(57) Die Zugwalzeneinheit hat lediglich eine Saugwalze (20b, 21b) als Zugwalze, bei der
ein ständig wirkender Saugeffekt längs desjenigen Umfangsabschnitts wirksam ist, der
von der Papierbahn umschlungen wird, während der übrige Umfangsabschnitt keinem Saugeffekt
unterliegt. Die Saugwalze hat einen festen, hohlen Walzenkern (65) und einen um diesen
drehbaren Walzenmantel (61) aus mit Kunststoff imprägnierten Kohlenstoffasern mit
über seinen Umfang verteilten Saugöffnungen (62). Der Walzenkern (65) ist an seiner
einen Seite mit einem axialen Stutzen (68b) zur Befestigung am Maschinengestell und
zum Anschluss an eine Unterdruckquelle, auf seiner anderen Seite mit einem Lagerzapfen
(66) und auf seinem Durchlassöffnungen (70) aufweisenden Umfang mit zwei radialen,
im bestimmten Winkelabstand voneinander angeordneten Trennwänden (69) versehen, die
zwischen sich eine Saugkammer einschliessen. Der Walzenmantel ist mit einem konischen
Anschlussflansch (61b), der direkt auf der Läuferwelle des Antriebsmotors befestigt
wird, auf dem Lagerzapfen (66) und mit seinem anderen Ende auf dem Stutzen (68b) gelagert,
wobei die Spalte zwischen Walzenmantel und Trennwänden (69) näherungsweise luftdicht
sind. Anstelle einer Saugwalze kann auch eine längs des erwähnten Umfangsabschnitts
aussen mit Druckluft beaufschlagte Zugwalze vorgesehen sein, oder aber Saugluft- und
Drucklufteffekt werden kombiniert.
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