[0001] Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Luft-Gemischbildungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren
mit einem rotationssymmetrischen Düsenkörper, der zusammen mit einem in ihm verschiebbaren
rotationssymmetrischen Drosselkörper eine konvergent-divergente Düse bildet, die in
ein Saugrohr des Verbrennungsmotors mündet, wobei ein um die konvergent-divergente
Düse umlaufender Kraftstoffluftspalt mit einer umlaufenden Spaltöffnung in die Düse
mündet und mit einer Kraftstoffzuführung sowie einer Luftzuführung in Verbindung steht,
so daß aus der Spaltöffnung mit Luft vermischter Kraftstoff annähernd quer zur Richtung
des Hauptluftmassenstromes in die Düse eingespritzt wird. Eine derartige Gemischbildungsvorrichtung
ist aus der DE 36 43 882 A1 bekannt. In der deutschen Patentanmeldung P 39 02 283.8
ist ferner eine Kraftstoff-Gemischbildungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren, mit
einer entsprechend ausgebildeten Düse und Kraftstoffzuführung geoffenbart, wobei eine
Kraftstoffmengenregeleinrichtung vorgesehen ist, die eine Zumeßeinheit mit einem motorlastabhängig
bewegbaren Zumeßorgan zum Steuern der Kraftstoffdurchflußmenge umfaßt, das bewegungsschlüssig
mit dem Drosselkörper gekoppelt ist. Über eine Steuerelektronik erfolgt je nach Motorbelastung
in Abhängigkeit von motorunabhängigen Größen eine Korrektur der Koppelung von Zumeßorgan
und Drosselkörper, wobei es sich bei den motorunabhängigen Größen um den Druck
PL der Luft im engsten Querschnitt der Düse, den Umgebungsdruck p
o vor der Düse und die Umgebungstemperatur T
o vor der Düse handelt. Als weitere Korrekturgröße kann schließlich das Luftverhältnis
des Kraftstoff/Luftgemisches mittels einer Lambda-Sonde ermittelt und in die Steuerelektronik
eingegeben werden.
[0002] Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Vorrichtung der genannten Art so weiter
zu bilden, daß bei dieser eine Entnahme des der Regelung von Luftmassenstrom und Kraftstoffmassenstrom
zugrundeliegenden Druckes p
L der Luft im Bereich des engsten Düsenquerschnittes mit baulich einfachen Mitteln
möglich ist.
[0003] Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß mindestens eine im Bereich des engsten Querschnittes
der Düse im Düsenkörper angeordnete Öffnung zur Entnahme des Druckes
PL der Luft in diesem Düsenbereich vorgesehen ist.
[0004] Die erfindungsgemäße Ausbildung der Gemischbildungsvorrichtung ermöglicht eine eindeutige
Druckentnahme im stationären Bauteilbereich, womit bei minimalem Herstellungsaufwand
eine optimale Luftdruckbestimmung möglich ist.
[0005] Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die jeweilige Öffnung
im engsten Querschnitt der Düse angeordnet ist. Da der engste Querschnitt aufgrund
der Relativbeweglichkeit von Drosselkörper und Düsenkörper variabel ist, soll hierunter
derjenige Düsenquerschnitt verstanden werden, der sich bei einer Teillaststellung
des Drosselkörpers ergibt. Bevorzugt befindet sich die jeweilige Öffnung zur Entnahme
des Luftdruckes im Bereich des engsten Querschnittes des Düsenkörpers, was auch für
den Kraftstoffluftspalt gilt. Die jeweilige Öffnung zur Entnahme des Luftdruckes sollte,
bezogen auf die Strömungsrichtung des Hauptluftmassenstromes, stromaufwärts der Spaltöffnung
des Kraftstoffluftspaltes angeordnet seien, vorteilhaft wird die Düse zudem im Steigstrom
durchströmt, so daß das Gemisch nach Verlassen der Gemischbildungsvorrichtung im wesentlichen
im Fallstrom den Zylindern des Verbrennungsmotors zugeführt werden kann.
[0006] Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Öffnung
Bestandteil eines in den Düsenkörper eingebrachten und um die Düse umlaufenden Ringspaltes
ist. Ein derartiger Ringspalt ermöglicht eine eindeutige Entnahme des Luftdruckes
über den gesamten Umfang der Düse, wobei zudem die Gefahr einer Verschmutzung dieser
Meßstelle weitgehend ausgeschlossen ist, außerdem läßt sich der Ringspalt auf einfache
Art und Weise herstellen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Düsenkörper
quer zur Richtung des Hauptluftmassenstromes geteilt ausgebildet ist und ein Düsenkörperteil
zur Bildung des Ringspaltes auf seiner dem anderen Düsenkörperteil zugewandten Fläche
eine um die Düse umlaufende Ausnehmung aufweist. Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht
vor, daß auch das andere Düsenkörperteil eine um die Düse umlaufende Ausnehmung aufweist
und zwischen den beiden Düsenkörperteilen eine Ringscheibe angeordnet ist, zur Bildung
des Ringspaltes zur Entnahme des Luftdruckes zwischen der Ringscheibe und dem einen
Düsenkörperteil sowie zur Bildung des Kraftstoffluftspaltes zwischen der Ringscheibe
und dem anderen Düsenkörperteil. Die genannte Ausführungsform gestattet es damit,
innerhalb eines Bereiches kürzester Strömungslänge des Hauptluftmassenstromes durch
die Düse sowohl die Meßstelle für die Druckentnahme als auch den Kraftstoffluftspalt
zur Zuführung des mit Luft vermischten Kraftstoffes anzubringen, die Ringscheibe stellt
dabei das Trennelement zwischen dem Meßort für die Luftdruckentnahme und dem Einspritzort
für das Kraftstoff-Luft-Gemisch dar. Eine bevorzugte Weiterbildung sieht schließlich
vor, daß zwischen der Ringscheibe und dem anderen Düsenkörperteil eine weitere Ringscheibe
angeordnet ist, die mit radial verlaufenden Kraftstoffzuführkanälen versehen ist,
die unmittelbar in den um die Düse umlaufenden Kraftstoffluftspalt münden. Die Kraftstoffzuführkanäle
sind zweckmäßig durch zum Inneren der weiteren Ringscheibe offene Schlitze gebildet.
[0007] Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß die Entnahme des Luftdruckes über
einen Ringspalt erfolgt, es sind vielmehr die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur
Druckluftentnahme denkbar, beispielsweise kann die jeweilige Öffnung zur Entnahme
der Druckluft Bestandteil einer oder mehrerer in den Düsenkörper eingebrachter Meßbohrungen
sein.
[0008] Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren dargestellt,
wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen
erfindungswesentlich sind.
[0009] In den Figuren ist die Erfindung anhand einer Ausführungsform verdeutlicht, ohne
hierauf beschränkt zu sein. Es zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Kraftstoff-Luft-Gemischbildungsvorrichtung
für einen Ottomotor im Bereich von Düsenkörper und Drosselkörper,
Figur 2 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Figur 1 durch den Düsenkörper und
den Drosselkörper zur Verdeutlichung der Ausbildung der die Kraftstoffzuführkanäle
aufweisenden Ringscheibe und
Figur 3 eine stark vereinfachte Darstellung der Düse und des sich hieran anschließenden
Saugrohres des Ottomotors mit den physikalischen Zustandsgrößen der Düse.
[0010] In den Figuren ist eine gedachte Langsachse der Kraftstoff-Luft-Gemischbildungsvorrichtung,
um die Teile dieser Gemischbildungsvorrichtung symmetrisch ausgebildet sind, mit 1
bezeichnet. Im wesentlichen rotationssymmetrisch geformt ist ein Düsenkörper 2 mit
seiner inneren Wandung 3. Der von der inneren Wandung begrenzte Innenraum in dem Düsenkörper
verjüngt sich in seinem unteren Bereich 4 nach oben stetig bis zu einer Stelle engsten
lichten Querschnitts 5. An diesen schließt sich nach oben ein gerader Diffusor 6 an,
der in ein Saugrohr 21 des Verbrennungsmotors mündet. Unten wird die Kraftstoff-Luft-Gemischbildungsvorrichtung
über ein nicht dargestelltes Luftfilter mit Luft beaufschlagt. Der Hauptluftmassenstrom
strömt also inpfeilrichtung L von unten nach oben.
[0011] Zur Regelung des Hauptluftmassenstromes dient in Verbindung mit dem Düsenkörper 2
ein ebenfalls rotationssymmetrisch um die Längsachse geformter Drosselkörper 7, der
dazu in Richtung der Längsachse gemäß Doppelpfeil B einstellbar ist. Ein unterer Teil
des Drosselkörpers 7 erweitert sich von unten stetige und mündet in einen wesentlichen
oberen Teil des Drosselkörpers, der sich von unten nach oben stetig verjüngt. Der
Durchlaß für den Luftmassenstrom zwischen dem Düsenkörper 2 und dem Drosselkörper
7 wird also um so mehr verengt, je weiter der Drosselkörper nach oben verschoben ist.
Der Düsenkörper bildet zusammen mit dem Drosselkörper eine konvergent-divergente Düse
22.
[0012] Der Düsenkörper 2 ist im Bereich des engsten Querschnittes 5 in ein oberes Düsenkörperteil
2a und ein unteres Düsenkörperteil 2b geteilt. Zwischen den beiden Düsenkörperteilen
sind zwei dünnwandige Kreisringscheiben 8 und 9 angeordnet, die beim Verbinden der
beiden Düsenkörperteile zwischen diesen eingeklemmt werden. Die Kreisringscheiben
8 und 9 stützen sich an ihrem äußeren Umfang an einem Zentrieransatz 10 des oberen
Düsenkörperteiles 2a ab. Der Innendurchmesser der dem Düsenkörperteil 2b zugewandten
Kreisringscheibe 9 entspricht dem Durchmesser des Düsenkörpers 2 an seiner Stelle
5 engsten Querschnittes, der Innendurchmesser der dem Düsenkörperteil 2a zugewandten
Kreisringscheibe 8 ist größer als der des Düsenkörpers 2 an der genannten Stelle.
[0013] Das Düsenkörperteil 2b weist in seiner Trennebene zum Düsenkörperteil 2a eine um
die Düse 22 umlaufende Ausnehmung 23 geringer Stärke auf, die beabstandet zur Düse
22 in einen konzentrisch zu dieser umlaufenden Ringkanal 24 mündet, von dem eine Bohrung
25 im Düsenkörperteil 2b wegführt. Zwischen der Kreisringscheibe 8 und dem Düsenkörpertell
2b ist im Bereich der Ausnehmung 23 ein umlaufender Meßspalt gebildet, in dem zur
Vorsteuerung des einzuspritzenden Kraftstoffes der Druck
PL der Luft im Bereich des langes des engsten Ouerschnittes A
L entnommen und über den Ringkanal 24 und die Bohrung 25 in Verbindung mit einer nicht
gezeigten Meßeinheit einer gleichfalls nicht gezeigten Steuerelektronik steht.
[0014] Die Kreisringscheibe 9 selbst ist mit zwölf radial verlaufenden, jeweils um einen
Winkel von 30
0 zueinander versetzt angeordneten Schlitzen 11 versehen, die im Bereich ihres jeweiligen,
der Düse zugewandten Endes 12 offen, hingegen im Bereich des entgegengesetzten Endes
13 verschlossen sind.
[0015] Zur Kraftstoffzufuhr in den Innenraum des Düsenkörpers 2 ist das untere Düsenkörperteil
2b mit einer Kraftstoffzuleltungsbohrung 15 versehen, die in einen im Düsenkörperteil
2b rotationssymmetrisch zur Längsachse 1 angeordneten Kraftstoffringkanal 16 übergeht,
der im Bereich der Enden 13 der Schlitze 11 über eine der Anzahl der Schlitze 11 entsprechende
Anzahl von Bohrungen 14 in der Kreisringscheibe 8 mit den Schlitzen 11 in Fließverbindung
steht. Der Kraftstoff tritt somit durch die Kraftstoffzuleitungsbohrung 15 in den
Kraftstoffringkanal 16 und verteilt sich von dort durch die Bohrungen 14 in der Kreisringscheibe
8 auf die einzelnen Schlitze 11, die in radialer Richtung gemäß Pfeil D zum Düsenkörperinneren
durchströmt werden. Dort tritt der Kraftstoff aus den Schlitzen 11 aus, in einen zwischen
dem oberen Düsenkörperteil 2a und der Kreisringscheiben 8 gebildeten Spalt 17, der
im Bereich des engsten Querschnittes 5 der Düse um diese umläuft und eine zu dem Innenraum
des Düsenkörpers 2 gerichtete Spaltöffnung 18 aufweist, die sich wie der Spalt 17
über 360° erstreckt. Zur gleichmäßigen Verteilung des in den Düsenkörper 2 eintretenden
Kraftstoffstroms ist der Kraftstoffringkanal 16 mit einem verhältnismäßig kleinen
Strömungswiderstand ausgebildet, während die Schlitze 11 einen verhältnismäßig hohen
Strömungswiderstand aufweisen. Die Querschnitte der Schlitze sind so abgestimmt, daß
die Strömung des Kraftstoffes vorwiegend laminar ist, die Höhe ist insbesondere so
bemessen, daß bei üblichen feinen Filtern eine Verstopfung durch Schmutzteilchen nicht
auftritt.
[0016] In den Spalt 17 wird benachbart zu den jeweiligen Schlitzenden 12 Luft unter höherem
Druck , annähernd unter Umgebungsdruck, eingeleitet. Hierzu steht der Spalt 17 über
einen zur Längsachse 1 gleichfalls rotationssymmetrischen, im oberen Düsenkörperteil
2 angeordneten Luftringkanal 19 sowie mindestens eine Bohrung 20 mit einem nicht näher
gezeigten Innenraumabschnitt in dem Düsenkörperteil 2a in Verbindung. Im Spalt 17,
präziser dem Kraftstoffluftspalt entsteht eine Kraftstoff-Luft-Emulsion, die durch
den Druckunterschied zwischen Luftringkanal 19 und dem Bereich des engsten Querschnittes
der konvergent-divergenten Düse 22 in den Hauptluftmassenstrom L eingebracht wird,
wobei stromabwärts ein homogenes Kraftstoff-Luftgemisch entsteht.
[0017] Figur 3 verdeutlicht die grundsätzlichen physikalischen Verhältnisse im Bereich der
Düse der insoweit beschriebenen KraftstoffLuft-Gemischhildungsvorrichtung. So erreicht
bei einem Druckverhältnis p
L/p
o ≈ 0,5 die Strömungsgeschwindigkeit
CL im engsten Querschnitt A
L der Düse 22 Schallgeschwindigkeit. Dieses Druckverhältnis p
L/p
o wird bereits erreicht, wenn beim Druck p
s im Saugrohr 21 das Druckverhältnis p
s/p
o = 0,7 - 0,75 beträgt. Für Druckverhältnisse p
s/p
o < 0,7 - 0,75 bleibt das Druckverhältnis p
L/p
o konstant und damit auch der Strömungszustand (
CL, p
L, υ
L) und bei unverändertem Querschnitt A
L der Massenstrom m
a. konstant. Für Druckverhältnisse pdpo 0,5 entsprechend p
s/p
o) > 0,7 - 0,75 wird die Strömungsgeschwindigkeit im engsten Querschnitt kleiner als
die Schallgeschwindigkeit, mit einer entsprechenden Verkleinerung des Luftmassenstromes
m
a. Zur Erhaltung eines konstanten Lambda-Wertes des Gemisches erfolgt über Steuerungselemente
eine Veränderung der einzuspritzenden Kraftstoffmenge proportional zur Veränderung
des Luftmassenstromes. Der mit der Vorsteuerung des Kraftstoffes im Zusammenhang stehende
Druck
PL wird wie zuvor beschrieben amumfang des engsten Querschnittes A
L entnommen und fließt als Steuerrröße in die Kraftstoffmengenbestimmung ein. Wegen
des grundsätzlichen Aufbaus und der Funktionsweise der Kraftstoff-Luft-Gemischbildungsvorrichtung
wird in diesem Zusammenhang auf die in der deutschen Patentanmeldung
P 39 02 283.8 beschriebene Gemischbildungsvorrichtung Bezug genommen.
1. Kraftstoff-Luft-Gemischhildungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren mit einem rotationssymmetrischen
Düsenkörper, der zusammen mit einem in ihm verschiebbaren rotationssymmetrischen Drosselkörper
eine konvergent-divergente Düse bildet, die in ein Saugrohr des Verbrennungsmotors
mündet, wobei ein um die konvergent-divergente Düse umlaufender Kraftstoffluftspalt
mit einer umlaufenden Spaltöffnung in die Düse mündet und mit einer Kraftstoffzuführung
sowie einer Luftzuführung in Verbindung steht, so daß aus der Spaltöffnung mit Luft
vermischter Kraftstoff annähernd quer zur Richtung des Hauptluftmassenstromes in die
Düse eingespritzt wird, dadurch gekennzßichnet, daß mindestens eine im Bereich des
engsten Querschnitts der Düse (22) im Düsenkörper (2) angeordnete Öffnung (23) zur
Entnahme des Drucks PL der Luft in diesem Düsenbereich vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung(en) (23) im
engsten Querschnitt der Düse (22) angeordnet ist (sind).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekßnnzeichnet, daß die Öffnung(en)
(23), bezogen auf die Strömungsrichtung des Hauptluftmassenstroms (L) stromaufwärts
der Spaltöffnung (18) des Kraftstoff luftspaltes (17) angeordnet ist (sind).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzßichnßt, daß die Öffnung
(23) Bestandteil eines in den Düsenkörper (2) eingebrachten und um die Düse (22) umlaufenden
Ringspaltes ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (2) quer
zur Richtung des Hauptluftmassenstromes (L) geteilt ausgebildet ist und ein Düsenkörperteil
(2b) zur Bildung des Ringspaltes auf seiner dem anderen Düsenkörperteil (2a) zügewandten
Fläche eine um die Düse (22) umlaufende Ausnehmung (23) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch das andere Düsenkörperteil
(2b) eine um die Düse (22) umlaufende Ausnehmung aufweist und zwischen den beiden
Düsenkörperteilen (2a, 2b) eine Ringscheibe (8) angeordnet ist, zur Bildung des Ringspaltes
(23) zur Entnahme des Luftdruckes zwischen der Ringscheibe
(8) und dem einen Düsenkörperteil (2b) sowie zur Bildung des Kraftstoffluftspaltes
(17) zwischen der Ringscheibe (8) und dem anderen Düsenkörperteil (2a).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringscheibe
(8) und dem anderen Düsenkörperteil (2a) eine weitere Ringscheibe (9) angeordnet ist,
die mit radial verlaufenden Kraftstoffzuführkanälen (11) versehen ist, die unmittelbar
in den um die Düse (22) umlaufenden Kraftstoffluftspalt (17) münden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige
Öffnung Bestandteil einer in den Düsenkörper eingebrachten Meßbohrung ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse
(22) im Steigstrom durchströmt wird.
Bezugszeichenliste
1 Längsachse
2 Düsenkörper
2a oberes Düsenkörperteil
2b unteres Düsenkörperteil
3 innere Wandung
4 unterer Bereich
5 Stelle engsten lichten Querschnitts des Düsenkörpers
6 Diffusor
7 Drosselkörper
8 Kreisringscheibe
9 Kreisringscheibe
10 Zentrieransatz
11 Schlitz
12 Ende
13 Ende
14 Bohrung
15 Kraftstoffzuleitungsbohrung
16 Kraftstoffringkanal
17 Spalt
18 Spaltöffnung
19 Luftringkanal
20 Bohrung
21 Saugrohr
22 Düse
23 Ausnehmung
24 Ringkanal
25 Bohrung