[0001] Gegenstand der Erfindung sind Trockenpräparationen von Mitteln zur Verbesserung der
Lichtechtheit von gefärbten Textilmaterialien, insbesondere Polyamidfasermaterialien.
[0002] Die Präparationen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie
A) einen phenolischen Komplexbildner,
B) ein komplexierbares Kupfer-II-Salz und
C) ein Dispergiermittel enthalten.
[0003] Geeignete Komplexbildner A sind solche der Formel (I)

worin - unabhängig voneinander -
Y =N-W, =N-Ar, =N-N-CH-Ar, =N-OH, =N-Ar-N=CH-Ar, -N-AK-N=CH-Ar oder Sauerstoff,
R H, OH, W oder OW und
X₁-X₄ H, W, OH, Halogen, CN, NH₂, NVW, SO₃H, COOH, COOW, CONVW oder CONH₂ bedeuten
und zwei benachbarte Reste
X₁-X₄ auch gemeinsam die restlichen Glieder eines ankondensierten Benzolringes bilden
können,
wobei
AK für C₂-C₄-Alkylen,
Ar für Aryl bzw Arylen,
W für C₁-C₁₈-Alkyl oder Cyclohexyl und
V für W oder H stehen,
wobei auch die entsprechenden Alkali- oder Ammoniumsalze verwendet werden können.
[0004] "Halogen" steht vorzugsweise für Cl. Beispiele für geeignete Reste Ar sind vor allem
Phenyl- bzw. Phenylenreste, die durch X₁-X₄ substituiert sein können.
[0005] Bevorzugte Verbindungen A sind solche der Formeln

[0006] Vorzugsweise stehen X₁-X₄ für Cl, C₁-C₄-Alkyl, Methoxy und insbesondere für Wasserstoff.
Beispiele der erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen (VIII) sind
a) Salicylsäure
b) 5-Methylsalicylsäure (p-Kresotinsäure)
c) 5-tert.-Butylsalicylsäure
d) 5-Chlorsalicylsäure
e) 5-tert.-Octylsalicylsäure
f) 2,4-Dihydroxybenzoesäure (β-Resourcylsäure)
g) 2-Hydroxynaphthalin-1-carbonsäure (2-Hydroxy-1-naphthoesäure)
h) 4-Hydroxy-1,3-benzoldicarbonsaure (4-Hydroxyisophthalsäure
i) Salicylaldehyd
j) 5-Chlorsalicylaldehyd
k) 3-Methoxysalicylaldehyd.
[0007] Vorgenannte Komplexbildner können auch in beliebiger Mischung untereinander verwendet
werden.
[0008] Geeignete Kupfer-II-Salze B sind z.B. CuCl₂, CuSO₄·5H₂O, Cu(OAc)₂·H₂O oder CuCo₃·Cu(OH)₂.
[0009] Geeignete Dispergiermittel C sind:
a) Ligninsulfonate mit einem Schwefelgehalt von 4 - 6 Gew.-% und einer mittleren Molmasse
von 1,500 g mol⁻¹ (Typ I),
b) Ligninsulfonate mit einem Schwefelgehalt von mindestens 6 Gew.-% und einer mittleren
Molmasse von 6.500 g mol⁻¹ (Typ II) und
c) salzarme Kondensationsprodukte von cycloaliphatischen oder aromatischen Sulfonsäuren
und Formaldehyd (Typ III),
wobei die Molmassen mit Hilfe eines wäßrigen Gelpermeationsverfahrens bestimmt werden,
in welchem die Molmassenverteilungen über ein Trenngel SEPHACRYL S 300 refraktometrisch
aufgenommen und mit Hilfe einer Eichung in 0,9 %iger NaCl-Lösung bekannten Dextranmolmassen
zugeordnet werden.
[0010] Geeignete Dispergiermittel I und II sind handelsübliche Produkte, die durch Sulfit-
oder Kraftaufschluß des Holzes gewonnen werden.
[0011] Geeignete Dispergiermittel vom Typ III sind vor allem die Alkali- und Ammoniumsalze
von Kondensationsprodukten aromatischer Sulfonsäuren mit Formaldehyd, wie z.B. Formaldehyd-Kondensationsprodukte
aus (Alkyl)-Naphthalinsulfonsäuren, Mischungen von Naphthalin- und Benzolsulfonsäuren,
Mischungen von Kresolen und Naphthalinsulfonsäuren, sulfierten Diphenylethern, sulfierten
Diphenylthioethern, sulfierten Diphenylsulfonen sowie von Mischungen von Cycloalkanonen
und Alkalibisulfit
[0012] Solche Produkte, die vorzugsweise in elektrolytarmer Form eingesetzt werden, sind
vielfach in der Literatur beschrieben, vergl. z.B. US-A 2 315 951, GB-A 715 919, DE-A
24 42 514, DE-A 25 42 090, DE-A 28 56 222.
[0013] Die Herstellung der neuen Trockenpräparationen kann auf verschiedene Weise erfolgen:
1. Durch Trockenmahlung einer Mischung der Komponenten A, B, C und gegebenenfalls
weiterer Formierhilfsmittel bis zu einer Teilchengröße von < 50 µm, vor zugsweise
< 20 µm. Für die Trockenmahlung geeignete Mühlen sind neben der Kugelmühle oder dem
Desintegrator, vorzugsweise aber solche Rotor-Stator-Siebmühlen, die eine ⌀ Korngröße
kleiner 20 µm, bevorzugt unter 5 µm erzielen oder sogenannte Strahlmühlen, bzw Prallkammermühlen.
Bevorzugt wird unter Zugabe eines Kältemittels gemahlen, beispielsweise Trockeneis
oder flüssigem Stickstoff.
2. Die erfindungsgemäßen Präparationen können aber auch in besonderer Weise unter
Verzicht auf ein Mahlaggregat so hergestellt werden, daß die erfindungsgemäßen Komponenten
A, B und C in Form ihrer wäßrigen Lösungen, Suspensionen oder Anschlämmungen in einem
Rührwerkskessel zusammengegeben werden und nach guter Durchmischung einem Trockenprozeß
unterworfen werden, z.B. in einem Schaufeltrockner, Band- oder Siebtrockner, vorzugsweise
aber einen Zerstäubertrockner, wenn die Präparationen nicht in flüssiger Form in
den Handel gebracht werden sollen.
[0014] Das Verhältnis von A:B in der Präparation beträgt 0,8 bis 2,4 Mol Komponente A zu
1 Mol Komponente B.
[0015] Die fertigen Präparationen bestehen im allgemeinen aus
10 - 80 Gew.-% A + B,
78 - 18 Gew.-% C und gegebenenfalls
12 - 2 Gew.-% übrige Hilfsmittel,
wobei die Summe selbstverständlich 100 % ergeben muß.
[0016] Beispiele für die gegebenenfalls anwesenden übrigen Hilfsmittel sind:
[0017] Entstaubungsmittel, Stellmittel, Lichtschutzmittel, Puffersubstanzen (d. h pH-Regulatoren)
etc, sowie Restfeuchte.
[0018] Die Einsatzmenge der erfindungsgemäßen Präparationen beträgt 0,02 - 3, vorzugsweise
0,1 - 0,5 Gew.-%, bezogen auf Fasermaterial.
[0019] Geeignete Fasermaterialien sind solche aus synthetischen Polymeren, wie Polyurethanen
und synthetischen Polyamiden.
[0020] Die Färbungen auf diesen Fasern können in herkömmlicher Weise sowohl mit Metallkomplexfarbstoffen
als auch mit Säurefarbstoffen erzeugt werden. Bevorzugt sind die Metallkomplexfarbstoffe,
insbesondere die 1:2 Chrom- oder 1:2 Kobalt-Komplexe von Mono- oder Diazoverbindungen,
die in der Literatur in großer Zahl beschrieben und im Handel erhältlich sind. Diese
Farbstoffe können auch 1 - 2 Sulfogruppen enthalten.
[0021] Geeignete Säurefarbstoffe sind insbesondere solche Typen, die üblicherweise in Kombination
mit den Metallkomplexfarbstoffen eingesetzt werden.
[0022] Die Behandlung der Polyamidmaterialien mit den erfindungsgemäß zu verwendenden Kupferverbindungen
kann vor, während oder nach, bevorzugt während der Färbung, erfolgen.
[0023] Die Färbungen werden nach üblichen Verfahren hergestellt, dh. im Ausziehverfahren
auf dem Jet-Färbeapparat, dem Jigger, der Haspelkufe oder einem Spulfärbeapparat
oder aufeiner Kontinue-Anlage nach den bekannten Klotz- oder Imprägierverfahren.
[0024] Der wesentliche Vorteil der neuen Präparationen im Vergleich zu den vorgefertigten
Kupfer-Komplexen (vergl. z.B. EP-A 51 188, 245 204, 252 386, 255 481 und DE-A 32 47
051) besteht darin, daß sie ohne großen mechanischen und verfahrenstechnischen Aufwand
herstellbar sind.
[0025] Dabei ist es als überraschend anzusehen, daß die neuen Präparationen praktisch die
gleiche Wirksamkeit wie die separat hergestellten Kupfer-Komplexe aufweisen.
[0026] In den nachfolgenden Beispielen bedeuten "Teile" Gewichtsteile.
Beispiele
Beispiel 1
[0027] Eine Mischung aus
192.40 Tle. Salicylaldoxim (techn. Ware)
171.50 Tle. CuSO₄·5H₂O
231.70 Tle. Ligninsulfonat (Sulfitaufschluß)
231.70 Tle. Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydharz
163.30 Tle. Trinatriumphosphat calc.
wird in einem Reibschnitzler vorzerkleinert. Danach folgen zwei Mahlgänge in einer
Siebmühle (Typ Baumeister), und zwar
a) einmal mit 5 mm Sieb + Trockeneis (1 0,25)
b) einmal mit 2 mm Sieb + Trockeneis (1 : 0,5).
[0028] Anschließend wird das Pulver entstaubt in einem Lödige-Mischer unter Zusatz von
7.40 Tln. eines Entstaubungsmittels auf Mlneralöl-Basis gegeben.
[0029] Man erhält 1.000 g einsatzfähiges Lichtechtheitsverbesserungsmittel, das in seiner
Wirkung dem vorgefertigten Kupfer-Komplex gemäß DE-A 32 47 051 in keiner Weise nachsteht.
Beispiel 2
[0030] Eine wäßrige Dispersion, bestehend aus
191.00 Tle. Wasser (als Vorlage)
19.37 Tle. Salicylaldoxim (98 %ig)
13.85 Tle. Natronlauge (40 %ig)
92.88 Tle. Ligninsulfonat (nach Sulfitaufschluß) flüssig (33,6 % trocken)
106.38 Tle. Llgninsulfonat (nach Kraftaufschluß) flüssig (29,4 %)
4.78 Tle. Wasser (zum Spülen)
17.37 Tle. CuSO₄·5H₂O
55.76 Tle. Wasser (zum Lösen des Cu-Salzes)
0.47 Tle. Entstaubungsmittel auf Mineralöl-Basis
4.70 Tle. Wasser (zum Emulgieren des Öls)
wird einer Sprühtrocknung (Eingangstemperatur: 170°C Ausgangstempertur 90°C; Einstoffdüse)
unterworfen.
[0031] Das erhaltene Pulver ist direkt einsatzfähig.
Beispiel 3
[0032] 1475 kg einer wäßrigen Lösung von Ditolylethersulfonsäure/Formaldehyd-Kondensat
mit einem Trockensubstanzgehalt von 508,6 kg werden in einem Rührkessel vermischt
mit 144,78 kg Natronlauge (40 %) sowie 199,8 kg Salicylsäure und 181 kg Kupfer-II-sulfat.
Nach Zugabe von 299 kg Wasser, vermischt mit 4,7 kg eines Entstaubungsmittels wird
im Zerstäubertrockner abgesprüht, d.h. getrocknet. Man erhält eine Präparation mit
sehr hoher Feinverteilung im Färbebad bzw. im Nachbehandlungsbad und guter lichtechtheitsverbessernder
Wirkung auf gefärbtem Polyamid.
Beispiel 4
[0033] Eine Trockenmischung aus
20 Tle. Salicylaldoxim
30 Tle. Ditolylethersulfonsäure/Formaldehyd-Kondensat
15 Tle. Ligninsulfonat (Sulfitaufschluß)
10 Tle. Kupfer-22-chlorid
19 Tle. Trinatriumphopshat
Rest auf 100 : Wasser
zeigt eine ähnlich gute Wirkung wie das Präparat gemäß Beispiel 1.
Beispiel 5
[0034]
*(Eingangstemperatur: 140°C, Ausgangstemperatur: 70°C)
[0035] 2239,0 kg einer wäßrigen Lösung von Ligninsulfonat (Sulfitaufschluß) mit einem Trockensubstanzgehalt
von 312 kg und
1065,0 kg flüssiges Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydharz mit einem Trockensubstanzgehalt
von 312 kg werden in einem Rührkessel vermischt mit
138,5 kg Natronlauge 40 %ig sowie
193,7 kg Salicylaldoxim 98 %ig und
172,8 kg Kupfer-22-sulfat · 5H₂O. Nach Zugabe von
649,5 kg Wasser, vermischt mit
4,7 kg eines Entstaubungsmittel auf Mineralöl-Basis, wird im Zerstäubertrockner* abgesprüht,
d.h. getrocknet. Man erhält eine Präparation mit sehr hoher Feinverteilung im Färbebad
bzw. im Nachbe handlungsbad und guter Lichtechtheitsverbessernder Wirkung auf gefärbtem
Polyamid.
Beispiel 6
[0036] 77,05 Tle. getrocknete Mischkomponente (wäßrige Zubereitung aus 20,38 g Salicyxlaldoxim-Rohprodukt,
vorher bei 50°C/60°C geschmolzen, 75,42 g flüssiges Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydharz,
82,28 g wäßrige Lösung von Ligninsulfonat (Sulfitaufschluß), 14,86 g Natronlauge 40
%ig (Sprühtrocknung: 160°C/80°C (Einstoffdüse) = 77,05 Tle.)
18,08 Tle. CuSO₄ · 5H₂O (vorher trocken gemahlen bzw. vorzerkleinert)
2,07 Tle. Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydharz 92,7 %ig
2,06 Tle. Ligninsulfonat (Sulfitaufschluß) 92,7 %ig
Anschließend wird das Pulver entstaubt in einem Lödige-Mischer unter Zusatz von 0,74
Tln. eines Entstaubungsmittels auf Mineralöl-Basis gegeben.
Man erhält 100 g einsatzfähiges Lichtechtheitsverbesserungsmittel mit gleichen guten
Eigenschaften wie Beispiel 5.
Beispiel 7
[0037] Vermischt man 20 Tle. des unter Beispiel 3 genannten Ansatzes mit 80 Tln. der flüssigen
Präparation im Beispiel 5 mit anschließender Sprühtrocknung (E. 140°C/A. 70°C), so
erhält man eine Präparation mit sehr hoher Feinverteilung im Färbebad bzw im Nachbehandlungsbad
und guter Lichtechtheitsverbessernder Wirkung auf gefärbtem Polyamid.
Beispiel 8
[0038] Eine Mischung aus
80 Tle. Pulver-Präparation von Beispiel 3
20 Tle. Pulver-Präparation von Beispiel 5
wird in einem Lödige-Mischer gegeben und vermischt.
[0039] Die erhaltene Pulver-Mischung ist direkt einsatzfähig und zeigt gleiche gute Wirkung
wie das Präparat gemäß Beispiel 7.
Applikationsbeispiel A
[0040] 100 Teile Polyamid-6-Fasermaterial werden in 2.000 Teile wäßrige Färbeflotte eingetragen,
die 0,15 Teile des Präparats gemäß Beispiel 1 und 0,15 Teile des Metallkomplex-Farbstoffes
der Formel

enthält. Durch Zugabe von Dinatriumphosphat und Mononatriumphosphat wird ein pH-Wert
von 8 eingestellt. Dann wird die Flottentemperatur unter Bewegung des Färbegutes langsam
auf 98 - 100°C erhöht und für 60 min bei dieser Temperatur belassen.
[0041] Anschließend wird die Färbung dem Färbebad entnommen, gespült und getrocknet.
[0042] Die Färbung wird zusammen mit einer ohne Kupfer-Präparation hergestellten Vergleichsfärbung
gemäß Test der
Adam Opel AG
Tüsselsheim / BRD
GM (Engineering Standards Europe)
GME No 60 202 A/B
während 250 h im Xenontestgerät belichtet.
[0043] Ergebnis: Die mit der Präparation behandelte Färbung zeigt eine erheblich bessere
Lichtechtheit als der Vergleich.
Applikationsbeispiel B
[0044] 100 Teile Polyamid-6-Material werden in 2.000 Teile wäßriger Färbeflotte eingetragen,
die 0,45 Teile der in Beispiel 3 beschriebenen Präparation und 0,15 Teile des Farbstoffes
der Formel

enthalten.
[0045] Die Farbeflotte wird auf pH 5,5 unter Zuhilfenahme eines Puffergemisches aus Mononatriumphosphat
und Essigsäure eingestellt. Man behandelt eine Stunde bei 98 bis 100°C, spült und
trocknet.
[0046] Die so hergestellte Färbung zeigt eine deutlich verbesserte Lichtechtheit.
1. Trockenpräparationen von Mitteln zur Verbesserung der Lichtechtheit von gefärbten
Textilmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß sie
A) einen phenolischen Komplexbildner,
B) ein komplexierbares Kupfer-22-Salz und
C) ein Dispergiermittel
enthalten.
2. Trockenpraparation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplexbildner
eine Verbindung der Formel

worin - unabhängig voneinander
Y =N-W, =N-Ar, =N-N-CH-Ar, =N-OH, =N-Ar-N=CH-Ar, -N-AK-N=CH-Ar oder Sauerstoff,
R H, OH, U oder OW und
X₁-X₄ H, W, OH, Halogen, CN, NH₂, NVW, SO₃H, COOH, COOW, CONVW oder CONH₂ bedeuten
und zwei benachbarte Reste
X₁-X₄ auch gemeinsam die restlichen Glieder eines ankondensierten Benzolringes bilden
können,
wobei
AK für C₂-C₄-Alkylen,
Ar für Aryl oder Arylen,
W für C₁-C₁₈-Alkyl oder Cyclohexyl und
V für W oder H stehen.
3. Trockenpräparation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße
der Präparation < 50 µm ist.
4. Trockenpräparation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplexblldner
Salicylaldoxim ist.
5. Trockenpräparation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplexbildner
Salicylsäure ist.
6. Trockenpräparation gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr
Komplexbildner verwendet werden.
7. Trockenpräparation gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung aus
den Komplexbildner gemäß Anspruch 4 und 5 im Verhältnis 1:1, vorzugsweise 80:20 beträgt.