(57) Bei einem Leitungsschutzschalter sind die Schaltbrücke (5), die Klinke (6) und die
Klinkenauflage (7) zu einer um einen im Gehäuse (1) vorgesehenen Lagerzapfen (4) verschwenkbaren
Baugruppe zusammengefaßt. Die Klinke (6) wird von einer Feder (8) belastet und ist
gegenüber der Klinkenauflage (7) verschwenkbar, die ihrerseits an der Schaltbrücke
(5) verschwenkbar gelagert ist. Diese Baugruppe ist mit einem Schublenker (25), der
in ein Maul (9) zwischen Klinke (6) und Klinkenauflage (7) eingreift, mit einem Betätigungsknopf
(20) gekuppelt. Durch Verschwenken der Klinke (6) unter der Wirkung des Stössels
(54) des Magnetauslösers (51) oder des Zughebels (67) unter der Wirkung des Bimetallstreifens
(41) wird das Maul (9) geöffnet, so daß das in ihr aufgenommene Ende (26) des Schublenkers
(25) freigegeben wird. Dadurch kann die Schaltbrücke (5) von der Zugfeder (16) in
die Aus-Stellung verschwenkt werden. Der Bimetallstreifen (41) ist an einem Träger
(42) befestigt, der im Gehäuse (1) über konische in Löcher (44) im Träger (42) eingreifende
Zapfen (45) festgelegt ist. Die Schaltbrücke (5) liegt in der Aus-Stellung am Träger
(42) für den Bimetallstreifen (41) an.
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