[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung mit Stromschienen
zum Betrieb auf niedrigen Spannungen. Stromschienen-Beleuchtungsvorrichtungen sind
an sich bekannt. Werden solche Vorrichtungen auf den üblichen Netzspannungen von 220
V oder 110 V betrieben, so sind für deren Installation und Betrieb alle Vorschriften
und Vorsichtsmassnahmen für den Umgang mit gefährlichen Spannungen einzuhalten und
zu befolgen. Daraus ergeben sich in der Regel starre Stromschienen mit verdeckter
und geschützter Führung der Stromleiter und besondere Formgebung der Schienen und
der mit den Beleuchtungskörpern verbundenen Stromabnehmer.
[0002] Die Installation ist in der Regel einem zugelassenen Installateur überlassen und
so vorzunehmen, dass allen Sicherheitsaspekten Rechnung getragen wird. Dies alles
ist auch mit erheblichen Kosten verbunden. Mit der vorzusehenden verdeckten Führung
der Stromleiter ist nahezu zwangsläufig eine U- oder C-Form des Stromschienen-Querschnittes
verbunden. Daraus ergibt sich ebenso zwingend, dass die die Stromabnehmer tragenden
Lampensockel in die Stromschienen eingeschoben werden müssen.
[0003] Anderseits sind Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtungen (für Spannungen im Bereich
von etwa 6 bis 24 Volt) bekannt, deren Stromschiene aus frei den zu beleuchtenden
Raum durchquerenden Drahtpaaren bestehen. Diese Lösung ist kostengünstig und kann
raumgestalterisch als reizvoll empfunden werden; anderseits wirkt sie stilverpflichtend
und engt die Vielfalt von beleuchtungstechnischen und gestalterischen Möglichkeiten
stark ein.
[0004] Aus der DE-B-1 282 126 ist eine Vorrichtung mit zwei parallelen ferromagnetischen
Stromleitern bekannt, auf welchen eine Leuchte mittels elektrisch leitenden Dauermagneten
haftet, wobei gleichzeitig dafür gesorgt ist, dass der die Dauermagnete enthaltende
Sockel der Leuchte nicht so auf die Stromleiter aufgesetzt werden kann, dass ein Kurzschluss
entsteht. Der Nachteil dieser bekannten Lösung besteht aus der Sicht des Anwenders
im verhältnismässig massiven Aufbau der Stromschiene, mit Grundaufbau und Stromleitern,
die sich in viele Räume nicht ohne weiteres integrieren lässt, die eine Lagerhaltung
verschiedener Längen notwendig macht und damit das Produkt verteuert.
[0005] Die Aufgabe, die an die vorliegende Erfindung gestellt ist, ist die Schaffung einer
durch den Oberbegriff abgegrenzten Beleuchtungsvorrichtung, die zur Selbstmontage
geeignet und kostengünstig herzustellen ist und zudem raumgestalterischen sowie beleuchtungstechnischen
Anforderungen im weitesten Masse gerecht zu werden vermag.
[0006] Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gegeben.
[0007] Der Erfindungsgedanke wird mithilfe der beiliegenden Zeichnungen erläutert und in
einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
[0008] Es zeigen
- Fig. 1
- eine prinzipielle Darstellung des Erfindungsgedankens
- Fig. 2
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Stromschiene
- Fig. 3
- ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Stromschiene
- Fig. 4
- ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Stromschiene
- Fig. 5
- ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Stromschiene
- Fig. 6
- ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Stromschiene
- Fig. 7
- ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Stromschiene
- Fig. 8
- eine Variante zum Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7.
- Fig. 9 a,b
- ein erstes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemässer, Lampenfuss bzw. eine
erfindungsgemässe Stromeinspeisung
- Fig. 10
- ein zweites Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemässen Lampenfuss bzw. eine
erfindungsgemässe Stromeinspeisung
- Fig. 11 a,b,c
- ein drittes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemässen Lampenfuss bzw. eine
erfindungsgemässe Stromeinspeisung
[0009] Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung in mehr prinzipieller
Weise. Eine Stromschiene 1, bestehend aus einem isolierenden Träger 2 und zwei Leiterbahnen
3, trägt einen Lampenfuss 4 mit einem abgebrochen dargestellten Stiel 5 für den Beleuchtungskörper.
An der Sohle des Trägers 2 ist eine Haftfolie 6 angebracht, mithilfe derer die Stromschiene
1 entweder direkt an Gebäudeteilen, wie Decken, Wänden, Balken, oder aber an besonderen
Tragschienen angebracht werden kann.
[0010] Die Fig. 2 bis 8 zeigen besondere Ausführungsbeispiele der Stromschiene 1 jeweils
im Querschnitt. Jenes gemäss Fig. 2 zeigt einen Träger 2, beispielsweise aus einem
Elastomer gefertigt. Der Querschnitt dieses Trägers 2 weist vier Nuten 7 auf, in welche
zwei Stahlbänder 8 eingelegt werden können. In der Mitte bezüglich seiner Längsachse
weist der Träger 2 gemäss Fig. 2 eine beispielsweise rechteckige Erhebung 9 auf.
[0011] Die Stahlbänder 8 sind mindestens auf ihrer Oberseite blank. Sie dienen einerseits
der Stromleitung, anderseits als Anker für einen oder mehrere Dauermagnete 21,24 gemäss
den Fig. 9,10,11. Die Sohle des Trägers 2 ist mit der Haftfolie 6 versehen. Die Erhebung
9 verhindert, dass Metallteile, z.B. die Haftmagnete 21,24, quer über die beiden Stahlbänder
8 gelegt werden können und damit einen Kurzschluss verursachen. Ferner dient sie zur
Führung, bzw. genauen Positionierung des Lampenfusses 4.
[0012] Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 sind die Stahlbänder 8 auf den Träger 2 aufgeklebt.
Damit entfallen die Nuten 7. Hingegen weist der Träger 2 auf jeder Seite einen Randschutz
12 auf.
[0013] Fig. 4 zeigt eine Variante zum Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3. Die Stahlbänder
8 erstrecken sich bis an den Rand des Trägers 2. Dieses Ausführungsbeispiel liegt
auch der mehr prinzipiellen Darstellung von Fig. 1 zugrunde.
[0014] In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Träger 2 entfällt,
und nur die Erhebung 9 aus einem beispielsweise elastomeren Kunststoff vorhanden ist.
Die beiden Stahlbänder 8 und der die Erhebung 9 bildende Kunststoffstreifen sind direkt
auf die Haftfolie 6 geklebt. Damit ergibt sich eine besonders flache Ausführung.
[0015] Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 weist einen Träger 2 mit einer Vertiefung 13
auf (anstelle der Erhebung 9). Der entsprechende Lampenfuss 4 ist in Fig. 12 dargestellt
und gesondert beschrieben. Eine zeichnungsmässig nicht erfasste Variante zu den Ausführungsbeispielen
gemäss Fig. 2 bis 6 besteht in der Verwendung eines flachen, feindrahtigen Stahlgeflechtes
anstatt eines Stahlbandes 8. Anstelle einer Klebeverbindung mit dem Träger 2 wird
dieses Stahlgeflecht beispielsweise zusammen mit dem bandförmigen Träger 2 extrudiert.
[0016] Die Stahlbänder 8 sind gemäss Fig. 9 auf ihrer Oberflächen über die Breite eines
Bereiches 18 isolierend beschichtet, über den Rest ihrer Breite blank oder galvanisch
veredelt, beispielsweise vernickelt. Als Träger für die Stahlbänder 8 dient ein isolierendes
Kunststoffband 19, beispielsweise mit elastomeren Eigenschaften, das an seiner Sohle,
wie alle vorhergehenden Ausführungungsbeispiele, mit einer Haftfolie 6 versehen ist.
[0017] Fig. 8 zeigt eine Variante zu Fig. 7. Hier ist das isolierende Kunststoffband 19
weggelassen; die Stahlbänder 8 sind direkt mit der Haftfolie 6 verklebt, im übrigen
aber gleich ausgeführt, wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel.
[0018] Die erfindungsgemässen Stromschienen gemäss Fig. 2 bis 7 sind alle so flach ausgeführt,
dass sie im nicht montierten Zustande bequem aufgerollt werden können. Damit ist es
dem Verbraucher möglich, die benötigte Länge von der Rolle abschneiden zu lassen und
sie vermittels der Haftfolie 6 einfach am vorgesehenen Gebäudeteil anzubringen. Wegen
der flachen Ausführung ist es ohne weiteres möglich, die erfindungsgemässe Stromschiene
auch über Vorsprünge oder Balken herumzukleben. Dann werden die mit einem Transformator
verbundene Stromzuführung und die vorgesehenen Lampen auf den erfindungsgemässen Lampenfüssen
aufgesetzt und die gesamte Vorrichtung ist betriebsbereit.
[0019] In Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel eines Lampenfusses 4 dargestellt; in Fig. 9a
eine Seitenansicht ohne Verkleidung, in Richtung der Achse der Stromschiene gesehen,
in Fig. 9b von unten her gesehen. Der Lampenfuss besteht aus einer isolierenden Grundplatte
20, mit der zwei elektrisch leitende Dauermagnete 21 mechanisch verbunden sind, beispielsweise
durch zwei Niete 22. Zwischen die Grundplatte 20 und die Magnete 21 ist eine dünne
Platte 25 aus einem Elastomer eingeschoben, womit Ungenauigkeiten in den Dauermagneten
21, Unebenheiten der Stahlbänder 8 und allfälliger Verzug der Grundplatte 20 aufgenommen
werden kann. Die oberen Köpfe der Niete 22 sind zugleich als Kabelschuhe ausgebildet,
in denen je ein Draht 23 festgeklemmt oder -gelötet ist. Mit der Grundplatte 20 verbunden,
beispielsweise durch eine Schraubverbindung oder durch Schweissen, ist der bereits
in Fig. 1 beschriebene Stiel 5, in welchem die Drähte 23 verlaufen. Der beschriebene
Lampenfuss 4 wird auf die bereits aus Fig. 4 bekannte Stromschiene aufgesetzt und
haftet nun mit magnetischer Kraft auf den Stahlbändern 8. Die Dauermagnete 21 stellen
gleichzeitig den elektrischen Kontakt mit den stromführenden Stahlbändern 8 her. Die
magnetische Kraft, die von den Dauermagneten 21 auf den Stahlbändern 8 entwickelt
wird, ist - durch geeignete Wahl der Dauermagnete - so gross, dass das Gewicht der
Lampe, die am Lampenfuss befestigt ist, in jeder Lage getragen wird.
[0020] Die Einspeisung des Stromes in die Stromschiene geschieht durch eine dem Lampenfuss
gemäss Fig. 9 identische Vorrichtung. Der Stiel 5 braucht selbstverständlich nicht
senkrecht auf der Ebene der Grundplatte 20 zu stehen, sondern kann - mittels geeigneter
Ausgestaltung der Grundplatte 20 - in irgend eine passende Richtung geführt werden.
Damit ist mit Lampenfuss jeweils auch die aufbaumässig identische Stromeinspeisung
gemeint und beschrieben.
[0021] Selbstverständlich ist der Lampenfuss 4 gemäss Fig. 9 verkleidet, doch da die technische
Wirkung der Verkleidung wesentlich keineres Gewicht hat als die ästhetische, wird
hier nicht weiter darauf eingegangen.
[0022] Der Lampenfuss 4 gemäss Fig. 9 passt technisch zu den Stromschienen-Ausführungsbeispielen
der Fig. 2 bis 5. Das Ausführungsbeispiel von Fig. 10, eine Variante zu jenem von
Fig. 9 weist - mit der Grundplatte 20 verbunden - einen Kunststoff-Block 10 auf, der
in die Vertiefung 13 der Stromschiene 1 gemäss Fig. 6 passt und damit ebenfalls, wie
die Erhebung 9. genaues Aufsetzen des Lampenfusses erzwingt.
[0023] Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 11 a,b,c trägt die Grundplatte 20 einen einzigen
Dauermagneten 24 mit einer einzigen elastomeren Platte 25. Der Dauermagnet 24 braucht
nicht elektrisch leitfähig zu sein, da er nur für die Haftung des Lampenfusses 4 auf
den Strahlbändern 8 von Fig. 7, 8 zu sorgen hat.
[0024] Fig. 11a zeigt den Lampenfuss 4 in Aufsicht in Richtung der Stromschiene, Fig. 11b
zeigt ihn von der Seite, wobei der Dauermagnet 24 nur punktiert dargestellt ist. Fig.
11c zeigt den Lampenfuss 4 von unten, also von der Stromschiene her. Neben dem Dauermagneten
24, der wiederum beispielsweise mit Nieten 22 an der Grundplatte 20 befestigt ist,
trägt diese zwei Kontaktfedern 26. Diese sind an der Grundplatte 20 mit Nieten 27
so befestigt, dass die Nieten 27 einander diagonal gegenüberliegen. Damit wird die
magnetische Verbindung von den Anpresskräften der Kontaktfedern 26 gleichmässig beansprucht.
Die Befestigung der Drähte 23 an den Nieten 27 ist gleich, wie zu Fig. 12 beschrieben.
Der Stiel 5 ist hier an den Rand der Grundplatte 20 verschoben.
[0025] Mit den Kontaktfedern 26 drückt der Lampenfuss 4 gemäss Fig. 11 auf die blanken Bereiche
der Stahlbänder 8 gemäss Fig. 7, 8.
[0026] Nicht gezeichnet ist eine Variante zu den Fig. 9, 10, 11, bei der die Grundplatte
20 aus Metall gefertigt ist. Die notwendige Isolation der Dauermagnete 21 und/oder
Kontaktfedern 26 wird durch Tüllen aus isolierendem Werkstoff bewirkt, durch die die
Nieten 22 bzw 27 geführt werden.
1. Beleuchtungsvorrichtung mit Stromschienen zum Betrieb auf niedriger Spannung, bestehend
aus einer Stromschiene (1) und Stromzuführung (4) und aus auf der Stromschiene aufsetzbaren
Lampenfüssen (4), wobei die Stromschiene (1) als elektrische Leiterbahnen zwei Stahlbändern
(8) aufweist und die Lampenfüsse (4) mindestens einen Dauermagneten (21, 24) aufweisen,
womit die Lampenfüsse (4) auf den Stahlbändern (8) magnetisch haften, und der mindestens
eine Dauermagnet (21, 24) so stark bemessen ist, dass die zwischen Dauermagnet (21,
24) und Stahlbändern (8) entstehende Haftkraft das Gewicht der am Lampenfuss (4) befestigten
Lampe in jeder Lage trägt, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Stromschiene (1) eine Haftfolie (6) aufweist, welche dazu geeignet ist, die
Stromschiene (1) an Gebäudeteilen wie Decken, Wänden, Balken oder an besonderen Tragschienen
zu befestigen,
- die Stromschiene (1) so flach ausgeführt ist, dass sie im nicht montierten Zustand
gerollt werden kann
- die Stromzuführung (4) mindestens einen Davermagneten aufweist, womit die Stromzuführung
auf den Stahlbändern magnetisch haftet und somit auf der Stromschiene aufsetzbar ist.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
den Stahlbändern (8) und der Haftfolie (6) ein Träger (2) aus einem elastomeren isolierenden
Material vorhanden ist, auf welches einerseits die Stahlbänder (8), anderseits die
Haftfolie (6) aufgeklebt sind.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbänder
(8) direkt mit der Haftfolie (6) verklebt sind.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger
(2) zwischen den Stahlbändern eine Erhebung (9) aufweist, welche über die Stahlbänder
(8) hinausragt.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
die Stahlbänder (8) eine Erhebung (9) aus einem isolierenden elastomeren Kunststoff
eingeklebt ist.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass
- jeder Lampenfuss (4) aufgebaut ist aus einer isolierenden Grundplatte (20) und zwei
Dauermagneten (21), die neben der Haftfunktion - zusammen mit den Stahlbändern (8)
- auch die Funktion der Stromabnahme übernehmen.
- der Abstand und die Breite der Dauermagneten (21) dem Abstand und der Breite der
Stahlbänder (8) entspricht, und der Aufbau der Stromzuführung (4) jener des Lampenfusses
(4) entspricht.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Stahlbänder (8) in einem inneren Bereich (18) isolierend beschichtet, über den
Rest ihrer Breite aber blank sind,
- Der Lampenfuss (4) einen einzigen Dauermagneten (24) aufweist, welcher schmaler
ist, als die beiden isolierend beschichteten inneren Bereiche (18) der Stahlbänder
(8),
- die isoliernde Grundplatte (20) des Lampenfusses (4) auf jeder Seite des Dauermagneten
(24) je eine Kontaktfeder (26) aufweist, welche durch die anziehende Kraft des Dauermagneten
(24) auf die blanken Bereiche der Stahlbänder (8) gepresst werden und damit den elektrischen
Kontakt mit den blanken Bereichen der Stahlbänder (8) herstellen.
1. A lighting device using bus bars for operation on low voltage, comprising a bus bar
(1) and current feeders (4) and lamp shoes (4) which can be mounted on the bus bars,
whereby the bus bars (1) as electrical conductors have two steel strips (8) and the
lamp shoes (4) have at least one permanent magnet (21, 24), whereby the lamp shoes
(4) adhere magnetically to the steel strips (8), and of which at least one permanent
magnet (21, 24) is rated such that the attraction arising between the permanent magnet
(21, 24) and the steel strips (8) carries the weight of the lamps attached to the
lamp shoe (4) in every position, characterised in that
- the bus bars (1) have an adhesive foil (6) which is suitable for fastening the bus
bars (1) to parts of buildings such as ceilings, walls, beams or to special mounting
battens,
- the bus bar (1) is made so flat that in its unmounted state it can be rolled up,
- the current feeder (4) has at least one permanent magnet, whereby the current feeder
clings to the steel strips magnetically and thus can be affixed to the bus bar.
2. A lighting device according to patent claim 1, characterised in that between the steel
strips (8) and the adhesive foil (6) there is a carrier (2) of an insulating elastomeric
material on which the steel strips (8) are glued on the one side and the adhesive
foil (6) on the other side.
3. A lighting device according to patent claim 1, characterised in that the steel strips
(8) are glued directly onto the adhesive foil (6).
4. A lighting device according to patent claim 2, characterised in that the carrier (2)
has a raised elevated section (9) between the steel strips, which protrudes above
the steel strips (8).
5. A lighting device according to patent claim 3, characterised in that a raised elevated
section (9) made of an insulating elastomeric plastics material is glued between the
steel strips (8).
6. A lighting device according to any one of the patent claims 1 to 5, characterised
in that
- each lamp shoe (4) is constructed from an insulating base plate (20) and two permanent
magnets (21), which as well as their attachment function - together with the steel
strips (8) - also perform the function of current pick up,
- the separation and width of the permanent magnets (21) correspond to the separation
and width of the steel strips (8), and the construction of the current feeder (4)
corresponds to that of the lamp shoe (4).
7. A lighting device according to patent claim 2 or patent claim 3, characterised in
that
- the steel strips (8) are coated with an insulator over an inner region (18), over
the remainder they are however bare,
- the lamp shoe (4) has a single permanent magnet (24) which is narrower than the
two insulation coated inner regions (18) of the steel strips (8),
- the insulated base plate (20) of the lamp shoe (4) has a contact spring (26) on
each side of the permanent magnet (24) which are pressed against the bare regions
of the steel strips (8) by the attraction force of the permanent magnet (24) and thereby
make electrical contact with the bare regions of the steel strips (8).
1. Dispositif d'éclairage comportant des barres conductrices pour un fonctionnement à
basse tension, formé d'une barre conductrice (1), d'une amenée de courant (4) et de
pieds de lampe (4) aptes à être posés sur la barre conductrice, étant précisé que
la barre conductrice (1) comporte, comme bandes électroconductrices, deux bandes métalliques
(8), que les pieds de lampe (4) comportent au moins un aimant permanent (21, 24),
moyennant quoi les pieds de lampe (4) adhèrent par voie magnétique sur les bandes
métalliques (8), et que le ou les aimants permanents (21, 24) ont une épaisseur telle
que la force d'adhérence apparaissant entre l'aimant permanent (21, 24) et les bandes
métalliques (8) porte dans n'importe quelle position le poids de la lampe fixée au
pied de lampe (4), caractérisé en ce que
- la barre conductrice (1) comporte une feuille adhésive (6) qui est appropriée pour
fixer la barre conductrice (1) à des parties de bâtiments telles que les plafonds,
les murs ou les poutres, ou à des profilés de support spéciaux,
- la barre conductrice (1) est suffisamment plate pour pouvoir être roulée à l'état
non monté, et
- l'amenée de courant (4) comporte au moins un aimant permanent, moyennant quoi ladite
amenée de courant adhère par voie magnétique sur les bandes métalliques et est ainsi
apte à être posée sur la barre conductrice.
2. Dispositif d'éclairage selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu,
entre les bandes métalliques (8) et la feuille adhésive (6), un support (2) en matériau
isolant élastomère sur lequel sont collées d'un côté les bandes métalliques (8) et
de l'autre côté la feuille adhésive (6).
3. Dispositif d'éclairage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les bandes
métalliques (8) sont collées directement à la feuille adhésive (6).
4. Dispositif d'éclairage selon la revendication 2, caractérisé en ce que le support
(2) comporte, entre les bandes métalliques, une partie surélevée (9) qui dépasse des
bandes métalliques (8).
5. Dispositif d'éclairage selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'une partie surélevée
(9) en matière plastique élastomère isolante est collée entre les bandes métalliques
(8).
6. Dispositif d'éclairage selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que
- chaque pied de lampe (4) se compose d'une plaque de base isolante (20) et de deux
aimants permanents (21) qui remplissent non seulement la fonction d'adhérence (avec
les bandes métalliques (8)), mais aussi la fonction de réception de courant, et
- l'écartement et la largeur des aimants permanents (21) correspondent à l'écartement
et à la largeur des bandes métalliques (8), et la structure de l'amenée de courant
(4) correspond à celle du pied de lampe (4).
7. Dispositif d'éclairage selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que
- les bandes métalliques (8) sont garnies d'un revêtement isolant, dans une zone intérieure
(18), mais nues sur le reste de leur largeur,
- le pied de lampe (4) comporte un seul aimant permanent (24) qui est plus étroit
que les deux zones intérieures (18), garnies d'un revêtement isolant, des bandes métalliques
(8), et
- la plaque de base isolante (20) du pied de lampe (4) comporte, des deux côtés de
l'aimant permanent (24), des ressorts de contact (26) qui sont pressés sous l'action
de la force d'attraction de l'aimant permanent (24) sur les zones nues des bandes
métalliques (8) et qui réalisent ainsi le contact électrique avec lesdites zones nues
des bandes métalliques (8).