(19)
(11) EP 0 412 331 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.02.1991  Patentblatt  1991/07

(21) Anmeldenummer: 90113794.3

(22) Anmeldetag:  18.07.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01R 13/658, H01R 23/68
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK FR GB GR IT LI NL SE

(30) Priorität: 10.08.1989 EP 89114840
28.09.1989 DE 8911590 U

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
D-80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Seibold, Jürgen, Dipl.-Ing.
    D-8021 Baierbrunn (DE)
  • Zell, Karl, Dipl.-Ing.
    D-8134 Niederpöcking (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zur elektrischen Verbindung von Abschirmungen mehrpoliger Stecker mit der Erdpotentialschicht einer Verdrahtungsplatte


    (57) Zur Erreichung einer teilweisen Schirmung mit unterschiedlichen Schirmungspotentialen bestehen die Abschirmungen pro Stecker aus einem lötseitigen und/oder einem bauteileseitigen abgewin­kelten Schirmblech, wobei die Länge der Schirmbleche der einfa­chen bzw. mehrfachen Länge eines Einzelsegments des Federlei­stengehäuses entspricht. Zur Befestigung der Schirmbleche an der Baugruppe weisen diese Schirmblechhaken auf, welche in Ein­lauftrichter der äußeren Federkammern der Federleistengehäuse einrastbar sind, sowie Einpreßstifte, mittels derer sie auf der Leiterplatte befestigt sind. Weiterhin weisen die Schirmbleche im Bereich der Kontaktmesser nach außen gewölbte, untereinander durch Schlitze getrennte und parallel zu den Kontaktmessern ver­laufende Federbereiche auf.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Ver­bindung von Abschirmungen mehrpoliger ein Federleistengehäuse aufweisenden Stecker mit der Erdpotentialschicht einer mehrere, senkrecht auf ihr stehende Kontaktmesser enthaltenden Verdrah­tungsplatte, wobei an den Abschirmungen vorgesehene Federelemen­te so angeordnet sind, daß sie im gesteckten Zustand der Stecker federnd an mit der Erdpotentialschicht der Verdrahtungsplatte leitend verbundenen Kontaktmesser an liegen.

    [0002] Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der europäischen Patent­anmeldung EP 0 203 404 A2 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß entweder keine Abschirmung erfolgt oder die Abschirmung erfolgt über die Länge des gesamten Feder­leistengehäuses. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist der, daß pro Federleiste lediglich ein Schirmungspotential zur Anwendung gelangen kann.

    [0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine teilweise Schirmung mit unterschiedlichen Schirmungspotentialen ermöglicht.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Vorrichtung der oben genannten Art dadurch gelöst, daß die Abschirmungen pro Stecker aus einem lötseitigen und/oder einem bauteileseitigen abgewinkelten Schirmblech bestehen, daß bei den einzelnen Schirmblechen an ihren in Richtung der Verdrahtungsplatte wei­senden Seitenkanten Schirmblechhaken angebracht sind, welche in Einlauftrichter von äußeren Federkammern der Federleistengehäu­se einrastbar sind, während an den Seitenkanten des abgewinkel­ten Teils Einpreßstifte angeordnet sind, mittels derer die Schirmbleche mit einer auf der Verdrahtungsplatte vorhandenen Erdpotentialschicht verbindbar sind, daß die Schirmbleche im Be­reich der Kontaktmesser nach außen gewölbte, untereinander durch Schlitze getrennte und parallel zu den Kontaktmesseren verlaufen­de Federbereiche aufweisen, welche die einzelnen Schirmbleche mit den Kontaktmessern kontaktieren, und daß die Länge der Schirmble­che der einfachen bzw. mehrfachen Länge eines Einzelsegments des Federleistengehäuses entspricht.

    [0005] Aufgrund der Ausbildung der Abschirmung bei der erfindungsgemä­ßen Vorrichtung kann eine Abschirmung sowohl über die gesamte Länge des Federleistengehäuses als auch nur über einzelne Seg­mente bzw. Module des Federleistengehäuses erfolgen. Weiterhin kann je nach dem erforderlichen Schirmungsgrad wahlweise die Bauteileseite oder die Lötseite oder beide Seiten zusammen am Federleistengehäuse abgeschirmt werden. Da bei der erfindungs­gemäßen Vorrichtung eine Schirmung einzelner voneinander ge­trennter Segmente möglich ist, können auch unterschiedliche Schirmungspotentiale verwendet werden.

    [0006] Eine andere gleichwertige Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmungen pro Stecker aus einem lötseitigen und/oder einem bauteileseitigen abgewin­kelten Schirmblech bestehen, wobei an den Seitenkanten des ab­gewinkelten Teiles Einpreßstifte angebracht sind, mittels derer die Schirmbleche mit einer auf der Verdrahtungsplatte vorhande­nen Erdpotentialschicht verbindbar sind, daß die Schirmbleche im Bereich der Kontaktmesser mit nach außen gewölbten, unter­einander durch Schlitze getrennte und auf den Kontaktmessern befestigten Federanordnungen kontaktieren, und daß die Lange der Schirmbleche sowie der federanordnungen der einfachen bzw. mehrfachen Länge eines Einzelsegments des Federleistengehäuses entspricht.

    [0007] Aufgrund dieser Ausbildung der Abschirmung bei der erfindungs­gemäßen Vorrichtung kann eine Abschirmung sowohl über die ge­samte Länge des Federleistengehäuses als auch nur über einzel­ne Segmente bzw. Module des Federleistengehäuses erfolgen. Wei­ terhin kann je nach dem erforderlichen Schirmungsgrad wahlweise die Bauteileseite oder die Lötseite oder beide Seiten zusammen am Federleistengehäuse abgeschirmt werden. Da bei der erfindungs­gemäßen Verbindung eine Schirmung einzelner voneinander getrenn­ter Segmente möglich ist, können auch unterschiedliche Schir­mungspotentiale angewendet werden.

    [0008] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrich­tung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmbleche in dem parallel zur Baugruppenleiterplatte liegenden Bereich Durch­brüche aufweisen. Diese zusätzlich vorgesehenen Durchbrüche in den Schirmblechen erlauben das Einhängen bzw. Anschließen von weiteren Schirmungsblechen, mit denen die komplette Bau­gruppe oder Teile davon abgeschirmt werden können.

    [0009] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmbleche Rastmittel zum Einrasten an der der Baugruppenleiterplatte zu­gewandten Seite des Federleistengehäuses aufweisen. Dadurch wird ein Ablösen der Schirmbleche während eines Steck- bzw. Ziehvorgangs zuverlässig verhindert.

    [0010] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

    [0011] Es zeigen:

    FIG 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur elektrischen Ver­bindung von Abschirmungen mehrpoliger Stecker mit der Erd­potentialschicht einer Verdrahtungsplatte gemäß Anspruch 1,

    FIG 2 eine Seitenansicht eines bauteileseitigen Schirmblechs,

    FIG 3 eine Draufsicht auf ein bauteileseitiges in eine Ebene geklapptes Schirmblech,

    FIG 4 eine Seitenansicht eines lötseitigen Schirmblechs,

    FIG 5 eine Draufsicht auf ein bauteileseitiges in eine Ebene geklapptes Schirmblech der Vorrichtung gemäß FIG 1,

    FIG 6 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur elektrischen Ver­bindung von Abschirmungen mehrpoliger Stecker mit der Erd­potentialschicht einer Verdrahtungsplatte gemäß Anspruch 2,

    FIG 7 eine Seitenansicht eines bauteileseitigen Schirmblechs,

    FIG 8 eine Seitenansicht eines lötseitigen Schirmblechs, und

    FIG 9 eine Draufsicht auf eine Federanordnung der Vorrichtung gemäß FIG 6.



    [0012] In FIG 1 ist ein Schnitt durch eine Vorrichtung zur elektrischen Verbindung von Abschirmungen mehrpoliger Stecker mit der Erdpo­tentialschicht einer verdrahtungsplatte gemäß Anspruch 1 darge­stellt. FIG 1 zeigt eine Verdrahtungsplatte 1 mit Kontaktmessern 7, wobei auf der verdrahtungsplatte 1 eine Zentrierleiste 2 an­geordnet ist. In diese Zentrierleiste 2 ist ein Federleistenge­häuse 6 eingeschoben, welches mit einer Baugruppenleiterplatte 3 verbunden ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Schirmfunktion für das Federleistengehäuse 6 auf der Baugruppe dadurch erreicht, daß Schirmbleche 4 und 5 montiert sind. Bei dem Schirmblech 4 handelt es sich um das lötseitige Schirmblech, bei dem Schirmblech 5 um das bauteileseitige Schirmblech.

    [0013] Je nach erforderlichem Schirmungsgrad können also wahlweise die Bauteileseite oder die Lötseite oder beide Seiten zusammen mit Schirmblechen versehen werden.

    [0014] Nähere Darstellungen der Schirmbleche 4 und 5 sind in den FIG 2 bis 5 enthalten. Dabei sind in den FIG 3 und 5 Schirmbleche mit der Länge eines Moduls der Federleiste bzw. des Federleistenge­häuses 6 dargestellt. Die Länge der Schirmbleche kann jedoch (hier nicht dargestellt) ein ganzzeiliges Vielfaches dieser Grundlänge bis zur Gesamtlänge des Federleistengehäuses 6 be­tragen.

    [0015] Die Befestigung der Schirmbleche 4 und 5 erfolgt mehrfach. Zum einen sind die einzelnen Schirmbleche 4 und 5 an ihren in Rich­tung der verdrahtungsplatte 1 weisenden Seitenkanten mit Schirm­blechhaken versehen. Diese Schirmblechhaken 8 greifen in Ein­lauftrichter 9 von äußeren Federkammern des Federleistengehäu­ses 6 ein. An den Seitenkanten des abgewinkelten Teiles der Schirmbleche sind Einpreßstifte 12 angebracht, mittels derer die Schirmbleche 4 und 5 mit der Baugruppenleiterplatte verbun­den werden. Die elektrische Verbindung der Schirmbleche mit der Baugruppenleiterplatte erfolgt hierbei mittels einer bewährten Einpreßtechnik, bei der die Einpreßstifte einen elastischen Ein­preßbereich aufweisen. Dabei greifen die Einpreßstifte der bei­den Schirmbleche kammartig ineinander.

    [0016] Gleichzeitig werden die Schirmbleche 4 und 5 mittels Rastmittel, wie Rastzungen 10 beim lötseitigen Schirmblech 4 sowie Rastha­ken 11 bei dem bauteileseitigen Schirmblech 5, an der der Bau­gruppenleiterplatte 3 zugewandten Seite des Federleistengehäu­ses 6 gehalten. Somit ist eine Sicherheit gegen ein unbeabsich­tigtes Ablösen der Schirmbleche 4 und 5 während eines Steck- bzw. Ziehvorgangs gewährleistet.

    [0017] Die Kontaktierung der Schirmbleche 4 und 5 mit den Kontaktmes­sern 7 erfolgt über die durch Schlitze 14 getrennten Feder­bereiche 13. Diese Federbereiche 13 werden dadurch hergestellt, daß dieser Bereich während des Herstellungsprozesses dünner gefräst wird und in einem weiteren Arbeitsgang vorgebogen wird. Die durch die Schlitze 14 getrennten gewölbten Federbereiche 13 der Schirmbleche 4 und 5 ermöglichen voneinander unabhängige elektrische Verbindungen mit den Kontaktmessern 7, die wiederum Über Durchkontaktierungen an das Massepotential der Verdrah­tungsplatte 1 angeschlossen sind.

    [0018] Einzelne verbreiterte Schlitze 15 zwischen den Federbereichen ermöglichen eine Vorzentrierung bzw. Führung der geschirmte Federleiste 6 innerhalb einer Zentrierleiste 2.

    [0019] Zusätzlich vorgesehene Durchbrüche 16 an den Schirmblechen 4 und 5 erlauben das Einhängen bzw. Anschließen von weiteren Schirmungsblechen, mit denen die komplette Baugruppe oder Teile davon geschirmt werden können. Dabei sind die Federleistengehäu­se von vornherein so ausgebildet, daß eine Nachrüstung mit Schirm­blechen jederzeit erfolgen kann.

    [0020] In Figur 6 ist ein Schnitt durch eine Vorrichtung zur elektri­schen Verbindung von Abschirmungen mehrpoliger Stecker mit der Erdpotentialschicht einer yerdrahtungsplatte gemäß Anspruch 2 dargestellt. Die Figur zeigt ebenfalls eine Verdrahtungsplatte 1 mit Kontaktmessern 7, wobei auf der Verdrahtungsplatte 1 eine Zentrierleiste 2 angeordnet ist. In diese Zentrierleiste 2 ein­geschoben ist ein Federleistengehäuse 6, welches mit einer Bau­gruppenleiterplatte 3 verbunden ist. Bei dem gezeigten Ausfüh­rungsbeispiel wird die Schirmfunktion für die Federleiste auf der Baugruppe dadurch erreicht, daß Schirmbleche 17 und 18 mon­tiert sind. Bei dem Schirmblech 17 handelt es sich um das löt­seitige Schirmblech, bei dem Schirmblech 18 um das bauteilesei­tige Schirmblech.

    [0021] Je nach erforderlichem Schirmungsgrad kann also wahlweise die Bauteileseite oder Lötseite oder die beiden Seiten zusammen an der Federleiste mit Schirmblechen versehen werden.

    [0022] Nähere Darstellungen der Schirmbleche 17 und 18 sind in den Fi­guren 7 und 8 enthalten. Die Befestigung der Schirmbleche 17 und 18 kann auf unterschiedliche, dem Fachmann bekannte Arten, die hier nicht dargestellt werden sollen, erfolgen. An den Seiten­kanten des abgewinkelten Teiles der Schirmbleche sind Einpreß­stifte 19 angebracht, mittels derer die Schirmbleche 17 und 18 mit der Baugruppenleiterplatte verbunden werden. Die elektri­sche Verbindung der Schirmbleche mit der Baugruppenleiterplatte erfolgt hierbei mittels einer bewährten Einpreßtechnik, bei der die Einpreßstifte einen elastischen Einpreßbereich aufweisen.

    [0023] Die Kontaktierung der Schirmbleche 17 und 18 mit den Kontakt­messern 7 erfolgt über durch Schlitze 20 getrennte Federan­ ordnungen 22. Diese Federanordnungen 22 weisen nach außen gewölb­te Federzungen auf, die mit den Schirmblechen kontaktieren und sind an den Kontaktmessern 7 befestigt. Die Befestigung kann z. B. durch Aufstecken oder durch Anklemmen erfolgen. Die Länge der Federanordnung ebenso wie die Länge der Schirmbleche ent­spricht entweder der einfachen bzw. mehrfachen Länge eines Ein­zelsegments des Federleistengehäuses.

    [0024] Zusätzlich vorgesehene Durchbrüche 21 an den Schirmblechen 17 und 18 erlauben das Einhängen bzw. Anschließen von weiteren Schirmungsblechen, mit denen die komplette Baugruppen oder Teile davon geschirmt werden können.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zur elektrischen Verbindung von Abschirmungen mehrpoliger ein Federleistengehäuse aufweisenden Stecker mit der erdpotentialschicht einer mehrere, senkrecht auf ihr ste­hende Kontaktmesser enthaltenden Verdrahtungsplatte, wobei an den Abschirmungen vorgesehene Federelemente so angeordnet sind, daß sie im gesteckten Zustand der Stecker federn an mit der erdpotentialschicht der Verdrahtungsplatte leitend verbundenen Kontaktmesser anliegen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abschirmungen pro Stecker aus einem lötseitigen (4) und/oder einem bauteileseitigen (5) abgewinkelten Schirmblech bestehen, daß bei den einzelnen Schirmblechen (4, 5) an ihren in Richtung der Verdrahtungsplatte (1) weisenden Seitenkanten Schirmblechhaken (8) angebracht sind, welche in Einlauftrichter (9) von äußeren Federkammern der Federleistengehäuse (6) ein­rastbar sind, während an den Seitenkanten des abgewinkelten Teiles Einpreßstifte (12) angebracht sind, mittels derer die Schirmbleche (4, 5) mit einer auf der Verdrahtungsplatte (1) vorhandenen Erdpotentialschicht verbindbar sind, daß die Schirm­bleche (4, 5) im Bereich der Kontaktmesser (7) nach außen ge­wölbte, untereinander durch Schlitze (14) getrennte und paral­lel zu den Kontaktmessern (7) verlaufende Federbereiche (13) aufweisen, welche die einzelnen Schirmbleche (4, 5) mit den Kontaktmessern (7) kontaktieren, und daß die Länge der Schirm­bleche (4, 5) der einfachen bzw. mehrfachen Länge eines Einzel­segments des Federleistengehäuses (6) entspricht.
     
    2. Vorrichtung zur elektrischen Verbindung von Abschirmungen mehrpoliger ein Federleistengehäuse aufweisenden Stecker mit der Erdpotentialschicht einer mehrere, senkrecht auf ihr ste­hende Kontaktmesser enthaltenden Verdrahtungsplatte, wobei an den Abschirmungen vorgesehene Federelemente so angeordnet sind, daß sie im gesteckten Zustand der Stecker federn an mit der Erdpotentialschicht der Verdrahtungsplatte leitend verbundenen Kontaktmesser anliegen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abschirmungen pro Stecker aus einem lötseitigen (17) und/oder bautelleseitigen (18) abgewinkelten Schirmblech beste­hen, wobei an den Seitenkanten des abgewinkelten Teiles Ein­preßstifte (19) angebracht sind, mittels derer die Schirmbleche (17,18) mit einer auf der Verdrahtungsplatte vorhandenen Erd­potentialschicht verbindbar sind, daß die Schirmbleche (17,18) im Bereich der Kontaktmesser (7) mit nach außen gewölbten, unter­einander durch Schlitze getrennte und auf den Kontaktmessern (7) befestigten Federanordnungen (22) kontaktieren, und daß die Län­ge der Schirmbleche (17,18) sowie der Federanordnungen (22) der einfachen bzw. mehrfachen Länge eines Einzelsegments des Feder­leistengehäuses entspricht.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schirmbleche (4, 5) in dem parallel zur Baugruppenlei­terplatte (3) liegenden Bereich Durchbrüche (16) aufweisen.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schirmbleche (4, 5) Rastmittel (10, 11) zum Einrasten an der der Baugruppenleiterplatte (3) zugewandten Seite des Federleistengehäuses (6) aufweisen.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht