[0001] Die Erfindung betrifft einen Betätigungsgriff für insbesondere mit einem richtungsumschaltbaren
Getriebe versehene Schraubendreher, mit einem das Umschaltgetriebe enthaltenden Aufnahmeteil
für das rückwärtige Ende des Schraubendreherschaftes und einem gegenüber dem Aufnahmeteil
um eine quer zur Grifflängserstreckung verlaufende Gelenkachse abklappbaren, die eigentliche
Betätigungshandhabe bildenden Griffstück.
[0002] Schraubendreher-Betätigungsgriffe der vorgenannten Gattung sind bekannt, und zwar
bei sogenannten Knarrschraübern. Ein solcher Knarrschraüber kann bei koaxialer Ausrichtung
seines Griffstücks im Bezug auf den Schraubendreherschaft in gewohnt einfacher Weise
bequem um seine Längsachse von Hand gedreht werden, und zwar durch Einhandbedienung
mit entsprechendem, eine nahezu kontinuierliche Drehbewegung erlaubendem Fingerspiel.
Wird dagegen das Griffstück gegenüber dem das Umschaltgetriebe enthaltenden Aufnahmeteil
abgeklappt, so können dadurch auch größere Kraftmomente von der das abgeklappte Griffstück
umklammernden Bedienungshand aufgebracht werden, um also entsprechend kraftaufwendigere
Knarrschraüberarbeiten durchführen zu können. Bei dem bekannten Knarrschraüber liegt
die Klappachse nahe hinter dem Umschaltgetriebe des Aufnahmeteils und verläuft durch
das Stirnende des Griffstücks, das dadurch als einarmiger Klapphebel ausgebildet und
somit stets zur Gänze beim Abklappen aus der Längsachse des Betätigungsgriffs heraus
geschwenkt wird. Das ist aber bedienungsmäßig noch von erheblichem Nachteil, weil
dadurch bei abgeklapptem Griffstück eine Einhandbedienung kaum möglich ist, vielmehr
ein ständiges Umsetzen bzw. Absetzen des Schraubendrehers von der zu betätigenden
Schraube notwendig ist, was regelmäßig nur durch Zweihandbedienung vermieden werden
kann. Nachteilig ist dabei weiterhin, daß das Griffstück in seiner in Bezug auf das
Aufnahmeteil axial ausgerichteten Steckläge durch eine zwischen ihnen vorhandene
Überwurfmutter gegen unerwünschtes Abklappen formschlüssig gesichert werden muß,
was die Handhabung dieses bekannten Betätigungsgriffs zusätzlich erschwert.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungsgriff für insbesondere
mit einem richtungsumschaltbaren Getriebe versehene Schraubendreher zu schaffen,
bei dem das Griffstück zwar auch gegenüber dem Aufnahmeteil für kraftaufwendigere
Schraubendreherarbeiten abgeklappt werden kann, dies aber auf einfachere Weise und
so, daß auch bei abgeklapptem Griffstück noch eine leichte und schnelle Bedienung
des Schraubendrehers durch Einhandbedienung möglich ist. Diese Aufgabe wird ausgehend
von einem Betätigungsgriff der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das Aufnahmeteil einen sich rückwärtig bis über die Mitte des Betätigungsgriffs
erstreckenden Tragarm aufweist, durch dessen rückwärtigen, die Betätigungshandhabe
ergänzenden Endbereich die Gelenkachse verläuft. Auf diese Weise kommt man zu einem
Betätigungsgriff, dessen Betätigungshandhabe nicht allein nur von dem abklappbaren
Griffstück sondern zusätzlich auch noch von dem am Aufnahmeteil rückwärtig vorhandenen
Tragarm gebildet wird, der von dem Daumen und den ihm benachbarten Fingern der menschlichen
Bedienungshand ebenfalls noch umgriffen werden kann. Dadurch braucht hier das abklappbare
Griffstück in seiner axialen Strecklage gegenüber dem Aufnahmeteil nicht besonders
formschlüssig gesichert zu werden. Nichtsdestoweniger kann es daraus durch bloße entsprechende
Einhand- bzw. Fingerbedienung kontrolliert und kontinuierlich abgeklappt werden.
[0004] Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Gelenkachse das den Tragarm
rückwärtig überlappende, doppelhebelarmartig ausgebildete Griffstück etwa im Längenverhältnis
von 1:2 unterteilt. Das ergibt besonders günstige Bedienungsund Kraftübertragungsverhältnisse.
Einerseits wird dadurch si chergestellt, daß das abklappbare Griffstück hinreichenden
Abstand von dem vorderen, das Umschaltgetriebe enthaltenden Bereich des Aufnahmeteils
besitzt, um dadurch unbehindert und kontrolliert abgeklappt werden zu können. Andererseits
wird Sdadurch erreicht, daß das Griffstück im abgeklappten Zustand entsprechend dem
vorgenannten Längenverhältnis sich als doppelarmiger Hebel immer noch beiderseits
der SchraubendreherLängsachse erstreckt und dadurch auch in dieser Position noch
ein zentrisches Arbeiten mit ergonomisch günstiger Einhandbedienung ermöglicht.
[0005] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verjüngt sich der am Aufnahmeteil vorhandene
Tragarm beidseitig nach rückwärts zunehmend und läuft hier in ein Lagerauge aus,
das von einer die Gelenkachse bildenden, hohl ausgebildeten Gelenkbüchse durchsetzt
ist, auf deren beidseitig aus diesem Lagerauge vorstehende Enden das mit entsprechenden
Lageraugen versehene Griffstück gelagert ist, das in diesem Lagerbereich sowie in
seinem den Tragarm rückwärtig überlappenden Bereich gabelartig ausgebildet ist. Zweckmäßig
ist dabei der Tragarm in dem zwischen dem vorderen, zylindrischen Stirnbereich des
Aufnahmeteils und dessen rückwärtigem Lagerauge liegenden Bereich oben und unten
mit konkav verlaufenden Ausrundungen versehen, während die jeweils beidseitig dieser
Ausrundung liegenden Gabelschenkel des Griffstücks entsprechend konkav verjüngt sind.
Auf diese Weise kommt man zu besonders günstigen ergonomischen Verhältnissen hinsichtlich
der Bedienungshand. Diese vermag das Griffstück einschließlich des von ihm teilweise
gabelartig überlappten Aufnahmeteil-Lagerarms in der Strecklage beider Teile wie bei
herkömmlichen einstückigen Schraubendrehergriffen bequem zu umgreifen, wohingegen
in der abgeklappten Stellung das Griffstück gleichfalls gut von der Bedienungshand
zu umgreifen ist, wobei der Daumen der Bedienungshand zweckmäßig zwischen die beiden
Gabelschenkel des Griffstücks greift und auf der oben liegenden konkaven Ausrundung
des Tragarms aufliegt, während die übrigen Finger der Bedienungshand dann den rückwärtigen
Tragarm am Aufnahmeteil sowie den rückwärtigen längeren Teil des abgeklappten Griffstücks
unter- bzw. umgreifen. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn
der Winkel, um den das Griffstück gegenüber dem Aufnahmeteil nach unten oder auch
oben abgeklappt werden kann, nicht mehr als 70° sondern nur etwa 60° beträgt. Das
kann durch Anordnung entsprechender Anschlagstellen zwischen dem Aufnahmeteil und
dem Griffstück leicht erreicht werden.
[0006] Um für normal durchzuführende Schraubendreherarbeiten das Aufnahmeteil und das Griffstück
in ihrer ausgerichteten Strecklage noch besser halten zu können, kann zwischen beiden
eine sie in dieser Streckposition arretierende Rasteinrichtung vorgesehen sein. Diese
kann zweckmäßig aus einer im Griffstück zwischen dessen Gabelschenkeln liegenden,
unter Federspannung stehenden Rastkugel bestehen, die mit einer außen am Lagerauge
des Aufnahmeteils vorhandenen Rastaussparung zusammenwirkt.
[0007] In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Knarrschraüber-Betätigungsgriffs
nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen
Fig.1 eine Seitenansicht und
Fig .2 die Draufsicht auf den Betätigungsgriff,
Fig .3 und 4 in schaubildlicher Darstellung die Einhandbedienung des Betätigungsgriffs
bei in Strecklage befindlichem bzw. bei abgeklapptem Griffstück.
[0008] Der in Fig.1 und 2 dargestellte Schraubendreher-Betätigungsgriff besteht im wesentlichen
aus dem Aufnahmeteil 1 für das rückwärtige Ende des strichpunktiert angedeuteten Schraubendreherschaftes
2 und dem im wesentlichen die Betätigungshandhabe bildenden Griffstück 3, das gegenüber
dem Aufnahmeteil 1 um eine quer zur Grifflängserstreckung 4 verlaufende Gelenkachse
5 abklappbar ist.
[0009] Das Aufnahmeteil 1 hat einen im wesentlichen zylindrischen, ein richtungsumstellbares
Getriebe, beispielsweise ein Knarrschraübergetriebe enthaltenden Stirnbereich 1′,
in welchem sich eine Aufnahmeöffnung 1˝ für den auswechselbar eingesteckten Schraubendreherschaft
2 befindet. Er kann durch Umschalten des zum herkömmlich ausgebildeten Knarrschraübergetriebes
gehörigen Schiebers s durch das Griffstück 3 wahlweise rechts oder links bei jeweils
gegenläufiger Freilaufbewegung gedreht oder aber auch starr mit dem Griffstück 3 bzw.
dem Aufnahmeteil 1 gekuppelt werden.
[0010] Das Aufnahmeteil 1 besitzt weiterhin einen sich an den Stirnbereich 1′ nach rückwärts
bis über die Mitte des Betätigungsgriffs erstreckenden Tragarm 1‴, der sich, wie
Fig.2 zeigt, beidseitig nach rückwärts zunehmend gerundet verjüngt und in ein Lagerauge
1
IV ausläuft. Dieses wird von einer die Gelenkachse 5 bildenden, hohl ausgebildeten Gelenkbüchse
6 durchsetzt, auf deren beidseitig aus diesem Lagerauge 1
IV vorstehende Enden 6′ das mit entsprechenden Lageraugen 3′ versehene Griffstück
3 gelagert ist, das in diesem Lagerbereich sowie in seinem den Tragarm 1
IV rückwärtig überlappenden Bereich gabelartig ausgebildet ist.
[0011] Der Tragarm 1‴ ist in dem zwischen dem Stirnbereich 1′ des Aufnahmeteils und dessen
rückwärtigem Lagerauge 1
IV liegenden Bereich oben und unten mit konkav verlaufenden Ausrundungen 1
V versehen, während die jeweils beidseitig dieser Ausrundungen liegenden Gabelschenkel
3˝ des Griffstücks 3 entsprechend konkav verjüngt sind, wie das insbesondere die
Fig.1 und 2 zeigen.
[0012] Im Griffstück 3 ist in dem die beiden Gabelschenkel 3˝ verbindenden, mit einer entsprechend
dem Lagerauge 1
IV teilzylindrisch gewölbten Ausnehmung 3‴ versehenen Verbindungsbereich in einer
Bohrung 7 eine unter Spannung der darin eingesetzten Schraubendruckfeder 8 stehende
Rastkugel 9 vorgesehen. Diese wirkt mit einer außen am Lagerauge 1
IV des Aufnahmeteils 1 vorhandenen Rastaussparung 1
IV derart zusammen, daß sie das Griffstück 3 in seiner in den Fig.1 und 2 dargestellten
Strecklage gegenüber dem Aufnahmeteil 1 arretieren. Aus dieser Strecklage kann das
Griffstück 3 gegenüber dem Aufnahmeteil 1 um die Gelenkachse 5 etwa bis zu 60° oder
70° nach unten oder oben abgeklappt werden. Die entsprechenden Anschlagstellungen
werden durch die am Griffstück 3 oben und unten vorhandenen, die gewölbte Ausnehmung
3‴ begrenzenden Anschlagkanten 35
IV einerseits und die damit zusammenwirkenden, am Aufnahmeteil 1 vorhandenen Übergangskanten
1
VII zwischen dessen Lagerauge 1
IV und der entsprechenden konkaven Ausrundung 1
v andererseits ge bildet bzw. begrenzt. Das Aufnahmeteil 1 sowie das Griffstück 3
bestehen vorteilhaft aus entsprechend geformtem Kunststoff.
[0013] Die Fig.3 zeigt die übliche Einhandbetätigung des Schraubendreher-Betätigungsgriffs
mit in zum Aufnahmeteil 1 und dem darin steckenden Schraubendreherschaft 2 ausgerichteter
Strecklage des Griffstücks 3, wobei aber die Finger der Bedienungshand nicht nur
das abklappbare Griffstück 3 sondern teilweise auch den rückwärtigen konkav ausgerundeten
Bereich des Aufnahmeteils 1 in der üblichen ergonomisch günstigen Weise umgreifen.
Damit können wie gewohnt leichte bis normal schwere Schraubendreherarbeiten durchgeführt
werden. Handelt es sich hingegen um die Durchführung besonders kraftaufwendiger Schraubendreherarbeiten,
so wird dazu das Griffstück 3 in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise gegenüber dem Aufnahmeteil
1 um etwa 60° bis 70° nach unten abgeklappt, was ohne Fingerwechsel bzw. Umgreifen
kontinuierlich erfolgen kann. In der Abklappstellung können die Finger der Bedienungshand
den längeren Hebelarm des Griffstücks 4 umfassen, während der Daumen zwischen die
Gabelschenkel 3˝ des Griffstücks greift und auf der oberen konkaven Ausrundung 1
V des Aufnahmeteils 1 aufliegend verbleiben kann Auch hierdurch kann in ergonomisch
günstiger Weise der Schraubendreher für größeren Kraftaufwand bequem betätigt werden.
Besonders günstige Bedienungsverhältnisse ergeben sich dann, wenn die Gelenkachse
5 bzw. -büchse 6 etwa durch die Mitte des Betätigungsgriffs verläuft und das Griffstück
3 etwa im Längenverhältnis von 1:2 unterteilt, wobei der kürzere Arm des doppelhebelarmartig
ausgebildeten Griffstücks 3 nach vorn und dessen anderer etwa doppelt so langer Arm
nach rückwärts weisen.
[0014] Durch die Hohlausbildung der die Gelenkachse bildenden Gelenkbüchse 6 besteht die
Möglichkeit, für besonders kraftaufwendige Schraubendreherarbeiten mit einer zusätzlich
durch die Öffnung 6˝ der Gelenkbüchse 6 hindurchzusteckenden Betätigungsstange für
den notwendigen Drehmomentenaufwand zu sorgen. Im übrigen versteht es sich, daß es
für die erfindungsgemäße Beschaffenheit des Schraubendreher-Betätigungsgriffs auf
die Lagerung bzw. Einsteckbefestigung des Schraubendreherschaftes 2 im Aufnahmeteil
1 nicht ankommt. Wenngleich der neue Betätigungsgriff vorzugsweise bei Knarrschraübern
Verwendung findet, so schließt das nicht aus, daß er auch für mit anderen Umschaltgetrieben
versehene oder auch für einfachere Schraubendreher geeignet ist. Insbesondere kann
das Umschaltgetriebe auch mit in der einen oder anderen Drehrichtung zu verlagernden
Klemmwalzen und einem entsprechend drehverstellbaren, mit zwischen die Klemmwalzen
greifenden Mitnehmerarmen ausgerüsteten Schaltglied bekannter Ausbildung versehen
sein, das dann den Griffbereich 1′ bilden und dessen Umschaltschieber s überflüssig
machen würde.
[0015] Im übrigen versteht es sich, daß mit dem abklappbaren Griffstück 3 nicht nur in seinen
Extremlagen, nämlich in seiner Strecklage gemäß Fig.3 oder seiner maximal abgeklappten
Lage gemäß Fig.4, sondern auch in Zwischen-Klappstellungen gearbeitet werden kann,
beispielsweise indem das Griffstück 3 lediglich um etwa 20° gegenüber der Längsachse
4 des Betätigungsgriffs abgeklappt wird. Das hätte den Vorteil, daß dann mit ihm
wie bei einem gewöhnlichen Schraubendreher in gleich platzsparender Weise gearbeitet
werden kann, jedoch bei entsprechend vergrößertem Drehmomentaufbringen.
1. Betätigungsgriff für insbesondere mit einem richtungsumschaltbaren Getriebe versehene
Schraubendreher, mit einem das Umschaltgetriebe enthaltenden Aufnahmeteil (1) für
das rückwärtige Ende des Schraubendreherschaftes (2) und einem gegenüber dem Aufnahmeteil
(1) um eine quer zur Grifflängserstreckung (4) verlaufende Gelenkachse (5) abklappbaren,
die eigentliche Betätigungshandhabe bildenden Griffstück (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (1) einen sich rückwärtig bis über die Mitte des Betätigungsgriffs
erstreckenden Tragarm (1‴) aufweist, durch dessen rückwärtigen, die Betätigungshandhabe
ergänzenden Endbereich die Gelenkachse (5) für das abzuklappende Griffstück (3) verläuft.
2. Betätigungsgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (5) das den Tragarm (1‴) rückwärtig überlappende, doppelhebelarmartig
ausgebildete Griffstück (3) etwa im Längenverhältnis von 1:2 unterteilt.
3. Betätigungsgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Aufnahmeteil (1) vorhandene Tragarm (1‴) sich beidseitig nach rückwärts
zunehmend verjüngt und in ein Lagerauge (1IV) ausläuft, das von einer die Gelenkachse (5) bildenden, hohl ausgebildeten Gelenkbüchse
(6) durchsetzt ist, auf deren beidseitig aus diesem Lagerauge (1IV) vorstehende Enden (6′) das mit entsprechenden Lageraugen (3′) versehene Griffstück
(3) gelagert ist, das in diesem Lagerbereich sowie in seinem den Tragarm (1‴) rückwärtig
überlappenden Bereich gabelartig ausgebildet ist.
4. Betätigungsgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (1‴) in dem zwischen dem vorderen, zylindrischen Stirnbereich (1′)
des Aufnahmeteils (1) und dessen rückwärtigem Lagerauge (1IV) liegenden Bereich oben und unten mit konkav verlau fenden Ausrundungen (1V) versehen ist, und die jeweils beidseitig dieser Ausrundungen (1V) liegenden Gabelschenkel (3˝) des Griffstücks (3) entsprechend konkav verjüngt
sind.
5. Betätigungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (3) gegenüber dem Aufnahmeteil (1) um bis zu etwa 70° nach unten
und oben stufenlos abklappbar ist.
6. Betätigungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aufnahmeteil (1) und dem Griffstück (3) eine sie in ihrer ausgerichteten
Strecklage arretierende Rasteinrichtung (1IV,9) vorgesehen ist.
7. Betätigungsgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einer im Griffstück (3) zwischen dessen Gabelschenkeln
(3˝) liegenden, unter Federspannung stehenden Rastkugel (9) besteht, die mit einer
außen am Lagerauge (1IV) des Aufnahmeteils (1) vorhandenen Rastaussparung (1IV) zusammenwirkt.
8. Betätigungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß sein Aufnahmeteil (1) und sein Griffstück (3) aus Kunststoff geformt sind.