[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit den Merkmalen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei einem solchen aus der DE-OS 37 19 638 bekannten Scheinwerfer hält eine zwischen
der zweiten Blende und einem ortsfesten Teil eingesetzte Zugfeder die zweite Blende
in einer Endstellung. Um die zweite Blende in ihre andere Endstellung verstellen zu
können, ist an dieser eine Verstellvorrichtung angelenkt, durch welche die zweite
Blende entgegen der Kraft der Zugfeder in ihre eine Endstellung gedrückt und in dieser
gehalten werden muß. In dieser Endstellung ist die verstellbare Blende der zweiten
Blende nur dann genau positioniert, wenn die Verstellung der zweiten Blende vollständig
und genau ausgeführt wird.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, den im Gattungsbegriff beschriebenen Scheinwerfer derart
zu verbessern, daß eine Feder nicht nur die zweite Blende in ihren beiden Endstellungen
fixiert, sondern auch wenn die zweite Blende nicht bis genau in eine der beiden Endstellungen
geschwenkt wird, die zweite Blende in die Endstellung hinbringt. Diese Aufgabe wird
nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
[0004] Bei einer solchen Lösung wird beim Verschwenken der zweiten Blende die zwischen den
Widerlagern unter Vorspannung eingesetzte Druckfeder bis zu einem Druckpunkt hin laufend
zusammengedrückt. Beim Erreichen des Druckpunktes weisen die Endabschnitte der Druckfeder
die kürzeste Entfernung zueinander auf. Nach einem Überschreiten des Druckpunktes
vergrößert sich der Abstand der Endabschnitte der Druckfeder solange bis der verschwenkbare
Endabschnitt an dem Anschlag der ortsfesten Blende anliegt. Nach dem Überschreiten
des Druckpunktes der Druckfeder schwenkt der verschwenkbare Endabschnitt der Druckfeder
durch seine auf das verstellbare Widerlager wirkende Kraft die zweite Blende in ihre
Endstellung. Dadurch kann eine mit der zweiten Blende gekoppelte Verstellvorrichtung
ein großes Spiel aufweisen.
[0005] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit den Ansprüchen 2 bis 4 wird in den Endstellungen der zweiten Blende eine vorteilhafte
Lage der Widerlager für die Endabschnitte der Druckfeder und den Anschlägen für die
verschwenkbaren Endabschnitte zueinander und zum Schwenkpunkt hin erreicht. Hierbei
ist die gegen das verstellbare Widerlager wirkende Kraft der Druckfeder um so größer,
je kleiner der Abstand der Endabschnitte der Druckfeder im Druckpunkt ist. Mit dem
Anspruch 5 wird eine Lage der Widerlager und der Anschläge aufgezeigt, bei welcher
in beiden Endstellungen der zweiten Blende die Kraft der Druckfeder etwa gleich groß
ist. Mit Anspruch 6 wird eine kostengünstig herstellbare Druckfeder vorgeschlagen,
welche im Zusammenhang mit den Ansprüchen 7 und 8 die Blende in Verstellrichtung spielfrei
hält. Mit den Ansprüchen 9 bis 12 wird eine die Anschläge aufweisende Aussparung in
der ortsfesten Blende vorgeschlagen, welche die Mindestmaße aufweist und dabei keine
Reibung beim Verschwenken der zweiten Blende verursacht. Mit den Ansprüchen 13 und
14 werden möglichst kleine Abmaße des in die zweiten Blende eingebrachten Längsschlitzes
erreicht, ohne daß zwischen ihm und der Druckfeder eine Reibung entsteht. Mit den
Ansprüchen 15 bis 17 werden Scheinwerfer vorgeschlagen, bei welchen entweder sämtliche
Aussparungen in den Blenden voneinander getrennt sind oder in den Blenden von einer
gemeinsamen Öffnung gebildet werden. Bei gemeinsamen Öffnungen erhöht sich wegen der
größer auszustanzenden Fläche aus der Blende die Standzeit des Werkzeuges. Mit den
Ansprüchen 18 bis 23 wird eine Druckfeder mit möglichst kleinen Baumaßen erreicht,
welche dennoch mit einer relativ großen Vorspannung an den Widerlagern der Blenden
anliegt und einen kleinen Abstand zu der ihr benachbarten Blende aufweist. Außerdem
ist diese Druckfeder durch einfaches Umbiegen eines aus den Blenden herausragenden
Endabschnitts sicher an den Blenden arretiert. Eine solche Feder kann sich nicht,
wie z. B. eine Spiralfeder, unter Belastung quer zu ihrer Längsachse durchbiegen.
Mit Anspruch 24 wird ein Scheinwerfer vorgeschlagen, bei welchem die Druckfeder einfach
und schnell montiert werden kann, ohne daß beim Verstellen der zweiten Blende zwischen
der Druckfeder und den Blenden eine große Reibung besteht.
[0006] Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt
Figur 1 einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch einen Scheinwerfer für Fahrzeuge,
mit einer zwischen einem Reflektor und einer Sammellinse angeordneten, ortsfesten
und verstellbaren Blende,
Figur 2 eine Ansicht aus Richtung X auf die ortsfeste und verstellbare Blende, mit
deren beiden Endstellungen, wobei die obere Endstellung der verstellbaren Blende gestrichelt
ist,
Figur 3 eine Ansicht der verstellbaren Blende in der oberen Endstellung,
Figur 4 die verstellbare Blende der unteren Endstellung und
Figur 5 die Einzelheit Y der Figur 1.
[0007] Der in Figur 1 dargestellte Scheinwerfer für Fahrzeuge besteht im wesentlichen aus
einem ellipsoidförmigen Reflektor (1) und einer zwischen der Sammellinse (2) und dem
Reflektor (1) angeordneten, ortsfesten ersten Blende (3) und verstellbaren zweiten
Blende (4). Der Reflektor weist am Scheitel eine Öffnung (5) zur Aufnahme einer Glühlampe
(6) auf. Am äußeren Reflektorrand (7) ist das die Linse (2) tragende Gestell (8) befestigt.
Die erste Blende (3) und das Gestell (8) sind einteilig aus Blech hergestellt.
[0008] Die Blendenkante (9) der ersten Blende (3) ist etwa im Brennort der Sammellinse (2)
angeordnet und weist einen Verlauf auf, welcher für einen Scheinwerfer für Rechtsverkehr
üblich ist. Die Blendenkante (9) weist nämlich einen horizontalen ersten Teil (10)
auf, welcher den auf der Seite des Gegenverkehrs liegenden Abschnitt der Hell/Dunkelgrenze
bildet und einen zur Horizontalen abfallenden zweiten Teil (11), welcher den anderen
Abschnitt der Hell/Dunkelgrenze bildet. An der der Linse (2) zugewandten und senkrecht
zur optischen Achse verlaufenden Hauptfläche der ersten Blende liegt die aus Blech
bestehende zweite Blende (4) an. Die zweite Blende (4) ist um eine parallel zur optischen
Achse verlaufende Achse (12) in zwei Endstellungen schwenkbar, von denen die obere
Aktivstellung (siehe Figur 3) und die untere eine Ruhestellung (siehe Figur 4) ist.
In der unteren Endstellung liegt die Blendenkante (13) der zweiten Blende unterhalb
des ersten Teils (11) der ortsfesten Blendenkante, während in der oberen Endstellung
die Blendenkante (13) der zweiten Blende (4) oberhalb des zweiten Teils (11) der ortsfesten
Blendenkante liegt. In der Aktivstellung geht in Richtung auf die Projektionsebene
gesehen die verstellbare Blendenkante (13) in den ersten Teil (10) der ortsfesten
Blendenkante (9) über und liegt mit diesem ersten Teil in einer Horizontalebene. Die
Schwenkachse (12) liegt in einem Abstand zur verstellbaren Blendenkante unterhalb
des ersten Teils (10) der ortsfesten Blendenkante (9). Die zweite Blende (4) weist
einen über den Schwenkpunkt (12) sich hinaus erstreckenden Abschnitt (14) auf, welcher
als Handhabe zum Verstellen der zweiten Blende (4) dient.
[0009] Die zweite Blende (4) wird in beiden Endstellungen durch eine Druckfeder (15), welche
zwischen einem ersten Widerlager (16) der ersten Blende (3) und einem zweiten Widerlager
(17) der zweiten Blende (4) unter Vorspannung eingesetzt ist, gehalten. Die Druckfeder
(15) ist aus einem Federdraht hergestellt und zu einer kreisringförmigen Öse gebogen.
Der Ring liegt etwa in einer parallel zu den Blenden (3 und 4) verlaufenden Fläche.
Die kreisringförmige Druckfeder weist einen ersten Endabschnitt (18) und einen zweiten
Endabschnitt (19) auf. Die in einem Abstand zueinander aufweisenden Endabschnitte
(18, 19) sind soweit in ihre Druckrichtung abgebogen, daß sie in dem spitzen Winkel
zu ihrer Einsteckrichtung verlaufen. Der Endabschnitt (18) der Druckfeder (15) geht
durch die Aussparung (20) der ersten Blende (3) und die Aussparung (21) der zweiten
Blende hindurch. Das Widerlager (16) der ersten Blende (3) wird von der Seitenfläche
der Aussparung (20) gebildet. Hierbei ist die Seitenfläche (16) ein kreisringförmiger
Mantelflächenabschnitt, dessen Radius, etwa dem Halbmesser des Federdrahtes entspricht.
Die Aussparung (21) in der zweiten Blende (4) ist ein Längsschlitz, welcher etwas
breiter als der Durchmesser des Federdrahtes ausgeführt ist und in seiner Längsausdehnung
in einem Bogen verläuft, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse (12) liegt. Der Längsschlitz
(21) ist so lang ausgeführt, daß beim Verschwenken der zweiten Blende (4) zwischen
dem ersten Endabschnitt (18) der Druckfeder (15) und dem Längsschlitz (21) weitestgehend
keine Reibung besteht. Der zweite Endabschnitt (19) der Druckfeder geht durch die
Aussparung (22) der ersten Blende (3) und der Aussparung (23) der zweiten Blende (4)
hindurch. Die Aussparung (23) ist eine kreisförmige Öffnung, deren dem Widerlager
(16) zugewandte Seitenflächenabschnitt das Widerlager (17) für den Endabschnitt (19)
ist. Die Aussparung (22) in der ersten Blende (3) wird von einem Längsschlitz gebildet,
dessen kurze Seitenflächen (24) als Anschlag für den zweiten Endabschnitt (19) der
Druckfeder dienen. Der Längsschlitz (22) ist so breit ausgeführt, daß er gemeinsam
mit der Aussparung (22) eine Öffnung in der ersten Blende (3) bildet.
[0010] In Figur 2 ist die Lage der Widerlager (16, 17) und der Anschläge (24) zueinander
und zum Schwenkpunkt (12) hin dargestellt. Hierbei ist der Abstand (a) zwischen dem
ersten Widerlager (16) und dem Schwenkpunkt (12) kleiner als der Abstand (b) zwischen
dem zweiten Endabschnitt (19) der Druckfeder (15) und dem Schwenkpunkt (12). Der Abstand
(c) zwischen dem ersten Widerlager (16) und den Anschlägen (24) für den zweiten Endabschnitt
(19) der Druckfeder (15) steht zu dem Abstand (d), welcher die Differenz der Abstände
(b und a), ist in einem Verhältnis, welches 1,5:1 ist. Das erste Widerlager (16) liegt
auf einer Linie (25), welche durch den Schwenkpunkt (12) und mittig zwischen den beiden
Anschlägen (24) hindurchgeht.
[0011] Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Scheinwerfers liegen
die Endabschnitte (18 und 19) der Druckfeder nur an den äußeren Kanten der Widerlagerfläche
(16, 17) und der Anschläge (24) an. Da sie außerdem auch in den Endstellungen der
verstellbaren Blende (4) an den äußeren Kanten der Längsschlitze (21 und 22) anliegen,
ist die verstellbare Blende (4) nicht nur in ihrer Verstellrichtung durch die Feder
fixiert, sondern auch im Bereich der Drahtfeder quer zur Verstellrichtung.
[0012] In der oberen Endstellung der zweiten Blende (4) erzeugt ihre Blendenkante (13) zusammen
mit dem ersten Teil (10) der Blende (9) die Hell/Dunkelgrenze des aus dem Scheinwerfer
austretenden Lichtbündels, während in der unteren Endstellung der Blende (4) von dem
ersten Teil (10) und dem zweiten Teil (11) der ersten Blende (3) die Hell/Dunkelgrenze
gebildet wird.
[0013] Bei dem erfindungsgemäßen neuen Scheinwerfer könnte die Blendenkante (13) der zweiten
Blende (4) sowohl in ihrer oberen und unteren Endstellung zusammen mit dem ersten
Teil (10) der ersten Blende (3) die Hell/Dunkelgrenze erzeugen, da die Blendenkante
(13) in beiden Endstellungen der Blende (4) genau positioniert ist.
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit folgenden Merkmalen:
- zwischen einer im Bereich des Brennpunktes eines Reflektors (1) angeordneten Lichtquelle
(6) und einer Sammellinse (2) ist eine ortsfeste, erste Blende (3) eingesetzt,
- eine flächig an der ersten Blende (3) anliegende zweite, verstellbare Blende (4)
ist um eine senkrecht zu der Verstellrichtung der zweiten Blende (4) verlaufende Schwenkachse
(12) in zwei Endstellungen einstellbar,
- zumindest in einer Endstellung der zweiten Blende (4) erzeugt ihre Blendenkante
(13) zusammen mit der Blendenkante der ersten Blende (3) die Hell/Dunkelgrenze des
aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels,
- die zweite Blende (4) ist durch eine Feder (15) in einer Endstellung gehalten,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Feder (15) eine Druckfeder ist,
- die Druckfeder (15) in beiden Endstellungen der zweiten Blende (4) gegen ein Widerlager
(16 und 17) der ersten und der zweiten Blende (3 und 4) drückt,
- die Widerlager (16 und 17) von sich zugewandten Seitenflächen von in die erste und
zweite Blende (3 und 4) eingebrachten Aussparungen (20 und 23) gebildet werden,
- die Druckfeder (15) mit ihren freien Endabschnitten (18 und 19) an den als Widerlager
(16 und 17) dienenden Seitenflächen und in den beiden Endstellungen der zweiten Blende
(4), mit ihrem verstellbaren Endabschnitt (19) an einer als Anschlag (24) dienenden
Seitenfläche einer in die erste Blende (3) eingebrachten Aussparung (22) unter Vorspannung
anliegt,
- das Widerlager (16) der ersten Blende auf einer durch den Schwenkpunkt (12) und
einer zwischen den beiden Anschlägen (24) der ersten Blende (3) hindurchgehenden Linie
(25) liegt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen
dem Schwenkpunkt (12) und dem ortsfesten Widerlager (20) größer oder kleiner ist als
der Abstand (b) zwischen dem Schwenkpunkt (12) und dem verstellbaren Widerlager (17).
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) zwischen
dem ortsfesten Widerlager (16) und dem Anschlag (24) für den verschwenkbaren Endabschnitt
(19) der Druckfeder (15) zu dem Abstand (d), welcher die Differenz zwischen den Abständen
(a und b) ist, in einem Verhältnis steht, welches größer als 1,1:1 ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen
den Abständen (c und d) etwa 1,5:1 ist.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch den Schwenkpunkt (12) und das ortsfeste Widerlager (16) gehende Linie (25) mittig
zwischen den Anschlägen (24) für den verstellbaren Endabschnitt (19) der Druckfeder
(15) hindurchgeht.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfeder (15) aus Federdraht hergestellt ist.
7. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Widerlager (16 und 17) dienenden Seitenflächen der ersten und zweiten
Blende (3 und 4) von einem kreiszylinderförmigen Mantelflächenabschnitt gebildet werden.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des
zylinderförmigen Mantelflächenabschnitts (16) etwa dem Halbmesser der Drahtfeder (15)
entspricht.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Anschläge (24) aufweisende Aussparung (22) der ersten Blende (3) ein Längsschlitz
ist, dessen kurze Seitenflächen die Anschläge (24) für den verstellbaren Endabschnitt
(19) der Druckfeder (15) sind.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (24)
etwa in einer durch den Schwenkpunkt (12) gehenden Fläche liegen.
11. Scheinwerfer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare
Endabschnitt (19) der Druckfeder (15) zu den langen Seitenflächen des Längsschlitzes
(22) beabstandet ist.
12. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
langen Seitenflächen des Längsschlitzes (22) in einem Bogen verlaufen, dessen Mittelpunkt
der Schwenkpunkt ist.
13. Schweinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
an dem ortsfesten Widerlager (16) anliegende Endabschnitt (18) der Drahtfeder (15)
durch einen in die zweite Blende (4) eingebrachten Längsschlitz (21) hindurchgeht.
14. Scheinwerfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (21)
in seiner Längsausdehnung in einem Bogen verläuft, dessen Mittelpunkt der Schwenkpunkt
(12) ist und die Seitenflächen des Längsschlitzes (21) zu dem Endabschnitt (18) der
Druckfeder (15) beabstandet sind.
15. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der als Widerlager (16 bzw. 17) dienenden kreiszylinderförmigen Mantelflächenabschnitte
von in die Blende (3 oder 4) eingebrachten kreisrunden Öffnungen gebildet werden.
16. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen
(20 und 22) in einer oder beiden Blenden (3) von einer gemeinsamen Öffnung gebildet
werden.
17. Scheinwerfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerlager
(16) dienende Seitenfläche der Aussparung (20) in eine lange Seitenfläche des Längsschlitzes
(22) übergehen.
18. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
aus Federdraht hergestellte Druckfeder (15) als ringförmige Öse ausgeführt ist.
19. Scheinwerfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ring bildende
Abschnitt der Öse (15) kreisförmig gestaltet ist.
20. Scheinwerfer nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ring
bildende Abschnitt der Öse (15) etwa in einer parallel zu den flächigen Blenden (3
und 4) verlaufenden Ebene liegt.
21. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
aus den Aussparungen (21 und 23) herausragenden freien Enden der Endabschnitte (18
und 19) umgebogen sind.
22. Scheinwerfer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der
Endabschnitte (18 und 19) in einem spitzen Winkel zu ihrer Einsteckrichtung verlaufen.
23. Scheinwerfer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der
Endabschnitte (18, 19) in Druckrichtung abgewinkelt sind.
24. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endabschnitte (18 und 19) der Druckfeder (15) an allen äußeren Rändern bzw. Kanten
der in die Blenden (3 und 4) eingebrachten Aussparungen (20, 21, 22 und 23) anliegen.
25. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfeder (15) zwischen dem die Öse bildenden Abschnitt und ihrem abgewinkelten Endabschnitten
(18 und 19) in einem Bogen verläuft.