(19)
(11) EP 0 412 953 A3

(12) EUROPÀ„ISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
02.05.1991  Patentblatt  1991/18

(43) Veröffentlichungstag A2:
13.02.1991  Patentblatt  1991/07

(21) Anmeldenummer: 90890212.5

(22) Anmeldetag:  16.07.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H01H 71/52
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE ES FR GB IT LI

(30) Priorität: 08.08.1989 AT 1905/89

(71) Anmelder: Felten & Guilleaume Fabrik elektrischer Apparate Aktiengesellschaft
A-3943 Schrems-Eugenia (AT)

(72) Erfinder:
  • Tetik, Adolf
    A-1180 Wien (AT)

(74) Vertreter: Beer, Manfred, Dipl.-Ing. et al
Lindengasse 8
1070 Wien
1070 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Leitungsschutzschalter


    (57) Bei einem Leitungsschutzschalter sind die Schaltbrücke (5), die Klinke (6) und die Klinkenauflage (7) zu einer um einen im Gehäuse (1) vorgesehenen Lagerzapfen (4) ver­schwenkbaren Baugruppe zusammengefaßt. Die Klinke (6) wird von einer Feder (8) belastet und ist gegenüber der Klinkenauflage (7) verschwenkbar, die ihrerseits an der Schaltbrücke (5) verschwenkbar gelagert ist. Diese Bau­gruppe ist mit einem Schublenker (25), der in ein Maul (9) zwischen Klinke (6) und Klinkenauflage (7) eingreift, mit einem Betätigungsknopf (20) gekuppelt. Durch Ver­schwenken der Klinke (6) unter der Wirkung des Stössels (54) des Magnetauslösers (51) oder des Zughebels (67) unter der Wirkung des Bimetallstreifens (41) wird das Maul (9) geöffnet, so daß das in ihr aufgenommene Ende (26) des Schublenkers (25) freigegeben wird. Dadurch kann die Schaltbrücke (5) von der Zugfeder (16) in die Aus-­Stellung verschwenkt werden. Der Bimetallstreifen (41) ist an einem Träger (42) befestigt, der im Gehäuse (1) über konische in Löcher (44) im Träger (42) eingreifende Zapfen (45) festgelegt ist. Die Schaltbrücke (5) liegt in der Aus-Stellung am Träger (42) für den Bimetallstreifen (41) an.







    Recherchenbericht