[0001] Die Erfindung betrifft eine Lastverstelleinrichtung mit einem auf ein die Leistung
einer Brennkraftmaschine bestimmenden Stellglied einwirkbaren Steuerelement, das mit
einem mit einem Fahrpedal gekoppelten Mitnehmer zusammenwirkt und zusätzlich mittels
eines mit einer elektronischen Regeleinrichtung zusammenwirkenden elektrischen Stellantriebes
ansteuerbar ist.
[0002] An Lastverstelleinrichtungen, beispielsweise mit Vergasern oder Einspritzpumpen zusammenwirkende
Lastverstelleinrichtungen ist die Anforderung einer optimalen Regelung der Brennkraftmaschine
über den gesamten Lastbereich zu stellen. Hierzu bedarf es eines komplizierten Aufbaus
bzw. einer komplizierten Steuerung der jeweiligen Lastverstelleinrichtung. So weisen
Vergaser beispielsweise neben der eigentlichen Einrichtung zur Gemischbildung Zusatzeinrichtungen,
wie Abmagerungs-, Start-, Leerlauf-, Beschleunigungs-, Spareinrichtungen usw. auf.
Die Einrichtungen verkomplizieren den Aufbau des Vergasers und bedingen einen erhöhten
Bauteilaufwand, indem beispielsweise zusätzliche Einspritzdüsen, Pumpen, besondere
Ausgestaltungen der Düsennadeln, separate Luftzuführungen erforderlich sind, ganz
abgesehen von den hiermit verbundenen hohen Steuerungsanforderungen.
[0003] Von besonderer Bedeutung ist bei Lastverstelleinrichtungen die Beherrschung des Lastzustandes
des Leerlaufs, bei dem von den Brennkraftmaschinen nur eine minimale Leistung abgegeben
wird, dieser aber gerade bei Kraftfahrzeugen unter Umständen Verbraucher gegenüberstehen,
die eine große Leistung erfordern, wie Gebläse, Heckscheibenheizung, Klimaanlage
usw. Um diesen eventuellen Leistungsanforderungen Rechnung zu tragen, ist eine Regelung
der Lastverstelleinrichtung zwischen einer maximalen und einer minimalen Leerlaufstellung
erforderlich. Bei Ausfall der Regelung ist eine Leerlaufnotstellung des Stellgliedes
bzw. des Steuerelementes sicherzustellen.
[0004] Im Unterschied zu der vorbeschriebenen Problemstellung finden Lastverstelleinrichtungen
der genannten Art in aller Regel dort Verwendung, wo das Fahrpedal und das Stellglied
elektronisch miteinander verknüpft sind. Das Fahrpedal ist mit dem Mitnehmer gekoppelt
und dieser mit dem Steuerelement. Ferner ist ein dem Mitnehmer zugeordnetes Sollwerterfassungselement
und ein mit diesem zusammenwirkendes und auf den elektrischen Stellantrieb einwirkendes
Istwerterfassungselement vorgesehen, wobei der elektrische Stellantrieb in Abhängigkeit
von den erfaßten Werten durch die elektronische Regeleinrichtung ansteuerbar ist.
Die elektrische Verknüpfung von Fahrpedal und Stellglied mit der dazwischengeschalteten
elektronischen Regeleinrichtung ermöglicht es, durch das Fahrpedal und den mit diesem
gekoppelten Mitnehmer vorgegebene Sollwertpositionen in Bezug zu den durch die Stellung
des Steuerelementes und des Stellgliedes wiedergegebenen Istwerten zu setzen und auf
gegebene oder fehlende Plausibilitätsbedingungen hin zu überprüfen, so daß bei Vorliegen
bzw. Fehlen bestimmter Plausibilitätsbedingungen die Möglichkeit besteht, über die
elektronische Regeleinrichtung durch Ansteuerung des elektrischen Stellantriebes
korrigierend auf das Stellglied, das beispielsweise als Drosselklappe oder Einspritzpumpe
ausgebildet sein kann, einzuwirken. So kann beispielsweise ein Eingriff durch die
elektronische Regeleinrichtung zur Vermeidung von Radschlupf beim Anfahren infolge
zu hoher Leistungsvorgabe durch das Gaspedal vorgesehen sein. Andere automatische
Eingriffe in die Lastverstelleinrichtung sind beispielsweise denkbar bei automatischen
Schaltvorgängen eines Getriebes, einer Geschwindigkeitsbegrenzungsregelung oder bei
der zuvor erörterten Leerlaufregelung der Brennkraftmaschine.
[0005] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lastverstelleinrichtung der genannten
Art zu schaffen, die bei einer baulich einfachen Gestaltung eine sichere und exakte
Regelung der Brennkraftmaschine über den gesamten Leerlaufbereich gestattet.
[0006] Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Stellweg des Mitnehmers in Leerlaufrichtung
durch einen Leerlaufanschlag begrenzt ist und bei Anlage des Mitnehmers am Leerlaufanschlag
das Steuerelement in seinem Leerlaufregelbereich relativ zum Mitnehmer mittels des
Stellantriebs bewegbar ist, wobei das Steuerelement ein erstes mit dem Mitnehmer zusammenwirkendes
Steuerelementteil aufweist, an dem eine dies in Richtung minimaler Leerlaufstellung
über den gesamten Leerlaufregelbereich vorspannende Leerlauffeder angreift, sowie
ein zweites mittels des Stellantriebes ansteuerbares Steuerelementteil aufweist, an
dem ein dieses in Richtung maximaler Leerlaufstellung in eine Leerlaufnotstellung
vorspannende Notlauffeder angreift, wobei ferner das erste Steuerelementteil auf
der der maximalen Leerlaufstellung zugeordneten Seite des zweiten Steuerelementteiles
in dessen Stellweg ragt und das zweite Steuerelementteil einen als Spirale ausgebildeten
Drehmomentwandler umfaßt.
[0007] Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Lastverstelleinrichtung erfolgt
eine Regelung im gesamten Leerlaufregelbereich ausschließlich mittels eines einzigen
Stellgliedes, so daß es keiner zusätzlichen Einrichtungen zur Gemischbildung im Leerlaufregelbereich
bedarf. Das das Stellglied bewegende Steuerelement ist im Leerlaufregelbereich mittels
des elektrischen Stellantriebes unabhängig vom Mitnehmer bewegbar, während es außerhalb
des Leerlaufregelbereiches mit dem Mitnehmer gekoppelt ist und dieser das Steuerelement
und damit das Stellglied bewegen kann. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang
die Ausbildung des Steuerelementes mit den beiden Steuerelementteilen, wobei das erste
Steuerelement, das unmittelbar mit dem Stellglied zusammenwirkt, einerseits die Verbindung
zum Mitnehmer, andererseits über das zweite Steuerelementteil die Verbindung zum elektrischen
Stellantrieb darstellt. In diesem Zusammenhang dient die Leerlauffeder der Rückstellung
des ersten Steuerelementteiles und in einer erhöhten Leerlaufstellung des zweiten
Steuerelementteiles wegen der Stellwegüberlagerung der beiden Steuerelementteile auch
der Rückstellung des zweiten Steuerelementteiles, während die Notlauffeder in entgegengesetzter
Wirkrichtung ausschließlich mit dem zweiten Steuerelementteil zusammenwirkt. Durch
die Unterteilung des Steuerelementes in das erste und das zweite Steuerelementteil
ist gewährleistet, daß die Bewegung des Mitnehmers im Teillast-/Vollastbetrieb der
Brennkraftmaschine unabhängig von den dem elektrischen Stellantrieb zugeordneten Elementen
erfolgen kann und dies ausschließlich entgegen der Wirkrichtung der einen Feder in
Form der Leerlauffeder. Gemäß einem besonderen Merkmal der erfindungsgemäßen Lösung
ist schließlich vorgesehen, daß das zweite Steuerelementteil einen als Spirale ausgebildeten
Drehmomentwandler umfaßt. Insbesondere bei einer Ausbildung des Stellgliedes als
Drosselklappe ist es nämlich zur Regelung des Leerlaufs der Brennkraftmaschine nur
erforderlich, die Drosselklappe innerhalb eines geringen Schwenkbereiches, der in
aller Regel unter 10 Winkelgraden liegt, zu verschwenken. Derartig geringe Schwenkbereiche
lassen sich aber mittels elektrischer Stellantriebe, insbesondere wenn diese als
Elektromotore vergleichweise kleiner Bauart ausgebildet sein sollen, nicht oder nur
bei großem Regelungsaufwand erzielen. Durch die Erfindung in Art der die Übersetzung
bewirkenden Spirale wird es möglich, elektrische Stellantriebe geringen Ausgangsdrehmomentes
zu verwenden, deren sich über einen relativ großen Schwenk- bzw. Drehbereich erstreckende
Ausgangsbewegung in eine Bewegung der Drosselklappe in dem genannten geringen Schwenkbereich
überführt wird.
[0008] Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der in
den Stellweg des ersten Steuerelementteiles ragende Bereich des zweiten Steuerelementteiles
als um eine stationäre Achse schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, dessen lagerachsfernes
Ende einen parallel zur Lagerachse angeordneten Führungsansatz aufweist, sowie die
Antriebswelle des Stellantriebes parallel zur Lagerachse angeordnet ist und drehfest
eine Kurvenscheibe mit einer spiralförmigen Ausnehmung aufweist, in der der Führungsansatz
geführt ist. Darüber hinaus wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Füh rungsansatz
die Ausnehmung durchsetzt und auf der Antriebswelle für die Scheibe ein in den Bewegungsweg
des Führungsansatzes ragender Anschlag frei schwenkbar gelagert ist, wobei die Notlauffeder
als Spiralfeder ausgebildet ist, die mit einem Ende mit dem Anschlag und dem anderen
Ende mit einem stationären Punkt oder der Kurvenscheibe verbunden ist. Der Führungsansatz
dient damit nicht nur der Übertragung der Bewegung des Stellantriebes über die Kurvenscheibe
zum ersten Steuerelementteil sondern gleichfalls auch im Zusammenwirken mit der Notlauffeder
der definierten Überführung des Stellgliedes in die Notlaufstellung bei Ausfall des
elektrischen Stellgliedes oder der elektronischen Regeleinrichtung. Um die Reibverhältnisse
zwischen dem Führungsansatz und der spiralförmigen Ausnehmung zu optimieren, kann
der Ansatz im Durchtrittsbereich zusätzlich mit einem Wälzlager versehen sein, das
zudem dort mit geringem Spiel geführt ist.
[0009] Die Notlauffeder sollte vorteilhaft gegen einen Notstellungsanschlag vorgespannt
sein, um so zu gewährleisten, daß das Stellglied beim Ausfall des elektrischen Stellantriebes
bzw. der elektronischen Regeleinrichtung eine definierte Stellung einnimmt. Der Notstellungsanschlag
kann mit der Kurvenscheibe verbunden sein und in den Bewegungsweg des dem Führungsansatz
zugeordneten Anschlages ragen. Bei einer derartigen Anordnung ist die Regelung über
einen größeren Gesamtwinkel möglich, abgesehen hiervon könnte sich die Notlauffeder
aber auch an einem stationären Punkt abstützen.
[0010] Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß
eine Hilfsfeder mit der Antriebswelle des Stellantriebs zusammenwirkt und diese in
Leerlaufrichtung des Stellgliedes über den gesamten Leerlaufregelbereich vorspannt.
Die Hilfsfeder dient dem Zweck, die Drosselklappe zurückzustellen, ihr kommt dabei
besondere Bedeutung zu, da wegen der Übersetzung der Bewegung des elektrischen Stellmotors
dessen Antriebswelle über große Schwenkbereiche verstellt werden kann und dennoch
sicherzustellen ist, daß bei einem Ausfall der elektronischen Regeleinrichtung bzw.
des elektrischen Stellantriebes das zweite Steuerelementteil entgegen dem Reib-/Rastmoment
des Stellantriebes in die Leerlaufstellung überführt wird. In diesem Zusammenhang
ist die Federkraft der Notlauffeder so zu bemessen, daß sie nicht nur die Kraft der
Leerlauffeder, sondern darüber hinaus auch die der Hilfsfeder und sonstige im System
wirkende Kräfte überwinden kann, die beispielsweise bei einer Ausbildung des Stellgliedes
als aus Sicherheitsgründen außermittig gelagerte Drosselklappe durch die auf diese
in Schließrichtung einwirkenden Unterdruckkräfte im Saugrohr hervorgerufen sein kann.
Es ist dabei von Vorteil, daß die Hilfsfeder dem zweiten Steuerelementteil zugeordnet
ist und die beiden Steuerelementteile im Teillast-/Vollastbereich voneinander entkoppelt
sind, wobei in diesen Betriebszuständen das erste Steuerelementteil mittels des Mitnehmers
nicht noch zusätzlich gegen die Kraft der Hilfsfeder bewegt werden muß. Baulich ist
die Hilfsfeder vorteilhaft als die Antriebswelle umschließende Spiralfeder ausgebildet,
die mit einem Ende an einem an der Antriebswelle angeordneten Ansatz und mit dem
anderen Ende an einem stationären Punkt angreift.
[0011] Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Spirale als Archimedes-Spirale
ausgebildet ist. Sie sollte ferner eine solche Steigung aufweisen, daß sie nichthemmend
ist. Mittels dieser Spirale sollten sich Übersetzungsverhältnisse von Stellantrieb
zu Stellglied von vorteilhaft 50 bis 200 erzielen lassen, insbesondere 70 bis 100.
[0012] Infolge der Übersetzung der Bewegung des elektrischen Stellantriebs wird es schließlich
als vorteilhaft angesehen, wenn ein die Stellung des zweiten Steuerelementteiles ermittelndes
Bauteil, insbesondere das Istwerterfassungselement, dem, um die stationäre Achse
schwenkbaren Hebel zugeordnet ist, somit an einer Stelle, wo die Position des Stellgliedes
wegen der Übersetzung genauer erfaßt werden kann.
[0013] Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der Beschreibung
der Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen
von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
[0014] In den Figuren ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Lastverstelleinrichtung in der Funktion
der Leerlaufregelung, dargestellt in der Notlaufposition, und
Fig. 2 einen prinzipiellen Aufbau einer solchen Lastverstelleinrichtung mit einem
Stellglied in Form einer Drosselklappe.
[0015] In der Fig. 1 ist ein Fahrpedal 1 gezeigt, mit dem ein Hebel 2 zwischen einen Leerlaufanschlag
LL und einem Vollastanschlag VL verschiebbar ist. Der Hebel 2 vermag über einen Gaszug
3 einen zwischen einem weiteren Leerlaufanschlag LL und einem weiteren Vollastanschlag
VL bewegbaren Mitnehmer 4 in Richtung des diesem zugeordneten Vollastanschlages VL
zu verschieben und ist mittels einer am Gaszug 3 angreifenden Rückzugfeder 5 in Leerlaufrichtung
vorgespannt. Zwei am Mitnehmer 4 angreifende Rückstellfedern 6a und 6b spannen diesen
in Leerlaufrichtung vor, wobei die beiden Federn 6a und 6b so ausgelegt sind, daß
sie redundante Auswirkungen auf den Rückstellantrieb besitzen und jede einzelne von
ihnen in der Lage ist, die Kräfte aufzubringen, um den Mitnehmer 4, selbst bei Berücksichtigung
der auf diesen einwirkenden systemimmanenten Gegenkräfte, in dessen LL-Stellung zu
überführen. Bei nicht beaufschlagtem Gaszug 3 liegt der Mitnehmer 4 somit an dem diesem
zugeordneten Leerlaufanschlag LL an. Der Mitnehmer 4 kann gleichfalls einen Automatikzug
7 eines nicht näher dargestellten automatischen Getriebes verschieben.
[0016] Der Mitnehmer 4 wirkt unmittelbar mit einem ersten Steuerelementteil 8a zusammen,
das dem Verstellen eines als Drosselklappe 9 ausgebildeten Stellgliedes der Brennkraftmaschine
dient. Im Detail ist das dem Mitnehmer 4 zugewandte Ende des ersten Steuerelementteils
8a mit einer Ausnehmung 10 versehen, die ein Ansatz 11 des Mitnehmers 4 hintergreift.
Zwischen dem Steuerelementteil 8a und einem ortsfesten Punkt 29 ist eine Leerlauffeder
12a angeordnet, die das Steuerelementteil 8a in Leerlaufrichtung über den gesamten
Leerlaufregelbereich (LL
min bis LL
max) beaufschlagt. Bei einer minimalen Leerlaufstellung des ersten Steuerelementteils
8a liegt dieses am Ansatz 11 des Mitnehmers 4 an, ferner bei einer Bewegung des Mitnehmers
4 über das Fahrpedal 1 außerhalb des Leerlaufregelbereiches, d. h. im Teillast-/Vollastbetrieb,
so daß in diesem Fall das auf das Stellglied 9 einwirkende erste Steuerelementteil
8a entsprechend der Bewegung des Mitnehmers 4 verstellt wird.
[0017] Die erfindungsgemäße Lastverstelleinrichtung weist neben dem ersten Steuerelementteil
8a ein zweites Steuerelementteil 8b auf, das mit einem Elektromotor 14 verbunden ist.
Innerhalb des zweiten Steuerelementteiles 8b erfolgt mittels eines in seinem Aufbau
noch näher zu beschreibenden Drehmomentwandlers 30a eine Übersetzung der stellmotorseitigen
Bewegung. Zwischen dem Drehmomentwandler 30a und dem Elektromotor 14 greift mit einem
Ende eine Hilfsfeder 31 am zweiten Steuerelementteil 8b an, deren anderes Ende mit
einem weiteren ortsfesten Punkt 32 verbunden ist. Die Hilfsfeder 31 spannt das zweite
Steuerelementteil 8b in Richtung minimaler Leerlaufstellung über den gesamten Leerlaufregelbereich
vor.
[0018] Um die beiden Steuerelementteile 8a und 8b mechanisch miteinander kuppeln zu können,
weist das zweite Steuerelementteil 8b einen Ansatz 15 auf, wobei das erste Steuerelement
8a auf der der maximalen Leerlaufstellung zugewandten Seite des Ansatzes 15 in dessen
Stellweg und damit den Stellweg des zweiten Steuerelementteiles 8b ragt, eine Bewegung
des zweiten Steuerelementteiles 8b in LL
Lmax- respektive Vollastrichtung bzw. LL
min-Richtung führt damit zur Anlage des Ansatzes 15 am ersten Steuerelementteil 8a, das
dann mittels des Elektromotors 14 entgegen der Kraft der Feder 12a in Richtung der
maximalen Leerlaufstellung bzw. entgegen der Kraft einer Notlauffeder 20 über einen
Stößel 23 gegen einen Anschlag 22 in die LL
min- Stellung verschoben werden kann. Wie der Darstellung der Fig.1 zu entnehmen ist,
wird der Verstellweg des zweiten Steuerelementteils 8b und damit auch der Verstellweg
des ersten Steuerelementteiles 8a in Richtung der maximalen Leerlaufstellung durch
einen in den Weg des zweiten Steuerelementteiles 8b bei der Position des maximalen
Leerlaufes LL
max ragenden Anschlag 16 begrenzt. Eine Begrenzung des zweiten Steuerelementteiles 8b
in der Position der minimalen Leerlaufstellung ist nicht erforderlich, da entweder
das erste Steuerelementteil 8a in dieser Position am Ansatz 11 des Mitnehmers 4 anliegt
oder das zweite Steuerelementteil 8b an einer stationären Hülse 21 zur Begrenzung
kommt.
[0019] Die Regelung der erfindungsgemäßen Lastverstelleinrichtung erfolgt mittels einer
elektronischen Regeleinrichtung 17. Mit dieser wirkt eine dem zweiten Steuerelementteil
8b zugeordnete, die jeweilige Position des ersten Steuerelementteiles 8a ermittelnde,
benachbart dem Ansatz 15 angeordnete Istwerterfassungseinrichtung 18 für den Leerlaufbereich
zusammen. Von der elektronischen Regeleinrichtung 17 werden darüber hinaus Signale
erfaßt, die von einem Leerlaufkontakt 19 ausgehen, der immer dann aktiviert wird,
wenn der Mitnehmer 4 an dem diesem zugeordneten Leerlaufanschlag LL anliegt. Überdies
werden externe Zustandsgrößen betreffend die Brennkraftmaschine oder allgemein betreffend
das mit dieser ausgerüstete Kraftfahrzeug in die Regelelektronik 17 eingegeben und
von dieser abgerufen sowie von der Regelelektronik zu dem auf das zweite Steuerelementteil
8b einwirkenden Elektromotor 14 transferiert. Die elektronische Regeleinrichtung 17
dient somit im Zusammenwirken der Istwerterfassungseinrichtung 18 und dem Leerlaufkontakt
19 sowie den externen Bezugsgrößen dem Zweck, eine Sicherheitslogik betreffend die
Steuerung von erstem und zweitem Steuerelementteil 8a und 8b sowie Mitnehmer 4 aufzubauen.
Befindet sich der mit dem Fahrpedal 1 zusammenwirkende Hebel 2 in seiner Leerlaufstellung
LL und damit auch der Mitnehmer 4 am Leerlaufanschlag LL, erfolgt die Kontaktierung
des Leerlaufkontaktes 19. Bei Vorliegen von Plausibilitätsbedingungen wird über die
elektronische Regeleinrichtung 17 der Elektromotor 14 aktiviert, womit das Stellglied
9, wie von der Regelelektronik 17 gewünscht, im Leerlaufbereich zwischen der minimalen
und einer maximalen Leerlaufstellung geregelt wird. Plausibilitätsbedingungen werden
dabei unter anderem mittels der Istwerterfassungseinrichtung 18 verifiziert, mit
der der gesamte Leerlaufregelungsbereich der Brennkraftmaschine darstellbar ist.
Sollte die elektronische Regeleinrichtung 17 oder der Elektromotor 14 spannungslos
sein, bewirkt die in Richtung der maximalen Leerlaufstellung vorgespannte, wegbegrenzte
Notlauffeder 20 die Überführung des zweiten Steuerelementteiles 8b in die Leerlaufnotstellung
LL
Not. Um derartiges bewirken zu können, muß die Kraft der Notlauffeder 20 so groß sein,
daß sie nicht nur die Kraft der Leerlauffeder 12a, sondern darüber hinaus auch noch
die der Hilfsfeder 31 und die auf die Drosselklappe 9 in Schließrichtung einwirkenden
Unterdruckkräfte im Saugrohr überwindet, da üblicherweise die Drosselklappe außermittig
gelagert ist, so daß ein Unterdruck die Drosselklappe immer in Schließrichtung belastet.
Bei einer Bewegung des zweiten Steuerelementteiles 8b mittels des Elektromotors 14
in Richtung der minimalen Leerlaufstellung erfolgt umgekehrt eine Vorspannung der
Notlauffeder 20.
[0020] Für den Fall, daß nach dem Loslassen des Fahrpedals 1 sich der Mitnehmer 4 nicht
in Richtung Leerlauf verschieben lassen sollte, ist am Fahrpedal 1 ein Kontaktschalter
24 vorgesehen, durch den ein solcher Mißstand feststellbar ist.
[0021] Durch die Umrahmung 28 in der Fig. 1 ist verdeutlicht, daß die von dieser umschlossenen
Teile eine Baueinheit bilden. Die zusätzliche gestrichelte Umrahmung 28a soll verdeutlichen,
daß auch der durch die Federn 6a und 6b dargestellte Rückstellantrieb des Mitnehmers
4 Bestandteil der Baueinheit sein kann.
[0022] Fig. 2 verdeutlicht das Zusammenwirken von Mitnehmer 4 und den beiden Steuerelementteilen
8a und 8b, ferner den prinzipiellen Aufbau der Drehmomentwandler 30a und 30b sowie
die Anordnung der auf die beiden Steuerelementteile 8a und 8b einwirkenden Federn
12a, 20 und 31. Die Figur zeigt zunächst den Mitnehmer 4, der im wesentlichen aus
einer um die Y-Koordinate schwenkbaren Lagerachse 4a, einem mit dieser fest verbundenen
Hebel 4b sowie einer beabstandet zu diesem gleichfalls mit der Lagerachse 4a fest
verbundenen Platte 4c besteht. In der in Fig. 2 gezeigten Position liegt der Mitnehmer
4 mit seinem Hebel 4b am Leerlaufanschlag LL an. Das der Lagerachse 4a abgewandte
Ende des Hebels 4b ist mit einem Kugelzapfen 4d zum Verbinden mit dem nicht näher
dargestellten Gaszug 3 versehen. Die Platte 4c weist im wesentlichen die Form eines
Dreiecks auf. In den der Lagerachse 4a entfernten Ecken der Platte 4c sind zwei in
Y-Richtung sich erstreckende Bolzen 4e mit dieser verbunden, die entsprechend der
Anordnung des Ansatzes 11 und der benachbarten Verdickung des Mitnehmers 4 gemäß
der Darstellung der Fig. 1 einen Freilauf für das erste Steuerelementteil 8a bilden.
Dieses weist eine in Richtung der Y-Koordinate verlaufende Lagerachse 81a auf, die
drehfest das als Drosselklappe ausgebildete Stellglied 9 aufnimmt, wobei das dem
Mitnehmer 4 zugewandte Ende der Lagerachse 81a drehfest mit einem Hebel 82a verbunden
ist, der in den Raum zwischen den beiden Bolzen 4e ragt und damit in seiner Relativschwenkbewegung
zum Mitnehmer 4 begrenzt ist. Der Hebel 82a spannt in Leerlaufrichtung des Stellgliedes
9 die Leerlauffeder 12a vor, die an einem ortsfesten Punkt befestigt ist. Schließlich
ist das dem Hebel 82a abgewandte Ende der Lagerachse 81a mit einem Hebel 83a verbunden.
[0023] Elektromotorseitig weist die Lastverstelleinrichtung zunächst die mit dem Elektromotor
14 verbundene Antriebswelle 80b auf, die drehfest eine Kurvenscheibe 81b aufnimmt.
Diese ist mit einer spiralförmigen Ausnehmung 82b versehen, die, auf die Blickrichtung
der Fig. 2 bezogen, im Uhrzeigersinn nach außen gerichtet ist. Die Spirale ist als
Archimedes-Spirale ausgebildet und sollte sich über einen Winkelbereich von 540 bis
720 Grad erstrecken, somit über eineinhalb bis zwei Umdrehungen des Elektromotors
14; allein aus Gründen zeichnerischer Klarheit ist nur ein Winkelbereich geringfügig
über einer Umdrehung dargestellt.
[0024] Eine dreieckförmige Platte 83b ist um eine in der Flucht der Lagerachse 81a des ersten
Steuerelementteiles 8a befindliche Lagerachse 84b schwenkbar gelagert und weist in
einer der Lagerachse 84b abgewandten Ecke einen parallel zur Lagerachse 84b verlaufenden
Bolzen 85b auf, der in den Stellweg des Hebels 83a ragt und diese beiden Teile damit
im Sinne des Anschlages 15 gemäß der Darstellung in Fig. 1 zusammenwirken. Die andere,
der Lagerachse 84b abgewandte Ecke der Platte 83b weist einen von der Lagerachse 84b
weg gerichteten Hebel 86b auf, der parallel zur Kurvenscheibe 81b auf der dem Elektromotor
14 zugewandten Seite geführt ist und dessen freies Ende einen parallel zur Lagerachse
84b und der Antriebswelle 80b orientierten Führungsansatz 87b aufweist. Dieser durchsetzt
die spiralförmige Ausnehmung 82b mit geringfügigem Spiel. Entsprechend der Ausdehnung
des Führungsansatzes 87b ist auch die Antriebswelle 80b über die Kurvenscheibe 81b
hinaus verlängert und nimmt an ihrem freien Ende einen sich radial erstreckenden Hebel.
88b drehbar auf, wobei sich das freie Ende des Führungsansatzes 87b im Bewegungsweg
des Hebels 88b befindet. Im Bewegungsweg des Hebels 88b ist schließlich ein Anschlag
22 für die Leerlaufnotstellung angeordnet, derart, daß ein Lagerstab 22a parallel
zur Antriebswelle 80b mit der Kurvenscheibe 81b verbunden ist und an seinem der Kurvenscheibe
81b abgewandten Ende einen in der Leerlaufnotstellung mit dem Hebel 88b zusammenwirkenden
Hebel 22 fest aufnimmt. Die Notlauffeder 20 ist als Spiralfeder ausgebildet und wirkt
mit ihrem inneren Ende mit dem Hebel 88b zusammen während sie über ihr äußeres,abgekröpftes
Ende an der Kurvenscheibe 81b befestigt ist, womit sie den Hebel 88b gegen den Führungsansatz
87b vorspannt, solange bis dieser die Leerlaufnotstellung erreicht hat und damit am
Anschlag 22 anliegt.
[0025] Die Antriebswelle 80b umschließt die gleichfalls als Spiralfeder ausgebildete Hilfsfeder
31, die mit ihrem inneren Ende an einem mit der Antriebswelle 80b drehfest verbundenen
Hebel 89b und mit ihrem äußeren Ende am ortsfesten Punkt 32 angreift. Während die
Notlauffeder 20 die Antriebswelle 80b und damit das zweite Steuerelementteil 8b insgesamt
in Richtung maximaler Leerlaufstellung in die Leerlaufnotstellung vorspannnt, spannt
die Hilfsfeder 31 die Antriebswelle 80b und damit das zweite Steuerelementteil 80b
insgesamt in Richtung minimaler Leerlaufstellung über den gesamten Leerlaufregelbereich
vor.
[0026] Beim elektromotorischen Betrieb des Stellgliedes 9 wird die Drehbewegung der Antriebswelle
80b mittels des als Archimedes-Spirale ausgebildeten Drehmomentwandlers 30a übersetzt.
Es ist vorgesehen, daß sich dabei ein Übersetzungsverhältnis von etwa 70 ergibt. Unterstellt
man, daß die Drosselklappe 9 zwischen den Betriebsstellungen LL
min und LL
max in einem Winkelbereich von 8° elektromotorisch zu verstellen ist, bedeutet dies,
daß die Antriebswelle 80b um 560° zu verschwenken ist. Insbesondere die Hilfsfeder
31 stellt dabei sicher, daß bei einem Defekt der elektronischen Regeleinrichtung
17 oder des Elektromotors 14 das Reib-/Rastmoment des stromlosen Elektromotors 14
in jeder Stellung überwunden wird, so daß die Rückführung der Drosselklappe 9 in
die Leerlaufnotstellung gewährleistet ist. Bei der Übersetzung der Drehbewegung der
Antriebswelle ist die Istwerterfassungseinrichtung 18 vorteilhaft im Bereich der schwenkbaren
Platte 83b angeordnet, womit sich ein wesentlich verbessertes Auflösungsvermögen der
Istwerterfassungseinrichtung 18 ergibt.
1 Fahrpedal
2 Hebel
3 Gaszug
4 Mitnehmer
4a Lagerachse
4b Hebel
4c Platte
4d Kugelzapfen
4e Bolzen
4f Lagerzapfen
5 Rückzugfeder
6a Rückstellfeder
6b Rückstellfeder
7 Automatikzug
8a erstes Steuerelementteil
81a Lagerachse
82a Hebel
83a Hebel
8b zweites Steuerelementteil
80b Antriebswelle
81b Kurvenscheibe
82b spiralförmige Ausnehmung
83b dreieckförmige Platte
84b Lagerachse
85b Bolzen
86b Hebel
87b Führungsansatz
88b Hebel
89b Hebel
9 Stellglied
10 Ausnehmung
11 Ansatz
12a Leerlauffeder
14 Elektromotor
15 Ansatz
16 Anschlag
17 elektronische Regeleinrichtung
18 Istwerterfassungseinrichtung
19 Leerlaufkontakt
20 Notlauffeder
21 Hülse
22 Anschlag
22a Lagerstab
22b Hebel
23 Stößel
24 Pedalkontaktschalter
28 Baueinheit
28a Baueinheit
29 ortsfester Punkt
30a Drehmomentwandler
31 Hilfsfeder
32 ortsfester Punkt
33 ortsfester Punkt
1. Lastverstelleinrichtung mit einem auf ein die Leistung einer Brennkraftmaschine
bestimmenden Stellglied einwirkbaren Steuerelement, das mit einem mit einem Fahrpedal
gekoppelten Mitnehmer zusammenwirkt und zusätzlich mittels eines mit einer elektronischen
Regeleinrichtung zusammenwirkenden elektrischen Stellantriebs ansteuerbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellweg des Mitnehmers (4) in Leerlaufrichtung durch einen
Leerlaufanschlag (LL) begrenzt ist und bei Anlage des Mitnehmers (4) am Leerlaufanschlag
(LL) das Steuerelement (8a, 8b) in seinem Leerlaufregelbereich relativ zum Mitnehmer
(4) mittels des Stellantriebs (14) bewegbar ist, wobei das Steuerelement (8a, 8b)
ein erstes mit dem Mitnehmer (4) zusammenwirkendes Steuerele mentteil (8a) aufweist,
an dem eine dieses in Richtung minimaler Leerlaufstellung über den gesamten Leerlaufregelbereich
vorspannende Leerlauffeder (12a) angreift, sowie ein zweites mittels des Stellantriebes
(14) ansteuerbares Steuerelementteil (8b) aufweist, an dem eine dieses in Richtung
minimaler Leerlaufstellung in eine Leerlaufnotstellung vorspannende Notlauffeder
(20) angreift, wobei das erste Steuerelementteil (8a) auf der der maximalen Leerlaufstellung
zugeordneten Seite des zweiten Steuerelementteils (8b) in dessen Stellweg ragt und
das zweite Steuerelementteil (8b) einen als Spirale (82b) ausgebildeten Drehmomentwandler
(30a) umfaßt.
2. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den
Stellweg des ersten Steuerelementteiles (8a) ragende Bereich des zweiten Steuerelementteiles
(8b) als um eine stationäre Achse (84b) schwenkbarer Hebel (86b) ausgebildet ist,
dessen lagerachsfernes Ende einen parallel zur Lagerachse (84b) angeordneten Führungsansatz
(87b) aufweist, sowie die Antriebswelle (80b) des Stellantriebs (14) parallel zur
Lagerachse (84b) angeordnet ist und drehfest eine Kurvenscheibe (81b) mit einer spiralförmigen
Ausnehmung (82b) aufweist, in der der Führungsansatz (87b) geführt ist.
3. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz
(87b) die Ausnehmung (82b) durchsetzt und auf der Antriebswelle (80b) ein in den Bewegungsweg
des Führungsansatzes (87b) ragender Anschlag (88b) frei schwenkbar gelagert ist, wobei
die Notlauffeder (20) als Spiralfeder ausgebildet ist, die mit einem Ende mit dem
Anschlag (88b) und dem anderen Ende mit einem stationären Punkt oder der Kurvenscheibe
(81b) verbunden ist.
4. Lastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Notlauffeder (20) gegen einen Notstellungsanschlag (22) vorgespannt ist.
5. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Notstellungsanschlag
(22) mit der Kurvenscheibe (81b) verbunden ist und in den Bewegungsweg des dem Führungsansatz
(87b) zugeordneten Anschlages (88b) ragt.
6. Lastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spirale (82b) als nicht selbsthemmende Spirale ausgebildet ist.
7. Lastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spirale (82b) als Archimedes-Spirale ausgebildet ist.
8. Lastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übersetzung i = nStellantrieb : nStellglied vorteilhaft 50 bis 200, insbesondere bis 100 ist.
9. Lastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hilfsfeder (31) vorgesehen ist, die mit der Antriebswelle (80b) des Stellantriebes
(14) zusammenwirkt und diesen in Leerlaufrichtung des Stellgliedes (9) über den gesamten
Leerlaufregelbereich vorspannt.
10. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfeder
(31) als die Antriebswelle (80b) umschließende Spiralfeder ausgebildet ist, die mit
einem Ende an einem an der Antriebswelle (80b) angeordneten Ansatz (89b) und mit
dem anderen Ende an einem stationären Punkt (32) angreift.
11. Lastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Stellung des zweiten Steuerelementteiles (8b) ermittelndes Bauteil (18)
dem um die stationäre Achse (84b) schwenkbaren Hebel (86b) zugeordnet ist.