(19)
(11) EP 0 416 233 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.03.1991  Patentblatt  1991/11

(21) Anmeldenummer: 90112442.0

(22) Anmeldetag:  29.06.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B26B 21/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 02.09.1989 DE 8910490 U

(71) Anmelder: Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung
D-42659 Solingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Althaus, Wolfgang
    D-5600 Wuppertal-Cronenberg (DE)
  • Schwarz, Michael
    D-4690 Herne (DE)

(74) Vertreter: Stenger, Watzke & Ring Patentanwälte 
Kaiser-Friedrich-Ring 70
40547 Düsseldorf
40547 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Rasierapparatekopf eines Nassrasierapparates


    (57) Die Erfindung betrifft einen am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneten Rasierapparatekopf eines Naßrasierapparates, wobei im Rasierapparatekopf eine Rasierklinge 7 in Form einer Einfach- oder Doppelrasierklinge angeordnet ist und wobei der Rasierapparatekopf vor der (den) Schneidkante(n) 8 der Rasier­klinge(n) 7 eine dazu parallele Führungsleiste 4 aufweist. Um auf technisch einfache Weise eine Veränderung des Rasier­winkels und damit der Schneidgeometrie durch den Rasier­apparatekopf zu erreichen, wird mit der Erfindung vorge­schlagen, daß die Rasierklinge(n) 7 in einem Klingenblock 6 angeordnet ist (sind), der bezüglich zum restlichen, die Führungsleiste 4 aufweisenden Körper 2 des Rasierapparate­kopfes um eine zu der (den) Schneidkante(n) 8 parallele Ver­schwenkachse 4 entgegen einer Federkraft frei verschwenkbar gelagert ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneten Rasierapparatekopf eines Naßrasierapparates, wobei im Rasierapparatekopf eine Rasierklinge in Form einer Einfach- oder Doppelrasierklinge angeordnet ist und wobei der Rasier­apparatekopf vor der (den) Schneidkante(n) der Rasierklinge(n) eine dazu parallele Führungsleiste aufweist.

    [0002] Ein derartiger Rasierapparatekopf für einen Naßrasierapparat ist bekannt. Er ist grundsätzlich am vorderen Ende eines Handgriffs angeordnet. Dabei ist im Rasierapparatekopf eine Einfach- oder Doppelrasierklinge angeordnet, welche durch eine Abdeckkappe ab­gedeckt ist. Vor den Schneidkanten der Rasierklingen ist eine dazu parallele Führungsleiste angeordnet.

    [0003] Die Rasiergeometrie und damit der Rasierwinkel ist bei einem derartigen Rasierapparatekopf durch die vordere Führungsleiste, die hintere Abdeckkappe sowie durch die Schneidkanten der Ra­sierklingen definiert. Da diese Teile jedoch bei dem bekannten Rasierapparatekopf fest zueinander angeordnet sind, besitzt ein derartiger Rasierapparatekopf eine ganz bestimmte Rasiergeo­metrie und somit einen ganz bestimmten Rasierwinkel, von dem die Rasiereigenschaften abhängen. 0ft wäre es jedoch wünschenswert, wenn der Benutzer die Rasiergeometrie und damit den Rasierwinkel entsprechend seinen Bedürfnissen verändern könnte.

    [0004] Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­grunde, einen Rasierapparatekopf eines Naßrasierapparates der eingangs angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, daß auf technisch einfache Weise eine Veränderung des Rasierwinkels und damit der Schneidgeometrie durch den Rasierapparatekopf möglich ist.

    [0005] Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge­schlagen, daß die Rasierklinge(n) in einem Klingenblock angeordnet ist (sind), der bezüglich zum restlichen, die Führungsleiste aufweisenden Körper des Rasierapparatekopfes um eine zu der (den) Schneidkante(n) parallele Verschwenkachse ent­gegen einer Federkraft verschwenkbar gelagert ist.

    [0006] Mittels eines nach dieser technischen Lehre ausgebildeten Rasierapparatekopfes läßt sich auf technisch einfache Weise der Rasierwinkel und somit die Schneidgeometrie verändern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß entsprechend der Druckbe­aufschlagung durch den Benutzer während der Rasur der die Rasierklingen tragende Klingenblock verschwenkt wird, so daß da­durch eine einfache Variation des Rasierwinkels ermöglicht wird. Läßt die Druckkraft wieder nach, kehrt der Klingenblock mit seinen Rasierklingen wieder in seine Ausgangsposition zurück. Insgesamt verbessern sich somit mit dem erfindungsgemäßen Ra­sierapparatekopf die Rasiereigenschaften, da der gesamte Klingenblock in einem gewissen Winkel bezüglich zur Führungs­leiste verschwenkbar ist.

    [0007] In einer vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß sich die Verschwenkachse hinter der (den) Schneidkante(n) er­streckt und der Klingenblock von der Oberseite her gesehen im Bereich zwischen der Verschwenkachse und der Führungsleiste nach unten im Körper verschwenkbar gelagert ist. Je stärker somit der Klingenblock verschwenkt wird, desto kleiner wird der Rasier­winkel.

    [0008] Vorzugsweise ist die zuoberste Rasierklinge durch eine Abdeck­kappe abgedeckt, durch die hindurch die Verschwenkachse ver­läuft. Auf diese Weise ist der Klingenblock im restlichen Körper des Rasierapparatekopfes gewissermaßen pendelnd aufgehängt. Dadurch sind optimale Hebelverhältnisse erreichbar.

    [0009] Dabei verläuft die Verschwenkachse vorzugsweise im wesentlichen im Bereich unterhalb des Scheitelpunktes der Abdeckkappe.

    [0010] Um auf konstruktiv einfache Weise eine Verschwenklagerung für den Klingenblock zu schaffen, ist dieser vorzugsweise in Seitenwänden des Körpers verschwenkbar gelagert. Dies läßt sich technisch einfach realisieren, ohne daß es dazu eines großen Aufwandes bedarf. In einer konstruktiven Ausbildung dieser Klingenblocklagerung weist der Klingenblock vorzugsweise seitliche, die Verschwenkachse definierende Zapfen auf, die in entsprechende Ausnehmungen in den Seitenwänden des Körpers ein­rastbar und darin verschwenkbar gelagert sind. Dies hat den Vorteil, daß man insgesamt nur zwei Teile für den Rasier­apparatekopf benötigt, nämlich einen Grundkörper für die Rasier­klingeneinheit mit der Führungsleiste in Form eines einstückigen Kunststoffkörpers sowie weiterhin einen einteiligen Klingen­block, bei dem die Rasierklingen durch Kunststoff umspritzt sind, so daß bei der Montage des Rasierapparatekopfes in Form einer sogenannten Rasierklingeneinheit der Klingenblock ledig­lich vorzugsweise von oben in den Körper eingesetzt und mit diesem verrastet werden muß, indem die Zapfen des Klingenblocks in die entsprechenden Ausnehmungen in den Seitenwänden des Körpers einschnappen.

    [0011] In einer Weiterbildung des Klingenblockes weist dieser seitliche Flügel auf, die mit ihren seitlichen Außenflächen zusammen mit den dazu korrespondierenden Innenflächen der Seitenwände des Körpers Führungsflächen für die Verschwenkbewegung definieren. Dadurch ist eine einwandfreie Verschwenkbewegung des Klingen­blockes bezüglich zum restlichen Körper des Rasierapparatekopfes gewährleistet.

    [0012] Weiterhin sind vorzugsweise zwischen dem Klingenblock und dem Körper Anschläge vorgesehen, die die Bewegung des Klingenblockes in vorgegebene, definierte Positionen begrenzen. Die Anschläge sind dabei vorzugsweise zwischen den seitlichen Flügeln des Klingenblocks und den Seitenwänden des Körpers ausgebildet.

    [0013] Vorzugsweise ist der Rasierapparatekopf mit einem reibungsmin­dernden Gleitstreifen insbesondere auf der Basis wasserlöslicher oder nicht wasserlöslicher Polymere versehen. Die Reibungsver­minderung hat dabei den Vorteil, daß die Rasiereigenschaften des Rasierapparatekopfes verbessert werden.

    [0014] Der erfindungsgemäße Rasierapparatekopf mit einem verschwenk­baren Klingenblock kann an jeder Art von Naßrasierapparat verwendet werden. So können beispielsweise die Rasierklingen auswechselbar sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch der Rasierapparatekopf durch eine aus Kunststoff be­stehende Rasierklingeneinheit gebildet, bei der die Rasier­klinge(n) unlösbar im Klingenblock aus Kunststoff eingebettet ist (sind).

    [0015] Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rasierapparate­kopfes in Form einer sogenannten Rasierklingeneinheit wird nachfolgend anhand einer rein schematischen Zeichnung be­schrieben. In dieser zeigt:

    Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rasierklingeneinheit;

    Fig. 2 eine Seitenansicht der Rasierklingeneinheit;

    Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;

    Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.



    [0016] Eine Rasierklingeneinheit 1 besteht aus einem Körper 2 aus Kunststoff. Dieser Körper 2 weist an den beiden Enden jeweils eine Seitenwand 3 auf. Weiterhin ist eine Führungsleiste 4 vorgesehen, welche über Stege 5 mit dem eigentlichen Körper 2 einstückig verbunden ist. Diese Führungsleiste 4 erstreckt sich in Längsrichtung der Rasierklingeneinheit 1.

    [0017] Die Rasierklingeneinheit 1 ist im übrigen dafür vorgesehen, am vorderen Ende eines nicht dargestellten Handgriffes eines Naß­rasierapparates angeordnet zu werden, wobei die zu diesem Zweck am Körper 2 der Rasierklingeneinheit 1 vorzusehende Befesti­gungseinrichtung nicht dargestellt ist.

    [0018] Weiterhin weist die Rasierklingeneinheit 1 einen Klingenblock 6 ebenfalls aus Kunststoff auf. In diesem Klingenblock 6 sind Rasierklingen 7 in Form einer Doppelrasierklinge eingebettet, deren Schneidkanten 8 parallel zur Führungsleiste 4 verlaufen. Oberseitig sind die Rasierklingen 7 durch eine Abdeckkappe 9 des Klingenblocks 6 abgedeckt. Seitlich weist der Klingenblock 6 jeweils einen Flügel 10 auf, welcher durch eine entsprechende Aussparung in der jeweiligen Seitenwand 3 des Körpers 2 aufgenommen ist.

    [0019] Der Klingenblock 6 mit seinen eingebetteten Rasierklingen 7 ist um eine zu den Schneidkanten 8 parallele Verschwenkachse A innerhalb des Körpers 2 verschwenkbar. Die Verschwenkachse A liegt dabei im Bereich des Scheitelpunktes S der Abdeckkappe 9. Zur Ermöglichung der Verschwenkbewegung des Klingenblockes 6 innerhalb des Körpers 2 weisen die beiden Flügel 10 des Klingen­blocks 6 jeweils nach außen gerichtete Zapfen 11 auf, welche die Verschwenkachse A definieren. Dazu korrespondierend weisen die Innenseiten der Seitenwand 3 des Körpers 2 jeweils Ausnehmungen 12 auf. Die Oberseite der Seitenwand 3 des Körpers 2 weist dabei jeweils eine Schräge 13 auf, wie insbesondere in der Schnittdar­stellung gemäß Fig. 4 erkennbar ist. Diese ist derart ausge­bildet, daß der Klingenblock 6 mit seinen Zapfen 11 von oben auf die Schrägen 13 aufgesetzt werden kann. Durch Nachuntendrücken des Klingenblocks 6 weichen die Seitenwände 3 des Körpers 2 nach außen hin aus, so daß die Zapfen 11 des Klingenblocks 6 in die zugehörigen Ausnehmungen 12 im Körper 2 einrasten können.

    [0020] Wie in Fig. 3 erkennbar ist, ist zwischen dem Körper 2 und dem Klingenblock 6 eine Feder 14 in Form einer Wendelfeder angeord­net, welche in Fig. 3 den Klingenblock 6 entgegen dem Uhrzeiger­sinn zu drehen versucht und somit die Rasierklingen 7 in die in Fig. 3 dargestellte Position nach außen verschwenkt. Die Grund­position ist dabei durch die Anlage des oberen Armes 15 des Klingenblocks 6 an der Oberseite des Körpers 2 begrenzt.

    [0021] Die beschriebene Rasierklingeneinheit 1 funktioniert wie folgt:

    [0022] Die Grundposition ist insbesondere in Fig. 3 zu erkennen. Die Feder 14 drückt dabei den Klingenblock 6 in die dargestellte Position nach vorne. Dadurch ergibt sich eine ganz bestimmte Rasiergeometrie mit einem ganz bestimmten Rasierwinkel. Während der Rasur kommt die Rasierklingeneinheit 1 auf der Haut des Be­nutzers zur Anlage, wobei der Benutzer naturgemäß einen bestimmten Druck auf die Rasierklingeneinheit 1 ausübt. Dadurch wird der Klingenblock 6 mit seinen eingebetteten Rasierklingen 7 in Richtung des Pfeiles P entgegen der Kraft der Feder 14 ver­schwenkt, wobei der Verschwenkwinkel von der Größe der ausgeübten Kraft abhängt. Je stärker somit der Benutzer auf die Rasierklingeneinheit drückt bzw. je stärker der Benutzer die Rasierklingeneinheit 1 auf die Haut während der Rasur drückt, desto mehr wird der Klingenblock 6 nach innen verschwenkt, wobei die Schneidgeometrie und damit der Rasierwinkel entsprechend verändert wird. In der dargestellten Grundposition ist dabei der Rasierwinkel relativ groß, während er nach Verschwenken des Klingenblockes 6 relativ klein ist, so daß insgesamt eine An­passung des Rasierwinkels an die jeweiligen Bedürfnisse möglich ist.

    [0023] Um eine einwandfreie Verschwenkbewegung zwischen dem Klingenblock 6 und dem Körper 2 zu erzielen, bilden die Außen­seiten der Flügel 10 des Klingenblocks 6 mit den Innenseiten der Seitenwände 3 des Körpers 2 planparallel aneinanderliegende Führungsflächen 16. Weiterhin sind zwischen dem Körper 2 und dem Klingenblock 6 im Bereich der Seitenwände 3 sowie der Flügel 10 Anschläge 17 ausgebildet, welche den Verschwenkwinkel des Klingenblocks 6 bezüglich zum Körper 2 begrenzen.

    [0024] Die erfindungsgemäße Rasierklingeneinheit 1 hat den Vorteil, daß der gesamte Klingenblock 6 um einen gewissen Winkel bezüglich zur Führungsleiste 4 verschwenkbar und somit die Rasiergeometrie mit dem Rasierwinkel veränderbar ist, so daß insgesamt die Rasiereigenschaften der Rasierklingeneinheit 1 verbessert sind.

    [0025] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Verschwenk­achse A im Bereich des Scheitelpunktes S der Abdeckkappe 9. Dies ist eine rein beispielhafte Anordnung der Verschwenkachse A, so daß diese je nach Bedarf auch eine andere Position innerhalb des Körpers 2 einnehmen kann.

    Bezugszeichenliste:



    [0026] 

    1 Rasierklingeneinheit

    2 Körper

    3 Seitenwand

    4 Führungsleiste

    5 Steg

    6 Klingenblock

    7 Rasierklinge

    8 Schneidkante

    9 Abdeckkappe

    10 Flügel

    11 Zapfen

    12 Ausnehmung

    13 Schräge

    14 Feder

    15 Arm

    16 Führungsfläche

    17 Anschlag

    A Verschwenkachse

    P Verschwenkpfeil

    S Scheitel




    Ansprüche

    1. Am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneter Rasier­apparatekopf eines Naßrasierapparates, wobei im Rasier­apparatekopf eine Rasierklinge (7) in Form einer Einfach­oder Doppelrasierklinge angeordnet ist und wobei der Rasier­apparatekopf vor der (den) Schneidkante(n) (8) der Rasierklinge(n) (7) eine dazu parallele Führungsleiste (4) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rasierklinge(n) (7) in einem Klingenblock (6) ange­ordnet ist (sind), der bezüglich zum restlichen, die Führungsleiste (4) aufweisenden Körper (2) des Rasier­apparatekopfes um eine zu der (den) Schneidkante(n) (8) parallele Verschwenkachse (A) entgegen einer Federkraft frei verschwenkbar gelagert ist.
     
    2. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verschwenkachse (A) hinter der (den) Schneidkan­te(n) (8) erstreckt und der Klingenblock (6) von der Ober­seite her gesehen im Bereich zwischen der Verschwenkachse (A) und der Führungsleiste (4) nach unten im Körper (2) ver­schwenkbar gelagert ist.
     
    3. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zuoberste Rasierklinge (7) durch eine Abdeckkappe (9) abgedeckt ist, durch die hindurch die Ver­schwenkachse (A) verläuft.
     
    4. Rasierapparatekopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkachse (A) im wesentlichen im Bereich unter­halb des Scheitelpunktes (S) der Abdeckkappe (9) verläuft.
     
    5. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenblock (6) in Seitenwänden (3) des Körpers (2) verschwenkbar gelagert ist.
     
    6. Rasierapparatekopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenblock (6) seitliche, die Verschwenkachse (A) definierende Zapfen (11) aufweist, die in entsprechende Aus­nehmungen (12) in den Seitenwänden (3) des Körpers (2) ein­rastbar und darin verschwenkbar gelagert sind.
     
    7. Rasierapparatekopf nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Klingenblock (6) seitliche Flügel (10) auf­weist, die mit ihren seitlichen Außenflächen zusammen mit den dazu korrespondierenden Innenflächen der Seitenwände (3) des Körpers (2) Führungsflächen (16) für die Verschwenkbewegung definieren.
     
    8. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klingenblock (6) und dem Körper (2) Anschläge (17) vorgesehen sind.
     
    9. Rasierapparatekopf nach Anspruch 7 und 8, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Anschläge (17) zwischen den seitlichen Flügeln (10) des Klingenblocks (6) und den Seitenwänden (3) des Körpers (2) ausgebildet sind.
     
    10. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit einem reibungsmindernden Gleitstreifen insbesondere auf der Basis wasserlöslicher oder nicht wasserlöslicher Polymere versehen ist.
     
    11. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch eine aus Kunststoff be­stehende Rasierklingeneinheit (1) gebildet ist, bei der die Rasierklinge(n) (7) unlösbar im Klingenblock (6) aus Kunst­stoff eingebettet ist (sind).
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht