(19)
(11) EP 0 413 935 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.02.1991  Patentblatt  1991/09

(21) Anmeldenummer: 90112667.2

(22) Anmeldetag:  03.07.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B60R 16/02, H01H 85/20, H01R 27/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB SE

(30) Priorität: 23.08.1989 DE 3927745

(71) Anmelder: Webasto AG Fahrzeugtechnik
D-82131 Stockdorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Keppler, Heinz
    D-8034 Unterföhring (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Elektrische Anschlussvorrichtung für nachträglich in Fahrzeuge einbaubare Zusatzaggregate


    (57) Es wird eine elektrische Anschlußvorrichtung (1) für den nach­träglichen Einbau von Zusatzaggregaten in Fahrzeugen ange­geben, welche von dem fahrzeugeigenen Bordnetz versorgt werden sollen. Hierzu wird ein als Adapter ausgebildeter Zwischenstecker (6) vorgesehen, der in eine Sicherungssteck­halterung (2) beispielsweise in einem Sicherungskasten eines Fahrzeugs bei entnommener fahrzeugeigenen Sicherung (13) ge­steckt werden kann. Dieser Zwischenstecker (6) hat von den abzusichernden Polen abzweigende Verbindungsleitungen (11, 12) für den Anschluß des Zusatzaggregats, und er hat entsprechend zugeordnete Steckfassungen (3, 4), in die die fahrzeugeigene Sicherung (13) gesteckt werden kann. Mit Hilfe dieses Zwischen­steckers (6) erhält man im Bereich der im Fahrzeug vorgesehe­nen Sicherung (13) Verbindungsleitungen (11, 12), an die Zusatzaggrega­te, wie motorunabhängige Heizgeräte, Klimaanlagen, Venti­latoren oder dgl., angeschlossen werden können. Insbeson­dere kann mit Hilfe des Zwischensteckers (6) ein Fahrzeug-­Gebläse-Relais eines motorunabhängigen Heizgeräts ange­schlossen werden, das automatisch eine ansteuerbare Ver­bindung mit dem fahrzeugeigenen Gebläse mit Hilfe des Zwi­schensteckers herstellt. Der Zwischenstecker (6) läßt sich als Prüfadapter beispielsweise zur Strommessung bei Fahrzeug-­Stecksicherungen verwenden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung befaßt sich mit einer elektrischen Anschluß­vorrichtung für nachträglich in Fahrzeuge einbaubare Zu­satzaggregate, wie motorunabhängige Heizgeräte, Klimaan­lagen, Ventilatoren oder dgl., die vom fahrzeugeigenen Bordnetz zu versorgen sind.

    [0002] Wenn man nachträglich in Fahrzeuge Zusatzaggregate, wie motorunabhängige Heizgeräte, Klimaanlagen, Ventilatoren oder dgl., einbauen möchte, die vom fahrzeugeigenen Bord­netz mit elektrischem Strom zu versorgen sind, so mußte ein geeigneter Strompfad an einer möglichst gut zugängli­chen Schnittstelle gesucht, aufgetrennt und dann das Zu­satzaggregat zur elektrischen Stromversorgung angeschlos­sen werden. Anschließend und nach der Montage mußte dann die so neu erstellte Anschlußverbindung geprüft werden, um Anschlußfehler und hierdurch bedingte Betriebsstörungen des Fahrzeugs und/oder des angeschlossenen Zusatzaggregats zu vermeiden. Alle diese Arbeiten sind mit einem großen zeitlichen Aufwand verbunden. Da ferner in zunehmendem Maße die Elektrik bei Fahrzeugen immer kompakter ausgelegt und im Hinblick auf das Fahrzeug optimiert wird, wird es zunehmend schwerer, irgendwelche Zusatzaggregate nachträg­lich einzubauen und an das fahrzeugeigene Bordnetz anzu­schließen.

    [0003] Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine elektrische An­schlußvorrichtung für nachträglich in Fahrzeuge einbaubare Zusatzaggregate, wie motorunabhängige Heizgeräte, Klima­anlagen, Ventilatoren oder dgl., bereitzustellen, welche ein schnelles, zuverlässiges elektrisches Anschließen solcher Zusatzaggregate selbst bei kompakt ausgelegten elektrischen Anlagen von Fahrzeugen gestattet.

    [0004] Hierzu zeichnet sich erfindungsgemäß eine elektrische An­schlußvorrichtung für nachträglich in Fahrzeuge einbaubare Zusatzaggregate, wie motorunabhängige Heizgeräte, Klima­anlagen, Ventilatoren oder dgl., die vom fahrzeugeigenen Bordnetz zu versorgen sind, durch einer als Adapter ausge­bildeten Zwischenstecker aus, der in eine Sicherungssteck­halterung eines Fahrzeugs paßt, die aus der Sicherungs­steckhalterung entnommene Sicherung aufnimmt und Verbin­dungsleitungen für den Anschluß des Zusatzaggregats hat.

    [0005] Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußvorrichtung ist als Zwischenstecker ausgelegt, der nach der Herausnahme der Fahrzeugstecksicherung aus der zugeordneten Steck­sicherungshalterung in dieselbe eingesetzt werden kann, und dann wird die Stecksicherung des Fahrzeugs auf den Zwischenstecker gesteckt. Somit brauchen bei der erfin­dungsgemäßen Anschlußvorrichtung keine Strompfade aufge­trennt und wiederum nach dem Anschluß des Zusatzaggregats zusammengesetzt zu werden, und entfallen zusätzliche, zu Sicherungszwecken dienende Überprüfungsarbeiten. Mit der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußvorrichtung lassen sich daher nachträglich einbaubare Zusatzaggregate schnell und auf wesentlich vereinfachte Weise an das fahrzeug­eigene Bordnetz ohne großen Einbauaufwand anschließen. Insbesondere lassen sich die Einbauzeiten von derartigen Zusatzaggregaten hierdurch beträchtlich reduzieren, ohne daß die Gefahr von Störungen oder Beschädigungen von elek­trischen Einrichtungen des Fahrzeugs zu befürchten sind.

    [0006] Insbesondere bei motorunabhängigen, nachträglich einzu­bauenden Heizgeräten ist es erforderlich, daß das Fahr­zeug-Gebläse-Relais des motorunabhängigen Heizgeräts so mit der Schaltung des fahrzeugeigenen Gebläses gekoppelt wird, daß das fahrzeugeigene Gebläse über die Steuerung des motorunabhängigen Heizgeräts automatisch zum Erwär­men eines Fahrzeuginnenraums ansteuerbar ist. Gemäß einer vorteilhaften Auslegungsvorrichtung der elektrischen An­schlußvorrichtung nach der Erfindung ist der Zwischen­stecker für dieses Anwendungsgebiet bestimmt, wobei bei­spielsweise die Sicherung des fahrzeugeigenen Gebläses aus der Sicherungssteckhalterung beispielsweise im Sicherungs­kasten des Fahrzeugs herausgenommen wird und der Zwischen­stecker in die Sicherungssteckhalterung gesteckt und dann die Stecksicherung wiederum auf den Zwischenstecker ge­steckt wird. Über die Verbindungsleitungen am Zwischen­stecker kann dann das Fahrzeug-Gebläse-Relais des motor­unabhängigen Heizgeräts angeschlossen werden, so daß das fahrzeugeigene Gebläse über das nachträglich eingebaute, motorunabhängige Heizgerät automatisch angesteuert wird. Hierdurch lassen sich die elektrischen Anschlußarbeiten um über 70 % des bisherigen Zeitaufwands reduzieren.

    [0007] Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung ist die elektrische Anschlußvorrichtung derart ausgelegt, daß der Zwischenstecker für einen Pol der Sicherungssteck­halterung eine Zwischenverbindung herstellt, während der andere Pol zum Anschluß der Verbindungsleitungen unter­ teilt ist. Auf diese Weise ist in den Zwischenstecker zu­gleich eine Verteilereinrichtung für den Anschluß der zum motorunabhängigen Heizgerät, insbesondere dessen Fahrzeug-­Gebläse-Relais, führenden Verbindungsleitungen integriert. An diesen Verbindungsleitungen braucht dann lediglich das Fahrzeug-Gebläse-Relais angeschlossen zu werden.

    [0008] Um zu erreichen, daß die elektrische Anschlußvorrichtung nach der Erfindung, die in Form eines als Adapter ausge­bildeten Zwischensteckers ausgelegt ist, auch bei Fahr­zeugsicherungskästen in gedrängter Bauweise untergebracht werden kann, ohne daß Verschlußdeckel des fahrzeugeigenen Sicherungskastens verändert werden müssen, ist der Zwi­schenstecker der elektrischen Anschlußvorrichtung nach der Erfindung derart ausgelegt, daß er eine möglichst kleine Bauhöhe hat, um irgendwelche Einbauschwierigkeiten zu ver­meiden.

    [0009] In Anpassung an die heutzutage bei Fahrzeugsicherungen üb­lichen Flachstecksicherungen ist der Zwischenstecker vor­zugsweise als Flachbauteil ausgebildet und unmittelbar an die Form einer derartigen Flachstecksicherung angepaßt.

    [0010] Gemäß einer zweckmäßigen weiteren Ausgestaltungsform der elektrischen Anschlußvorrichtung nach der Erfindung dient der Zwischenstecker als ein Prüfadapter für die Fahrzeug­stecksicherungen, die zweckmäßigerweise als Flachsicherun­gen ausgelegt sind. Mit Hilfe eines derartigen und als Prüfadapter dienenden Zwischensteckers lassen sich bei­spielsweise Strommessungen an allen Flachsicherungen bei Fahrzeugen vornehmen. Natürlich können mit Hilfe eines derartigen Prüfadapters auch weitere Messungen im Bereich der fahrzeugeigenen Elektrik vorgenommen werden.

    [0011] Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Be­zugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.

    [0012] Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in einer schemati­schen Schnittansicht eine elektrische Anschlußvorrichtung nach der Erfindung.

    [0013] In dieser einzigen Figur ist insgesamt mit 1 die elektri­sche Anschlußvorrichtung bezeichnet, die für nachträglich in Fahrzeuge einbaubare Zusatzaggregate, wie motorunab­hängige Heizgeräte, Klimaanlagen, Ventilatoren und dgl. bestimmt ist. Mit 2 ist in der Zeichung schematisch eine Fahrzeugsicherungssteckhalterung in Form einer Steckfas­sung bezeichnet, die beispielsweise an einem nicht näher dargestellten Sicherungskasten in einem Fahrzeug vorge­sehen ist. Diese Sicherungssteckhalterung 2 ist beim dar­gestellten Beispiel derart ausgelegt, daß sie für heutzu­tage bei Fahrzeugen übliche Flachstecksicherungen geeig­net ist. Für die beiden abzusichernden Pole sind hier jeweils Steckfassungen 3, 4 vorgesehen, an welchen irgend­welche fahrzeugspezifischen elektrischen Verbindungslei­tungen angeschlossen sind, die schematisch mit 5 dargestellt sind.

    [0014] In diese Sicherungssteckhalterung 2 wird ein als Adapter ausgebildeter Zwischenstecker 6 eingesteckt. Der Zwischen­stecker 6 ist als ein flaches Bauteil mit einer möglichst geringen Bauhöhe ausgebildet und zweckmäßigerweise an die Außenform einer üblichen Flachsicherung angepaßt. Der der Steckfassung 3 zugeordnete Pol wird über ein durchgehendes Steckverbindungsteil 7 mit einer am Zwischenstecker 6 aus­gebildeten Steckfassung 8 zur Herstellung einer Art Zwi­schenverbindung verbunden. Der der anderen Steckfassung 4 zugeordnete Pol ist mit einem Steckteil 10 im Zwischen­stecker 6 verbunden, das aber nicht durchgehend ausgelegt ist. Gesondert und in Verlängerung zu dem Steckteil 10 ist im Zwischenstecker 6 eine Steckfassung 9 vorgesehen. Von der Steckfassung 9 und dem Steckteil 10 des Zwischen­steckers 6 gehen Verbindungsleitungen 11, 12 ab, die zum Anschluß eines nachträglich in Fahrzeuge einbaubaren Zu­satzaggregats bestimmt sind, das nicht näher dargestellt ist. In die Steckfassungen 8 und 9 des Zwischensteckers 6 wird die fahrzeugeigene Stecksicherung 13 eingesteckt. So­mit sind die beiden Pole der Sicherungssteckhalterung mit Hilfe der Stecksicherung 13 wiederum abgesichert.

    [0015] An die vom Zwischenstecker 6 abgehenden Verbindungsleitun­gen 11, 12 können dann die vom fahrzeugeigenen Bordnetz zu versorgenden, nachträglich eingebauten Zusatzaggregate des Fahrzeugs versorgt werden, wobei zugleich eine Ansteuerung des mit Hilfe der Stecksicherung 13 abgesicherten Versor­gungsteils des Fahrzeugs möglich ist.

    [0016] Wenn als Zusatzaggregat beispielsweise ein motorunabhängi­ges Heizgerät an das Fahrzeug angschlossen werden soll, so kann mit Hilfe des Zwischensteckers 6 und über die von diesem abgehenden Verbindungsleitungen 11, 12 ein Fahr­zeug-Gebläse-Relais des motorunabhängigen Heizgeräts der­art angeschlossen werden, daß das fahrzeugeigene Gebläse automatisch über die Steuerung des motorunabhängigen Heiz­geräts derart gesteuert wird, daß sich der Fahrgastinnen­raum aufwärmen läßt. Da einer derartigen elektrischen An­schlußverbindung im Sicherungskasten des Fahrzeugs ledig­lich die dem Fahrzeuggebläse zugeordnete Stecksicherung 13 aus der zugeordneten Sicherungssteckhalterung 2 entnommen zu werden braucht, der Zwischenstecker 6 dann in diese Sicherungssteckhalterung 2 eingesteckt wird und schließ­lich die Stecksicherung 13 wiederum in die Steckfassungen 8, 9 des Zwischensteckers 6 gesteckt zu werden braucht, läßt sich die elektrische Anschlußverbindung zu dem zu­sätzlich in das Fahrzeug eingebauten Zusatzaggregat schnell und mit äußerst wenig Aufwand verbunden elektrisch anschließen.

    [0017] Ferner kann der Zwischenstecker 6 beispielsweise als Prüf­adapter genutzt werden, wenn man beispielsweise Strommes­sungen an den Fahrzeugsicherungen bzw. den Stecksicherun­gen 13 vornehmen möchte.

    [0018] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die darge­stellten und beschriebenen Einzelheiten auch hinsichtlich der Anwendungsgebiete beschränkt, sondern es sind zahl­reiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, wobei in Verbindung mit dem Zwischenstecker auch für das anzuschließende Zu­satzaggregate spezifische Anschlußeinzelheiten durchge­führt werden können. Insbesondere ist es bei der erfin­dungsgemäßen elektrischen Anschlußvorrichtung 1 wesent­lich, daß keine elektrischen Leitungsverbindungen im Fahr­zeug zum Anschluß von nachträglich einzubauenden Zusatz­aggregaten aufgetrennt und wieder verbunden werden müssen. Daher lassen sich hierbei auftretende Anschlußfehler und gegebenenfalls hierdurch bedingte Betriebsstörungen von angeschlossenen Einrichtungen vermeiden.

    Bezugszeichen



    [0019] 

    1 elektrische Anschlußvorrichtung insgesamt

    2 Sicherungssteckhalterung

    3 Steckfassung

    4 Steckfassung

    5 fahrzeugspezifische elektrische Verbindungsleitungen

    6 Zwischenstecker

    7 Steckverbindungsteil

    8 Steckfassung, welche dem Bauteil 3 zugeordnet ist

    9 Steckfassung, welche dem Bauteil 4 zugeordnet ist

    10 Steckteil

    11 Verbindungsleitung zum Anschluß eines Zusatzaggregats

    12 Verbindungsleitung zum Anschluß eines Zusatzaggregats

    13 Stecksicherung




    Ansprüche

    1. Elektrische Anschlußvorrichtung für nachträglich in Fahrzeuge einbaubare Zusatzaggregate, wie motorunab­hängige Heizgeräte, Klimaanlagen, Ventilatoren oder dgl., die vom fahrzeugeigenen Bordnetz zu versorgen sind, gekennzeichnet durch einen als Adapter ausge­bildeten Zwischenstecker (6), der in eine Sicherungs­steckhalterung (2) eines Fahrzeugs paßt, die die aus der Fahrzeugsicherungssteckhalterung (2) entnommene Sicherung (13) aufnimmt und Verbindungsleitungen (11, 12) für den Anschluß des Zusatzaggregats hat.
     
    2. Elektrische Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zwischenstecker (6) ein Fahrzeug-Gebläse-Relais eines motorunabhängigen Heizgeräts anschließbar ist.
     
    3. Elektrische Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstecker (6) für einen Pol der Sicherungssteckhalterung (2) eine Zwi­schenverbindung (7) herstellt, während der andere Pol zum Anschluß der Verbindungsleitungen (11, 12) unter­brochen ist.
     
    4. Elektrische Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprü­che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen­stecker (6) eine möglichst kleine Bauhöhe hat.
     
    5. Elektrische Anschlußvorrichtung nach einem der voran­gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstecker (6) als Flachbauteil ausgebildet ist.
     
    6. Elektrische Anschlußvorrichtung nach einem der voran­gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstecker (6) als Prüfadapter für Fahrzeugsteck­sicherungen (13), insbesondere Flachsicherungen, dient.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht