(57) Ein Spindelpaar (2, 3) ist an einem Revolver (1) symmetrisch zur Revolverachse (11)
angeordnet. Die Achsen (12, 13) des Spindelpaars (2, 3) sind zur Revolverachse unter
einem spitzen Winkel geneigt angeordnet und laufen in Richtung ihrer freien Enden
auseinander. Beim Drehen des Revolvers (1) um dessen Drehachse (11) bilden die Spindelachsen
(12, 13) die, Erzeugenden eines zu den freien Spindelenden offenen Kegels, dessen
Mittelachse die Revolverachse ist. Die geneigte Anordnung der Spindelachsen zur Drehachse
minimiert den Platzbedarf im Revolverbereich und ermöglicht den Einbau in Ringspinnspulmaschinen
mit kleinen Spinnstellen-Teilungen. Im Spindel-Kopfbereich stehen dagegen große Freiräume
für eine behinderungsfreie Spinn- und Abspuloperation zur Verfügung.
Im Bereich zwischen den beiden Spindeln (2, 3) sind Trennmittel, z.B. eine Schneidkante
(62), angeordnet, um der Gefahr einer Doppelfadenbildung vorzubeugen.
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