[0001] Die Erfindung betrifft einen Zünder für ein Bombletgeschoß mit axial verschiebbarer
Zündnadel und quer zur Geschoßlängsrichtung bzw. Mittelachse verschiebbarem Schieber
mit Detonatorladung, und mit außen am Zündergehäuse schwenkbar gelagerten Drallbremsflügeln.
[0002] Bombletgeschosse sind Submunitionsgeschosse bzw. Tochtergeschosse, die in großer
Anzahl, z. B. 63 Stück, von einem großkalibrigen Trägergeschoß über Entfernungen von
bis zu 30 km über ein Zielgebiet transportiert werden und dort in einer Höhe von z.
B. 300 m ausgestoßen und beim Herabfallen mechanisch zündscharf gestellt werden.
[0003] Um eine hohe Durchschlagsleistung der Hohlladung des Bomblets zu gewährleisten,
ist es erforderlich, die hohe Rotationsgeschwindigkeit des Bomblets nach Ausstoßen
aus dem Trägergeschoß in kurzer Zeit definiert herunterzubremsen, ohne daß das Bomblet
eine instabile Fluglage bekommt bzw. durchläuft.
[0004] Aus der DE-OS 22 42 930 ist bereits ein stapelbares Bomblet bekannt, dessen Drallbremsflügel
durch Fliehkraft quer zur Geschoßlängsachse aufklappen und durch die anströmende
Luft gegen einen Gehäusevorsprung als festen Anschlag gedrückt werden. Nachteilig
hierbei ist, daß der Bremseffekt bereits unmittelbar nach dem Ausstoß in voller Stärke
einsetzt und durch das beim Ausschwenken ruckartige Anschlagen der Drallbremsflügel
eine Pendelung des Bomblets ausgelöst bzw. verstärkt werden kann, die zu einem Versagen
des Zünders beim Aufschlag führen kann.
[0005] Die Scharfstellung dieses bekannten Bombletzünders erfolgt folgendermaßen. Der Bombletzünder
weist eine Zündnadel mit Schraubmechanismus auf, die bei Sicherstellung eingeschraubt
ist und dabei in eine Ausnehmung im Detonatorträger eingreift und diesen am Querverschieben
in die Scharfstellungsposition hindert. Das dem Detonatorträger abgewandte äußere
Endstück der eingeschraubten Zündnadel ist mit einer Stabilisierungsschlaufe verbunden,
die sich nach dem Ausstoßen des Bomblets aus dem Trägergeschoß entfaltet und durch
den angreifenden Luftwiderstand ein Drehmoment auf die eingeschraubte Zündnadel ausübt.
Nach dem Herausdrehen der Zündnadel kann sich der Detonatorträger durch Fliehkrafteinwirkung
in seine Scharfstellungsposition verschieben und der Zünder ist entsichert und scharfgestellt.
Es besteht nun die Möglichkeit, daß sich beim Aneinanderstossen von Bomblets mit
herausgeschraubter Zündnadel bereits in der Luft Frühzündungen ergeben können.
[0006] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für einen Bombletzünder eine Erhöhung
der Funktionssicherheit mit Vorgabe gleicher Bedingungen für die Scharfstellung anzugeben,
wobei ein weiteres Sicherungsmittel vorgesehen ist, das eine störungsfreie Schrittfolge
der nacheinander ablaufenden Entsicherungsfunktionen gewährleistet.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 im Kennzeichnungsteil
angegebenen Merkmalen gelöst. Durch die Anordnung des Sicherungsstiftes auf dem Schieber,
der durch einen nicht ausgeklappten Drallbremsflügel am Verschieben gehindert bzw.
arretiert wird, ist mit einfachen aber wirksamen Mitteln eine zusätzliche, vom Entsicherungsvorgang
der Zündnadel unabhängige Sicherungsmöglichkeit des Bombletzünders gegeben. Dazu
ist auf der Innenseite des Drallbremsflügels eine Haltenase angeordnet, die im eingeklappten
Zustand des Drallbremsflügels den Schieber in Sicherungsposition festhält. Erst wenn
der Drallbremsflügel einen Öffnungswinkel von wenigstens 15° überschritten hat, wird
der Sicherungsstift bzw. der Schieber freigegeben. Diesen Öffnungsvorgang kann der
Drallbremsflügel jedoch erst ausführen, wenn er seinerseits von dem äußeren Sicherungsband
freigegeben ist; dieses kann aber erst nach dem Ausstoß aus dem Trägergeschoß erfolgen,
so daß unabhängig von dem auf das Stabilisierungsband wirkenden Drehmoment bzw. der
Zeitdauer in welcher die Zündnadel herausgeschraubt wird, eine weitere Sicherungsmöglichkeit
des Schiebers gegeben ist.
Da die Drallbremsflügel keinen festen Gehäuseanschlag haben, sondern angepaßt in
Abhängigkeit von der Rotation des Bomblets bzw. der Fliehkraft und der entgegenwirkenden
Anströmluft nachgiebig aufschwenken und den Eigendrall des Bomblets "sanft" aber
wirksam abbremsen, erfährt das Bomblet keine Pendelung durch ein bisher übliches
ruckartiges Aufklappen der Drallbremsflügel; dadurch verringert sich die Zahl der
Bomblets, die beim Aufschlag noch so stark angestellt bzw. schräggestellt sind, daß
die Aufschlagfunktion versagt, weil die in Richtung Zündnadelachse wirkende Komponente
des Aufschlagimpulses zu gering ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert und beschrieben.
[0008] Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Bomblet-Zündergehäuse gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen Querschnitt durch das Zündergehäuse in Höhe der Drallbremsflügel mit
teilweise freigeschnittenem Schieber gemäß Linie II-II in Figur 1 und
Figur 3 eine Draufsicht auf das Zündergehäuse mit Darstellung der Drallbremsflügel.
[0009] In Figur 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein Zündergehäuse bezeichnet, das mittels
eines Halteringes 14 fest auf einem Bombletgehäuse 12 fixiert ist. Innerhalb des Zündergehäuses
10 ist ein quer zur Mittelachse A des Bombletgeschosses verschiebbarer Schieber 16
mit Detonatorladung 18 angeordnet.
Die Darstellung zeigt den Schieber 16 in Sicherungsposition, wobei die Detonatorladung
18 seitlich aus der geraden Linie zwischen einer Haupt-Zündnadel 20 und einer im
oberen Bombletgehäuse 12 angeordneten Verstärkerladung 22 zur Zündung der Hauptsprengladung
24 heraus verschoben ist. Die zentral angeordnete Haupt-Zündnadel 20 ist über eine
Schraubverbindung mit einer als zusätzliche Schlagmasse dienenden, im Zündergehäuse
10 axial verschiebbaren Hülse 26 verbunden. In dargestellter Sicherungsposition ist
die Zündnadel 20 in die Hülse 26 eingeschraubt, so daß sich diese nach oben bzw. hinten
gegen einen Gehäuseabsatz des Zündergehäuses 10 abstützt. Vorne ragt die Spitze 28
der Haupt-Zündnadel 20 in eine auf der Oberseite des Schiebers 16 angeordnete Ausnehmung
(Sacklochbohrung) hinein und fixiert so den Schieber 16 in Sicherungsposition.
[0010] Auf dem aus dem Zündergehäuse 10 herausragenden Ende der Haupt-Zündnadel 20 ist eine
zusammengefaltete Stabilisierungsschlaufe 30 befestigt. Außen auf dem Zündergehäuse
10 und den oberen durchmesserverkleinerten Bereich des Zündergehäuses 10 umschließend
sind jeweils an einem Haltebolzen 66 zwei radial nach außen verschwenkbare, halbkreisförmig
gebogene Drallbremsflügel 32, z. B. aus dünnem Stahlblech, befestigt. Um die eingeklappten
Drallbremsflügel 32 herum ist ein Sicherungsband 34 gewickelt.
Das Sicherungsband 34 und die Stabilisierungsschlaufe 30 werden in ihrer aufgewickelten
Lage von einer übergestülpten haubenartigen, zweigeteilten Kunststoff-Sicherungsschale
36 festgehalten, die wiederum selbst von einem Federstahl-Sicherungsring 38 in ihrer
Position gehalten wird.
[0011] Bei ihrem Transport in ein Zielgebiet mittels eines auf große Entfernungen wie z.
B. 30 km verschießbaren großkalibrigen Trägergeschosses sind die Tochtergeschosse
(Bomblets) innerhalb des Trägergeschosses auf platzsparende Weise als Säulen ineinandergestapelt.
In Figur 1 ist in gestrichelter Darstellung ein solches, das Zündergehäuse 10 völlig
überdeckendes Nachbarbomblet 60 angedeutet. Dabei ragt das Zündergehäuse 10 weit in
den kegelförmigen Freiraum der Hohlladungseinlage des benachbarten Bomblets 60 hinein.
[0012] Bei Ausstoß der Bombletgeschosse aus dem Trägergeschoß mittels einer Ausstoßladung
über einem Zielgebiet laufen nach Aufhebung der Stapelanordnung innerhalb eines vorbestimmbaren
Zeitraumes mehrere Schritte zeitlich nacheinander von der Sicherungsposition des Bombletzünders
bis zu seiner Scharfstellung ab:
Zunächst wird äußerlich die Stabilisierungsschlaufe 30 aus ihrer eingefalteten Ruheposition
herausgezogen und entfaltet. Gleichzeitig lösen sich die beiden Sicherungsschalen
36 mit Sicherungsring 38 vom Zündergehäuse 10 ab und geben das Sicherungsband 34 frei.
Danach wickelt sich das abwerfbare Sicherungsband 34 ab und gibt die Drallbremsflügel
32 frei, die aufgrund der rotationsbedingten Fliehkräfte ausschwenken und den Drall
des nunmehr stabilisiert herabfallenden Bombletgeschosses vermindern.
[0013] Nachdem die Stabilisierungsschlaufe 30 entfaltet ist, wirkt ein Drehmoment auf die
Zündnadel 20, die sich ein Stückchen nach hinten aus der Hülse 26 herausschraubt,
dabei hebt sich die Spitze 28 der Zündnadel 20 aus der Ausnehmung im Schieber 16
heraus und der Schieber kann sich - sofern er dafür von separat wirkenden weiteren
Sicherungsmitteln freigegeben ist - in seine Scharfstellungsposition verschieben
und ist damit für eine Aufschlagszündung scharf gestellt.
[0014] In Figur 2 wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen zweiten Sicherungseinrichtung
deutlich. Auf dem Schieber 16 ist senkrecht ein parallel zur Mittelachse A verlaufender
Sicherungsstift 62 angeordnet. Im Zündergehäuse 10 ist dazu korrespondierend eine
Öffnung 64 vorgesehen, so daß der Sicherungsstift 62 bei Sicherungsstellung des Schiebers
eine Position innerhalb des Zündergehäuses 10 und nach Verschiebung des Schiebers
16 in Scharfstellung eine Endposition außerhalb des Zündergehäuses 10 einnimmt. Dabei
steht der Sicherungsstift 62 in Sicherungsstellung des Schiebers 16 mit einem nicht
ausgeklappten Drallbemsflügel 32 in Wirkverbindung, so daß der Schieber 16 in seiner
Sicherungsposition arretierbar ist.
Zweckmäßigerweise weist der Drallbremsflügel 32 einen nach innen weisenden Vorsprung
68 auf, der in nicht ausgeklapptem Zustand des Drallbremsflügels 32 in Kontakt mit
dem Sicherungsstift 62 steht und diesen arretierend übergreift bzw. blockiert.
[0015] In Figur 2 befindet sich der Schieber 16 also noch in Sicherungsposition und beide
voneinander unabhängige Sicherungsmittel - die eingeschraubte Hauptzündnadel 20 und
die Arretierung des Sicherungsstiftes 62 durch den Vorsprung 68 auf der Innenseite
des noch eingeschwenkten Drallbremsflügels 32 - sind wirksam.
[0016] Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf das Zündergehäuse 10 mit gestrichelter Darstellung
der ausgeklappten Drallbremsflügel 32, wobei Sicherungsband, Stabilisierungsschlaufe
und Sicherungsklammer weggelassen wurden.
[0017] Erfindungsgemäß sind hierbei wenigstens zwei Drallbremsflügel 32 bei einem mit Rechtsdrall
verschossenen Bombletgeschoß rechtsseitig oder bei einem mit Linksdrall verschossenen
Bombletgeschoß linksseitig derart schwenkbar am Zündergehäuse 10 an Haltebolzen 66
gelagert, daß sie quer zur Geschoßlängsachse bzw. Mittelachse A, und zwar entgegen
der rotationsbedingten Luftanströmrichtung 74 verschwenkbar sind. Dadurch wird eine
kräftige aber ruckfreie sanfte Abbremsung der Eigenrotation des Bombletgeschosses
bewirkt. In Figur 3 ist mit Pfeilen die Rotationsrichtung 72 des Bombletgeschosses,
die Luftanströmrichtung 74 und die entgegengesetzte Aufschwenkrichtung 76 der Drallbremsflügel
32 dargestellt.
[0018] Aus Festigkeitsgründen kann zweckmäßigerweise der Vorsprung 68 auf der Innenseite
des Drallbremsflügels 32 als beidseitig befestigter Bügel 70 ausgebildet sein.
Um auch bei einer z. B. umweltbedingten Lockerung des Sicherungsbandes die Arretierung
des Schiebers noch zu gewährleisten ist vorgesehen, daß die Arretierung des Sicherungsstiftes
62 bzw. des Schiebers 16 erst nach einem Verschwenken des Drallbremsflügels mit Vorsprung
68 bzw. 70 um einen Winkel von wenigstens 15° aufhebbar ist.
[0019] Sofern die Zündnadel 20 aus der Sacklochbohrung im Schieber 16 herausgedreht ist
und der Sicherungsstift 62 von dem ausgeschwenkten Drallbremsflügel 32 freigegeben
ist, kann sich der Schieber 16 durch Fliehkraft und/oder Federkraft in Scharfstellungsposition
verschieben. Dann befindet sich der Sicherungsstift 62 in der gestrichelt dargestellten
Position außerhalb des Zündergehäuses 10. Sollte ein Bombletgeschoß zum Beispiel sehr
weich landen wie z. B. in einem Schneehaufen und die Aufschlagszündung versagen oder
einen Zündversager aufweisen und dadurch nicht detoniert sein, so ist durch die Position
des Sicherungsstiftes 62 sehr vorteilhaft optisch der Zustand des Bombletzünders
erkennbar und somit eine Sicherheitsbeurteilung möglich.
Bezugszeichen-Liste
[0020]
10 Zündergehäuse
12 Bombletgehäuse
14 Haltering
16 Schieber
18 Detonatorladung
20 Haupt-Zündnadel
22 Verstärkerladung
24 Hauptsprengladung
26 Hülse
28 Spitze
30 Stabilisierungsschlaufe
32 Drallbremsflügel
34 Sicherungsband
36 Sicherungsschale
38 Sicherungsring
40 Druckfeder
42 zweite Zündnadel
44 Anzündelement
46 Verzögerungsstrecke
48 Verstärkungssatz
50 Sprengsatz
52 Federscheibe
54 Federzunge
56 Ausnehmung
58 Abdeckhaube
60 Nachbarbomblet
62 Sicherungsstift
64 Öffnung (10)
66 Haltebolzen
68 Vorsprung
70 Haltebügel
72 Rotationsrichtung
74 Luftanströmrichtung
76 Aufschwenkrichtung
1. Zünder für ein Bombletgeschoß mit axial verschiebbarer Zündnadel (20) und quer
zur Geschoßlängsrichtung bzw. Mittelachse (A) verschiebbarem Schieber (16) mit Detonatorladung
(18), und mit außen am Zündergehäuse (10) schwenkbar gelagerten Drallbremsflügeln
(32)
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) einen senkrecht angeordneten, parallel zur Geschoßlängsrichtung
bzw. Mittelachse (A) verlaufenden Sicherungsstift (62) aufweist und im Zündergehäuse
(10) eine dazu korrespondierende Öffnung (64) vorgesehen ist, so daß der Sicherungsstift
(62) bei Sicherungsstellung des Schiebers (16) eine Position innerhalb des Zündergehäuses
(10) und nach Verschiebung des Schiebers (16) in Scharfstellung eine Endposition
außerhalb des Zündergehäuses (10) einnimmt.
2. Zünder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (62) in Sicherungsstellung des Schiebers (16) mit einem
nicht ausgeklappten Drallbremsflügel (32) in Wirkverbindung steht und dadurch der
Schieber (16) in seiner Sicherungsposition arretierbar ist.
3. Zünder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Drallbremsflügel (32) bei einem mit Rechtsdrall verschossenen
Bombletgeschoß rechtsseitig oder bei einem mit Linksdrall verschossenen Bombletgeschoß
linksseitig derart schwenkbar am Zündergehäuse (10) gelagert sind, daß sie quer zur
Geschoßlängsachse bzw. Mittelachse (A) entgegen der durch die Rotation verursachten
Luftanströmrichtung (74) verschwenkbar sind.
4. Zünder nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drallbremsflügel (32) einen nach innen weisenden Vorsprung (68, 70) aufweist,
der im nicht ausgeklappten Zustand des Drallbremsflügels (32) in Kontakt mit dem
Sicherungsstift (62) steht und diesen arretierend übergreift bzw. blockiert.
5. Zünder nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (68) auf der Innenseite wenigstens eines Drallbremsflügels (32)
als beidseitig befestigter Bügel (70) ausgebildet ist.
6. Zünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Sicherungsstiftes (62) und damit des Schiebers (16) erst
nach einem Verschwenken des Drallbremsflügels (32) mit Vorsprung (68, 70) um einen
Winkel von wenigstens 15° aufhebbar ist.