(19)
(11) EP 0 413 175 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.02.1991  Patentblatt  1991/08

(21) Anmeldenummer: 90114241.4

(22) Anmeldetag:  25.07.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A47F 3/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 15.08.1989 DE 8909749 U

(71) Anmelder: GETA Gesellschaft für Energietechnik und -Anwendung mbH i.K.
D-53619 Rheinbreitbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Eming, Winfried, Dipl.-Ing.
    D-5342 Rheinbreitbach (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Wärmedämmende Abdeckung an Kühltruhen


    (57) Bei den bekannten Tiefkühltruhen mit wärmedämmender Abdek­kung kondensiert in den Spalten der dicht aneinanderstos­senden Abdeckplatten von innen nach außen Luftfeuchtigkeit und bildet Eiszapfen. Außerdem gehört es zur Wirkungsweise solcher Tiefkühltruhen, daß der Kältemittelverdampfer auf­grund der niedrigen Betriebstemperaturen vereist. Diese Vereisung stört die Funktionen und den Betriebsablauf. Die Abdek­kung (2) ist mit Luftdurchtrittsöffnungen oder -schlitzen (7) ausgebildet, die den Kühlraum (1a) mit der Umgebungs­luft verbinden. Hierdurch kann die gegenüber der Truhen-­Kreislaufluft und der Umgebungsluft leichtere feuchte Luft des Abtauvorganges sich durch die Luftaustrittsöffnungen oder -schlitze (7) vertikal nach oben bewegen und wird aus dem Luftkreislauf der Tiefkühltruhe (1) entfernt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine wärmedämmende Abdeckung an oben offenen Kühltruhen, insbesondere Tiefkühltruhen, mit den Kühlraum abdeckenden, aneinanderstoßenden Abdeckplatten, die auf die oberen Ränder der Kühltruhen auflegbar sind.

    [0002] In Selbstbedienungswarenhäusern werden Kühltruhen zur Aufbewahrung und Präsentation von Lebensmitteln verwendet, in denen entsprechend den gelagerten Lebensmitteln unter­schiedliche Temperaturen, zum Beispiel bis zu - 21° C und tiefer, aufrechterhalten werden.

    [0003] Durch die teilweise großen Temperaturdifferenzen gegenüber der umgebenden Raumluft und durch die offene Präsentation der Waren haben vor allem Tiefkühltruhen erhebliche Kälte­verluste.

    [0004] Zur Vermeidung dieser Kälteverluste, die sehr energieauf­wendig sind, und unter Berücksichtigung einer absatzför­dernden offenen, nicht verdeckten Warenpräsentation bleibt oft nur der Weg, diese Kälteverluste während der Nacht durch geeignete Abdeckungen aus Dämmaterialien zu reduzie­ren.

    [0005] Dies ist in vielen Häusern der Lebensmittelbranche üblich.

    [0006] Das Bemühen der Betreiber der Warenhäuser, Energie zu spa­ren, und das entsprechende Angebot der Hersteller der Kühltruhen hat zu geschlossenen Abdeckungen geführt, die im allgemeinen aus einer mehrere Zentimeter dicken Wärmedämm­schicht aus Kunststoffschaum mit beidseitiger Beschichtung aus Metall oder Kunststoff besteht sowie einer entsprechen­den Kanteneinfassung zur Erfüllung der Hygieneanforderun­gen.

    [0007] Diese Abdeckungen werden dicht an dicht nebeneinander auf die Truhenränder gelegt und bilden eine nahezu dichte Fläche mit guten Dämmeigenschaften.

    [0008] Der Nachteil dieser Abdeckungen besteht darin, daß in den Spalten der aneinanderstoßenden Abdeckplatten von innen nach außen Luftfeuchtigkeit kondensiert und Eiszapfen bildet. Diese fallen spätestens dann, wenn die Abdeckplat­ten vor Geschäftseröffnung einzeln von den Kühltruhenrän­dern abgenommen werden, auf die darunter befindlichen Le­bensmittel, was in vielen Warenhäusern dazu geführt hat, auf die Nachtabdeckung zu verzichten, um die häßliche Beeinträchtigung der Warenpräsentation durch Eisstücke und ähnliches zu vermeiden.

    [0009] Es gehört außerdem zur Wirkungsweise solcher Tiefkühltru­hen, daß der Kältemittelverdampfer aufgrund der niedrigen Betriebstemperaturen vereist. Diese Vereisung stört die Funktionen und den Betriebsablauf, weshalb es erforderlich ist, den Verdampfer durch Aufwendung von Fremdenergie ab­zutauen und dadurch dessen Funktionsfähigkeit wiederherzu­stellen.

    [0010] Bei den Tiefkühltruhen bekannter Bauart wird ferner die feuchte Luft im Kühlraum im Kreislauf, oftmals unter An­tauen der zu kühlenden Ware, so geführt, daß der Anteil an Feuchtigkeit in der Kreislaufluft in vergleichsweise kurzer Zeit sich wiederum als Eis auf den Verdampferober­flächen niederschlägt.

    [0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierig­keiten zu vermeiden und die wärmedämmende Abdeckung so auszubilden, daß bei hoher Energieeinsparung die Bildung von Eiszapfen, Eisstücken und dergleichen und deren Ab­scheidung auf dem Kühlgut mit Sicherheit vermieden wird.

    [0012] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abdeckung mit Luftdurchlässen oder -schlitzen ausge­bildet ist, die den Kühlraum mit der Umgebungsluft ver­binden.

    [0013] Die Erfindung bewirkt, daß die gegenüber der im Kühlraum der Truhen im Kreislauf geführten Kühlluft und der Umge­bungsluft leichtere feuchte Luft des Abtauvorganges sich durch die in der oberen Abdeckung des Kühlraumes vorhande­nen Luftaustrittsöffnungen oder -schlitze vertikal nach oben bewegt und aus dem Luftkreislauf der Tiefkühltruhe entfernt wird.

    [0014] Dies hat zur Folge, daß der Eisansatz an den Kühlaggregaten zurückgeht und die Betriebszeit zwischen zwei Abtauperioden verlängert wird, was zu einer beträchtlichen Verringerung des Energieaufwandes und zu einer Erhöhung der Betriebs­sicherheit führt.

    [0015] Die Luftdurchtrittsöffnungen oder -schlitze können entweder in den Abdeckplatten selbst oder zwischen diesen so ausge­ bildet sein, daß die Dichteunterschiede zwischen der feuch­ten Kühlraumluft und der Umgebungsluft zu einer selbständi­gen Entfeuchtung der im Kühlraum im Kreislauf geführten Luft führt.

    [0016] Dadurch, daß jede Abdeckplatte an mindestens einer Längs­seite Abstandshalter zur Anlage an der gegenüberliegenden Längsseite einer benachbarten Abdeckplatte aufweist, werden die Abdeckplatten außerdem nicht mehr dicht an dicht gela­gert, sondern zum Beispiel in einem Abstand von etwa 20 bis 40 mm, was etwa der Dicke solcher Abdeckplatten entspricht. Dieser Abstand führt zwar zu einer geringfügigen Beein­trächtigung der Wärmedämmwirkung etwa entsprechend dem von den Luftdurchtrittsöffnungen oder -schlitzen eingenommenen Flächenanteil der gesamten Abdeckfläche, er verhindert aber die Kondensation von Flüssigkeit bzw. das Ausfrieren von Luftfeuchtigkeit durch das ständige Entweichen der im Kühlraum vorhandenen Luftfeuchtigkeit und damit die Eiszap­fenbildung an den Kühlaggregaten, am Kühlgut selbst und an der Abdeckung des Kühlraumes.

    [0017] Die Abstandshalter können gitterförmig mit zur Ebene der Abdeckplatten senkrechten Luftdurchtrittsöffnungen oder -schlitzen ausgebildet sein, vorteilhafterweise aus einem Profilmaterial mit gegenüber der Längsseite der betreffen­den Abdeckplatte in zwei parallelen Ebenen gegeneinander versetzten Längsstegen, die an ihren Enden jeweils durch zickzackförmig oder schräg verlaufende Stege fest mitein­ander verbunden sind.

    [0018] Jede Abdeckplatte kann aber auch mindestens an den beiden Enden einer ihrer beiden Längsseiten jeweils einen Ab­standshalter aufweisen, der entweder an der Längsseite einer benachbarten Abdeckplatte oder an einem daran be­festigten gleichartigen Abstandshalter anliegt.

    [0019] Die Abstandshalter können einen von der Längsseite der Ab­deckplatte nach außen gewölbten Querschnitt haben, der ent­weder kreisbogenförmig, rechteckig, trapezförmig, dreieckig oder ähnlich geformt sein kann.

    [0020] Die Abstandshalter können aber auch als von der Längsseite der Abdeckplatte nach außen hervorstehende Griffe ausge­bildet sein oder die Form von Winkelprofilstücken haben.

    [0021] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen

    Fig. 1 eine Kühltruhe mit einer wärmedämmenden Abdek­kung,

    Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Abdek­kung gemäß Schnittlinie II - II von Fig. 1,

    Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckplatte mit seitlichem Abstandshalter gemäß Fig. 1 und 2,

    Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform solcher Abdeck­platten mit seitlichen Abstandshaltern,

    Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt durch zwei anein­anderstoßende Abdeckplatten gemäß Schnittlinie V - V von Fig. 4,

    Fig. 6 eine Draufsicht auf zwei weitere Abdeckplatten mit Abstandshaltern,

    Fig. 7 und 8 jeweils Teilschnitte durch zwei mit ihren Ab­standshaltern aneinanderstoßende Abdeckplatten gemäß Schnittlinie VII - VII von Fig. 6,

    Fig. 9 eine weitere Ausführungsform solcher Abdeckplat­ten mit seitlichen Abstandshaltern, die als Griffe ausgebildet sind,

    Fig. 10 eine gegenüber Fig. 9 vergrößerte Teildarstellung eines solchen Abstandhalters an derartigen Abdeckplatten,

    Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Abdeckplatte mit seitlichen Abstandshaltern,

    Fig. 12 einen Teilschnitt durch zwei derartige benachbar­te Abdeckplatten mit seitlichen Abstandshaltern vor dem Aneinanderfügen der beiden Abdeckplatten,

    Fig. 13 die mit ihren Abstandshaltern aneinanderliegenden beiden Abdeckplatten,

    Fig. 14 eine gegenüber Fig. 11 bis 13 weiter abgewandelte Ausführungsform solcher Abdeckplatten mit seitli­chen Abstandshaltern,

    Fig. 15 eine Draufsicht auf zwei weitere Abdeckplatten mit Abstandshaltern,

    Fig. 16 einen vergrößerten Teilschnitt durch die beiden aneinanderstoßenden Abdeckplatten gemäß Schnitt­linie XVI - XVI von Fig. 15 und

    Fig. 17 eine vergrößerte Seitenansicht in der Ebene XVII - XVII von Fig. 16.



    [0022] In Fig. 1 ist eine oben offene Kühltruhe 1 mit einem Kühlraum 1a dargestellt, die auch als Tiefkühltruhe ausge­bildet sein kann, mit einer wärmedämmenden oberen Abdeckung 2 aus aneinanderstoßenden Abdeckplatten 3, die auf die oberen Ränder 4 der Kühltruhe 1 gelegt werden. Die Abdeck­platten 3 können selbst mit Luftdurchtrittsöffnungen oder -schlitzen 7 ausgebildet sein, die den Kühlraum 1a mit der Umgebungsluft verbinden.

    [0023] Jede der gezeigten Abdeckplatten 3 kann aber auch an mindestens einer Längsseite Abstandshalter 5 zur Anlage an der gegenüberliegenden Längsseite 6 einer benachbarten Abdeckplatte 3 aufweisen, wobei die Abstandshalter 5 gitterförmig mit mehreren zur Ebene der Abdeckplatte 3 senkrechten Luftdurchlässen oder -schlitzen 7 ausgebildet sein können.

    [0024] Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform einer solchen wärmedämmenden Abdeckung 2 weist jede Abdeckplatte 3 an einer ihrer Längskanten eine Reihe solcher Luftdurch­trittsöffnungen oder -schlitze 7 auf, die jeweils durch senkrechte Querstege 8 voneinander getrennt sind.

    [0025] Die Abstandshalter 5 können aber auch, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, aus einem Profilmaterial mit gegenüber der Längsseite der Abdeckplatte 3 in zwei parallelen Ebenen ge­geneinander versetzten Längsstegen 5a, 5b bestehen, von denen die eine Reihe von Längsstegen 5a an der Längsseite der Abdeckplatte 3 befestigt ist, während die einzelnen Längsstege 5a an ihren Enden jeweils durch zickzackförmig oder schräg verlaufende Zwischenstege 5c fest mit den weiter außen zwischen ihnen jeweils auf Lücke angeordneten Längsstegen 5b verbunden sind.

    [0026] Bei dieser Ausführungsform sind außer den durch das zick­zackförmige Profil gebildeten Luftdurchtrittsöffnungen oder -schlitzen 7 jeweils noch entsprechende Luftdurchtrittsöff­nungen oder -schlitze 7a zur glatten Längsseite 6 der benachbarten Abdeckplatte 3 hin vorhanden.

    [0027] Wie in Fig. 6 bis 8 weiterhin dargestellt ist, kann aber jede Abdeckplatte 3 auch nur an den beiden Enden einer ihrer beiden Längsseiten Abstandshalter 5 aufweisen, die entweder an der Längsseite einer benachbarten Abdeckplatte 3 oder an daran befestigten gleichartigen Abstandshaltern 5 anliegen.

    [0028] Bei dem in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel einer solchen wärmedämmenden Abdeckung haben die Abstandshalter 5 einen von der Längsseite der Abdeckplatte 3 nach außen ge­wölbten Querschnitt. Der Querschnitt der Abstandshalter 5 kann kreisbogenförmig, gegebenenfalls aber auch rechtek­kig, trapezförmig, dreieckig oder ähnlich geformt sein, wie dies beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist.

    [0029] Die Abstandshalter 5 können aber auch, wie in Fig. 9 gezeigt ist, als von einer Längsseite oder gegebenenfalls beiden Längsseiten der Abdeckplatten 3 nach außen hervor­stehende Griffe 9 ausgebildet sein, die an den Enden der Längsseiten der Abdeckplatte 3 angeordnet sind und bei aneinandergelegten Abdeckplatten jeweils aneinanderstoßen.

    [0030] Schließlich können die Abstandshalter 5 auch als von der Längsseite in der Ebene der Abdeckplatte 3 nach außen hervorstehende Winkelprofilstücke 10 ausgebildet sein, wie dies in Fig. 11 bis 14 gezeigt ist.

    [0031] Zusätzlich zu den von der Oberseite der Abdeckplatte 3 zur Seite gerichteten und nach unten abgewinkelten Winkelpro­filstücken 10 kann jede Abdeckplatte 3, wie in Fig. 11 bis 14 im einzelnen gezeigt ist, an der den Winkelprofilstücken 10 gegenüberliegenden Längsseite winkelförmige Gegenstücke 11 mit einem senkrechten Schenkel 12 zur Anlage an dem benachbarten Abstandshalter bzw. an dem Winkelprofilstück 10 und mit einem horizontalen Schenkel 13 aufweisen, der bei aneinanderstoßenden Abdeckplatten 3 auf dem horizontal zur Seite hervorstehenden Winkelprofilstück 10 der benach­barten Abdeckplatte 3 aufliegt. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 14 ist das zur Seite gerichtete Winkelprofilstück 10 mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet und dadurch zusätzlich stabilisiert.

    [0032] Entsprechend Fig. 15 bis 17 können die Abstandshalter 5 auch als stumpfer Kegel, zylindrisch oder quaderförmig ausgebildet sein. Es können zwei, vier oder mehrere Ab­standshalter 5 sein, die an einer Längsseite der Abdeck­platte 3 gemäß Fig. 15 nach außen ragen.

    Liste der Bezugszeichen



    [0033] 

    1 Kühltruhe

    1a Kühlraum

    2 Abdeckung

    3 Abdeckplatten

    4 Ränder

    5 Abstandshalter

    5a Längsstege

    5b Längsstege

    5c Zwischenstege

    6 Längsseite

    7 Luftdurchtrittsöffnungen, -schlitze

    7a Luftdurchtrittsöffnungen, -schlitze

    8 Querstege

    9 Griffe

    10 Winkelprofilstücke

    11 Gegenstücke

    12 Schenkel

    13 Schenkel




    Ansprüche

    1. Wärmedämmende Abdeckung (2) an oben offenen Kühltruhen (1), insbesondere Tiefkühltruhen, mit den Kühlraum (1a) abdeckenden, aneinanderstoßenden Abdeckplatten (3), die auf die oberen Ränder (4) der Kühltruhen (1) auflegbar sind, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Abdeckung (2) mit Luft­durchtrittsöffnungen oder -schlitzen (7) ausgebildet ist, die den Kühlraum (1a) der Kühltruhe (1) mit der Umgebungsluft verbinden.
     
    2. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 1, da­durch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnungen oder -schlitze (7) in den Abdeckplatten (3) selbst ausgebildet sind.
     
    3. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 1, da­durch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnungen oder -schlitze (7) im Raum zwischen den Abdeckplatten (3) ausgebildet sind.
     
    4. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 3, da­durch gekennzeichnet, daß jede Abdeckplatte (3) an mindestens einer Längsseite Abstandshalter (5) zur Anlage an der gegenüberliegen­den Längsseite einer benachbarten Abdeckplatte (3) aufweist.
     
    5. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 4, da­durch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (5) gitterförmig mit zur Ebene der Abdeckplatten (3) senkrechten Luftdurchtrittsöffnungen oder -schlitzen (7) ausgebildet sind.
     
    6. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 4 oder 5, da­durch gekennzeichnet, daß die Ab­standshalter (5) aus einem Profilmaterial mit gegen­über der Längsseite der Abdeckplatte (3) in zwei parallelen Ebenen gegeneinander versetzten Längsstegen (5a, 5b) bestehen, die an ihren Enden jeweils durch zickzackförmig oder schräg verlaufende Stege (5c) fest miteinander verbunden sind.
     
    7. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 4, da­durch gekennzeichnet, daß jede Abdeckplatte (3) mindestens an den beiden Enden einer ihrer beiden Längsseiten jeweils einen Abstandshalter (5) aufweist, der entweder an der Längsseite einer benachbarten Abdeckplatte (3) oder an einem daran be­festigten gleichartigen Abstandshalter (5) anliegt.
     
    8. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 4, da­durch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (5) einen von der Längsseite der Abdeckplatte (3) nach außen gewölbten Querschnitt haben.
     
    9. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 4, da­durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Abstandshalter (5) kreisbogenförmig, rechteckig, trapezförmig, dreieckig oder ähnlich geformt ist.
     
    10. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 4, da­durch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (5) als von der Längsseite der Abdeck­platte (3) nach außen hervorstehende Griffe (9) ausgebildet sind.
     
    11. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 4, da­durch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (5) als von der Längsseite in der Ebene der Abdeckplatte (3) nach außen hervorstehende Winkel­profilstücke (10) ausgebildet sind.
     
    12. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 11, da­durch gekennzeichnet, daß jede Abdeckplatte (3) an der den Winkelprofilstücken (10) gegenüberliegenden Längsseite winkelförmige Gegenstük­ke (11) mit einem senkrechten Schenkel (12) zur Anlage an dem benachbarten Abstandshalter (5 bzw. 10) und mit einem horizontalen Schenkel (13) zur Auflage auf letzterem aufweist.
     
    13. Wärmedämmende Abdeckung nach Anspruch 4, da­durch gekennzeichnet, daß jede Abdeckplatte (3) mindestens an den beiden Enden einer ihrer Längsseiten je einen, zwei oder mehrere Ab­standshalter (5) aufweist, die als stumpfer Kegel, zylindrisch oder quaderförmig ausgebildet sind.
     




    Zeichnung



















    Recherchenbericht