[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung
von Formkörpern aus anorganisch gebundenen Werkstoffen gemäß dem Oberbegriff des Ansprüches
1 bzw. des Ansprüches 2.
[0002] Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS 34 41 839 bekannt. Die darin beschriebene
kontinuierliche Herstellung von Formkörpern aus anorganisch gebundenen Werkstoffen
setzt das Vorhandensein einer Hochdruckverdichtungseinheit und einer unmittelbar
auf diese folgenden Kalibriervorrichtung voraus. Die Kalibriervorrichtung schließt
ohne Übergang an die Hochdruckverdichtungseinheit an. Diese Maßnahme erfordert eine
Spezialkonstruktion. Der Einsatz von verfügbaren kontinuierlichen Hochdruckpressen
zur Überverdichtung ist nicht möglich, da die Abmessungen der verfügbaren Hochdruckpressen
es nicht erlauben, den Werkstoffstrang unmittelbar in eine Kalibriervorrichtung übertreten
zu lassen. Dies ist z.B. durch die erforderliche Rückführung des Stangenteppiches
bzw. der Rollenketten (Siempelkamp-Contiroll, Küsters-Contipress), wofür ausreichend
Platz erforderlich ist, bedingt. Das aus der DE-OS 34 41 839 bekannte Verfahren eignet
sich demnach nicht für verfügbare kontinuierliche Hochdruckpressen und erfordert
immer eine spezielle Vorrichtung. Dies ist nachteilig, da damit hohe Kosten verbunden
sind.
[0003] Erheblich preisgünstiger und einfacher ist es, vorhandene Pressen einzusetzen. Der
Einsatz vorhandener Pressen erfordert aber, wie bereits oben erläutert, eine drucklose
Zone zwischen der Hochdruckverdichtungseinheit und der Kalibriervorrichtung. Durchläuft
der vorher unter seine Solldicke und über seine Solldichte verdichtete Werkstoffstrang
diese drucklose Zone, so federt er inner halb dieser Zone zurück und kann ohne aktive
Druckeinwirkung nicht in die Kalibriervortichtung überführt werden. Nachteilig ist,
daß damit die vorteilhafte Ausgestaltung der Einrichtung, nämlich der Einsatz der
relativ langen Kalibriervorrichtung ohne aktiven Druck verloren geht. Die Kosten
solcher Anlagen steigen, und die Wirtschaftlichkeit ihres Einsatzes bei der Werkstoffherstellung
sinkt.
[0004] Ein Problem bei der kontinuierlichen Herstellung anorganisch gebundener Span- und
insbesondere Faserplatten, vor allem bei hoher Plattensolldichte, besteht weiterhin
darin, daß die im Vlies enthaltene Luft in der Verdichtungseinheit komprimiert wird.
Wenn der Formling während der gesamten (aktiven oder passiven) Druckeinwirkungsdauer
beidseitig von Formungs- und Transportbändern abgedeckt wird, kann diese komprimierte
Luft nur über dessen Schmalflächen entweichen. Dies ist in der Praxis nicht ausreichend.
Es resultieren Spalter der Platten nach Verlassen der Presse aufgrund der eingeschlossenen
Luft. Diese Zusammenhänge sind nachteilig.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung anzugeben, bei dem
bzw. bei der auch bei einer drucklosen Übergangszone zwischen der Hochverdichtungs-
und der Kalibriervorrichtung die Kalibriervorrichtung ohne aktive Druckanwendung eingesetzt
werden kann.
[0006] Die Lösung dieser Aufgabe ist in den kennzeichnenden Teilen des Ansprüches 1 und
des Anspruches 2 angegeben. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
dar.
[0007] Der Kalibriervorrichtung ist unmittelbar eine Wiederverdichtungseinheit vorgeschaltet,
in der der in der Übergangszone zurückgefederte Werkstoffstrang auf seine Solldicke/Solldichte
bzw. darunter/darüber wieder verdichtet wird. Eine erneute aktive Druckeinwirkung
zur Wiederverdichtung des Werkstoftstranges zu Beginn der Kalibrierungsphase ermöglicht
es, die gewünschte Relaxion der Rückstellkräfte innerhalb des Werkstoffstranges zu
verstärken. Zu dieser Wiederverdichtung des Werkstoffstranges ist ein erheblich geringerer
Preßdruck erforderlich als in der Hochdruckverdichtungseinheit. Durch das Anordnen
der Wiederverdichtungseinheit unmittelbar vor der Kalibriervorrichtung wird erreicht,
daß das Relaxationsverhalten des zuvor hochverdichteten Werkstoffstranges genutzt,
der Aufwand aber, der zur Erzeugung hoher Formlingsroh dichten betrieben werden müßte,
damit der Werkstoffstrang während der Übergabephase nicht über die angestrebte Dicke
rückfedert, minimiert wird. Wird bei der Wiederverdichtung der Werkstoffstrang erneut
über seine Solldichte bzw. unter seine Solldicke komprimiert, so werden dessen Rückstellkräfte
weiter verringert. Hierdurch ist der in der Kalibriervorrichtung ohne aktive Druckeinwirkung
aufzubringende Kalibrierdruck niedriger als ohne zweite Überverdichtung. Entsprechend
dem Relaxationsverhalten des Werkstoffstranges können durch eine zweite Überverdichtung
die Druckeinwirkungsdauer innerhalb der Hochdruckeinrichtung und damit deren Länge
und Kosten weiter verringert werden, ohne daß der erforderliche Kalibrierdruck wesentlich
steigt. Durch eine erfindungsgemäße zweite Überverdichtung ist damit auch in der Hochdruckzone
das Aufbringen quasi eines Liniendruckes ausreichend. Sollte man den Vorteil einer
drucklosen Übergabezone nutzen, ohne daß eine Wiederverdichtung erforderlich wäre,
so müßte der Werkstoffstrang wesentlich stärker überverdichtet werden. Dies ist mittels
verfügbarer kontinuierlichen Hochdruckpressen nicht möglich bzw. wäre bei hohen Sollrohdichten
des Werkstoffes an sich unmöglich, weil der Formling nicht über seine Reindichte
hinaus verdichtet werden kann.
[0008] Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, wenn die Wiederverdichtungseinheit
den Werkstoffstrang mit einem Liniendruck beaufschlagt. Eine Beaufschlagung mit einem
Liniendruck, z.B. mittels Walzen relativ großen Durchmessers, ist besonders einfach
zu realisieren, und die Kosten einer derartigen Druckeinrichtung sind gegenüber einer
Einrichtung, die einen Flächendruck aufbringt, wesentlich niedriger.
[0009] Gemäß dem Lösungsvorschlag nach dem Unteranspruch 4 ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Wiederverdichtungseinheit und die Kalibriervorrichtung durch ein gemeinsames
Preßband umschlossen werden. Dieses die Wiederverdichtungseinheit und die Kalibriervorrichtung
umschließende Preßband verhindert den in der drucklosen Übergangszone eintretenden
Effekt der Entweichung der Luft über die Formlingsoberfläche nicht.
[0010] Gemäß einer weiteren vorteihaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist der Preßdruck der Wiederverdichtungseinheit erheblich niedriger als derjenige
der Hochdruckverdichtungseinheit. Mit dem Preßdruck der Wiederverdichtungseinheit
muß nur die Rückfederung des bereits hochverdichteten Werkstoffstranges überwunden
werden: Der erforderliche Preßdruck der Wiederverdichtungseinheit ist um so geringer,
je höher die Hochverdichtung war.
[0011] Eine weitere erfindungsgemäß vorteilhafte Maßnahme liegt darin, daß durch die Trennung
der Hochdruckverdichtungseinheit und der Wiederverdichtungseinheit mit der Kalibriervorrichtung
jede dieser beiden Einrichtungen verschiedene Geschwindigkeiten aufweisen kann. Wichtig
ist dabei, daß die Kalibriervorrichtung mit der Wiederverdichtungseinheit eine höhere
Geschwindigkeit aufweisen kann als die Hochdruckverdichtungseinheit am Anfang des
Preßprozesses. Durch die Hochdruckverdichtung des Werkstoffstranges längt sich dieser.
Ist die Hochdruckverdichtungseinheit unmittelbar der Kalibriervorrichtung vorgeordnet,
so laufen beide Pressen mit gleicher Geschwindigkeit und es besteht die Gefahr einer
Verwerfung des Werkstoffstranges in der Kalibriervorrichtung. Arbeiten die Einheiten
unabhängig voneinander, so ist die Anpassung der einzelnen Pressengeschwindigkeiten
an die Veränderung der Länge des Werkstolfstranges ohne weiteres möglich.
[0012] In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung
dargestellt.
[0013] Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung;
Fig. 2 den zeitlichen Ablauf des Druckes in der Einrichtung ohne Überverdichtung
des Formlings in der Hochdruckeinrichtung (Kurve 1), mit Überverdichtung des Formlings
in der Hochdruckeinrichtung (Kurve 2) und mit kurzfristiger Überverdichtung des Formlings
sowohl in der Hochdruck- als auch in der Wiederverdichtungseinrichtung (Kurve 3);
Fig. 3 den zeitlichen Ablauf der Formlingsdicke ohne Überverdichtung des Formlings
in der Hochdruckphase (Kurve 1), mit Überverdichtung des Formlings in der Hochdruckeinrichtung
(Kurve 2) sowie mit kurzfristiger Überverdichtung des Formlings sowohl in der Hochdruck-
als auch in der Wiederverdichtungseinrichtung (Kurve 3);
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Lage der Späne/Fasern im Verlauf des Herstellungsprozesses.
[0014] Die schematisch in Fig. 1 dargestellte Einrichtung weist ein Streuaggregat 1, eine
Hochdruckverdichtungspresse 2, eine Wiederverdichtungseinheit 3 und eine Kalibrierpresse
4 auf. Zwischen der Hochdruckverdichtungspresse 2 und der Wiederverdichtungseinheit
3 liegt die druckfreie Zone 5. Die Wiederverdichtungseinheit 3 weist zwei Walzen
6 auf, die den Formling mit einem Liniendruck beaufschlagen. Anhand eines Beispieles
wird nachfolgend der Herstellungsprozeß beschrieben:
[0015] Das auf die Transportbänder aus dem Streuaggregat 1 gestreute Vlies durchläuft zunächst
die Hochdruckpresse 2. Diese beaufschlagt den Werkstoffstrang mit einem Flächendruck.
Der Formling verbleibt etwa 10 sec in der Hochdruckpresse 2 und wird dabei auf etwa
14,6mm bei einer vorgegebenen Solldicke von 16mm zusammengedrückt. Diese Hochdruckverdichtung
erfolgt mit einem spezifischen Preßdruck von 5 N/mm². Anschließend, nach dem Verlassen
der Hochdruckpresse 2, durchläuft der Formling die druckfreie Zone 5. Die druckfreie
Zeit beträgt etwa 25 sec und die Länge der druckfreien Zone 5 ca. 5m. Die Rückfederung
des Formlings setzt unmittelbar nach dem Verlassen der Hochdruckpresse 2 ein. Am Ende
der druckfreien Zone 5 und beim Einlauf in die Wiederverdichtungseinheit 3 ist der
Formling auf etwa 21,5mm zurückgefedert. In der Wiederverdichtungseinheit 3 wird
der Formling mit einem Liniendruck beaufschlagt, welcher durch die Walzen 6 aufgebracht
wird. Um das Verdichten auf Solldicke (16mm) zu erreichen, ist ein Druck von etwa
0,5 N/mm² erforderlich. Der auf seine Solldicke wiederverdichtete Formling läuft jetzt
in die Kalibrierpresse 4 ein. In dem oben beschriebenen Beispiel wurde der Formiing
im zweiten Preßabschnitt (Wiederverdichtungseinheit) nicht überverdichtet, sondern
auf seine Solldicke von 16mm wiederverdichtet.
[0016] In der Fig. 2 ist schematisiert der zeitliche Verlauf des aufzubringenden Preßdruckes
in der Einrichtung dargestellt. Ein Vergleich der Kurven 1 und 2 zeigt, daß im Falle
der Überverdichtung des Formlings in der Hochdruckverdichtungseinheit 2 der durch
die Wiederverdichtungseinheit 3 notwendige, aufzubringende Druck etwa die Hälfte
des Druckes ohne Überverdichtung beträgt. Dies bedeutet, daß die Rückstellkräfte im
Formling durch die Überverdichtung um etwa 50% reduziert werden können. Der in der
Kalibriervorrichtung 4 ohne aktive Druckeinwirkung aufzubringende Kalibrierdruck verringert
sich gegenüber dem Beispiel ohne Überverdichtung ebenfalls auf etwa die Hälfte (Kurve
2).
[0017] In den oben angegebenen Beispielen federt der Formiing nach einer Überverdichtung
mit einem spezifischen Druck von 5 N/mm², der etwa dem maximal mit verfügbaren kontinuierlichen
Hochdruckpressen erreichbaren Druck entspricht, um mehr als ein Drittel über die
gewünschte Solldicke zurück (Fig. 3, Kurve 2). Eine Wiederverdichtung vor Eintritt
in die ohne aktive Druckanwendung arbeitende Kalibriereinrichtung 4 ist deshalb erforderlich.
[0018] In Fig. 2, Kurve 3 ist schematisiert der Druckverlauf bei einer Beaufschlagung des
Werkstoffstranges mit einem Liniendruck in der Hochdruckverdichtungseinheit 2 und
einer Überverdichtung des Werkstolfstranges in der Wiederverdichtungseinheit 3 auch
mittels Liniendruckes dargestellt. Der entsprechende Verlauf der Formlingsdicke ist
schematisiert in Fig. 3, Kurve 3 dargestellt.
[0019] Fig. 4 zeigt die Lage der Späne/Fasern im Formling in verschiedenen Stadien des Herstellungsproezesses.
Nach dem Streuvorgang befinden sich die Späne in einem ungeordneten Zustand (I). In
der Hochdruckverdichtungseinheit 1 werden sie durch die Verdichtung des Materials
geordnet und in eine im wesentlichen parallele Lage zur Plattenebene gebracht (II).
Während des Durchlaufes der druckfreien Zone 5 relaxiert der Formling, und die Späne
nehmen eine zum Teil geordnete Position ein (III). Durch die Wiederverdichtung 3 werden
die Späne entgültig in ihre zur Plattenebene parallele Lage gebracht (IV), und diese
Lage wird dann in der anschließenden Kalibrierpresse 4 fixiert (V). Durch diese Lage
der Späne (und zwar über den gesamten Querschnitt der Platte) erreichen die so hergestellten
Platten eine maximale Biegefestigkeit.
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Formkörpern aus anorganisch gebundenen
Werkstoffen, insbesondere Span- und Faserplatten, bei dem ein Werkstoffstrang in
einer Hochdruckverdichtungseinheit mit einem so hohen Druck verdichtet wird, daß
seine Dicke die Solldicke des fertigen Werkstoffstranges unterschreitet und seine
Dichte dessen Solldichte überschreitet, und bei dem in der auf diese Verdichtungseinheit
folgenden Kalibriervorrichtung keine aktive Druckanwendung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoffstrang nach dem Verlassen der Hochdruckverdichtungseinheit (2)
eine drucklose Zone (5) durchläuft und im Anschluß an diese und unmittelbar vor dem
Eingang in die Kalibriervorrichtung (4) so hoch verdichtet wird, daß die während des
Durchlaufens der drucklosen Zone (5) eingetretene Rückfederung entweder vollständig
aufgehoben wird und die Dichte des Werkstoffstranges die Solldichte des fertigen Werkstoffstranges
überschreitet und die Dicke die Solldicke desselben beim Einlauf in die Kalibriervorrichtung
(4) unterschreitet oder die Rückfederung nur soweit aufgehoben wird, daß die Dicke
des Werkstoffstranges der Solldicke entspricht und die Dichte des Werkstoffstranges
der Solldichte des fertigen Werkstoffstranges entspricht.
2. Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Formkörpern aus anorganisch gebundenen
Werkstoffen, insbesondere Span- und Faserplatten, mit einer Hochdruckverdichtungseinheit
und einer auf diese folgenden Kalibriervorrichtung, wobei in der Hochdruckverdichtungseinheit
der Werkstoffstrang mit höherem Druck verdichtet wird als für das Erreichen der Solldicke
und Dichte des fertigen Werkstoffstranges erforderlich ist und die Kalibriervorrichtung
ohne aktive Druckanwendung auf den Werkstoffstrang arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hochdruckverdichtungseinheit (2) und der Kalibriervorrichtung (4)
eine Übergangszone (5) ohne Druckeinwirkung anf den Werkstoffstrang angeordnet ist
und der Kalibriervorrichtung (4) eine Wiederverdichtungseinheit (3) unmittelbar vorgeschaltet
ist, die den Werkstoffstrang nach dem Durchlaufen der drucklosen Zone (5) und vor
dem Einlaufen in die Kalibriervorrichtung (4) mit einem aktiven Druck beaufschlagt,
und zwar so hoch, daß entweder seine Solldicke und Solldichte denen des fertigen Werkstoffstranges
entsprechen oder die Werte für Dicke und Dichte des wiederverdichteten Werkstoffstranges
unter bzw. über denen des fertigen Werkstoifstranges liegen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederverdichtungseinheit (3) den Werkstoffstrang mit einem Liniendruck
beaufschlagt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall der Beaufschlagung des Werkstoffstranges in der Wiederverdichtungseinheit
(3) mit einem so hohen Druck, daß der Werkstolfstrang unter seine Solldicke bzw. über
seine Solldichte komprimiert wird, die Druckbeaufschlagung in der Hochdruckverdichtungseinheit
(2) mit einem Liniendruck erfolgt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederverdichtungseinheit (3) und die Kalibriervorrichtung (4) durch ein
gemeinsames Preßband umschlossen sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck der Wiederverdichtungseinheit (3) erheblich niedriger ist als
derjenige der Hochdruckverdichtungseinheit (2).
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeiten der Hochdruckverdichtungseinheit (2) und der Wiederverdichtungseinheit
(3) mit der Kalibriervorrichtung (4) unterschiedlich und unabhängig voneinander sein
können.