(19)
(11) EP 0 413 196 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
08.04.1992  Patentblatt  1992/15

(43) Veröffentlichungstag A2:
20.02.1991  Patentblatt  1991/08

(21) Anmeldenummer: 90114741.3

(22) Anmeldetag:  01.08.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A47G 19/12, A47J 45/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT NL

(30) Priorität: 12.08.1989 DE 3926760

(71) Anmelder:
  • Schott Glaswerke
    D-55122 Mainz (DE)

    DE FR IT NL 
  • Carl-Zeiss-Stiftung trading as SCHOTT GLASWERKE
    D-55122 Mainz (DE)

    GB 

(72) Erfinder:
  • Heimann, Gisbert
    D-6500 Mainz (DE)
  • Kramer, Walter
    D-6500 Mainz (DE)

(74) Vertreter: Fuchs, Luderschmidt & Partner Patentanwälte 
Postfach 46 60
65036 Wiesbaden
65036 Wiesbaden (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Hotelkanne und Verfahren zur Herstellung derselben


    (57) Kannen aus zerbrechlichem Material werden zur Verminderung der Bruchanfälligkeit mit einem Kunststoff-Mundrand versehen. Aus Kostengründen wird der Kannengriff dann mit dem Kunststoffrand verbunden. Die Verbindung Kunststoffrand - Kanne muß entsprechend sehr stabil und genau ausgebildet sein, da sich diese Verbindung sonst im Gebrauch lösen kann. Bei der neuen Hotelkanne sollen die Fertigungskosten niedrig und die Befestigung des Kunststoffrandes so einfach und dauerhaft wie möglich sein.
    Um eine dauerhafte Verbindung des Kunststoffrandes einer Kanne insbesondere Glaskanne und des Griffes der Kanne (1) zu erhalten, werden Kunststoffrand (3) und Griff (4) separat voneinander an der Außenseite der Kanne befestigt. Vorzugsweise sind Kunststoffrand und Griff aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien und werden entsprechend mit unterschiedlichen Klebern befestigt, wobei der Kunststoffrand auch durch bloßes Einrasten am Kannenrand angebracht werden kann.
    Die Hotelkanne kann insbesondere im gewerblichen Bereich, d.h. in Gaststätten- und Hotelbetrieben verwendet werden.







    Recherchenbericht