(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 410 347 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
02.02.1994 Patentblatt 1994/05 |
(22) |
Anmeldetag: 21.07.1990 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: E04B 1/686 |
|
(54) |
Fugenband mit verbesserten Montageeigenschaften
Joint strip with improved properties with regard to installation
Bande couvre-joint avec des caractéristiques modifiées du point de vue installation
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
25.07.1989 DE 3924497
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
30.01.1991 Patentblatt 1991/05 |
(73) |
Patentinhaber: FIRMA WINFRIED MEISTER |
|
D-42369 Wuppertal (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Meister, Winfried
D-5600 Wuppertal 21 (DE)
- Meister, Ingeborg,(geb. Schalthöfer)
D-5600 Wuppertal 21 (DE)
|
(74) |
Vertreter: Patentanwälte
Dr. Solf & Zapf |
|
Postfach 13 01 13 42028 Wuppertal 42028 Wuppertal (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
BE-A- 682 323 GB-A- 1 016 106
|
DE-A- 1 910 807 GB-A- 1 197 414
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fugenband, insbesondere innenliegendes Arbeits-
oder Dehnungsfugenband, zum Abdichten von Fugen im Betonbau, bestehend aus einem extrudierten
Profilstrang aus Kunststoff oder Kautschuk mit mindestens zwei in den Beton einzubettenden
Seitenbahnen, wobei der Profilstrang am Längsrand mindestens einer der Seitenbahnen
homogen, materialeinheitlich mit einem in Profillängsrichtung verlaufenden Randstreifen
verbunden ist, wobei der Randstreifen in Profillängsrichtung voneinander beabstandete
Bindedrahthalterungen aufweist.
[0002] Derartige Fugenbänder dienen zum elastischen Abdichten von wasserdichten Beton-Bauwerken
im Bereich von zwischen jeweils zwei benachbarten Beton-Bauteilen gebildeten Dehnungs-,
Bewegungs- bzw. Arbeitsfugen. Hierbei wird jeweils eine randliche Seitenbahn in eines
der Beton-Bauteile eingebettet. Die Seitenbahn besitzt dabei eine derartige Profilierung,
daß ein möglichst langer Wasserumlaufweg gebildet wird, wodurch eine Abdichtung nach
dem sog. Labyrinthprinzip erreicht wird. Um in jedem Fall den maximal möglichen Wasserumlaufweg
zu gewährleisten, ist es notwendig, das Fugenband vor dem Betonieren so an der Verschalung
zu befestigen, daß sich die Seitenbahnen möglichst senkrecht zu der Fuge in den Beton
hinein erstrecken. Es muß folglich in jedem Fall verhindert werden, daß sich die Seitenbahnen
durch ihr Eigengewicht oder durch herabfallenden Beton verbiegen und in unkontrollierter
Lage eingebettet werden. Zu diesem Zweck ist es bekannt, an verdickten Randwulsten
der Seitenbahnen Klammern klemmend bzw. kraft- und/oder formschlüssig zu befestigen.
An diesen Klammern, die in Abständen von etwa 30 bis 50 cm voneinander angeordnet
werden, können Bindedrähte, sog. Rödeldrähte, befestigt werden, mit denen dann die
Seitenbahnen in ihrer Soll-Lage durch schräges Abspannen fixiert werden können. Die
Montage ist jedoch sehr aufwendig, da die Klammern einzeln beispielsweise mittels
einer Zange angeklemmt werden müssen, bevor das Abspannen mittels Draht erfolgen kann.
[0003] Ein Fugenband der eingangs genannten, gattungsgemäßen Art ist aus der GB-A-1 016
106 bekannt. Dieses Fugenband ("water-stop") besteht ebenfalls aus einem Profilstrang
mit zwei in Beton einzubettenden Seitenbahnen, wobei hier jede Seitenbahn mit einem
Randstreifen verbunden ist, an dem als Bindedrahthalterungen Haken über Hohlniete
befestigt sind. Die Randstreifen sind hier aber jeweils von einem Teil der Seitenbahn
(web) bzw. des Profilstranges gebildet, was aber bedeutet, daß die Randstreifen aus
demselben, üblicherweise möglichst weichen, flexiblen und elastischen Material wie
der gesamte Profilstrang bestehen. Dies führt aber nachteiligerweise zu der Gefahr,
daß die Haken beim Verspannen mit Binde- bzw. Rödeldraht ausreißen können. Demgegenüber
würde die Verwendung eines härteren Materials zu einer Verschlechterung der Dichteigenschaften
und/oder der Dehnungseigenschaften des in den Beton eingebetteten Fugenbandes führen.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Fugenband so
zu verbessern, daß es einerseits optimale Funktionseigenschaften, d.h. Dicht- und
Dehnungseigenschaften, sowie andererseits auch eine hohe Haltbarkeit im Bereich der
Bindedrahthalterungen aufweist, wobei zudem auch eine rationelle und preiswerte Herstellung
möglich sein soll. Hierzu soll auch ein bevorzugtes Herstellungsverfahren angegeben
werden.
[0005] Erfindungsgemäß wird dies mit einem Fugenband gemäß dem Patentanspruch 1 dadurch
erreicht, daß der Profilstrang und der Randstreifen aus zwei verschiedenen Materialien
bestehen, und zwar der Profilstrang aus einem weichen, elastischen Material und der
Randstreifen aus einem im Vergleich zum Profilstrang härteren, zäheren Material.
[0006] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis
7 enthalten.
[0007] Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren ist im Patentanspruch 8 angegeben. Hierdurch
wird erreicht, daß trotz der Verwendung zweier verschiedener Materialien das erfindungsgemäße
Fugenband in einem Extrusionsgang schnell und preiswert hergestellt werden kann.
[0008] Vorzugsweise besitzt jede Seitenbahn einen derartig angeformten Randstreifen. Dabei
ist es besonders zweckmäßig, wenn die Bindedrahthalterungen ösenartig als Durchgangslöcher
des Randstreifens ausgebildet sind. Die erforderlichen Befestigungen bzw. Abspannungen
können in einfacher Weise durchgeführt werden, indem Bindedraht über die Durchgangslöcher
an dem oder den Randstreifen befestigt wird.
[0009] Indem die Randstreifen erfindungsgemäß aus einem gegenüber dem Material des Profilstranges
härteren bzw. zäheren Material bestehen, wird vorteilhafterweise ein Ausreißen der
ösenartigen Durchgangslöcher verhindert. So können die Randstreifen insbesondere aus
Hart-PVC oder einem anderen Hart-Kunststoff bestehen, während der Profilstrang bevorzugt
aus Weich-PVC besteht.
[0010] Anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels soll
im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigt die einzige Figur einen
Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Fugenband.
[0011] Ein erfindungsgemäßes Fugenband 2 besteht aus einem extrudierten Profilstrang 4 aus
Kunststoff oder aus Kautschuk (Gummi). Bei dem dargestellten Fugenband 2 handelt es
sich um ein sog. Dehnungsfugenband mit einem im Bereich der betonfreien Fuge anzuordnenden
Mittelschlauch 6, von dem aus sich in entgegengesetzte Richtungen zwei Seitenbahnen
8 erstrecken. Der Mittelschlauch 6 kann - wie dargestellt - eine Nagellasche 10 zum
Befestigen des Profilstranges 4 an einer nicht dargestellten Holzverschalung aufweisen.
Darüber hinaus läßt sich die Erfindung jedoch auch bei sog. Arbeitsfugenbändern ohne
Mittelschlauch verwirklichen.
[0012] Jede Seitenbahn 8 besitzt in ihrem Flächenbereich mindestens eine Ankerrippe 12 sowie
an ihrem freien Längsrand 14 einen Randwulst 16. Zwischen der Ankerrippe 12 und dem
Randwulst 16 ist üblicherweise eine Riffelung oder Rippung 18 gebildet. Der Bereich
zwischen den Ankerrippen 12 einschließlich des Mittelschlauches 6 bildet eine Dehnungszone
20, und der sich von der Ankerrippe 20 nach außen erstrekkende Bereich jeder Seitenbahn
8 bildet eine Dichtungszone 22, wobei die hier vorgesehene Profilierung zu einer Verlängerung
des Wasserumlaufweges und damit zu einer Dichtwirkung nach dem Labyrinthprinzip dient.
Darüber hinaus wird durch die Profilierung auch eine formschlüssige Verbindung zwischen
dem Fugenband und dem das Fugenband im Bereich der Seitenbahnen einschließenden Beton
gebildet.
[0013] Der Profilstrang 4 ist am Längsrand 14 mindestens einer der Seitenbahnen 8 stoffschlüssig
mit einem in Profillängsrichtung verlaufenden Randstreifen 24 verbunden. Dieser Randstreifen
24 weist in Profillängsrichtung voneinander beabstandete Bindedrahthalterungen 26
auf. Vorzugsweise besitzt der Profilstrang 4 an seinen beiden Längsrändern 14 jeweils
einen Randstreifen 24. Die Bindedrahthalterungen 26 sind in der dargestellten, besonders
vorteilhaften Ausführung der Erfindung als besonders einfach herzustellende Durchgangslöcher
28 des jeweiligen Randstreifens 24 ausgebildet, wobei durch diese Durchgangslöcher
28 praktisch Befestigungsösen gebildet sind, durch die - wie in der Zeichnung angedeutet
- ein Bindedraht 30, d.h. ein sog. Rödeldraht, hindurchgezogen und hiermit durch schräges
Abspannen die jeweilige Seitenbahn 8 in ihrer Soll-Lage ausgerichtet fixiert werden
kann.
[0014] Wie dargestellt, sind die Randstreifen 24 vorzugsweise in der Ebene des Profilstranges
4 liegend angeordnet. Die Durchgangslöcher 28 sind erfindungsgemäß um jeweils 5 bis
15 cm, vorzugsweise etwa 10 cm, in Profillängsrichtung voneinander beabstandet, was
die Montage des erfindungsgemäßen Fugenbandes insofern begünstigt, als hierdurch sehr
viele Möglichkeiten zum Befestigen des Bindedrahtes 30 zur Verfügung stehen.
[0015] Aufgrund von durch das beschriebene Abspannen über den Bindedraht 30 auftretenden,
sehr hohen Zugkräften ist die Verbindung zwischen den Randstreifen 24 und dem Profilstrang
4 ein erfindungswesentlicher Aspekt.
[0016] Der Profilstrang 4 ist erfindungsgemäß mit dem jeweiligen Randstreifen 24 homogen,
d.h. materialeinheitlich verbunden. Insbesondere besteht der Profilstrang 4 hierbei
aus einem Weich-PVC, während die Randstreifen 24 aus Hart-PVC bestehen. Diese Materialien
lassen sich homogen und damit außerordentlich fest miteinander verbinden, so daß hohe
Zugkräfte aufgenommen werden können, ohne daß der Randstreifen von dem Profilstrang
4 abgerissen werden könnte.
[0017] Erfindungsgemäß werden in einem Arbeitsgang einerseits der Profilstrang 4 aus Weich-PVC
und andererseits die Randstreifen 24 aus Hart-PVC zunächst gesondert für sich, jedoch
vorzugsweise in einer gemeinsamen Vorrichtung, geformt und noch innerhalb eines Extruder-
bzw. Spritzkopfes in noch plastischem Zustand zusammengeführt und so homogen verbunden.
Das weiche Material des Profilstranges 4 gewährleistet dabei die gewünschte Elastizität,
und das härtere Material der Randstreifen 24 verhindert ein Ausreißen der Durchgangslöcher
28 beim Verspannen mit dem Bindedraht 30.
[0018] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gemäß den Ansprüchen 1-8
gleichwirkenden Ausführungen. Insbesondere kann die Erfindung auch bei solchen Profilen
angewendet werden, die mehr als nur zwei in den Beton einzubettende Seitenbahnen aufweisen,
wie dies beispielsweise bei sogenannten außenliegenden Fugenbändern der Fall ist.
[0019] Dabei besitzt dann vorzugsweise jede vorgesehene Seitenbahn bzw. Ankerrippenbahn
einen erfindungsgemäßen Randstreifen 24.
1. Fugenband (2), insbesondere innenliegendes Arbeits- oder Dehnungsfugenband, zum Abdichten
von Fugen im Betonbau, bestehend aus einem extrudierten Profilstrang (4) aus Kunststoff
oder Kautschuk mit mindestens zwei in den Beton einzubettenden Seitenbahnen (8), wobei
der Profilstrang (4) am Längsrand (14) mindestens einer der Seitenbahnen (8) homogen,
materialeinheitlich mit einem in Profillängsrich tung verlaufenden Randstreifen (24)
verbunden ist, wobei der Randstreifen (24) in Profillängsrichtung voneinander beabstandete
Bindedrahthalterungen (26) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstrang (4) und der Randstreifen (24) aus zwei verschiedenen Materialien
bestehen, und zwar der Profilstrang (4) aus einem weichen, elastischen Material und
der Randstreifen (24) aus einem im Vergleich zum Profilstrang (4) härteren, zäheren
Material.
2. Fugenband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstrang (4) aus Weich-PVC und der Randstreifen (24) aus Hart-PVC bestehen.
3. Fugenband nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindedrahthalterungen (26) als Durchgangslöcher (28) des Randstreifens (24)
ausgebildet sind.
4. Fugenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (24) in der Ebene des Profilstranges (4) liegend angeordnet
ist.
5. Fugenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindedrahthalterungen (26) des Randstreifens (24) um jeweils 5 bis 15 cm,
vorzugsweise etwa 10 cm, voneinander beabstandet sind.
6. Fugenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstrang (4) an seinen beiden Längsrändern (14) jeweils einen Randstreifen
(24) aufweist.
7. Fugenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstrang (4) aus einem Mittelschlauch (6) und zwei diametral entgegengesetzten
Seitenbahnen (8) besteht, wobei jede Seitenbahn (8) mindestens eine Ankerrippe (12)
und einen am Längsrand (14) gebildeten Randwulst (16) aufweist, wobei vorzugsweise
jeweils zwischen der Ankerrippe (12) und dem Randwulst (16) eine Riffelung (18) gebildet
ist.
8. Verfahren zum Herstellen eines Fugenbandes (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7 durch Extrudieren,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstrang (4) und der/die Randstreifen (24) in einem Arbeitsgang zunächst
jeweils gesondert für sich geformt und dann in noch plastischem Zustand zusammengeführt
und so homogen verbunden werden.
1. A joint strip (2), particularly an internal working or expansion joint strip, for
the sealing of joints in concrete construction, comprising an extruded profile strand
(4) of plastics material or rubber having at least two side tracks (8) to be embedded
in the concrete, the profile strand (4) being homogeneously connected, with respect
to the material, at the longitudinal edge (14) of at least one of the side tracks
(8) to an edge strip (24) extending in the longitudinal direction of the profile,
wherein the edge strip (24) has binding wire holders (26) spaced from one another
in the longitudinal direction of the profile, characterised in that the profile strand
(4) and the edge strip (24) are made from two different materials, the profile strand
(4) being made from a soft, elastic material, and the edge strip (24) being made from
a harder, tougher material compared with the profile strand (4).
2. A joint strip as claimed in claim 1, characterised in that the profile strand (4)
is made from soft PVC, and the edge strip (24) is made from hard PVC.
3. A joint strip as claimed in claim 1 or 2, characterised in that the binding wire holders
(26) are in the form of through-bores (28) in the edge strip (24).
4. A joint strip as claimed in one or more of claims 1 to 3, characterised in that the
edge strip (24) is disposed horizontally in the plane of the profile strand (4).
5. A joint strip as claimed in one or more of claims 1 to 4, characterised in that the
binding wire holders (26) of the edge strip (24) are in each case spaced from one
another by 5 to 15 cm, preferably approximately 10 cm.
6. A joint strip as claimed in one or more of claims 1 to 5, characterised in that the
profile strand (4) has an edge strip (24) on each of its two longitudinal edges (14).
7. A joint strip as claimed in one or more of claims 1 to 6, characterised in that the
profile strand (4) comprises a central flexible tube (6) and two diametrically opposite
side tracks (8), wherein each side track (8) has at least one anchoring rib (12) and
an edge bead (16) which is formed on the longitudinal edge (14), a ribbing (18) being
formed preferably between the anchoring rib (12) and the edge bead (16) in each case.
8. A method of manufacturing a joint strip (2), as claimed in one or more of claims 1
to 7, by extrusion, characterised in that the profile strand (4) and the edge strip/strips
(24) are first formed separately and individually in each in one working operation
and are then united while still in a plastic state and are thus homogeneously connected.
1. Bande couvre-joint (2), en particulier une bande couvrant par l'intérieur un joint
de construction ou de dilatation pour rendre étanches les joints utilisés dans les
constructions en béton, consistant en un tronçon profilé extrudé (4) réalisé en une
matière synthétique ou en caoutchouc avec au moins deux pistes latérales (8) à insérer
dans le béton, le tronçon profilé (4) étant relié sur le bord longitudinal (14) d'au
moins l'une des pistes latérales (8) de manière homogène et avec une uniformité de
matière à une bande de bordure (24) s'étendant dans la direction longitudinale du
profilé, la bande de bordure (24) présentant des supports (26) de fils d'attache disposés
à intervalles dans la direction longitudinale du profilé,
caractérisée par le fait que le tronçon profilé (4) et la bande de bordure (24) sont
réalisés en deux matières différentes, à savoir le tronçon profilé (4) en une matière
douce et élastique et la bande de bordure (24) en une matière plus dure et plus dense
en comparaison avec celle du tronçon profilé (4).
2. Bande couvre-joint selon la revendication 1,
caractérisée par le fait que le tronçon profilé (4) est réalisé en un PVC doux et
la bande de bordure (24) en un PVC dur.
3. Bande couvre-joint selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée par le fait que les supports de fils d'attache (26) ont la forme de trous
passants (28) prévus dans la bande de bordure (24).
4. Bande couvre-joint selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 3,
caractérisée par le fait que la bande de bordure (24) est disposée dans le plan du
tronçon profilé (4).
5. Bande couvre-joint selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 4,
caractérisée par le fait que les supports des fils d'attache (26) de la bande de bordure
(24) sont séparés entre eux respectivement de 5 à 15 cm, de préférence de 10 cm environ.
6. Bande couvre-joint selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 5,
caractérisée par le fait que le tronçon profilé (4) porte sur ses deux bords longitudinaux
(14) respectivement une bande de bordure (24).
7. Bande couvre-joint selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 6,
caractérisée par le fait que le tronçon profilé (4) consiste en un tuyau central (6)
et deux pistes latérales (8) diamétralement opposées, chaque piste latérale (8) présentant
au moins une nervure d'ancrage (12) et un bourrelet (16) formé sur le bord longitudinal
(14), une cannelure (18) étant prévue de préférence respectivement entre la nervure
d'ancrage (12) et le bourrelet du bord (16).
8. Procédé de fabrication par extrusion d'une bande couvre-joint (2) selon l'une ou plusieurs
des revendications 1 à 7,
caractérisé par le fait que le tronçon profilé (4) et la/les bande(s) de bordure (24)
sont formés séparément au cours d'une opération et ensuite réunis alors qu'ils sont
encore dans un état plastique et ainsi reliés de manière homogène.
