung der Rührscheiben
eine vom Kreisquerschnitt des Mahltroges abweichende Unrundform beispielsweise Zahnform
aufweist, wobei der Außenrand der Rührscheiben eine Abschrägung in Richtung zur Achse
der Rührwerkswelle aufweisen kann. In der DE-A-24 57 609 ist eine Rührwerksmühle beschrieben,
deren Rührwerkswelle von einem konischen, sich nach unten verjüngenden Hohlkörper
gebildet ist. In der DE-A-26 50 441 sind Rührscheiben beschrieben, welche mit einer
Anzahl vorzugsweise um die Mittelachse der betreffenden Scheibe herum kreisförmig
verteilten länglichen Durchbrüche für die Mitnahme der Mahlkörper versehen sind. Dabei
ist an jedem Ende dieser länglichen Durchbrüche eine abgeschrägte Anlaufkante in Axialrichtung
vorgesehen.
[0006] Die DE-A-12 07 191 beschreibt als Rührelemente wirkende Ringscheiben, welche unmittelbar
an der Rührwerkswelle außermittig und in Achsrichtung gesehen gegeneinander versetzt
befestigt sind. Diese Ringexzenter haben jedoch den Nachteil, daß infolge der Zentrifugalkraft
im Inneren des Mahlgefäßes ein Hohlraum entstehen kann, der die Effektivität der Feinstmahlung
erheblich reduziert. Aus der DE-A-12 11 906 sind Ringscheiben bekannt, die schraubenflächenförmig
ausgebildet sind. Bei der Feinstmahlung mit diesen Rührelementen treten die gleichen
Probleme auf wie oben geschildert.
[0007] In der DE-A-21 64 286 sind exzentrisch angeordnete kreisringförmige Rührorgane beschrieben,
welche an den Kanten nach oben oder nach unten weisende Kanten aufweisen. Die SU-A-1
384 332 beschreibt exzentrisch gelagerte Mahlscheiben mit nach einer Richtung abgeschrägten
Kanten. Aus der DE-A-16 07 533 sind gleichfalls exzentrisch gelagerte Vollscheiben
bekannt, welche auf einer oder beiden Außenflächen mit konzentrischen wulstartigen
Rippen versehen sind.
[0008] Es bestand die Aufgabe, bei einer Rührwerksmühle der eingangs genannten gattungsmäßigen
Art auch bei einem hohen Kugelfüllgrad durch eine optimierte axiale und radiale Förderung
des Mahlgutes und der Mahlkörper eine gute Durchmischung ohne Kugelverblockung zu
ermöglichen. Gleichzeitig soll diese Förderung bei einer in Reihe geschalteten Mühlenkaskade
möglichst ohne zusätzliche Pumpsysteme geschehen.
[0009] Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde die Aufgabe gelöst mit einer Rührwerksmühle
mit den im Kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen. Weitere Einzelheiten
der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen
hervor.
[0010] Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen
- die Figuren 1a und 1b
- eine Draufsicht beziehungsweise einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Rührscheibe
- Figur 1c
- einen Querschnitt einer anderen erfindungsgemäßen Rührscheibe
- Figuren 2a und 2b
- eine Draufsicht beziehungsweise einen Querschnitt über die Anordnung der Rührscheiben
an der Rührwerkswelle.
[0011] Erfindungswesentlich ist, daß die Mahlscheibe einseitig oder beidseitig mit einer
oder mehreren exzentrisch umlaufenden angeschrägten Wirkflächen versehen ist, wie
aus Figur 1a bis 1c zu ersehen. Die erfindungsgemäße Mahlscheibe (1) ist eine kreisrunde
Vollscheibe mit einer exzentrisch angebrachten Bohrung (5) für das Aufstecken auf
die Rührwelle (6) (Figur 2a, 2b). Diese Scheibe wird als Drehteil hergestellt. Die
Kantenflächen (2) der Scheibe (1) sind nach einer oder nach beiden Seiten abgeschrägt
(Figur 1c). Die Ober- und/oder die Unterseite der Scheibe ist in einer bevorzugten
Ausführung mit umlaufenden vorzugsweise kreiszentrischen zickzackförmig verlaufenden
angeschrägten Prallflächen (3, 4) nach innen und/oder nach außen versehen (Fig. 1b).
Vorzugsweise ist die Mahlscheibe auf mindestens der Hälfte ihrer Außenfläche mit diesen
Prallflächen ausgestattet. Wie aus Figur 1a zu erkennen, treffen infolge der außermittigen
Anordnung der Mahlscheiben die Mahlkörper mit unterschiedlichem Winkel auf den Prallflächen
auf, wodurch eine außerordentlich gute axiale und radiale Förderung des Mahlguts erreicht
wird. In Figur 1b ist eine besonders bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Mahlscheibe
dargestellt, bei der diese Wirkflächen beidseitig, das heißt auf der Ober- und Unterseite
der Mahlscheibe, angeordnet sind. Als Material für die Mahlscheibe sind Stahl, Keramik,
Niederdruckpolyethylen oder Polyoxymethylen oder andere entsprechende Werkstoffe geeignet.
Da wie oben geschildert, die Mahlscheibe ein Drehteil ist, bedingt dies im Gegensatz
zu dem vorstehend genannten Stand der Technik eine wesentlich einfachere Herstellung.
[0012] Aus den Figuren 2a und 2b ist die Anordnung der Mahlscheiben in Bezug auf die Rührwelle
(6) angegeben. Jeweils vier Scheiben (1, 1′, 1˝, 1‴) sind axial gesehen schraubenlinig
jeweils um 90° gegeneinander versetzt, dann folgt wie in Figur 2b angedeutet, die
nächste 4er-Serie von Mahlscheiben. Jede Mahlscheibe bestreicht bei jeder Umdrehung
den gesamten Querschnitt des Mahltroges. Diese Wirkung wird nun noch außerordentlich
durch die gegeneinander versetzte Anordnung der Mahlscheiben verstärkt. Die Mahlkörper
werden zwar in gleicher Richtung bewegt, jedoch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit,
wodurch zusätzliche Reibung zwischen den Mahlkörpern entsteht, die zur Erhöhung der
Mahlarbeit beiträgt.
[0013] Außerdem wurde gefunden, daß eine besonders intensive Durchmischung beziehungsweise
Dispergierung dann erreicht wird, wenn bei einer senkrecht stehenden Rührwerkskugelmühle
die untersten Mahlscheiben gemäß der vorliegenden Erfindung exzentrisch umlaufen und
die Prallflächen (2, 3) lediglich an der Oberseite aufweisen, während die obersten
exzentrisch umlaufenden Mahlscheiben Prallflächen (2, 4) lediglich an ihrer Unterseite
aufweisen. In einem Mittelteil sind konventionell zylindrische Mahlscheiben beispielsweise
mit Löchern, die nicht exzentrisch umlaufen, an der Rührwelle angebracht. Auf diese
Weise wird eine gewisse Mahlkörperkompression in der Mitte erreicht, jedoch ohne Gefahr
einer Kugelblockade, welche zu Kugelbruch führt.
[0014] Als Mahlkörper sind die im übrigen aus dem Stand der Technik bekannten Mahlkugeln,
beispielsweise Stahl-, Glas-, Aluminiumoxid- oder Keramik-Kugeln verwendbar, die Größe
der Mahlkugeln ist in weiten Grenzen wählbar, beispielsweise von 0,2 bis 5 mm. Der
senkrechte Abstand der einzelnen Mahlscheiben voneinander kann zwischen 20 und 100
mm bei einem Durchmesser des Mahltroges von 200 - 500 mm betragen.
[0015] Es hat sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Rührwerksmühle ein Kugelfüllgrad,
beispielsweise bei 0,8 mm Keramik-Kugeln, von bis zu 94 % erreichbar ist, während
aus dem Stand der Technik im allgemeinen Kugelfüllgrade bis etwa 80 % bekannt sind.
[0016] Die vorstehend genannten erfindungsgemäßen Rührwerksmühlen haben sich insbesondere
bei der Feinstmahlung von magnetischen Dispersionen, bestehend aus in einem organischen
Lösungsmittel gelösten polymeren Bindemittel und darin dispergierten magnetischen
feinteiligen Pigmenten bei hoher Viskosität des Mahlguts hervorragend bewährt. Es
hat sich gezeigt, daß zur Feinstmahlung solcher Dispersionen die Anzahl der in Reihe
geschalteten Rührwerksmühlen um etwa 1/3 reduziert werden konnte.
[0017] In einer bevorzugten Ausführung sind die Rührelemente bei einer senkrecht stehenden
Rührwerkskugelmühle so angeordnet, daß die am unteren Wellenende angeordneten Mahlscheiben
aus Stahl bestehen, während die mittig und oben angeordneten Mahlscheiben vorzugsweise
aus Kunststoff bestehen. Auf diese Weise wird dem Temperaturverlauf im Mahltrog Rechnung
getragen, da wie jedem Fachmann bekannt ist, die Temperatur durch den Kugeldruck im
Trogunterteil wesentlich höher ist als im Trogoberteil.
1. Rührwerksmühle zum Feinstmahlen einer aus Feststoffen oder Feststoffgemischen bestehenden
Mahlgutdispersion, die aus einem zylindrischen Behälter zur Aufnahme von Mahlgut und
Mahlkörpern besteht, in dem eine rotierende Rührwelle (6) vorgesehen ist, an der mehrere
als Rührelemente wirkende kreisförmige Mahlscheiben (1) befestigt sind, wobei zumindest
ein Teil der Mahlscheiben (1) unmittelbar an der Rührwelle (6) außermittig und in
Achsrichtung gesehen gegeneinander versetzt befestigt ist und wobei die Kantenflächen
(2) der Mahlscheiben (1) abgeschrägt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlscheiben
(1) auf ihrer Ober- und/oder Unterseite mit konzentrischen Rippen ausgestattet sind,
daß der Querschnitt der Mahlscheiben (1) zickzackförmig (3, 4) ausgebildet ist und
daß die Kantenflächen (2) der Mahlscheiben (1) umlaufend gleichförmig nach oben und
nach unten abgeschrägt sind.
2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer senkrecht stehenden
Rührwerksmühle die am unteren Wellenende (6) angeordneten Mahlscheiben (1) aus Stahl
und die mittig oder am oberen Wellenende (6) angeordneten Mahlscheiben (1) aus Kunststoff
bestehen.
3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer senkrecht stehenden
Rührwerksmühle die am unteren Wellenende angeordneten Mahlscheiben (1) außermittig
angeordnet sind und Prallflächen (2, 3) lediglich an ihrer Oberseite aufweisen, daß
die am oberen Wellenende außermittig angeordneten Mahlscheiben (1) Prallflächen (2,
4) an den Unterseiten aufweisen und daß im mittleren Bereich der Rührwelle (6) konventionelle
zylindrische Lochscheiben mittig angeordnet sind.
4. Verfahren zur Feinstmahlung einer magnetischen Dispersion, bestehend aus in einem
polymeren Bindemittel feinverteilten magnetischen Pigmenten und weiteren Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion mindestens eine Rührwerksmühle nach den
Ansprüchen 1 bis 3 einmal oder mehrfach durchläuft.
1. An agitator mill for microgrinding a ground-material dispersion consisting of solids
or solid mixtures, which mill comprises a cylindrical container for receiving material
to be ground and grinding media, in which container a rotating agitating shaft (6)
is provided, on which a plurality of circular grinding disks (1), acting as agitating
elements, are fastened, at least some of the grinding disks (1), acting as agitating
elements, are fastened, at least some of the grinding disks (1) being fastened directly
on the agitating shaft (6) off-center and, seen in the axial direction, offset with
respect to one another, and the edge surfaces (2) of the grinding disks (1) being
bevelled, wherein the grinding disks (1) are equipped on their upperside and/or underside
with concentric ribs, wherein the cross section of the grinding disks (1) is designed
in a zig-zagged shape (3, 4) and wherein the edge surfaces (2) of the grinding disks
(1) are peripherally bevelled uniformly upward and downward.
2. The agitator mill as claimed in claim 1, wherein, in the case of an upright agitator
mill, the grinding disks (1) arranged at the lower shaft end (6) are made of steel
and the grinding disks (1) arranged centrally or at the upper shaft end (6) are made
of plastic.
3. The agitator mill as claimed in claim 1, wherein, in the case of an upright agitator
mill, the grinding disks (1) arranged at the lower shaft end are arranged off-center
and have baffle surfaces (2, 3) only on their upper side, wherein the grinding disks
(1) arranged off-center at the upper shaft end have baffle surfaces (2, 4) on the
undersides and wherein conventional cylindrical perforated disks are arranged centrally
in the central region of the agitating shaft (6).
4. Process for microgrinding a magnetic dispersion, consisting of magnetic pigments,
finely distributed in a polymeric binder, and further additives, wherein the dispersion
runs once or more than once through at least one agitator mill as claimed in claims
1 to 3.
1. Broyeur agitateur pour le broyage ultra-fin d'une dispersion de matière à broyer constituée
de solides ou de mélanges de solides, constitué d'un récipient cylindrique destiné
à recevoir la matière à broyer et des corps broyeurs et dans lequel est prévu un arbre
tournant d'agitation (6) auquel sont fixés plusieurs disques broyeurs circulaires
(1) jouant le rôle d'éléments agitateurs, au moins une partie de ces disques (1) étant
fixés directement à l'arbre d'agitation (6) excentriquement et, vus dans la direction
axiale, décalés les uns des autres, et les surfaces de bord (2) des disques broyeurs
(1) étant biseautées, caractérisé par le fait que les disques broyeurs (1) sont pourvus
de nervures concentriques sur leur face supérieure et/ou leur face inférieure, que
la section transversale des disques broyeurs (1) est en forme de zigzag (3, 4) et
que les surfaces de bord (2) des disques broyeurs (1) sont biseautées vers le haut
et vers le bas uniformément tout autour.
2. Broyeur agitateur selon la revendication 1, caractérisé par le fait que dans le cas
où il est vertical, les disques broyeurs (1) situés à l'extrémité inférieure de l'arbre
(6) sont en acier et les disques broyeurs (1) situés au milieu ou à l'extrémité supérieure
de l'arbre (6) sont en matière plastique.
3. Broyeur agitateur selon la revendication 1, caractérisé par le fait que dans le cas
où il est vertical, les disques broyeurs (1) situés à l'extrémité inférieure de l'arbre
sont placés excentriquement et présentent des surfaces de percussion (2, 3) seulement
sur leur face supérieure, que les disques broyeurs (1) placés excentriquement à l'extrémité
supérieure de l'arbre présentent des surfaces de percussion (2, 4) sur leur face inférieure
et que dans la zone du milieu de l'arbre d'agitation (6) sont placés au milieu des
disques perforés cylindriques classiques.
4. Procédé de broyage ultra-fin d'une dispersion magnétique constituée de pigments magnétiques
finement dispersés dans un liant polymère et d'autres adjuvants, caractérisé par le
fait que la dispersion passe une ou plusieurs fois dans au moins un broyeur agitateur
selon les revendications 1 à 3.
